DE410764C - Feststellvorrichtung fuer gegengewichtslose Lampen - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer gegengewichtslose LampenInfo
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- DE410764C DE410764C DEL59636D DEL0059636D DE410764C DE 410764 C DE410764 C DE 410764C DE L59636 D DEL59636 D DE L59636D DE L0059636 D DEL0059636 D DE L0059636D DE 410764 C DE410764 C DE 410764C
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- lamps
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- locking device
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/22—Adjustable mountings telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
- Feststellvorrichtung für gegengewichtslose Lampen. Feststellvorrichtungen für gegengewichtslose Lampen mit einem zwischen den verschiebbaren Teilen angeordneten, durch Federkraft in seiner Klemmlage gehaltenen. Ring als Reibungskupplung sind an sich bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist jedoch entweder der Reibungseingriff zwischen den verschiebbaren Teilen ein ständiger, d. h. er ist sowohl in der Ruhelage der Lampe als auch während ihrer Verstellung vorhanden, oder die Kupplungsglieder liegen außerhalb der verschiebbaren. Teile und machen die Lampe unansehnlich.
- Diese Mißstände sind bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung nicht vorhanden, welcher sich von den bekannten Feststellvorrichtungen für gegengewichtslose Lampen, Stative o. dgl. dadurch unterscheidet, daß die Reibungskupplung aus einem offenen Federring besteht, der in zwei übereina.nderlegende Löcher eines am inneren Teleskoprohr befestigten Armes eingehängt ist und sich infolge der ihm durch diese Aufhängung erteilten Spannung mit Reibung gegen das äußere Teleskoprohr legt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel für Zuglampen dargestellt.
- Die Lampe besitzt iti an sich bekannter Weise zwei gegeneinander verschiebbare Teleskoprohre a, h, von welchen das untere und innere Rohr a: die Leuchtquelle trägt, während das obere und äußere Rohr b an der Decke befestigt ist. Am oberen Ende des inneren Rohres a ist ein hakenförmiger Arm d befestigt mit zwei übereinanderliegenden Bohrungen g, in welche ein offener Federring c eingehängt ist, derart, daß dieser sich in der Pfeilrichtung x ständig nach oben zu drehen sucht.
- Am Ring c greift ein Zugorgan e an, dessen unteres Ende m einen Hebel lt eingehängt ist, der unterhalb des oberen Rohres b im unteren Rohr a um einen Zapfen i drehbar gelagert ist. Der Hebel lt tritt durch einen Schlitz des unteren Rohres a nach außen und trägt an diesem Ende einen Griff t. Zwischen dem unteren Rohr ,a und dem Hebel lt ist eine Feder k eingeschaltet, welche das im Rohr a liegende Hebelende ständig ach oben zu drehen sucht.
- Durch die beiden Rohre a, b geht die Litze L für die elektrische Leitung hindurch, . welche oberhalb des Federringes c mit dem Haken dl des Armes d fest verbunden ist und infolgedessen durch die Längsverschiebung des Rohres a nicht b@eeinflußt wird.
- Die Wirkungsweise der neuen Lampe ist folgende: Der Federring c sucht sich, wie bereits oben .erwähnt wurde, in der Pfeilrichtung x ständig nach oben zu drehen, steht also mit dem äußeren- Rohr b in ständiger Berührung und erzeugt dadurch zwischen diesem und sich eine Reibung, welche stark genug ist, um ein Abwärtsgleiten des inneren Rohres a im äußeren Rohre b unter dem Gewicht der Lampe zu verhindern. Soll die Lampe tiefer oder höher gestellt werden, so- drückt man den Handgriff f des Hebels h gegen das Rohr n und übt dadurch einen Zug auf das Zugorgan e aus, welches den Federring c entgegen seiner Spannung nach unten zieht. Dadurch wird der Reibungseingriff zwischen Federring c und äußerem Rohr b aufgehoben, und das innere Rohr a kann gegenüber dem äußeren Rohr b verschoben werden. Läßt man den Handgriff f los, so kehren der Hebel. lt unter der Einwirkung seiner Feder k und der Federring c infolge der ihm innewohnenden Spannung in ihre Schließstellung zurück, d. h. beide Rohre a, b werden wiederum gegeneinander festgestellt.
- Die geschilderte Feststellvorrichtung ist naturgemäß nicht nur für Zuglampenbrauchbar, sie kann auch für Stehlampen, ja sogar für photographische Stative und andere Zwecke Verwendung finden. Auch ist der Ersatz des federnden durch ein anderes Klemmmittel möglich.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCFI: Feststellvorrichtung für gegengewichtslose Lampen, Stative u. dgl. mit einem zwischen zwei verschiebbaren Teleskoprohren angeordneten, durch Federkraft in seiner Klemmlage gehaltenen Ring als Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung aus einem offenen Federring besteht, der in zwei übereinanderliegende Löcher eines am inneren Teleskoprohr befestigten Armes eingehängt ist und sich infolge der ihm durch diese Aufhängung erteilten Spannung mit Reibung gegen das äußere Teleskoprohr legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL59636D DE410764C (de) | Feststellvorrichtung fuer gegengewichtslose Lampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL59636D DE410764C (de) | Feststellvorrichtung fuer gegengewichtslose Lampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410764C true DE410764C (de) | 1925-03-13 |
Family
ID=7279896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL59636D Expired DE410764C (de) | Feststellvorrichtung fuer gegengewichtslose Lampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE410764C (de) |
-
0
- DE DEL59636D patent/DE410764C/de not_active Expired
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