DE4106381A1 - Druckfarben-auftragssystem fuer eine druckvorrichtung - Google Patents

Druckfarben-auftragssystem fuer eine druckvorrichtung

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

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Description

Die vorliegende betrifft ein System zum Zuführen bzw. Speisen von Druckfarbe an eine Druckvorrichtung und insbesondere ein System zum Zuführen von Druckfarbe an eine Druckvorrichtung der Art, die Druckfarbe auf ein Druckmedium aufträgt, welches eine Auftragswalze bzw. Farbwalze verwendet, die sich mit hoher Geschwindig­ keit dreht, um aufeinanderfolgende Aufdrücke bzw. Ab­ züge auf das Druckmedium aufzutragen.
In der Bahndruckindustrie war es immer ein Problem der Qualitätskontrolle bzw. -regelung, die genaue Menge von Druckfarbe einer Druckeinheit zuzuführen, so daß der zu druckende Aufdruck die gewünschte Qualität auf­ weist. Dies ist durch viele Merkmale bestimmt, abhän­ gig von der durchzuführenden Druckart, dem zu bedruc­ kenden Medium, der Art der aufzutragenden Druckfarbe und ähnlichem. Zum Beispiel benötigen Buchdruck und Lithodruck relativ niedrigviskose Druckfarben, wohin­ gegen Flexodruck bzw. Anilindruck Druckfarben verwen­ det, die eine hohe Viskosität aufweisen und typischer­ weise sehr schnell trocken.
Die Anwendung bzw. Aufbringung von Druckfarbe auf Druckeinheiten schließt typischerweise das Dosieren von Druckfarbetropfen auf eine Rolle oder Walze eines Zuges solcher Rollen ein, was in einem auf das Druck­ medium zu druckenden Aufdruck resultiert. Da ein Trop­ fen Druckfarbe ausreichend sein kann, um einige hun­ dert, wenn nicht einige tausend Aufdrucke zu drucken, und da die Menge von verwendeter Druckfarbe eine Funk­ tion des Oberflächenbereiches des tatsächlich zu be­ druckenden Bereiches ist, muß eine Bedienungsperson das Fließen bzw. die Zugabe von Druckfarbe einstellen, um diese an die durchzuführende Arbeit anzupassen. Eine weitere dem Fachmann bekannte Überlegung ist, daß in bestimmten Abschnitten der Bahnbreite kleine Mengen und in anderen Bereichen größere Mengen von Druckfarbe verwendet werden können, hauptsächlich deshalb, weil in bestimmten Bereichen mehr Oberflächentext oder Zeichnungen gedruckt werden wie in anderen Bereichen. Bei den meisten Dosiersystemen des Standes der Technik wird die Druckfarbe von einem gemeinsamen Verteiler an eine Anzahl von Rohren bzw. Schläuchen oder Kanälen bzw. Leitungen durch Schwerkraft zugeführt, wobei de­ ren Enden entlang der Bahnbreite angeordnet sind, um Druckfarbe der Auftragswalze zuzuführen. Die Bedie­ nungsperson muß daher die Dosierung der Druckfarbe ka­ librieren, um sie an diese Bedürfnisse anzupassen.
Jedoch auch beim genauen bzw. sauberen Kalibrieren treten oft Probleme auf. Wenn ein neuer Tropfen auf die Auftragswalze aufgetragen wird, ist ein gemein­ sames Problem, daß die ersten Aufdrucke zu dunkel sein können, da zu viel Druckfarbe auf das Medium aufge­ tragen wurde, und wenn die Druckfarbe erschöpft bzw. leer ist, beginnen die Aufdrucke graduell heller zu werden, bis der nächste Tropfen aufgetragen wird. Ein weiteres Problem ist, daß sich die Auftragswalze im allgemeinen mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, so daß, wenn ein Tropfen Druckfarbe auf sie aufgetragen wird, mindestens ein Teil der Druckfarbe herausgewor­ fen wird, was Reinigungsprobleme für die Druckpresse erzeugt. Ebenso werden durch Schwerkraft geführte Druckfarbendosiersysteme oft verschmutzt bzw. ver­ stopft, wobei das Problem durch bestimmte Druckfarben­ typen erschwert wird, die entweder frühzeitig trocknen oder aufgrund ihrer Niederviskosität.
Die vorangegangenen Überlegungen sind bei den meisten Druckeinheitarten enthalten, und aus diesem Grunde ist die vorliegende Erfindung bei vielen Druckeinheittypen anwendbar. Die vorliegende Erfindung ist jedoch insbe­ sondere beim Aufbringen bzw. Auftragen von Druckfarbe auf eine Numeriereinheit oder Präge- bzw. Aufdruckein­ heit nützlich, welche so angeordnet sein kann, um ver­ schiedene Texte oder Nummern auf verschiedene Teile der zu bedruckenden Bahn aufzudrucken. Zum Beispiel kann eine Werbebroschüre gedruckt werden, die die Ver­ kaufseinzelheiten für einen bestimmten Zeitrahmen zeigt, und sie kann über einen großen geographischen Bereich verteilt werden. Ein Prägewerkzeug kann ver­ wendet werden, um den Namen und die Anschrift eines örtlichen Unternehmens zu drucken, und die Broschüren haben diesen Unternehmernamen und dessen Anschrift auf einem sehr kleinen Anteil der Gesamtausgabe der Bro­ schüren beinhaltend, wobei andere Unternehmernamen und deren Anschriften auf den Rest der Broschüren gedruckt werden. Auf ähnliche Weise können Nummern auf Materia­ lien für Totozwecke oder ähnliches gedruckt sein.
Solche Prägewerkzeuge und Numeriereinheiten können ein Duktorrad aufweisen, welches Druckfarbe auf einen Transportzylinder bzw. eine Transportwalze aufbringt, und zwar durch ein Bewegen in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder auf periodischer Basis während eines Druckvorganges. Da die Verwendung eines Duktor­ rades das Problem des Auswerfens von eintropfender Druckfarbe verringern kann, ist dies nicht vollständig ausgeschlossen, da - wenn das Duktorrad in Kontakt mit dem Transportzylinder ist - eine bestimmte Menge von Auswurf auftreten kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorher erwähnten Probleme, die mit Druckfarbezufuhrmechanis­ men verbunden sind, im wesentlichen auszuschalten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Druckfarbenzufuhrsystem für eine Druckeinheit zu schaffen, wobei das System Druckfarbe anstatt durch Schwerkraft zwangsweise zuführt, und welches präzise kalibriert werden kann, um Druckfarbe in einer gesteuerten Menge zu bestimmten Abschnitten der Bahnbreite zu schaffen, und die Druckfarbe dem Transportzylinder in einer gesteuerten Weise aufzu­ tragen, wodurch zur selben Zeit nicht zu viel Druck­ farbe bereitgestellt ist, um in einem zu dunklen Auf­ druck zu resultieren.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Druckfarbenzufuhrsystem zu schaffen, welches die vorangegangenen Ziele durch die Verwendung einer Verarbeitungseinheit erfüllt, die auf einem pro­ grammierbaren Steuergerät basiert, welches program­ mierbar ist, um das Pumpen einer genauen Druckfarben­ menge zu dem Duktorrad zu ermöglichen, und welches die Bewegung des Duktorrades in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder zu genau gesteuerten und program­ mierbaren Intervallen steuert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung eines absorbierenden Mediums nahe bzw. neben dem Duktorrad, welches den Druckfarbenfluß steuert, der dem Duktorrad in einer Weise aufgetragen wird, die im wesentlichen das Problem des Auswerfens von Druckfarbe ausschaltet.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgabe und Ziele durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei sich aus der nachfolgenden Beschreibung weitere Merk­ male und Vorteile der Erfindung ergeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, insbesondere des Duktorrades und damit ver­ bundene Strukturen und die Druckfarbenpumpe,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm des program­ mierbaren Steuergerätes und seiner Verbin­ dung mit der in den Fig. 1 und 2 dargestell­ ten Vorrichtung.
Das Druckfarbenzufuhrsystem ist in der Lage, Druckfar­ be einem Transportzylinder präzise bereitzustellen durch Pumpen von Druckfarbe an ein absorbierendes Me­ dium nahe bzw. neben dem Duktorrad in einer program­ mierbar gesteuerten Menge, und das Duktorrad in und außer Kontakt mit einem Transportzylinder zu bringen, und zwar ebenso in einer programmierbar gesteuerten Weise. Die Ausbildung und Arbeitsweise des Systemes schaltet im wesentlichen die Probleme aus, die oft bei Systemen nach dem Stand der Technik auftreten, ein­ schließlich des Problemes von Druckfarbenauswurf, wenn sie über einem mit hoher Geschwindigkeit sich drehen­ den Zylinder aufgetropft wird, das Problem des Ver­ trauens bzw. Angewiesenseins auf Gravitation, um den Fließbetrag der Druckfarbe auf solche Walzen zu steu­ ern, und das Problem einer genauen Einstellung der Dosierung von Druckfarbe, die durch das System zuzu­ führen ist.
Obwohl das hier offenbarte System insbesondere für die Verwendung bei Numerierungs- und Prägedruckeinheiten ausgestaltet ist, wo eine relativ kleine Bahnbreite zu bedrucken ist, hat es einen weit größeren Anwendungs­ bereich, und zwar kann es breiter sein oder eine An­ zahl von schmalen Einheiten könnte kombiniert werden, um Druckfarbe auf einen breiteren Bereich entlang der Bahnbreite aufzutragen. Tatsächlich könnte eine gesam­ te Bahnbreite wirksam abgedeckt werden durch Kombini­ eren einer großen Anzahl solcher Zufuhrsysteme, die durch ein einziges programmierbares Steuergerät ge­ steuert werden könnten, wobei die durch individuelle Systeme abgedeckten Segmente so programmiert sind, um die genaue Menge von zuzuführender Druckfarbe zu ha­ ben, um den gewünschten Text oder die Zeichnung aufzu­ drucken. Diesbezüglich wird erwägt, daß Systeme, die entlang der Bahnbreite nebeneinander radial versetzt werden, so daß das Ende eines Duktorrades einen Druck­ bereich abdecken könnte, der tatsächlich an den durch das nächste Duktorrad abgedeckten Abschnitt anstößt. Da der Durchmesser des Transportzylinders verglichen mit den Durchmessern der Duktorräder relativ groß ist, ist eine solche radiale Versetzung eine praktische Art und Weise, bei der eine solche Anzahl von Systemen eingesetzt werden könnte. Erfreulicherweise ist das System für viele Druckarten anwendbar und könnte ver­ wendet werden, um Druckfarben zuzuführen, die die not­ wendigen Merkmale besitzen, um einen Buchdruck und lithographischen bzw. Steindruck neben anderen Druck­ arten durchzuführen.
Gemäß Fig. 1 und 2 enthält das System eine oder mehre­ re Vorrichtungen 10, von denen jede auf einem Aufbau­ block bzw. Aufspannstab bzw. Schiene 12 so angeordnet ist, daß die Vorrichtung entlang ihrer Länge bewegt werden kann, um sie wie für den durchzuführenden Druckvorgang notwendig zu positionieren. Diesbezüglich können verschiedene Vorrichtungen 10, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, entlang der zu bedruckenden Bahn­ breite positioniert werden, und der Aufbaublock ist vorgesehen, um vorzugsweise die gesamte zu bedruckende Bahnbreite zu überspannen. Ein einziges programmierba­ res Steuergerät 14 (siehe Fig. 3) reicht aus, um den Vorgang bzw. den Betrieb einer relativ großen Anzahl solcher Einheiten zu steuern. Auch wenn eine 38 inch (96,52 cm) breite Bahn-Druckpresse verwendet wird, würden ungefähr 19 solcher Einheiten entlang zweier Aufbaublöcke 12 positioniert sein, und ein einziges Steuergerät würde in der Lage sein, alle diese Einhei­ ten zu steuern, da es hauptsächlich den Betrieb von Magnetventilen zum Bewegen der Duktorräder in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder in einer Se­ quenz steuert, die eine Funktion der Anzahl der Dre­ hungen des Druckzylinders ist, und die Arbeitsweise der Pumpe steuert, die hauptsächlich nur eine ähnliche Zählsequenz enthält.
Die Vorrichtung 10 enthält eine Klammer 16 als Haupt­ träger mit einem U-förmigen Abschnitt 18, der leicht größer ist als die Größe des Querschnitts des Aufbau­ blocks 12, so daß sie entlang der Längsrichtung des Aufbaublockes 12 bewegt und in eine gewünschte Posi­ tion durch Anziehen bzw. Spannen eines Drehknopfes 20 festgestellt werden kann, der einen integralen Ge­ windeabschnitt 22 besitzt, und dessen anderes Ende in eine Platte 24 eingelassen ist, die gegen den Aufbau­ block 12 anliegt. Der Gewindeabschnitt wirkt mit den Gewinden einer Öffnung 26 zusammen, so daß, wenn der Drehknopf 20 gedreht wird, sich dieser vertikal be­ wegt, um reibschlüssig mit dem Aufbaublock 12 zu wer­ den. Wenn der Drehknopf 20 gelöst wird, kann die Vor­ richtung 10 entlang dem Aufbaublock bewegt und dann durch Anziehen des Drehknopfes 20 gesichert werden.
Die Vorrichtung 10 enthält ein Duktorrad 28, welches in einem Paar Seitenträger 30 und 32 durch einen Bol­ zen 34 drehbar gelagert ist. Das Duktorrad 28 kann einen Außendurchmesser von ungefähr 7,62 cm (3 inch) und eine vergleichbare Breite haben. Die Seitenträger sind über eine vertikale Erweiterung 36 mit in einem Kugellager verbunden, welches eine zylindrische Muffe 38 und eine umschließende kugelige Hülse 40 aufweist, in welcher eine Kugel 42 von komplimentärem Durchmes­ ser für eine allseitige Bewegung darin angeordnet ist. Die Kugel 42 weist eine Öffnung 44 auf, durch welche ein Bolzen 46 hindurchgeht, der durch eine Mutter 48 befestigt bzw. gesichert ist. Alternativ dazu kann der Bolzen 46 in die Gewindeöffnung in den Seitenträgern 30 eingreifen. Das Kugellager ermöglicht, daß das Duk­ torrad mit dem Transportzylinder 50 mit gleichmäßigem Druck in Kontakt kommt, wenn das Duktorrad 28 in Kon­ takt mit dem Zylinder 50 bewegt wird.
Zum Bewegen des Duktorrades in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder 50 ist ein luftbetätigter Zylin­ der 52 mit einem beweglichen Kolben 54 vorgesehen, wo­ bei der Zylinder 52 mit einer unteren Erweiterung 56 der Klammer 16 verbunden ist. Der bewegliche Kolben 54 ist mit einer Kugel 55 verbunden, die mit einem Quer­ teil 58 verbunden ist, das mit dem unteren Abschnitt eines jeden Seitenträgers 30 und 32 verbunden ist, so daß, wenn der Zylinder betätigt ist, um den Kolben auszufahren, das Duktorrad in Kontakt mit dem Trans­ portzylinder 50 gedrängt wird, und wenn der Kolben zu­ rückgezogen ist, das Duktorrad 28 außer Kontakt damit bewegt wird. Die Kugel 55 ist in einem Schlitz inner­ halb des Querteiles lose festgehalten, so daß das Duk­ torrad frei ist, um sich um die Achse zu bewegen, die sich von der oberen Kugel 42 zu der unteren Kugel 55 erstreckt und dadurch den gleichförmigen Kontakt durch das Duktorrad 28 und den Transportzylinder 50 sicher­ zustellen. Der Zylinder 52 weist ein Anschlußstück 60 auf, an welches eine Luftleitung 52 angeordnet ist, das mit einem Magnetventil 64 verbunden ist, welches durch das programmierbare Steuergerät 14 gesteuert wird, und ebenso mit einer Fluiddruckquelle 66 verbun­ den ist, die vorzugsweise eine Druckluftquelle ist, obwohl auch flüssige und andere gasförmige Fluide ver­ wendet werden können.
Die Druckfarbe wird dem Duktorrad 28 durch eine Druck­ farbenpumpe 68 zugeführt, die durch von der Quelle 66 gelieferte Druckluft angetrieben wird. Die Pumpe 68 weist einen internen beweglichen Kolben auf, der ab­ wärts bewegt wird, wenn Druckluft durch eine Leitung 76 auf eine Öffnung 74 aufgebracht wird. Die Pumpe 68 ist vorzugsweise ein luftbetriebener Ejektor, Modell 83 664, Serie B, wie er von der Lincoln Company, One Lincoln Way, St. Louis Missouri 63 120, hergestellt wird, obwohl auch andere Pumpen verwendet werden kön­ nen. Ein besonderer Vorteil dieser Pumpe ist, daß im Falle eines Ausfalles bzw. Schadens, dies nicht in einem Ausfließen von Druckfarbe in die Presse resul­ tiert, was ein Problem von herkömmlichen schwerkraft­ geführten Dosiersystemen gemäß dem Stand der Technik ist. Beide Leitungen 72 und 76 sind mit einem Magnet­ ventil 78 verbunden, welches durch das Steuergerät 14 gesteuert ist, und das Magnetventil ist mit der Druck­ luftquelle 66 verbunden. Druckfarbe wird der Pumpe 68 durch eine elastische Leitung oder Röhre 80 zugeführt, die auf herkömmliche Weise mit einer öffnung 82 in der Pumpe 68 verbunden ist, von einem Verteiler 84, der sich vorzugsweise über die Bahnbreite erstreckt und so ausgestaltet ist, um Druckfarbe zu so vielen Vorrich­ tungen 10 wie vorgesehen, zuzuführen. Dem Verteiler wird Druckfarbe von einer elastischen Leitung 86 zuge­ führt, die mit einer Pumpe 88 verbunden ist, die an einer Druckfarbenzufuhr 90 angeordnet ist, welche ein 5-Gallonen(18,9265 l)-Kübel bzw. -Eimer, eine 55-Gal­ lonen(208,1915 l)-Trommel oder ein größerer Behälter sein kann.
Der Kolben der Pumpe 68 ist so ausgestaltet, um sich durch ihren Stoß zu bewegen und einer dosierten Menge von Druckfarbe von einer Druckfarbenauslaßöffnung 92 in einen elastischen Schlauch 84 zu drängen, der sich zu einem Anschlußstück 96 erstreckt, welches mit einem Reservoir bzw. Behälter 98 direkt neben dem Duktorrad verbunden ist. Das Reservoir 98 weist ein vorzugsweise metallisches gebogenes Teil 100 mit Seitenlippen 102 auf, wobei sich das Teil 100 von einer ungefähren "3-Uhr"-Position zu einer "7-Uhr"-Position erstreckt, und zwar in der in Fig. 1 dargestellten Position. Die Seitenlippen 102 sind leicht außerhalb, aber im we­ sentlichen koextensiv mit den Außenrändern bzw. -kan­ ten des Duktorrades, so daß das Duktorrad mit den Sei­ tenlippen nicht in Berührung ist. Eine dünne Schicht, vorzugsweise aus Filz, sie kann aber auch aus einem anderen absorbierenden Material sein, und vorzugsweise ungefähr von der Dicke von 1/8 inch (3,175 mm), ist in­ nerhalb des Teiles 100 in größter Nähe zu der Ober­ fläche des Duktorrades angeordnet, in einer Position, um Druckfarbe dem Duktorrad zu präsentieren, wenn es sich dreht. Diesbezüglich dehnt sich der Filz leicht aus, wenn er mit Druckfarbe beaufschlagt wird, und die Druckfarbe wandert zu der Filzoberfläche, wo sie die Gummioberfläche des Duktorrades 28 berührt. Die Filz­ schicht sollte innerhalb des gebogenen Teiles 100 pas­ sen, so daß die Filzschicht die gesamte Breite des Duktorrades umspannt. Die anfängliche Stärke des Fil­ zes ist nicht kritisch und kann leicht dicker sein als die bevorzugten 1/8 inch. Wenn das Duktorrad jedoch den Filz während der Drehung berührt, verschleißt er, egal welcher Filz mit der Gummioberfläche in Berührung ist, und erreicht schnell den geeigneten nahen Ab­ stand, wie gewünscht. Ebenso wird es bevorzugt, daß der Filz sich um das linke Ende des Teiles 100 er­ streckt (aufwärts relativ zu der Drehrichtung des Duk­ torrades wie durch den Pfeil in Fig. 1 angegeben) und an der Außenseite des Teiles 100 befestigt wird, wie bei 104 dargestellt.
Die Pumpe 68 weist ein integrales Befestigungsglied 106 auf, das einen rechtwinkligen Abschnitt 108 auf­ weist, dessen geeignete Öffnungen so ausgebildet sind, um die Befestigungsbolzen 110 aufzunehmen, die die Pumpe 68 an der Platte 112 befestigen, die durch Schrauben 114 an die Klammer 16 angeschraubt ist.
Während des Arbeitsvorganges ist die durch die Pumpe zu pumpende Menge von Druckfarbe eine Funktion von vielen Bedingungen, einschließlich der Druckfarbenart, der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckpresse, des Ober­ flächenbereiches des Textes und/oder der Zeichnungen, die durch Rotation des Transportzylinders zu drucken sind. Wiedereinfärbung bzw. Rückfärbung ist ebenso eine Funktion bzw. Wirkungsweise der Zeitdauer, in der das Duktorrad 28 in Kontakt mit dem Transportzylinder 50 gehalten wird, allgemein als Verweilzeit bezeich­ net, die wiederum eine Wirkungsweise der Geschwindig­ keit der Presse ist.
Während sich die zu pumpende Menge der Druckfarbe ver­ ändern kann, im wesentlichen in Abhängigkeit von den oben genannten Überlegungen, ist es für die Pumpe nicht ungewöhnlich, einen einzigen Tropfen Druckfarbe alle 15 Minuten in den Filz zu pumpen, und das Duktor­ rad für eine ausreichende Zeitdauer in Kontakt mit dem Transportzylinder zu bewegen, um den Zylinder nur wäh­ rend ein paar Drehungen zu berühren, wobei dieses vielleicht einmal in der Minute auftritt bzw. pas­ siert.
Um die Pumpe 68 und den Zylinder 52 zu steuern, ist das programmierbare Steuergerät 14 vorgesehen. In der dargestellten Ausgestaltung ist es ein Atcom 64, wie er von der Automatic Timing Controls Company of King of Prussia, Pennsylvania, hergestellt wird, aber auch ein anderes geeignetes, auf einem Mikroprozessor beru­ henden Steuergerät kann vorgesehen sein, wobei die Funktionsweise des Steuergerätes relativ einfach ist, da es hauptsächlich Magnetventile in festgelegten Se­ quenzen als Wirkungsweise von Zählungen steuert, die durch einige Zylinder oder Komponenten "getaktet" sind, was proportional zu der Arbeitsgeschwindigkeit der Presse ist. Der Atcom 64 ist in der Lage, bis zu 14 der Vorrichtungen 10 zu steuern.
Das Steuergerät ist mit einem Annäherungssensor 116 verbunden, der so ausgestaltet ist, um die Geschwin­ digkeit der Presse auf herkömmliche Weise zu über­ wachen. Dieses kann nahe einer der Hauptzylinder 118 der Druckpresse angeordnet sein (in Fig. 3 diagramm­ artig dargestellt), so daß eine bekannte Beziehung zwischen der Geschwindigkeit der Presse und der durch den Transportzylinder 50 erzeugten Rotationen besteht. Die Bedienungsperson kann die zu verwendende Arbeits­ frequenz der Pumpe 68 beim Einstellen der Einheit, bei dem das erfindungsgemäße System verwendet wird, in Be­ zug auf die Anzahl der Pressenrotationen einstellen. Die Pumpe 68 weist ebenso eine interne Einstellung auf, die eine Veränderung der Menge der Druckfarbe er­ möglicht, die während jedem Stoß des internen Kolbens gepumpt wird, aber bei der bevorzugten Lincoln-Pumpe kann die Änderungsmenge im allgemeinen als Volumenän­ derung eines einzigen Tropfens gekennzeichnet sein.
Die Bedienungsperson kann ebenso die Zeitdauer ein­ stellen, in welcher das Duktorrad 28 in Kontakt mit dem Transportzylinder 50 gehalten wird in Bezug auf die Pressenrotationen sowie der Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Kontakten, ebenso in Bezug auf Pressenrotationen. Wie vorangegangen erwähnt, kann dies das Bewegen des Duktorrades in Kontakt mit dem Transportzylinder für nur ein paar Rotationen jede Mi­ nute gleichsetzen. Die Bedienungsperson hat ebenso die Möglichkeit einer Zeitsetzvorrangigkeit bzw. einer "timing override capacity", daß, wenn die Presse stoppt, während ein Duktorrad mit dem Transportzylin­ der in Kontakt ist, der Timer bzw. Zeitgeber die Be­ dienungsperson bewirkt, den Zylinder 52 herauszuneh­ men, um den Duktor außer Kontakt mit dem Transportzy­ linder zu bewegen. Ebenso ist es bevorzugt, daß die Bedienungsperson einen getrennten "Flut"-Druckknopf oder -Schalter hat, der, wenn er betätigt wird, darin resultiert, daß die Pumpe 68 für einen Stoß arbeitet, um einen Tropfen Druckfarbe sofort zu dem Reservoir 98 zu liefern. Dies ist ein manueller "override" (Überein­ griff), der nicht in die normalen Zeitsequenzen ein­ greift, und ist vorgesehen, wenn bemerkt wird, daß mehr Druckfarbe notwendig ist oder während dem Star­ ten.
Spezifische Befehle sind hier nicht enthalten, da sie offensichtlich sind und die vorher beschriebenen Vor­ gänge durchführen. Die Näherungssensoren ermitteln Pressenrotationen und aktualisieren die internen Zäh­ ler. Die Bedienungsperson überwacht die Zählung in diesen Zählern, so daß sie, wenn eine vorher festge­ legte Zahl erreicht ist, ein Signal an die Magnetven­ tile 64 und 68 gibt, um zu bewirken, daß die Pumpe 68 und der Zylinder 52 für diese Zeit arbeiten. Diesbe­ züglich wird der Zylinder 52 für eine von der Anzahl der Pressenrotationen bestimmten Zeitdauer betätigt, jeweils in Bezug auf die Zeit, in der das Duktorrad 28 in Kontakt mit dem Transportzylinder 50 ist und der Zeit, wo es außer Kontakt ist. Die Pumpe 68 wird in Zeitintervallen betätigt, die der Pressengeschwindig­ keit entsprechen, aber der Zeitbetrag, in der Luft angewandt wird, um ihren internen Kolben zu bewegen, ist für eine kurze Zeitdauer, z. B. 0,8 Sekunden, was unabhängig von der Pressengeschwindigkeit ist.
Obwohl verschiedene Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, versteht es sich, daß verschiedene Alternativen und Äquivalente verwendet werden können und die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Ansprüche und Äquivalente davon beschränkt ist.
Verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung erge­ ben sich aus den folgenden Ansprüchen.

Claims (18)

1. System zum Bereitstellen von Druckfarbe von einer externen Druckfarbenquelle an eine Druckeinheit der Art, die einen Druckzylinder aufweist, der dazu vorgesehen ist, mindestens einen Abschnitt der Bahnbreite zu bedrucken, der durch die Einheit getragen wird, wobei die Einheit ebenso von der Art ist, die mindestens einen Transportzylinder zum Transportieren von Druckfarbe zu dem Druck­ zylinder aufweist, gekennzeichnet durch
eine Druckfarbenauftragseinrichtung (10) mit einem drehbaren zylinderförmigen Duktorrad (28), welches durch eine Seitenträgereinrichtung (30, 32) getra­ gen ist, die an einem Hauptträger (Klammer 16) an­ geordnet ist, wobei die Seitenträger relativ zu dem Hauptträger (Klammer 16) drehbar sind, wobei die Seitenträger wahlweise beweglich sind, um das Duktorrad (28) in und außer Kontakt mit dem Trans­ portzylinder (50) zu bewegen, wobei die Druckfar­ benauftragseinrichtung ein Reservoir (98) auf­ weist, welches nahe dem Duktorrad (28) angeordnet und so ausgestaltet ist, um Druckfarbe aufzunehmen und diese auf die Außenoberfläche des Duktorrades aufzutragen;
eine Einrichtung zum wahlweisen Bewegen des Duk­ torrades (28) in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder (50) in Antwort auf von dem Steuergerät (14) empfangene Signale;
eine Einrichtung (68) zum Pumpen eines dosierten Betrages von Druckfarbe zu dem Reservoir (98) des Duktorrades (28) in Antwort auf von dem Steuer­ gerät (14) empfangene Signale;
eine Einrichtung (116) zum Messen der Arbeitsge­ schwindigkeit der Druckeinheit und zum Schaffen von Signalen an das Steuergerät (14), die indika­ tiv für die Arbeitsgeschwindigkeit sind, und
ein programmierbares Steuergerät (14), das mit der Bewegungseinrichtung, der Pumpe (68) und der Pres­ sengeschwindigkeitsüberwachungseinrichtung (116) verbunden ist, wobei das Steuergerät so ausgestal­ tet ist, um Signale zu der Bewegungseinrichtung bereitzustellen, um das Duktorrad (28) wahlweise in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder (50) zu bewegen, und mit der Pumpe, um Druckfarbe gemäß vorbestimmten Sequenzen in das Reservoir (98) zu pumpen , die eine Funktion der Pressen­ geschwindigkeitsüberwachungseinrichtung und der Zeit sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Duktorrad (28) einen Gummi aufweist, der des­ sen Außenfläche bedeckt und so ausgestaltet ist, um Druckfarbe zum Auftrag auf den Transportzylin­ der (50) aufzunehmen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (98) ein gebogenes Teil (100) auf­ weist, welches neben dem Duktorrad (28) angeordnet ist, und eine Schicht von druckfarbeabsorbierendem Material, die zwischen der Außenfläche des Duktor­ rades und dem gebogenen Teil angeordnet ist, wobei die Oberfläche des absorbierenden Materiales nahe der Oberfläche des Duktorrades ist, wodurch in das Reservoir gepumpte Druckfarbe zu der Oberfläche des Materiales wandert und in der Lage ist, auf die Oberfläche des Duktorrades (28) aufgetragen zu werden.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Material Filz ist.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht absorbierenden Materiales im wesent­ lichen koextensiv mit dem gebogenen Teil (100) ist und sich unter dem nach unten geneigten Ende des Teiles erstreckt und an die Außenseite des Teiles angeordnet ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gebogene Teil (100) an seinen Seiten Seiten­ lippen (102) aufweist, die so ausgestaltet sind, um die Seiten des absorbierenden Materiales zu halten, wobei die Seitenlippen im wesentlichen ko­ extensiv mit den Außenkanten des Duktorrades (28) sind.
7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das gebogene Teil (100) durch einen radialen Bogen erstreckt, der mindestens ungefähr ein Viertel des Umfanges des Duktorrades (28) ist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung ein Magnetventil auf­ weist, welches mit einer externen Quelle (66) von Druckfluid verbunden ist, und einen fluidangetrie­ benen Zylinder mit einem wahlweise ausfahr- und einziehbaren Kolben, wobei der Kolben mit Seiten­ trägern verbunden ist und wobei der Zylinder mit dem Hauptträger verbunden ist, so daß das Ausfah­ ren des Kolbens das Duktorrad (28) in Kontakt mit dem Transportzylinder (50) bewegt.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der fluidangetriebene Zylinder ein luftangetrie­ bener Zylinder ist und daß die Druckfluidquelle (66) eine Druckluftquelle ist.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (68) ein Magnetventil (78) enthält, wel­ ches mit einer externen Druckfluidquelle (66) und einem fluidbetätigten Zylinder mit einer Druckfar­ beeinlaßöffnung verbunden ist, einer Druckfarbe­ auslaßöffnung und mindestens einer Betätigungsöff­ nung, wobei der Zylinder einen internen Kolben aufweist, der durch einen vorbestimmten Stoß be­ weglich ist, um einen dosierten Betrag von Druck­ farbe, der innerhalb der zylindrischen Kammer an­ geordnet ist, zu der Druckfarbeauslaßöffnung zu drängen, wenn der Fluiddruck auf die Betätigungs­ öffnung aufgebracht wird, und eine elastische Lei­ tung zum Befördern der Druckfarbe von der Druck­ farbeauslaßöffnung (92) zu dem Reservoir (98) der Druckfarbeauftragseinrichtung.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (68) außerdem eine Druckfarbenzufuhr (90) enthält, eine mit der Zufuhr verbundene Quellenpumpe und eine Leitung (80) zum Befördern der Druckfarbe zu der Druckfarbeeinlaßöffnung.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen länglichen Aufbaublock (12) aufweist, der mit der Struktur der Druckeinheit verbunden ist und sich im wesentlichen über die Bahnbreite er­ streckt, wobei Klammern (16) so ausgestaltet sind, um an den Aufbaublock (12) befestigt und entlang dessen Länge bewegt zu werden, um wahlweise den­ selben entlang der Bahnbreite zu positionieren.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (68) und der Bewegungszylinder mit dem Hauptträger (Klammer 16) verbunden sind.
14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung (116) operativ ver­ bunden ist mit dem Steuergerät (14), wobei die Überwachungseinrichtung nahe der Druckeinheit (10) angeordnet und so ausgestaltet ist, um die Ar­ beitsgeschwindigkeit der Druckeinheit zu über­ wachen und Signale zu erzeugen, die indikativ für eine solche Geschwindigkeit sind.
15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Duktorrades (28) ungefähr des­ sen Breite entspricht.
16. System zum Bereitstellen von Druckfarbe von einer externen Druckfarbenquelle (90) an eine Druckein­ heit (10) der Art, die einen Druckzylinder auf­ weist, der so ausgestaltet ist, um mindestens ei­ nen Abschnitt der Bahnbreite zu bedrucken, die durch die Einheit geführt wird, wobei die Einheit ebenso von der Art ist, die mindestens einen Transportzylinder (50) zum Transportieren von Druckfarbe zu dem Druckzylinder aufweist, gekennzeichnet durch
mindestens eine Druckfarbenauftragseinrichtung mit einem drehbaren zylinderförmigen Duktorrad (28), welches durch Seitenträger (30, 32) gehalten ist, die an einem Hauptträger (Klammer 16) angeordnet sind, wobei die Seitenträger relativ zu dem Haupt­ träger drehbar sind, wobei die Seitenträger wahl­ weise beweglich sind, um das Duktorrad (28) in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder (50) zu bewegen, wobei die Seitenträger relativ zu dem Hauptträger drehbar sind, wobei die Seitenträger wahlweise beweglich sind, um das Duktorrad in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder zu bewe­ gen, und wobei die Druckfarbenauftragseinrichtung ein Reservoir (98) aufweist, welches nahe dem Duk­ torrad (28) angeordnet und so ausgestaltet ist, um Druckfarbe aufzunehmen und dieselbe auf die Außen­ fläche des Duktorrades aufzutragen;
eine Einrichtung für jede Druckfarbenauftragsein­ richtung zum wahlweisen Bewegen des Duktorrades (28) in und außer Kontakt mit dem Transportzylin­ der (50) in Antwort auf von dem Steuergerät (14) empfangene Signale;
eine Einrichtung für jede Druckfarbenauftragsein­ richtung zum Pumpen eines dosierten Betrages von Druckfarbe zu dem Reservoir (98) des Duktorrades (28) in Antwort auf von dem Steuergerät (14) empfangene Signale;
eine Einrichtung (116) zum Überwachen der Arbeits­ geschwindigkeit der Druckeinheit (10) und zum Schaffen von Signalen an das Steuergerät (14), die indikativ für die Arbeitsgeschwindigkeit sind; und
ein programmierbares Steuergerät (14), welches operativ mit jeder Bewegungseinrichtung, mit jeder Pumpe (68) und mit der Pressengeschwindigkeits­ überwachungseinrichtung (116) verbunden ist, wobei das Steuergerät so ausgestaltet ist, um Signale an jede Bewegungseinrichtung vorzusehen, um wahlweise das verbundene Duktorrad (28) in und außer Kontakt mit dem Transportzylinder (50) zu bewegen, und zu der verbundenen Pumpe, um Druckfarbe gemäß vorge­ wählten Sequenzen zu dem verbundenen Reservoir zu pumpen, die eine Funktion der Pressengeschwindig­ keitsüberwachungseinrichtung (116) und der Zeit sind.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Aufbaublock (12) mit der Struktur der Druckeinheit (10) verbunden ist und sich im wesentlichen über die Bahnbreite erstreckt, wobei der Hauptträger (Klammer 16) so ausgestaltet ist, um an dem Aufbaublock befestigt und entlang dessen Länge bewegt zu werden, um wahlweise denselben entlang der Bahnbreite zu positionieren.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Druckfarbenauftragseinrichtungen entlang des Aufbaublockes (12) zum Auftragen von Druckfarbe an jeweilige Bahnabschnitte der Druck­ einheit angeordnet sind.
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