DE102006001951B4 - Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse eines Sprühfeuchtwerks einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse eines Sprühfeuchtwerks einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse (01) eines Sprühfeuchtwerks einer Druckmaschine, wobei die Düse (01) innerhalb einer bestimmten Abgabedauer T1 eine bestimmte Menge an Feuchtmittel (03) abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der bestimmten Abgabedauer T1 abgegebene Menge an Feuchtmittel (03) gemessen und mit einem Sollwert für die innerhalb dieser bestimmten Abgabedauer T1 abzugebende Menge an Feuchtmittel (03) verglichen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse eines Sprühfeuchtwerks einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die WO 2004/039587 A1 ist ein Sprühfeuchtwerk für eine Rotationsdruckmaschine bekannt. Eine Prüfung dahingehend, ob die Düsen des Sprühfeuchtwerks bestimmungsgemäß funktionieren, ist in der WO 2004/039587 A1 nicht offenbart.
  • In der DE 695 06 224 T2 ist ein Verfahren zur Funktionsprüfung von Düsen eines Sprühfeuchtwerkes einer Druckmaschine wiedergegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse eines Sprühfeuchtwerks einer Druckmaschine zu schaffen, mit dem eine die Sprühfunktion betreffende Störung von zumindest einer Düse zuverlässig erkannt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Verstopfung oder eine sonstige die Sprühfunktion betreffende Störung von zumindest einer Düse eines Sprühfeuchtwerks aufgrund einer Messung zuverlässig erkannt werden kann, sodass infolgedessen von einer die Funktionsprüfung durchführenden Steuereinheit ein Hinweis auf diese Störung generierbar ist und geeignete Maßnahmen zur Beseitigung dieser Störung einleitbar sind. Beispielsweise kann beim Erkennen einer in einem Sprühbalken angeordneten verstopften Düse eine entsprechende Meldung an das Bedienpersonal der Druckmaschine abgesetzt werden, indem diese Meldung z. B. auf einer Anzeigeeinrichtung eines zur Druckmaschine gehörenden Leitstandes angezeigt wird, woraufhin sich das Bedienpersonal entschließen kann, den die gestörte Düse aufweisenden Sprühbalken z. B. auszutauschen. Auf diese Weise wird verhindert, dass durch eine oder mehrere in ihrer Funktion gestörte Düsen eines Sprühfeuchtwerks in einem mit dieser Druckmaschine ausgeführten Druckprozess durch eine unzureichende oder ausbleibende Zufuhr des Feuchtmittels Makulatur erzeugt wird oder dass während eines in Gang gesetzten Druckprozesses eine Produktionsunterbrechung erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt in einer vereinfachten Darstellung ein Sprühfeuchtwerk.
  • Das in der Figur beispielhaft dargestellte Sprühfeuchtwerk weist mehrere, z. B. acht, in einem Sprühbalken 02 in einer Reihe nebeneinander angeordnete Düsen 01 auf, wobei jede Düse 01 ein zur Ausführung eines Druckprozesses erforderliches Feuchtmittel 03, z. B. Wasser, auf die Mantelfläche einer vorzugsweise rotierenden ersten Feuchtwerkswalze 04 aufsprüht. Während einer Rotation der ersten Feuchtwerkswalze 04 wird das aufgesprühte Feuchtmittel 03 an einer ersten Nipp-Stelle 08 auf eine zweite Feuchtwerkswalze 06, z. B. auf eine Feuchtauftragswalze 06, übertragen, wobei die Feuchtauftragswalze 06 an einer zweiten Nipp-Stelle 09 das Feuchtmittel 03 auf einen Formzylinder 07 überträgt. Auf der Mantelfläche des Formzylinders 07 können eine oder mehrere Druckformen (nicht dargestellt) angeordnet sein, auf deren jeweilige am Druckprozess beteiligte Arbeitsfläche das Feuchtmittel 03 aufgetragen wird.
  • Der Formzylinder 07 sowie die Feuchtwerkswalzen 04; 06 haben eine axiale Länge L jeweils z. B. zwischen 1.000 mm und 2.500 mm, vorzugsweise zwischen 1.600 mm und 2.300 mm. Der die Düsen 01 aufweisende Sprühbalken 02 erstreckt sich entweder über die gesamte axiale Länge L der ersten Feuchtwerkswalze 04 oder es sind mehrere Sprühbalken 02 aneinandergereiht angeordnet, sodass sie sich zur axialen Länge L der ersten Feuchtwerkswalze 04 ergänzen. Die Düsen 01 des Sprühbalkens 02 sind jeweils in einem Abstand a von der Mantelfläche der ersten Feuchtwerkswalze 04 angeordnet, wobei der Abstand a in einem Bereich z. B. zwischen 80 mm und 150 mm liegt.
  • Die Düsen 01 stoßen das Feuchtmittel 03 vorzugsweise impulsartig und damit intermittierend aus. Auf eine Abgabedauer T1, innerhalb der eine Düse 01 eine bestimmte Menge an Feuchtmittel 03 abgibt, folgt eine Verschlusszeit T2, innerhalb der diese Düse 01 verschlossen ist und demnach kein Feuchtmittel 03 abgibt. Die Abgabedauer T1 und/oder die Verschlusszeit T2 einer jeden Düse 01 sind in ihrer zeitlichen Länge einzeln oder gemeinsam vorzugsweise variabel einstellbar, insbesondere durch eine die Abgabedauer T1 und/oder die Verschlusszeit T2 steuernde vorzugsweise elektronische Steuereinheit 11. Die hinsichtlich der Abgabedauer T1 und/oder der Verschlusszeit T2 vorzugsweise in der Steuereinheit 11 vorgenommenen Einstellungen bilden jeweils einen Sollwert für die Abgabedauer T1 und/oder die Verschlusszeit T2. Alternativ lassen sich die Abgabedauer T1 und/oder die Verschlusszeit T2 auch z. B. durch eine an der jeweiligen Düse 01 angebrachte mechanische Vorrichtung einstellen.
  • Die innerhalb der Abgabedauer T1 von der jeweiligen Düse 01 abgegebene Menge an Feuchtmittel 03 steht unter sonst unveränderten Randbedingungen in einem festen Verhältnis zur zeitlichen Länge der Abgabedauer T1. Auch für den Fall, dass in einem bestimmten Sprühzyklus mehrere Feuchtmittel 03 auf dieselbe Feuchtwerkswalze 04 aufsprühende Düsen 01 zusammen geöffnet werden, besteht unter sonst unveränderten Randbedingungen ein fester Zusammenhang zwischen der von diesen Düsen 01 insgesamt abgegebenen Menge an Feuchtmittel 03 und der Summe der jeweiligen Abgabedauer T1 aller in diesem Sprühzyklus zur Abgabe von Feuchtmittel 03 vorgesehenen Düsen 01.
  • Es wird nun vorgeschlagen, die innerhalb einer bestimmten Abgabedauer T1 abgegebene Menge an Feuchtmittel 03 zu messen und mit einem Sollwert für die innerhalb dieser bestimmten Abgabedauer T1 abzugebenden Menge an Feuchtmittel 03 zu vergleichen. Dazu wird die dem Sprühbalken 02 während einer bestimmten Abgabedauer T1 zugeführte Menge an Feuchtmittel 03 z. B. in einem Zulauf 12 zum Sprühbalken 02 mit einer Messeinrichtung 13, z. B. mit einem Wassermengenzähler 13, gemessen, wobei ein derart von der Messeinrichtung 13 ermittelter Istwert für die abgegebene Menge an Feuchtmittel 03 als ein vorzugsweise elektrisches Signal der Steuereinheit 11 zugeleitet wird. Die derart zumindest für einen Sprühzyklus, vorzugsweise jedoch für mehrere aufeinanderfolgende Sprühzyklen gemessene Menge an Feuchtmittel 03 kann dann z. B. in der die Abgabedauer T1 und/oder die Verschlusszeit T2 steuernden Steuereinheit 11 mit demjenigen Sollwert verglichen werden, der für diesen zumindest einen Sprühzyklus oder für diese aufeinanderfolgenden Sprühzyklen für die abzugebende Menge an Feuchtmittel 03 hinterlegt ist. Weicht der durch die Messung ermittelte Istwert für die abgegebene Menge an Feuchtmittel 03 in einer z. B. eine zuvor festgelegte Toleranzgrenze überschreitenden Weise von dem gespeicherten Sollwert für die abzugebende Menge an Feuchtmittel 03 ab, d. h. bleibt der Istwert signifikant hinter dem Sollwert zurück, indem in Anbetracht der zur Abgabe von Feuchtmittel 03 angesteuerten Düsen 01 eine zu geringe Menge an Feuchtmittel 03 vom Sprühbalken 02 konsumiert wird, lässt dieses Vergleichsergebnis darauf schließen, dass eine oder mehrere Düsen 01 in dem Sprühbalken 02 in ihrer Sprühfunktion gestört sind. Es ist vorteilhaft, dass die Steuereinheit 11 bei Feststellung einer signifikanten Abweichung des Istwertes von dem unter den gegebenen Randbedingungen geltenden Sollwert eine Meldung generiert, um das Bedienpersonal der Druckmaschine z. B. auf einer Anzeigeeinrichtung 14 eines zur Druckmaschine gehörenden Leitstandes auf die erkannte Störung hinzuweisen.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse 01 eines Sprühfeuchtwerks erfolgt z. B. als eine Prüfroutine vor Beginn eines mit der Druckmaschine ausgeführten Druckprozesses, z. B. beim Einziehen einer Materialbahn eines Bedruckstoffes in die z. B. als eine Rollenrotationsdruckmaschine ausgebildete Druckmaschine. Diese Prüfroutine kann auch z. B. am Ende einer Produktion während eines Bremsvorganges der am Druckprozess beteiligten Rotationen ausgeführt werden. Eine weitere Gelegenheit zur Ausführung dieser Prüfroutine kann auch z. B. zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produktionen bestehen. Die Ausführung dieser Prüfroutine kann jeweils daran gekoppelt sein, dass ein bestimmter Betriebszustand der Druckmaschine vorliegt, z. B. dass das zu dem Feuchtwerk gehörende Druckwerk druckbereit eingeschaltet ist. Die Ausführung dieser Prüfroutine kann auch jeweils in Verbindung mit einem bestimmten Betriebszustand der Druckmaschine, z. B. beim Einziehen einer Materialbahn des Bedruckstoffes in die Druckmaschine und/oder während des Bremsvorganges der am Druckprozess beteiligten Rotationen, automatisch ausgelöst werden.
  • Wenn in einem Sprühbalken 02 mehrere Düsen 01 angeordnet sind, kann vorgesehen sein, dass jede dieser Düsen 01 einzeln auf ihre Sprühfunktion geprüft werden kann. Dies kann dadurch erfolgen, dass alle bis auf die zu prüfende Düse 01 in dem Sprühbalken 02 geschlossen bleiben und somit nur eine einzelne Düse 01 für eine bestimmte Abgabedauer T1 geöffnet wird. Auf diese Weise sind sequentiell alle Düsen 01 des Sprühbalkens 02 prüfbar, wodurch eine einzelne in ihrer Sprühfunktion gestörte Düse 01 ermittelbar ist. Aufgrund der festen Anordnung der Düsen 01 in dem Sprühbalken 02 ist eine Störung der Sprühfunktion genau lokalisierbar.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass mehrere in demselben Sprühbalken 02 angeordnete Düsen 01 mit unterschiedlichen Mengen an Feuchtmittel 03 beaufschlagt werden, wobei jeder zu einer der Düsen 01 führende Mengenfluss einzeln gemessen wird. Auch dadurch lässt sich eine in ihrer Sprühfunktion gestörte Düse 01 in dem Sprühbalken 02 genau lokalisieren.
  • Während der Ausführung der Prüfroutine ist sicherzustellen, dass das dem Sprühbalken 02 zugeführte Feuchtmittel 03 nicht unkontrolliert entweicht, d. h. nicht anderswo als durch die mindestens eine Düse 01 den Sprühbalken 02 verlässt. Deshalb muss ein im Sprühbalken 02 vorgesehener Rücklauf 16 z. B. durch einen von der Steuereinheit 11 steuerbaren Schieber verschließbar und zumindest während der Ausführung der Prüfroutine geschlossen sein.
  • 01
    Düse
    02
    Sprühbalken
    03
    Feuchtmittel
    04
    Feuchtwerkswalze, erste
    05
    06
    Feuchtwerkswalze, zweite, Feuchtauftragswalze
    07
    Formzylinder
    08
    Nipp-Stelle, erste
    09
    Nipp-Stelle, zweite
    10
    11
    Steuereinheit
    12
    Zulauf
    13
    Messeinrichtung, Wassermengenzähler
    14
    Anzeigeeinrichtung
    15
    16
    Rücklauf
    L
    Länge
    a
    Abstand

Claims (10)

  1. Verfahren zur Funktionsprüfung von mindestens einer Düse (01) eines Sprühfeuchtwerks einer Druckmaschine, wobei die Düse (01) innerhalb einer bestimmten Abgabedauer T1 eine bestimmte Menge an Feuchtmittel (03) abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der bestimmten Abgabedauer T1 abgegebene Menge an Feuchtmittel (03) gemessen und mit einem Sollwert für die innerhalb dieser bestimmten Abgabedauer T1 abzugebende Menge an Feuchtmittel (03) verglichen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in einem Sprühbalken (02) des Sprühfeuchtwerks angeordnete Düsen (01) gemeinsam oder einzeln hinsichtlich ihrer jeweiligen Sprühfunktion geprüft werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Sprühbalken (02) während der Abgabedauer T1 zugeführte Menge an Feuchtmittel (03) in einem Zulauf (12) zum Sprühbalken (02) mit einer Messeinrichtung (13) gemessen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Sprühbalken (02) zugeführte Menge an Feuchtmittel (03) für mehrere aufeinanderfolgende Sprühzyklen der Düsen (01) gemessen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert für die vom Sprühbalken (02) während eines oder mehrerer Sprühzyklen zuzuführende Menge an Feuchtmittel (03) in einer die Abgabedauer T1 und/oder eine Verschlusszeit T2 der mindestens einen Düse (01) steuernden Steuereinheit (11) gespeichert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (11) zumindest dann eine Meldung generiert, wenn ein gemessener Istwert für die dem Sprühbalken (02) zugeführte Menge an Feuchtmittel (03) signifikant geringer ist als der für diesen Sprühzyklus oder für die Sprühzyklen gespeicherte Sollwert.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsprüfung der mindestens einen Düse (01) vor Beginn eines mit der Druckmaschine ausgeführten Druckprozesses und/oder am Ende einer Produktion während eines Bremsvorganges der am Druckprozess beteiligten Rotationen und/oder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produktionen vorgenommen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsprüfung der mindestens einen Düse (01) in Verbindung mit einem bestimmten Betriebszustand der Druckmaschine automatisch ausgelöst wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Sprühbalken (02) zusammen mit weiteren Düsen (01) angeordnete, in ihrer Sprühfunktion gestörte Düse (01) lokalisiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Sprühbalken (02) vorgesehener Rücklauf (16) zumindest während der Ausführung der Funktionsprüfung der mindestens einen Düse (01) geschlossen wird.
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