DE3014904A1 - Verfahren und anordnung zum uebertragen von farbe aus einem handelsueblichen farbbehaelter auf einen zigarettenpapierstreifen - Google Patents

Verfahren und anordnung zum uebertragen von farbe aus einem handelsueblichen farbbehaelter auf einen zigarettenpapierstreifen

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Description

Stw.: ZM-Druckwerk-Dosierpumpe - Hauni-Akte 1633 Bergedorf, 17. April 1980
Verfahren und Anordnung zum übertragen von Farbe aus einem handelsüblichen Farbbehälter auf einen Zigarettenpapier st reif en
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum übertragen von Farbe aus einem handelsüblichen Farbbehälter auf einen Papierstreifen in einer tabakverarbeitenden Maschine, indem durch Ausüben von Druck auf den Farbbehälter aus diesem Farbe herausgedrückt und einer Druckeinrichtung zugeführt wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung zum überführen von Farbe aus einem handelsüblichen Farbbehälter an eine Druckeinrichtung einer tabakverarbeitenden Maschine mit einer Aufnahme für den Farbbehälter, deren Auslaß über eine Leitung mit einer Farbe an die Druckeinrichtung abgebenden Düse verbunden ist, und mit Mitteln zum Ausüben eines zumindest annähernd gleichförmigen Druckes auf den Farbbehälter.
Ein Verfahren und eine Anordnung der vorgenannten Art sind durch die DE-OS 2.625.850 bekannt geworden. Zum Aufnehmen einer Farbkartusche ist ein Zylinder vorgesehen, an dessen abschraubbaren Deckel eine zu einer Düse an der Druckeinrichtung geführte Förderleitung angeschlossen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinders ragt in den Zylinder ein Kolben, der an .einer Kolbenstange eines pneumatischen Antriebes, bestehend aus einem an den erstgenannten Zylinder angeflanschten Druckzylinder und einem mit dem erstgenannten Kolben über eine Kolbenstange verbundenen Kolben. Der pneumatische Druck-
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Zylinder wird über eine Druckregeleinrichtung mit Luft konstanten Druckes beaufschlagt.
Die aus der Düse an die Druckeinrichtung abgegebene Farbmenge ist bei der bekannten Anordnung abhängig von dem jeweils eingestellten Luftdruck und der Viskosität der Farbe. Die Viskosität der Farbe ist u.a. abhängig vom Alter der Farbe. Außerdem ist die Viskosität der Farbe temperaturabhängig, so daß z.B. beim Anfahren einer Zigarettenstrangmaschine, wenn diese also noch relativ kalt ist, weniger Farbe an die Druckeinrichtung abgeben wird als bei betriebswarmem Zustand der Maschine. Um bei der bekannten Anordnung die Menge der an die Druckeinrichtung übertragenen Farbe zu beeinflussen, muß der Luftdruck geändert werden. Dieser Luftdruck muß auch der jeweils gefahrenen Maschinengeschwindigkeit angepaßt werden, weil die jeweils benötigte Farbmenge maschinengeschwindigkeitsabhängig ist. Hierzu ist der DE-OS 2.625.850 aber keine Lehre zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren bezüglich der Exaktheit der an die Druckeinrichtung übertragenen Farbmenge zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der unter Einfluß des Druckes aus dem Farbbehälter austretende Farbstrom nach dem Verlassen des Farbbehälters in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit des Papierstreifens in seiner Menge dosier und als definierter Mengenstrom der Druckeinrichtung zugeführt wird. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme erfolgt die Zufuhr der Farbe zu der Druckeinrichtung im wesentlichen unabhängig von deren Viskosität. Auch ist gewährleistet, daß bei jeder Maschinengeschwindigkeit stets die jeweils erforderliche Farbmenge exakt zugeführt wird.
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Beim Bedrucken eines Zigarettenpapierstreifens wird nur sehr wenig Farbe benötigt. Eine exakte Dosierung der benötigten Farbmengen wird dadurch erleichtert, daß gemäß eines weiteren Merkmals von dem aus dem Farbbehälter austretenden Farbstrom aufeinanderfolgend gleiche Portionen gebildet und der Druckeinrichtung.zugeführt werden. Die Größe der Portionen bestimmt hierbei den jeweiligen Mengenfluß.
Handelsübliche Farbbehälter sind Norm-Tuben und Norm-Kartuschen Diese können direkt als Farbspender verwendet werden, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Farbbehälter unmittelbar durch Einwirken von Druckluft entsprechend der dosiert an die Druckeinrichtung abgegebenen Farbmenge verformt wird. Eine Tube wird durch Einwirken von Druckluft zusammengepreßt.Bei einer Kartusche wird der verschiebbare Boden durch die Druckluft in Richtung auf den Auslaß zu bewegt.
Die eingangs genannte Anordnung, die insbesondere zum Ausüben des vorbeschriebenen Verfahrens geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung zwischen der Aufnahme und der Düse eine Dosiereinrichtung angeordnet ist, die vom Maschinenantrieb bzw. synchron zum Maschinenantrieb antreibbar ist. Als Dosiereinrichtung für Farbe eignet sich besonders eine Zahnradpumpe. Der Antrieb einer solchen Zahnradpumpe ist insofern problematisch, als zum Bedrucken von Zigarettenpapier nur sehr geringe Farbmengen benötigt werden, die "Zahnradpumpe also nur sehr langsam laufen darf. Andererseits sind Zigarettenstrangmaschinen sehr hochtourig laufende Maschinen. So rotiert z.B. eine mit zwei Stempeln versehene Druckwalze an einer modernen Zigarettenstrangmaschine bei
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voller Maschinenleistung mit 3000 Umdrehungen/min. Um hier ein sehr aufwendiges und relativ groß bauendes Untersetzungsgetriebe zu vermeiden, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Zahnradpumpe über einen Kurbeltrieb und einen Freilauf intermittierend anzutreiben. Eine solche Anordnung hat den zusätzlichen Vorteil, daß durch Einstellen des wirksamen Hubes des Kurbeltriebes auf einfache und sehr genaue Art die Fördermenge der Zahnradpumpe in ihrer Grundeinstellung änderbar ist.
In der Anordnung können sowohl Norm-Tuben als auch Norm-Kartuschen unmittelbar als Farbspender (Farbbehälter) verwendet werden, wenn gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Aufnahme einDruckbehälter ist, dessen Innenraum größer als der Farbbehälter ist, wobei der Farbbehälter im Bereich des Auslasses in dem Druckbehälter befestigbar ist, und der Druckbehälter einen Anschluß zum Verbinden des Innenraumes mit einer Druck!uftquelle aufweist.
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Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Übersichtsbild einer Zigarettenstrangma
schine ,
Figur 2 schematisch eine Anordnung zum Zuführen von Farbe zu einem Druckwerk der Zigarettenstrangmaschine gemäß Figur 1.
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Zunächst wird die Zigarettenstrangmaschine der Figur 1 kurz anhand ihrer Wirkungsweise erläutert. Ein auf einem nicht erkennbaren Vliestuch gebildetes Tabakvlies wird zum Aufbau eines Tabakstromes in einem Tabakkanal 1 auf ein Tabakband 2 geschauert, das über einen gelochten Kanalboden 3 gleitet, unter dem eine Saugkammer 4 als Kanalträger angeordnet ist. Ein Formrad 6, welches an seinem Umfang mit einer U-förmigen und am Boden durchlöcherten Nut versehen ist, die im Bereich des Förderweges mit Saugluft beaufschlagt wird, übernimmt den Tabakstrom vom Tabakband 2. Ein Egalisator 7 entfernt den Überschuß im Tabakstrom auf dem Formrad 6 und bildet dadurch einen Tabakstrang 8. Ein mit Saugzug arbeitender Strangförderer 9 hebt den Tabakstrang 8 aus der Nut des Formrades 6 und legt ihn auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 11,der von einer Bobine 12 abgezogen, durch ein Druckwerk 13 geführt und auf ein angetriebenes Formatband 14 gebracht wird. Das Formatband 14 transportiert den Tabakstrang 8 und den Zigarettenpapierstreifen 11 durch ein Format 16, in dem der Zigarettenpapierstreifen 11 um den Tabakstrang 8 gefaltet wird, so daß noch eine Kante absteht. Ein Leimapparat 17 beleimt diese Kante, und eine Nahtplätte 18 trocknet die Klebnaht. Ein so gebildeter Zigarettenstrang 19 wird von einem Messerapparat 21 in Einzel zigaretten geschnitten, welche von einem Beschleuniger 22 in eine Ablegertrommel 23 eingestoßen werden.
Die Zigarettenstrangmaschine wird von einem Hauptmaschinenantrieb in Form eines Motors M angetrieben.
In Figur 2 sind Einzelheiten des Druckwerkes 13 zu sehen, über einer Führungsrolle 24 für den Zigarettenpapierstrei-
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fen 11 ist eine Stempelwalze 26 angeordnet, die von einer Gummirolle 27 mit Farbe versorgt wird. Die Gummirone 27 erhält die Farbe von einem Verreiberzylinder 28, der mit einer Gummiwalze 29 zusammenarbeitet. In die Berührungszone von Gummiwalze 29 und Verreiberzylinder 28 mündet eine Düse 31 mit vier hintereinander angeordneten Kanälen 32. Jeweils zwei Kanäle 32 sind an eine Ausgangsleitung 33a bzw. 33b einer Dosiereinrichtung 34 in Form einer Zahnradpumpe 35s z.B. vom Typ PP2005 der Fa. Feinprüf in Göttingen, angeschlossen. Eine Leitung 36 verbindet die Dosierpumpe 35 mit einer Aufnahme 37 für einen Farbbehälter 38 in Form einer handelsüblichen Norm-Tube oder einer handelsüblichen Norm-Kartusche. Die Aufnahme 37 besteht aus einem zylindrischen Druckbehälter 39 mit abschraubbarem Deckel 41, der e.inen Auslaß 42 aufweist, an den die Leitung 36 angeschlossen ist, wobei dieser Auslaß 42 zur Innenseite des Deckels 41 hin ein Gewinde 43 zum Hineinschrauben der Auslaßtülle 44 des Farbbehälters 38 aufweist. Der Deckel 41 weist außerdem einen Anschluß 46 für eine Druckluftleitung 47 auf, die mit einer Druckluftquelle 48 in Verbindung steht. Die Druckluftquelle weist eine bekannte Druckregeleinrichtung auf, so daß der Druckbehälter 37 stets mit Luft konstanten Druckes, z.B. von 2,5 bar, beaufschlagt wird. Die Zahnradpumpe 35 ist über einen Freilauf 49 mit einem Hebel 51 verbunden. Der Hebel 51 ist über ein Gelenk 52 mit einer Koppelstange 53 verbunden, die wiederum über ein Gelenk 54 mit einer Kurbelstange 55 eine's Kurbeltriebes 56 verbunden ist. Die Kurbelstange 55 ist an einem Exzenter 57 gelagert, der an einer Scheibe 58 befestigt ist. Die Scheibe 58 ist an einer Welle 59 angeordnet, die mit dem Hauptmaschinenantrieb (Motor M in Fig. 1)
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in Verbindung steht. An das Gelenk 54 greift ein Rihrungshebel 61 an, der an einem Lagerzapfen 62 gelagert ist. Der Lagerzapfen 62 ist in einem Langloch 63 einer Lagerplatte 64 verschiebbar. Ein Verschieben des Lagerzapfens 62 in Richtung auf die Koppelstange 53 zu hat eine Verringerung des Hubes des Hebels 51 in Richtung von Doppelpfeil 66 und eine Verschiebung des Lagerzapfens 62 in die andere Richtung eine Vergrößerung des Hubes des Hebels 51 zur Folge.
Wirkungsweise der Anordnung gemäß Figur 2: Von der Druckluftquelle 48 wird der Innenraum der Aufnahme 37 mit Luft konstanten Druckes beaufschlagt. Dieser Druck wirkt auf den Farbbehälter 38, so daß die Farbe durch den Auslaß 42 und die Leitung 36 mit definiertem Druck zur Zahnradpumpe 35 gepreßt wird. Die Zahnradpumpe wird über den Kurbeltrieb 56, die Hebel 53 und 51 sowie den Freilauf 49 intermittierend angetrieben, was zur Folge hat, daß sie von der in der Leitung 36 zugeführten Farbe auf einanderfolgend Portionen abteilt und in die Leitungen 33a und 33b abgibt. Von hier fließt die Farbe durch die Kanäle 32 der Düse 31 und wird in den Spalt zwischen der Gummirolle 29 und dem Verreiberzylinder 28 abgegeben. Die Farbe wird auf dem Verreiberzylinder 28 unter Mitwirkung der Gummirolle 27 gleichmäßig verteilt und von der letztgenannten an die Stempel auf der Stempelwalze 26 abgegeben.
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Claims (8)

  1. "■ '""■■"" 301A90A
    hauni-werke korber & co. KG. Bergedorf, 17. April 1980
    Patent Fi/Sch
    Stw.: ZM-Druckwerk-Dosierpumpe - Hauni-Akte 1633 Patentansprüche
    1 J Verfahren zum übertragen von Farbe aus einem handelsüblichen Farbbehälter auf einen Papierstreifen in einer tabakverarbeitenden Maschine, indem durch Ausüben von Druck auf den Farbbehälter aus diesem Farbe herausgedrückt und einer Druckeinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Einfluß des Druckes aus dem Farbbehälter austretende Farbstrom nach dem Verlassen des Farbbehälters in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit des Papierstreifens in seiner Menge dosiert und als definierter Mengenstrom der Druckeinrichtung zugeführt wi rd.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem aus dem Farbbehälter austretenden Farbstrom aufeinanderfolgend gleiche Portionen gebildet und der Druckeinrichtung zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbehälter unmittelbar durch Einwirken von Druckluft entsprechend der dosiert an die Druckeinrichtung abgegebenen Farbmenge verformt wird.
    1300A5/0017
    Stw.: ZM-Druckwerk-Dosierpumpe - Hauni-Akte 1633 Bergedorf, 17. April 1980
  4. 4. Anordnung zum übertragen von Farbe aus einem handelsüblichen Farbbehälter an eine Druckeinrichtung einer tabakverarbeitenden Maschine mit einer Aufnahme für den Farbbehälter, deren Auslaß über eine Leitung mit einer Farbe an die Druckeinrichtung abgebenden Düse verbunden ist, und mit Mitteln zum Ausüben eines zumindest annähernd gleichförmigen Druckes auf den Farbbehälter, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (36, 33a, 33b) zwischen der Aufnahme (37) und der Düse (31) eine Dosiereinrichtung (34) angeordnet ist, die vom Maschinenantrieb (M) bzw. synchron zum Maschinenantrieb antreibbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (34) eine Zahnradpumpe (35) ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpumpe (35) über einen Kurbeltrieb (56) und einen Freilauf (49) intermittierend antreibbar ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hub des Kurbeltriebes (56) einstellbar ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (37) ein Druckbehälter (39) ist, dessen Innenraum größer als der Farbbehälter (38) ist, wobei der farbbehälter im Bereich" des Auslasses (42) in dem Druckbehälter befestigbar ist, und der Druckbehälter einen Anschluß (46) zum Verbinden des Innenraumes mit einer Druckluftquelle (48) aufweist.
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