DE4105236A1 - Mechanisches schaltelement - Google Patents
Mechanisches schaltelementInfo
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- H01H37/36—Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a fluid with or without vaporisation
Description
Die Erfindung betrifft ein mechanisches Schaltelement für
temperaturgesteuerte Schaltvorgänge bestehend aus
- - einem einseitig offenen inneren Zylinder, dessen Deckel mit Bohrungen versehen ist,
- - einem frei beweglichen Kolben innerhalb dieses Zylin ders,
- - der in einem zweiten einseitig offenen, äußeren Zylin der geführt ist,
- - wobei der zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildete Hohlraum und/oder der Hohlraum zwischen dem beweglichen Kolben und dem Deckel des inneren Zylinders eine fluide Masse enthalten,
- - einem Gehäuse, in dem der äußere Zylinder über elasti sche Elemente und der innere Zylinder über elastische oder starre Elemente gelagert sind,
wobei die fluide Masse thermotrope flüssigkristalline Phasen
aufweist.
Bei dem bisher bekannten temperaturgesteuerten Schalter wird
in der Regel der unterschiedliche Ausdehnungskoeffizient
verschiedener Metallarten ausgenutzt (Bimetallstreifen).
Diese Schalter können jedoch nur in relativ engen Tempera
turbereichen eingesetzt werden. Ein weiterer Nachteil dieser
Schalter ist, daß sie nicht in der Sicherheitstechnik
eingesetzt werden können, da ein Explosionsschutz hier
nahezu unmöglich ist.
Das Problem der Erfindung bestand darin einen temperaturge
steuerten Schalter aufzuzeigen, wobei die Schalttemperatur
in einem breiten Bereich variierbar ist, der zudem in der
Sicherheitstechnik eingesetzt werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Schaltelement
bestehend aus
- - einem einseitig offenen inneren Zylinder, dessen Deckel mit Bohrungen versehen ist,
- - einem frei beweglichen Kolben innerhalb dieses Zylin ders,
- - der in einem zweiten einseitig offenen, äußeren Zylin der geführt ist,
- - wobei der zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildete Hohlraum und/oder der Hohlraum zwischen dem beweglichen Kolben und dem Deckel des inneren Zylinders eine fluide Masse enthalten,
- - einem Gehäuse, in dem beide Zylinder über elastische Elemente gelagert sind, wobei die fluide Masse thermo trope flüssigkristalline Phasen aufweist, gelöst.
Aus der Internationalen Patentanmeldung WO 89/08 136 sind
mechanische Bauelemente bekannt, bei denen der Visko
sitätssprung zwischen unterschiedlichen flüssigkristallinen
Phasen zur thermischen Steuerung zwischen beweglichen
Körpern ausgenutzt wird.
Jedoch wird dieser Effekt in diesem Dokument lediglich zur
Kraftübertragung im Sinne von Kupplungen, Bremsen und
hydraulischen Dämpfern beschrieben. Einen Hinweis darauf,
daß der Effekt auch in einem temperaturgesteuerten Schalt
element ausgenutzt werden kann, kann der Fachmann diesem
Dokument nicht entnehmen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein mechanisches Schalt
element für temperaturgesteuerte Schaltvorgänge bestehend
aus
- - einem einseitig offenen inneren Zylinder, dessen Deckel mit Bohrungen versehen ist,
- - einem frei beweglichen Kolben innerhalb dieses Zylin ders,
- - der in einem zweiten einseitig offenen, äußeren Zylinder geführt ist,
- - wobei der zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildete Hohlraum und/oder der Hohlraum zwischen dem beweglichen Kolben und dem Deckel des inneren Zylinders eine fluide Masse enthalten,
- - einem Gehäuse, in dem der äußere Zylinder über elasti sche Elemente und der innere Zylinder über elastische oder starre Elemente, vorzugsweise beide Zylinder über elastische Elemente, gelagert sind,
wobei die fluide Masse thermotrope flüssigkristalline Phasen
aufweist, insbesondere ein Schaltelement, wobei der äußere
Zylinder die fluide Masse enthält.
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung sind
- a) Schaltelemente, wobei sich die Viskosität der fluiden Masse beim Übergang von der flüssigen in eine flüssig kristalline Phase bzw. von einer flüssigkristallinen Phase in eine andere sprunghaft ändert;
- b) Schaltelemente, wobei bei Aufbringen einer Kraft auf den äußeren Zylinder in Richtung des inneren die fluide Masse oberhalb ihres Phasenumwandlungspunkts durch die Bohrungen des Zylinderdeckels in den inneren Zylinder eindringt und den Kolben verdrängt;
- c) Schaltelemente, wobei bei Wegfall der äußeren Kraft auf den äußeren Zylinder die fluide Masse oberhalb ihres Phasenumwandlungspunkts durch die Bohrungen des Zylin derdeckels in den äußeren Zylinder eindringt, wobei dieser aufgrund der Krafteinwirkung der elastischen Elemente in die Ruhelage zurückbewegt wird;
- d) Schaltelemente, wobei bei Aufbringen einer Kraft auf den äußeren Zylinder in Richtung des inneren die fluide Masse unterhalb ihres Phasenumwandlungspunkts nicht durch die Bohrungen des Zylinderdeckels eindringt, sondern den inneren Zylinder entgegen der Rückstell kräfte der elastischen Elemente bewegt.
Weiterhin Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von
thermotropen Flüssigkristallen bei temperaturgesteuerten
Schaltvorgängen, wobei das Schaltelement besteht aus
- - einem einseitig offenen inneren Zylinder, dessen Deckel mit Bohrungen versehen ist,
- - einem frei beweglichen Kolben innerhalb dieses Zylin ders,
- - der in einem zweiten einseitig offenen, äußeren Zylin der geführt ist,
- - wobei der zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildete Hohlraum und/oder der Hohlraum zwischen dem beweglichen Kolben und dem Deckel des inneren Zylinders den thermotropen Flüssigkristall enthalten,
- - einem Gehäuse, in dem der äußere Zylinder über elasti sche Elemente und der innere Zylinder über elastische oder starre Elemente gelagert sind, insbesondere, wobei das Auslösen eines unter Vorspannung stehenden Schalte lementes verhindert wird und beim Erreichen einer bestimmten Temperaturschwelle freigegeben wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind den Merkmalen der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstel
lung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schaltelement in geschnit
tener Seitenansicht (Ausgangslage),
Fig. 2 Temperaturabhängigkeit der Viskosität eines aus
gewählten Flüssigkristalls.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schaltelement
beinhaltet einen inneren Zylinder 1 mit einem in Längsrich
tung frei beweglichen Kolben 8. Dieser Kolben 8 ist gegen
die Umgebung abgedichtet. Die Dichtung ist dabei zweckmäßig
aus gummielastischen Material hergestellt. Vorzugsweise
werden Elastomere mit geringer Affinität zu den verwendeten
fluiden Massen eingesetzt, insbesondere fluorierte Kunst
stoffe, wie z. B. Polytetraflourethylen.
Dieser innere Zylinder 1 ist in einem zweiten einseitig
offenen, äußeren Zylinder 3 geführt. In dem Hohlraum, der
von dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildet wird,
befindet sich die fluide Masse, welche flüssigkristalline
Phasen aufweist.
Es können hierbei dieselben thermotropen Flüssigkristalle
eingesetzt werden, die auch in der WO 89/00 141 beschrieben
sind. Vorzugsweise werden Flüssigkristalle oder flüssig
kristalline Mischungen, welche eine smektische Phase,
insbesondere eine SB-Phase, aufweisen eingesetzt. Insbeson
dere werden trans-trans-4-Alkyl-4′-Alkoxybicyclohexane
verwendet. Durch geeignete Wahl des Flüssigkristalls läßt
sich die Schalttemperatur nahezu beliebig einstellen. Dabei
können auch Mischungen von unterschiedlichen Flüssigkristal
len zum Einsatz gebracht werden. Die beiden Zylinder befin
den sich in einem Gehäuse 14 über elastische Elemente 16, 17
gelagert.
Bei der Materialauswahl für die Bauteile des Schaltelementes
können prinzipiell alle stabilen Metalle, Legierungen,
Kunststoffe, insbesondere Duroplaste, verwendet werden.
Vorteilhaft ist es für die Teile, welche mit den Flüssig
kristallen in Berührung kommen, relativ inerte Metallegie
rungen zu verwenden, z. B. CrNi-Stähle. Insbesondere ist der
Einsatz von katalytisch wirksamen Materialien, wie z. B.
Messing, zu vermeiden.
Die Wahl der Materialien hängt im wesentlichen davon ab,
welche Eigenschaften das Schaltelement aufweisen soll.
Hierbei spielen vor allem die spezifischen Wärmeleitfähig
keiten und -kapazitäten, die einen Einfluß auf das Ansprech
verhalten des Schaltelementes haben, eine Rolle.
Bei den Bauelementen, die nicht mit den Flüssigkristallen in
Berührung kommen, ist die Materialauswahl im wesentlichen
unkritisch.
Als elastische Elemente 16 bzw. 17 eignen sich Federn,
insbesondere Schraubenfedern oder Gummizüge. Bei Aufbringen
einer Kraft auf den Betätiger 4 oberhalb der Umwandlungstem
peratur des eingesetzten Flüssigkristalls ist dieser nied
rig-viskos und wird durch die im Oberteil des Zylinders 1
befindlichen Bohrungen in den Hohlraum verdrängt, der sich
zwischen Kolben 8 und Zylinder 1 aufgrund der einwirkenden
Kraft bildet.
Die Kolbenstange 6 wird dabei nicht betätigt, der Schaltvor
gang unterbleibt. Nach Loslassen des Schalters wird der
Zylinder 1 durch die Feder 17 in die Ausgangslage zurück
gedrückt, wobei der Flüssigkristall wieder in den Hohlraum
zwischen Zylinder 1 und 3 gesaugt wird.
Bei Aufbringen einer Kraft auf den Betätiger 4 unterhalb der
Umwandlungstemperatur des Flüssigkristalls ist dieser
hoch-viskos und verdrängt somit den Zylinder 1, wodurch die
Kolbenstange 6 zur Auslösung des Schaltvorganges betätigt
wird.
Nach Loslassen des Betätigers 4 werden die Zylinder 1 (durch
das elastische Element 17) und 2 (durch das elastische
Element 16) wieder in die Ausgangslage zurückgebracht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das
erfindungsgemäße Schaltelement auch zu einem "umgekehrten"
Schalteffekt eingesetzt werden.
Bei dieser Ausführungsform wird beispielsweise
- - die Kolbenstange 6 am Kolben 8 befestigt,
- - das elastische Element 17 wird durch ein starres Element (z. B. eine Hülse) ersetzt,
dies hat zur Folge, daß das Schaltelement bei einer Tempera
tur oberhalb des Phasenumwandlungsproduktes schaltet. Dabei
bewegt sich der Kolben bei Betätigung des Betätigers 4
zusammen mit der Kolbenstange 6 nach unten. Bei einer
Temperatur unterhalb des Phasenumwandlungsproduktes läßt
sich der Schalter nicht betätigen, da der Zylinder 1 über
die Hülse fest mit dem Gehäuse verbunden ist und die fluide
Masse nicht durch die Bohrungen in dem Zwischenzylinder 1
und Kolben 8 gebildeten Hohlraum dringen kann.
Die in Fig. 2 gezeigte Temperaturabhängigkeit der Viskosität
eines Flüssigkristalls, nämlich trans,trans-4′-Pentyl-4-
ethoxy-bicyclohexan, zeigt, daß die Viskosität unterhalb der
Phasenumwandlung dieses Flüssigkristalls sprunghaft
ansteigt, was zur Folge hat, daß sich das Schaltverfahren
des erfindungsgemäßen Schaltelements an diesem Umwandlungs
punkt drastisch ändert.
Andere Flüssigkristalle weisen eine ähnliche Temperatur
abhängigkeit der Viskosität auf, jedoch liegen bei diesem
die Umwandlungspunkte bei anderen Temperaturen.
Das erfindungsgemäße Schaltelement ist aufgrund seines
Konstruktionsprinzips in beliebiger Größe herzustellen. Über
die Baugröße sind wiederum die Kenndaten des Schaltelementes
zu beeinflussen. Ein Schalter mit relativ großer Masse
arbeitet dabei wesentlich träger als ein Schalter mit
geringen Abmessungen.
Ebenso sind die Maße der einzelnen Bauteile, wie z. B. der
Bohrungen unkritisch.
Die erfindungsgemäßen Schaltelemente können überall dort
eingesetzt werden, wo temperaturabhängige Schaltvorgänge
benötigt werden.
Vor allem in der Sicherheitstechnik lassen sie sich hervor
ragend einsetzen, vorzugsweise zum temperaturabhängigen Ein-
und Ausschalten von Maschinen, insbesondere im EX-Bereich.
Weiterhin ist es möglich die erfindungsgemäßen Schaltele
mente für automatische Schaltvorgänge und Brandschutztechni
ken einzusetzen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltele
mente liegt darin begründet, daß aufgrund der physikalischen
Kenndaten des jeweils verwendeten Flüssigkristalls der
Schaltpunkt genau definiert ist und auch durch äußere
Einflüsse nicht geändert werden kann.
Ein weiterer Vorteil ist in dem "Fail-Safe" Verhalten der
erfindungsgemäßen Schaltelemente zu sehen.
Falls es durch Einwirkung äußerer Gewalt zu einer
Beschädigung des Schaltelementes kommt, wobei die fluide
Masse ausläuft, verliert das Schaltelement gänzlich seine
Funktion. Dadurch läßt sich z. B. eine überhitzte Maschine
nicht mehr einschalten bis das defekte Schaltelement ausge
wechselt wird.
Claims (9)
1. Mechanisches Schaltelement für temperaturgesteuerte
Schaltvorgänge bestehend aus
- - einem einseitig offenen inneren Zylinder, dessen Deckel mit Bohrungen versehen ist,
- - einem frei beweglichen Kolben, innerhalb dieses Zy linders,
- - der in einem zweiten einseitig offenen, äußeren Zy linder geführt ist,
- - wobei der zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildete Hohlraum und/oder der Hohlraum zwischen dem beweglichen Kolben und dem versehenen Deckel des inneren Zylinders eine fluide Masse ent halten,
- - einem Gehäuse, in dem der äußere Zylinder über ela stische Elemente und der innere Zylinder über elastische oder starre Elemente gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die fluide Masse thermotrope flüssigkristalline Phasen auf
weist.
2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Zylinder die fluide Masse enthält.
3. Schaltelement, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Viskosität der fluiden Masse bei
Übergang von der flüssigen in eine flüssigkristalline Phase
bzw. von einer flüssigkristallinen Phase in eine andere
sprunghaft ändert.
4. Schaltelement, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Aufbringen einer Kraft auf den
äußeren Zylinder in Richtung des inneren die fluide Masse
oberhalb ihres Phasen-Umwandlungspunkts durch die Bohr
ungen des Zylinderdeckels in den inneren Zylinder ein
dringt und den Kolben verdrängt.
5. Schaltelement, nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, da
durch gekennzeichnet, daß bei Wegfall der äußeren Kraft
auf den äußeren Zylinder die fluide Masse oberhalb ihres
Phasen-Umwandlungspunkts durch die Bohrungen des Zy
linderdeckels in den äußeren Zylinder eindringt, wobei die
ser aufgrund der Krafteinwirkung der elastischen Elemente
in die Ruhelage zurückbewegt wird.
6. Schaltelement, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Aufbringen einer Kraft auf den
äußeren Zylinder in Richtung des inneren die fluide Masse
unterhalb ihres Phasen-Umwandlungspunkts nicht durch
die Bohrungen des Zylinderdeckels eindringt, sondern den
inneren Zylinder entgegen der Rückstellkräfte der ela
stischen Elemente bewegt.
7. Verwendung von thermotropen Flüssigkristallen bei tem
peraturgesteuerten Schaltvorgängen, dadurch gekennzeich
net, daß das Schaltelement besteht aus
- - einem einseitig offenen inneren Zylinder, dessen Deckel mit Bohrungen versehen ist,
- - einem frei beweglichen Kolben innerhalb dieses Zy linders,
- - der in einem zweiten einseitig offenen, äußeren Zy linder geführt ist,
- - wobei der zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder gebildete Hohlraum und/oder der Hohlraum zwischen dem beweglichen Kolben und dem Deckel des inneren Zylinders den thermotropen Flüssigkristall enthalten,
- - einem Gehäuse, in dem der äußere Zylinder über ela stische Elemente und der innere Zylinder über elastische oder starre Elemente gelagert sind.
8. Verwendung von thermotropen Flüssigkristallen nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen eines
unter Vorspannung stehenden Schaltelementes verhindert
wird und beim Erreichen einer bestimmten Temperatur
schwelle freigegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105236 DE4105236A1 (de) | 1991-02-20 | 1991-02-20 | Mechanisches schaltelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105236 DE4105236A1 (de) | 1991-02-20 | 1991-02-20 | Mechanisches schaltelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105236A1 true DE4105236A1 (de) | 1992-09-03 |
DE4105236C2 DE4105236C2 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=6425459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105236 Granted DE4105236A1 (de) | 1991-02-20 | 1991-02-20 | Mechanisches schaltelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105236A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2997562A (en) * | 1960-05-25 | 1961-08-22 | Jr William H Hathaway | Thermal switch |
DE1216410B (de) * | 1962-12-11 | 1966-05-12 | Continental Elektro Ind Ag | Schalter mit thermomagnetischer Freiausloesung |
DE1225739B (de) * | 1963-04-27 | 1966-09-29 | Continental Elektro Ind Ag | Schalter mit thermomagnetischer Freiausloesung |
DE3006474A1 (de) * | 1979-02-23 | 1980-09-04 | Nifco Inc | Selbstzurueckstellbare thermische sicherung |
WO1989008136A1 (en) * | 1988-02-26 | 1989-09-08 | MERCK Patent Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Mechanical structural member |
-
1991
- 1991-02-20 DE DE19914105236 patent/DE4105236A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4105236C2 (de) | 1993-06-09 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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