DE19609429A1 - Raste - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Raste mit den Merkmalen
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Rasten werden verwendet, um Positionen von Schaltele
menten vorübergehend zu fixieren oder Schaltwege zu begren
zen und unbeabsichtigte Schaltungen zu verhindern. Bei
handgeschalteten Getrieben, insbesondere bei Kraftfahrzeu
gen, dienen sie dazu, unzulässige Schaltungen, z. B. bei
Vorwärtsfahrt von einem Vorwärtsgang in den Rückwärtsgang,
zu vermeiden. Derartige Fehlschaltungen können erhebliche
Schäden am Getriebe oder Motor verursachen. Selbst Fehl
schaltungen im Stillstand eines Fahrzeugs können gefährli
che Situationen herbeiführen, z. B. wenn sich das Fahrzeug
beim Anfahren unerwartet in die falsche Richtung bewegt.
Vor allem bei Getrieben mit vielen Gangstufen ist es für
den Fahrer nicht immer leicht, schnell und sicher den rich
tigen Gang auszuwählen.
Die Rasten bestehen in der Regel aus federbelasteten
Rastelementen, die während der Schaltbewegung an einem
anderen Bauteil entlanggleiten und in Vertiefungen einra
sten. Durch Anlaufschrägen ist es möglich, mit erhöhtem
Kraftaufwand die Raste zu überdrücken. Um ein ungewolltes
Überschalten der Rastposition zu vermeiden, muß die Feder
kraft entsprechend groß bemessen werden. Dies vergrößert
jedoch die Reibkräfte und damit die Schaltkräfte. Ferner
bewirken die Reibkräfte, daß die Widerstandskräfte in der
Ruhe wesentlich größer sind als in der Bewegung. Um den
Schaltkomfort zu verbessern, ist man bemüht, die Reibkräfte
zu reduzieren, z. B. durch den Einsatz von Wälzlagern und
Kugelführungen.
Die im Rahmen des Schaltkomforts geforderte Leichtgän
gigkeit einer Schalteinrichtung bringt jedoch vermehrt
dynamische Probleme mit sich, d. h., daß schneller geschal
tet werden kann, und die dabei entstehenden Massenträg
heitskräfte führen dazu, daß die Rastpositionen überfahren
werden, dies um so eher, wenn sie von anderen dynamischen
Vorgängen überlagert werden, z. B. von Schwingungen und
Stößen, wie sie im Fahrbetrieb häufig vorkommen. Ferner
beeinflußt der Abstand zwischen zwei Rastpositionen das
dynamische Verhalten ungünstig, da hierbei die Schaltele
mente zwischen den Rastpositionen höhere Geschwindigkeiten
erreichen, wodurch sich größere Massenkräfte ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raste
so zu gestalten, daß unter Berücksichtigung der Leichtgän
gigkeit die Rastpositionen nicht ungewollt überfahren wer
den.
Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Da die hydraulische Dämpfung im Ruhezustand nicht
wirkt und langsamen Bewegungen nur einen unwesentlichen
Widerstand entgegensetzt, beeinflußt sie die statischen
Rastkräfte nicht. Diese können bei geringen Reibungskräften
entsprechend den Erfordernissen nach Sicherheit ausgelegt
werden. Größere dynamische Kräfte werden aber wirkungsvoll
gedämpft, so daß versehentliche Fehlschaltungen, insbeson
dere beim schnellen Schalten in kritischen Verkehrssitua
tionen vermieden werden.
Bei der Ausführung nach Anspruch 2 wirkt ein Kolben
mit einer Kolbenstange auf das Rastelement. Der Kolben ist
in einem ölgefüllten Zylinder geführt, den er in zwei Kam
mern teilt, die über eine Drosselstelle miteinander verbun
den sind. Zum Ausgleich der wirksamen Kolbenflächen besitzt
der Kolben an beiden Stirnseiten eine Kolbenstange, die ab
gedichtet aus dem Zylinder herausgeführt ist. Dadurch ist
das aus einer Kammer verdrängte Volumen gleich dem Ansaug
volumen der anderen Kammer, so daß keine besondere Aus
gleichsvorrichtung für das verdrängte Volumen, z. B. in
Form eines Faltenbalgs, vorgesehen werden muß. Um den Zy
linder sicher gegen Leckagen abzudichten, verwendet man
vorteilhaft als Dichtringe sogenannte Quadringe, deren
Querschnitt im wesentlichen quadratisch ist, wobei die
Ecken als Dichtlippen ausgebildet sind.
Das Rastelement und die auf ihn wirkende Kolbenstange
können getrennte Bauelemente sein. In diesem Fall werden
keine Querkräfte übertragen, die den Kolben verklemmen
oder die Reibung erhöhen könnten. Eine einfachere Lösung
ergibt sich aber, wenn das Rastelement ein Rastbolzen ist,
der mit der Kolbenstange fest verbunden ist, oder wenn die
Kolbenstange selbst das Rastelement bildet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Zylinder mit
Silikonöl gefüllt. Die Viskosität von Silikonöl ist nur in
geringem Maße temperaturabhängig, so daß sich über große
Temperaturbereiche eine gleichmäßige Dämpfung ergibt. Fer
ner ist Silikonöl hydroelastisch, wodurch Stöße besonders
weich aufgefangen werden.
Um eine wirksame Drosselung bei kleinen Hubbewegungen
zu erreichen, muß der Drosselquerschnitt entsprechend klein
dimensioniert werden. Wird gemäß einer Ausgestaltung der
Erfindung die Drosselstelle von dem Spalt zwischen dem Kol
ben und dem Zylinder gebildet, kann sie durch die Auswahl
einer geeigneten Passung dimensioniert werden. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, anstelle des Spaltes oder zu
sätzlich Drosselbohrungen im Kolben vorzusehen, die die
beiden Kammern miteinander verbinden.
Der Temperatureinfluß auf die Viskosität des hydrauli
schen Mittels, z. B. das Silikonöl, kann dadurch verringert
werden, daß sich die Drosselstelle mit zunehmender Tempera
tur vermehrt schließt. Damit bleibt die Dämpfung trotz des
dünnflüssigeren Mittels weitgehend konstant. Wird der Kol
ben aus einem Werkstoff mit einem größeren Wärmeausdeh
nungskoeffizienten hergestellt als das Gehäuse, verringert
sich der Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Gehäuse mit
steigender Temperatur. Als Werkstoff eignen sich besonders
entsprechende Kunststoffe.
Wenn die Dämpfung in Einrast- und Ausrastrichtung
gleich wirksam ist, rastet das Rastelement nach dem Schal
ten in die Ausgangslage verzögert wieder ein, so daß die
volle Rastfunktion erst nach einer gewissen Zeit erreicht
wird. Um dies zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise parallel
zur Drosselstelle ein Rückschlagventil geschaltet, das bei
der Einrastbewegung öffnet.
Mit zunehmender Temperatur dehnt sich das hydraulische
Mittel mehr aus als der Zylinder, so daß ab einer gewissen
Temperatursteigerung hydraulisches Mittel durch die Dich
tungen nach außen gedrückt wird. Fällt die Temperatur wie
der ab, entsteht im Zylinder ein Vakuum. Dieses muß zu
nächst ausgeglichen werden, bevor der Kolben hydraulisches
Medium über die Drosselstelle verdrängen kann und die Dämp
fung wirksam wird. Eine Ausgestaltung der Erfindung schafft
hier Abhilfe, indem im Kolben oder in der Kolbenstange eine
Ausgleichskammer vorgesehen wird, die über eine Verbin
dungsbohrung mit der Kammer auf der Rastelementseite ver
bunden ist. Das Ausdehnungsvolumen infolge der Temperatur
erhöhung ist in der Praxis sehr gering. Daher reicht eine
kleine Ausgleichskammer mit einem entsprechend kleinen ela
stischen Element aus.
Da die Dämpfung nur bei der Ausrastbewegung des Rast
elements wirken muß, ist die Ausgleichskammer mit der Kam
mer des Zylinders auf der Rastelementseite verbunden. Die
andere Kammer ist daher in allen Betriebsbereichen gefüllt
und die Dämpfung setzt in Ausrastrichtung unmittelbar mit
der Bewegung des Kolbens ein.
Anstelle von Rastbolzen können auch Rastkugeln verwen
det werden. In beiden Fällen kann die Reibung reduziert
werden, wenn die Rastelemente und oder ihre Betätigungsele
mente mittels Kugeln gelagert oder geführt sind. Ferner
wird die Reibung vermindert, wenn Anschläge die Bewegung
der Rastelemente begrenzen, so daß diese zwischen zwei
Rastpositionen nicht am Grund der Rastnut schleifen.
Damit der Kolben nicht in seiner Endlage an der Zylin
derstirnwand festklebt, ist gemäß einer Ausgestaltung am
Kolben bzw. an der Stirnseite des Zylinders ein schmaler
Bund vorgesehen, und zwar bei einem ringförmigen Drossel
spalt zwischen dem Kolben und dem Zylinder im Bereich der
Kolbenstange, und bei der Verwendung von Drosselbohrungen
im Bereich des äußeren Umfangs. Anstelle des Bundes kann
auch ein Zwischenring verwendet werden.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind zahl
reiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt und beschrie
ben. Der Fachmann wird die kombinierten Merkmale zweckmäßi
gerweise im Sinne der zu lösenden Aufgaben auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusam
menfassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge
mäße Raste bei einem Handschaltgetriebe;
Fig. 2 einen Dichtring im Querschnitt und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführung mit
einer Rastkugel und einer Ausgleichskammer.
Handschaltgetriebe werden mit zwei Bewegungen geschal
tet, nämlich einer Wählbewegung zur Auswahl einer Schalt
gasse oder eines Gangs und einer Schaltbewegung zum Einle
gen des gewählten Gangs. Grundsätzlich stehen translatori
sche und rotatorische Bewegungen zur Verfügung, die der
Konstrukteur der einen oder anderen Bewegung zuordnet.
Die Fig. 1 zeigt von einer Schalteinrichtung eine
Drehwelle 10 mit einer Rastnut 11, in die ein Rastelement
in Form eines Rastbolzens 8 eingreift. Die Rastnut 11 und
der Rastbolzen 8 besitzen Anlaufschrägen 12, mit denen der
Rastbolzen 8 zurückgeschoben werden kann. Der Weg des Rast
bolzens 8, der in einem Schaltgehäuse 9 geführt ist, wird
in Richtung auf die Rastnut 11 durch einen Bund 13 be
grenzt, so daß die Drehwelle 10 ohne Berührung des Rastbol
zens 8 innerhalb der Rastnut 11 verschoben werden kann.
Anstelle des Rastbolzens 8 kann auch ein anderes Rast
element treten, z. B. eine Rastkugel 23, deren Leichtgän
gigkeit durch Kugeln 24 verbessert wird. Natürlich können
Kugeln auch zur Längsführung der Rastelemente oder eines
Kolbens 14 verwendet werden.
Der Kolben 14 ist in einem Zylinder 15 geführt, und
bildet an seinem Umfang mit diesem einen durch die gewählte
Passung definierten Drosselspalt 7. Anstatt des Spaltes 7
oder zusätzlich zum Spalt 7 können Drosselbohrungen 16 im
Kolben 14 vorgesehen werden, die zwei durch den Kolben 14
getrennte Kammern 17, 18 im Zylinder 15 verbinden.
Der Kolben 14 besitzt an seinen Stirnseiten Kolben
stangen 6, die aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und durch
Dichtringe 5 in Form von Quadringen mit vier Dichtlippen
gegenüber einem Gehäuse 1 und einem Deckel 3 gedichtet
sind. Die Kolbenstangen 6 haben eine gleich große Quer
schnittsfläche, so daß die Summe der Volumina der Kam
mern 17, 18 unabhängig von der Position des Kolbens 14 kon
stant ist. Ausgleichseinrichtungen, z. B. Faltenbälge, sind
daher für diesen Zweck nicht erforderlich.
Der Deckel 3, der den Zylinder 15 verschließt, ist in
das Gehäuse 1 eingeschraubt. Zwischen dem Deckel 3 und dem
Gehäuse 1 befindet sich eine Kupferdichtung 2. Das Gehäu
se 1 ist seinerseits in das Schaltgehäuse 9 eingeschraubt.
Am Deckel 3 stützt sich eine Feder 4 ab, die über den Kol
ben 14 und eine der Kolbenstangen 6 auf den Rastbolzen 8
wirkt.
Der Zylinder 15 ist mit einem Öl, insbesondere einem
Silikonöl, gefüllt. Dieses wird mit steigender Temperatur
dünnflüssiger, so daß bei gleichbleibendem Drosselspalt die
Dämpfungswirkung nachläßt. Diese unerwünschte Wirkung wird
durch einen Kolben 14 aus einem Werkstoff mit einem größe
ren Wärmeausdehnungskoeffizienten als der des Gehäuses 1
ausgeglichen, da sich dadurch der Drosselquerschnitt, nämlich
der Querschnitt des Spalts 7, mit zunehmender Tempera
tur verringert.
Ferner nimmt das Ölvolumen mit steigender Temperatur
schneller zu als das Volumen des Zylinders 15. Wird ein
bestimmter Druck überschritten, tritt das Öl aus dem Zylin
der 15 aus. Bei einer späteren Abkühlung entsteht im Zylin
der 15 ein Unterdruck, der die Dämpfwirkung stark beein
trächtigt. Um dies zu vermeiden, hat der Kolben 14 bzw. die
Kolbenstange 6 in der Ausführung nach Fig. 2 eine Aus
gleichskammer 19 mit einem elastischen Element in Form
eines Ausgleichskolbens 20, der durch eine Feder 21 bela
stet ist. Eine Verbindungsbohrung 22 verbindet die Aus
gleichskammer 19 mit der Kammer 18 des Zylinders 15 auf der
Seite der Rastkugel 23. An die Stelle des Ausgleichskol
bens 20 kann auch ein anderes nachgiebiges Element treten,
z. B. ein Schaumstoffpolster mit geschlossenen Poren.
Durch diese Maßnahme bleibt die Kammer 17 immer ge
füllt und die Dämpfung ist beim Überdrücken der Raste ge
währleistet. In der anderen Bewegungsrichtung des Rastele
ments schwächt die Ausgleichskammer 19 die Dämpfung ab.
Dies ist erwünscht, da die Raste möglichst verzögerungsfrei
einrasten soll, wenn in die Ausgangsstellung zurückgeschal
tet wird. Ein Rückschlagventil 25, das parallel zur Dros
selstelle geschaltet ist und zur Kammer 17 hin öffnet,
dient dem gleichen Zweck, indem es die Drossel beim Einra
sten überbrückt.
Es ist zweckmäßig, daß der Kolben 14 in der Einrastpo
sition nicht mit der ganzen Stirnfläche an der Gegenfläche
des Zylinders 15 anliegt. Dies kann dadurch vermieden wer
den, daß der Bund 13 als Anschlag dient oder, wenn die Kol
benstange 6 und der Rastbolzen 8 einstückig ausgebildet
sind, durch einen schmalen Zwischenring oder vorstehenden
Bund. Ferner kann es vorteilhaft sein, daß die einzelnen
Teile der Raste und der Dämpfungseinrichtung zu einem Ein
bauteil vereinigt sind und gemeinsam montiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Kupferdichtung
3 Deckel
4 Feder
5 Dichtring
6 Kolbenstange
7 Spalt
8 Rastbolzen
9 Schaltgehäuse
10 Drehwelle
11 Rastnut
12 Anlaufschräge
13 Bund
14 Kolben
15 Zylinder
16 Drosselbohrungen
17 Kammern
18 Kammer
19 Ausgleichskammer
20 Ausgleichskolben
21 Feder
22 Verbindungsbohrung
23 Rastkugel
24 Kugel
25 Rückschlagventil
26 Zwischenring
2 Kupferdichtung
3 Deckel
4 Feder
5 Dichtring
6 Kolbenstange
7 Spalt
8 Rastbolzen
9 Schaltgehäuse
10 Drehwelle
11 Rastnut
12 Anlaufschräge
13 Bund
14 Kolben
15 Zylinder
16 Drosselbohrungen
17 Kammern
18 Kammer
19 Ausgleichskammer
20 Ausgleichskolben
21 Feder
22 Verbindungsbohrung
23 Rastkugel
24 Kugel
25 Rückschlagventil
26 Zwischenring
Claims (19)
1. Raste für handgeschaltete Getriebe mit einem feder
belasteten Rastelement, dadurch gekennzeich
net, daß die Bewegung des Rastelements (8) hydraulisch
gedämpft ist.
2. Raste nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das Rastelement (8) ein Kol
ben (14) wirkt, der in einem ölgefüllten Zylinder (15) ge
führt ist, diesen in zwei über eine Drosselstelle (7) ver
bundene Kammern (17, 18) teilt und an beiden Enden im Quer
schnitt gleich große Kolbenstangen (6) hat, die abgedichtet
aus dem Zylinder (15) herausragen.
3. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kolbenstan
gen (6) durch Dichtringe (5) in Form von Quadringen abge
dichtet sind.
4. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Rastelement
ein Rastbolzen (8) ist, der mit einer der beiden Kolben
stangen (6) verbunden ist.
5. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rastbol
zen (8) einen Bund (13) hat, der die Bewegung des Rastbol
zen in Richtung Einrastung begrenzt.
6. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Kolben
stange (6) das Rastelement bildet.
7. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Zylin
der (15) mit Silikonöl gefüllt ist.
8. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Rastelement
mittels Kugeln gelagert ist.
9. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rastbol
zen (8), der Kolben (14) bzw. die Kolbenstangen (6) in
Axialkugellagern geführt sind.
10. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Drossel
stelle von einem Drosselspalt (7) zwischen dem Kolben (14)
und dem Zylinder (15) gebildet wird.
11. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (14)
aus einem Werkstoff mit einem größeren Wärmeausdehnungskoef
fizienten besteht als das Gehäuse (1).
12. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (14)
aus Kunststoff besteht.
13. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (14)
Drosselbohrungen (16) aufweist.
14. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß parallel zur
Drosselstelle (7, 16) ein Rückschlagventil (25) angeordnet
ist, das zur Kammer (17) hin öffnet.
15. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (14)
bzw. die Kolbenstange (6) eine Ausgleichskammer (19) mit
einem nachgiebigen Element hat, die mit der Kammer (18) auf
der Rastelementseite über eine Verbindungsbohrung (22) ver
bunden ist.
16. Raste nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nachgiebige Element ein Aus
gleichskolben (20) ist, der von einer Feder (21) belastet
ist.
17. Raste nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nachgiebige Element von einem
Polster aus einem elastischen Schaumstoff mit geschlossenen
Poren gebildet wird.
18. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Kolben (14)
mit einem schmalen Ringbund an der Zylinderstirnfläche an
liegt.
19. Raste nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Kolben (14) und der Zylinderstirnfläche ein schmaler Zwi
schenring (26) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996109429 DE19609429B4 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Hydraulisch gedämpfte Raste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109429 DE19609429B4 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Hydraulisch gedämpfte Raste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19609429A1 true DE19609429A1 (de) | 1997-09-18 |
DE19609429B4 DE19609429B4 (de) | 2006-05-24 |
Family
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---|---|---|---|
DE1996109429 Expired - Fee Related DE19609429B4 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Hydraulisch gedämpfte Raste |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19609429B4 (de) |
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DE4312997A1 (de) * | 1993-04-21 | 1994-10-27 | Schaeffler Waelzlager Kg | Schaltarretierung |
-
1996
- 1996-03-11 DE DE1996109429 patent/DE19609429B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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