DE410416C - Walzwerksringschmierlager - Google Patents

Walzwerksringschmierlager

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DE410416C
DE410416C DEK87973D DEK0087973D DE410416C DE 410416 C DE410416 C DE 410416C DE K87973 D DEK87973 D DE K87973D DE K0087973 D DEK0087973 D DE K0087973D DE 410416 C DE410416 C DE 410416C
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DE
Germany
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oil
bearing
rolling mill
oil chamber
mill ring
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Application number
DEK87973D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • B21B31/076Cooling; Lubricating roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Walzwerksringschmierlager.
    @J',z';e Erfindung betrifft ein Z@Ta@zwerksring-
    seF@m'@vdager mit Ölkammer und für tinsei-
    ti-;e BeTa:stung in seitlicher Richtung, bei dem
    dass (»?1 durch ,den Schmierring einer Ölkam-
    miur ai2i#eführt wird, die durch Kanäle mit den
    hrti,rii-.znuten der Lagerschale verbunden ist.
    iE.v7 ".egern dieser Art lagen die ölkammern
    7P.,724;14 dk Ölzuführungen in der Druckzone des
    Gemäß der Erfindung: wird die Öl-
    kammer oder mehrere Ölkammern auf der druckfreien Seite des Lagers angeordnet und das Öl aus den Ölkammern den Lagerschmiernuten kurz vor Be-inn der Druckzone zugeführt. In der Nähe des Ölzulaufs ist in an sich bekannter Weise eine Verbindung mit dem Ölbehälter, z. I3. durch eine Überlaufvffnunl;. vorgesehen. Die Anordnung der i>1-kammer oder haminern auf der druckfreien Seite des Lagers hat gegenüber den bekannten Lagern den Vorteil, daß einerseits für den Zulauf des Öls die ganze Breite des Lagers, andererseits für die Aufnahme des Druckes die gesamte Druckfläche ausgenutzt werden kann. Außerdem hat die Zuführung des Öls aus der Ölkammer kurz vor der Druckzone noch den Vorteil, daß das Öl von dem sich drehenden Zapfen in die Schmiernuten hineingezogen wird. Jede der Ölkammern kann auch aus zwei übereinanderliegenden Teilen bestehen, zwischen denen eine mit Durchtrittsöffnungen versehene Querwand angeordnet ist, wobei jeder Kammerteil mit einem Überlauf versehen ist. Der untere Kammerteil kann mit einem an sich bekannten Filzpolster o. dgl. versehen sein.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein -Walzwerkslager für einen mit Rechtsdrehung umlaufenden Zapfen und für eine nach einer Seite gerichtete Druckbeanspruchung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen quer zur Längsachse geführten senkrechten Schnitt durch das Lager. Der Lagerdeckel ist nach der Linie A -B der Abb. 2, der Lagerkörper nach der Linie D-D der Abb. z geschnitten.
  • Abb. z zeigt einen durch die Lagerachse geführten senkrechten Schnitt nach der Linie F-F der Abb. i, Abb.3 eine Einzelheit.
  • Das Lager ist durch die gegeneinander versetzten senkrechten Teilfugen i in den Lagerkörper 2 und Deckel 3 unterteilt. Der ZValzenzapfen dreht sich in Pfeilrichtung .r, und der ZValzdruck beansprucht das Lager in Richtung y. In den Ölbehälter a des Lagers taucht der auf dem Walzenzapfen sitzende Schmierring 5. Das von diesem hochgehobene Ö1 wird mittels des am Lagerdeckel 3 verschiebbar angeordneten, dachförmigen Abstreichers 6 den beiden Ölkammern 7 zugeführt. Jede dieser Kammern ist durch Kanäle S mit den Schmiernuten 9 des Lagers verbunden, wobei der Ölzulauf kurz vor Beginn -der Druckzone liegt. Das zuviel geförderte eil läuft durch eine L`berlaufölfnung io nach dem ülbehälter.l zurück. Die Unterkante der Cberlaufölfnung io liegt, wie veranschaulicht, etwas tiefer als die Oberkante der an den Zapfen angrenzenden Ölkammerwand, in die Kanäle ,9 eingeschnitten sind. hs fließt infolgedessen das Ü1 nur in zwei schmalen Streifen, nämlich entsprechend der Breite der Kanäle S über die untere Teilfuge i des I_aers. Infolgedessen ist die Gefahr des Ölaustritt, bei nicht ganz ciichtein Abschluß geringer, als wenn das Öl über die ganze Breite der Oberkante i i übertreten würde, wie dies der Fall wäre, wenn das zuviel geförderte Öl nicht vorher abgeleitet wird.
  • Anstatt den Lagerlaufflächen das Öl unmittelbar von den Ölkammern 7 aus zuzuführen, kann man 'das Öl auch -in bekannter Weise mittels eines Filz- oder Wollpolsters auf den Lagerzapfen auftragen. In diesem Fall wird gemäß Abb. 3 die Ölkammer durch eine Querwand 12 in zwei übereinanderliegende Räume geteilt. Der obere Kammerteii nimmt das vom Schmierring 5 abgestreifte Öl auf und tränkt durch die Bohrungen 14 der 'Wand 12 das Filz-- oder Wollpolster 15. Soweit das Öl nicht durch das Polster an den Lagerzapfen abgegeben wird, sammelt es sich in der unteren Hälfte der Ölkammer und läuft von dort, sobald es bis zur Öffnung io gestiegen ist, durch diese in den Ölbehälter zurück. Zuviel gefördertes Öl, das das Filz-oder Wollpolster 15 nicht-aufnehmen kann, fließt aus der oberen Hälfte der Ölkammer über die Kante 16 unmittelbar wieder in den Ölbehälter .l zurück. Die Anwendung eines Filz-,oder -Wollpolsters bietet bekanntlich den Vorteil, daß das Öl gleichmäßig in einer feinen Schicht aufgetragen wird. Man kann auch beide Vorrichtungen vereinigen,- indem man, wie in Abb.3 veranschaulicht, das Öl mittels des Filzkissens aufträgt, es aber außerdem durch die Kanäle S den Laufflächen zuführt.

Claims (2)

  1. I'ATt:x r-A#x SPRÜCHE: i. Walzwerksringschmierlager finit Ölkammer und für :einseitige Belastung ü1 seitlicher Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkammer oder Kammern auf der druckfreien Seite des Lagers angeordnet sind und der (ilzulauf von der ö1-kammer zu den Lagerschmiernuten kurz vor der Druckzone liegt, während in der Nähe -dieses Zulaufs in an sich bekannter 'Weise .eine Verbindung mit dem Ölsammelhehälter durch einen l'berlauf vor-,esehen ist.
  2. 2. Z\,alz«-erksringschmierlaher nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Ülkaminer bzw. jede der Olkaniniern aus zwei übereinaiidcrliegenden Teilen besteht, iwischen denen eine mit Durchtrittaöfnungcn %-erseliene Querwand angeordnet ist, wobei jeder haininerteil mit cüiein'iilübcrlauf und der untere niit einem an sich bekannten Filzpolster -er. dgl. versehen ist.
DEK87973D 1923-12-30 1923-12-30 Walzwerksringschmierlager Expired DE410416C (de)

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