DE1765779A1 - Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken - Google Patents
Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen SenkenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
- B23H3/04—Electrodes specially adapted therefor or their manufacture
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
- , Braunschweig, den 10. Juli 1968
Unser Zeichen: Q-/Lie - K
Köppern ά Go. KG-.
Mas chinenfabri k Ii at tinmen / Ruhr
Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken
Die Erfindung betrifft ein MeLrfachwerkzeug zum
elektrochemischen Senken mi"c einer Mehrzahl von
gleichzeitig arbeitenden Einzelwerkzeugen zum Bearbeiten von G-roßwerkstüclcen, bei denen die Zähl
der vorzunehmenden jü'inserikurivjen ein mehrfaches der
Zahl der Einzeliwerkzeuse ist. -
Beim elektrochemischen Senken, in aer angelsächsischen Literatur "Electrochemical Machining (EGm)
oder Electrochemical Forming (EGi1) genannt, wird
eine tferkzeugelekti-ode, die im allgemeinen ein Kega-.
tiv der herzustellenden Form darstellt, in das zu bearbeitende vierkstüek eingesenkt. Lurch einen Spalt,
10983 S/055 2 ~ 2 " BAD ORIGINAL
uer zwischen der .Ver^zeu^elektrode und dem werkstück
besteht, fließt dabei eine Elektrolytlösung.- jerkzeugeleictrode
und »,'erüstüc.. sind mit uem negativen
bzw. positiven Pol einer 'jloichsLrom'Uielle verciunaen,
Aufgrund von Ladungsaustauscnvorgäxigfiü zwischen „erkzeugelektroäe
und El eictro±-jtlösung einerseits und
zwischen «'erkstücK una elektrolytlösung-andererseits
wir α an den Bearbeitun^ss teilen lviauerial des Werkstücks
gesteuert und lokalisiert aufgelöst. Ua die .,erkzeugeleKtrode
während des Bearbeitungsvorganges relativ zürn ".,erKstück zugestellt wird, bildet sich ihre j?orm
komplementär im ./erkstücic ab. Zur Jrzielunr eines
optimalen Ärbeitsergeonisses in ^ezug auf Abcragleistunrj,
Oberflächengüte und Llsugenauigkeit der
herzus'L-ellende^ ior.a ΐει; es unöer anderem eri'orderlich,
die Ble.-itrolytiösurir mit hohen Ströniungsgeschv.indigKeiten
aurch äen Spalt zwischen „or^czeugelektrode
und ,/er^stücK, im l·1 ο Ige na en auch Bearoeitungsspalt
genannt, zu fördern.
Die Elektrolytlösung ist ein besonaers unter der Einwirkung
elektrischer Potentiale stark Korrodierendes Medium, .^s müssen daher i/ia^nahmen ^etroffen werden,
Korrosions- una VerschleiiJerscheinungen an der Bearbeitunf.sanlage,
den werkzeugen, vorrichtungen und
6AD ORIGINAL
^aan ■■;....·.>-
„, - 3 -
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■■■■■' . . ,.. '.-.- 3- '■■■■
- - -
den zu bearbeitenden .Verkstuclcen zu verhindern.
Als öchutz pe gen- austretende Elektrolytlösung ist
es bekannt, Abdecimauben zu verwenden, die den yer-am.en
Arbeitsbereich der Anlage und .as .,'erkzeug
abdecken. Derartige Abdecidiauben lassen si cn bei
icleinen „erkzeu^ei/unsch.-.er anwende^ oaer am ;/erk~
: zeu,;: selbst ausbilden..
Dei" Aufwand i'ür aerartijve Abdeckhaube!*, für aie
korrosionsfeste ..rerksto.-re eingesetzt werden müssen,
v/ii'd- Jedocii eri.eolich, wenn es sich um größere
ViOrketucke handelt una die ' .Verkstüc-ke ii5.cheinand.er
mit deii .gleichen ..ierkzeu-.ien bearoeii-et -werden müssen.
Dies ist beispielsweise der Fall, beim Einsenken von
i*ormmulü.en in Bandagen" vor. Brike.ttwalzenpressen. Bin
weiterer .sacheeil einer das sesamte ,ericstück einschließ
end en ^L-decicliaüce besteht weiter darin, das ■
das gesamte .,ex^kstuck ständig vcn der korrodierenden;
DleHitroIj'tlösung bespült wird oder den entstehenden
Elektroljtdämpi'en ausgesetzt ist. Auiierdem ist das
.Verkstück während der Bearbeitung jeder Inspektion
und ivontrolle entzogen. Dadurch entsteht wiederum die Gefahr, daii bei der Bearbeitung eines .Verkstückes
mit vielen gleichartigen jbinsenkvorgängen entstehende
Fehler nicht rechtzeitig entdeckt und korrigiert werdeii_.könne;.n.
1098 35/0552
Aufgabe der Erfindung isc es, ein·.« einfach herzustellende
und zuverlässig arbeitende Sicherung gegen das Austreten von iileictrolytflüssiKkeit oder -dampfen
zu schaffen, die gleichzeitig sicherstellt, da^ das
Werkstück in seiner Gesamtheit nicht uer Ulekurol^tflüssigkeit
ausgesetzt ist und mit der eine ungehinderte Inspektion und Kontrolle der Bearbeitung möglich
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelost §
daß zu beiden Seiten der Einzelwerkzeüge je eine Spritzschutzleiste vorgesehen ist$ die an ihrei1 dem
Werkstück zugewandten Seite mit einet« elastischen Dichtungsleiste versehen sind«
VoiEugsweise besteht die Dichtungsleiste äuö einer
Hehrzahl Von etwa senkrecht aur "Wefkgtüökoberfläehi
stehenden und quer geschichteten Gumffiiplatttni ieitia?
Wk eiüd die Meiituhgleisten veraugiweisi briitir alg die
jeweiligen Abmesiungin d.er Sinsinküngin iöhkreeht lüf
Dichttiög«
Die Dichtungsleisten Werain zweöianäßig an einem Halter"
angeordnet j der abdichtend am werkzeugträger befestigt
ist*
1098.36/0612.-
_ 5 —
Zweckmäßig weist der Halter eine gegen das v7er.tcstu.ck
of i'ene nut auf und die'-Dichtungsleiste-ist an einem
Träger befestigt, der verschieblich, in der Hut geführt
ist und unter dem Druck von 'federn steht, die sich gegen den' jßoaen der .hut abstützen.
Insbesondere bei der Herstellung von Brikettformringen
tritt die Hotwendigkeit auf, abhängig von den Abmessungen des Irormringes und der-Form der Formmulden
und damit der Verteilung der Formmulden auf dem Umfang des Formringes., die Sinzelwerkzeuc;e Jeweils
entsprechend anzuordnen. i£Lne besonders zweckmäßige
Lösung dieses Problems besteht darin, daii der die Einzelwerkzeuge- tragende Flüssigkeitsverteiler mit
zu den Jefkzeugen offenen und mit den Anschlüssen
zum Zuführen und Abführen der Elektrolytflüssigkeit
in Verbindung stehenden Längsnuten versehen ist und eine die wüten abdeckende auswechselbare Leiste vorgesehen
ist, die in entsprechenden Abständen mit Anschluübohrungen
für die Sinzelwerkzeuge versehen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung- in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ixnd im nachstehenden im
einzelnen anhand der Zeichnuno beschrieben.
BAD OBlGiNAt 109 8 3 5/OB 62 . —
—t I J) —
iig. 1 zeigt teilweise ir.' 3cim.itt eine' Seitenansicht
eines Werkzeuges gemäß der Erfindung.
Pig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein Werkzeug nach 1"1Xg. 1.
Auf dem Vorschubkopf 1 einer an sich bekannten Bearbeitung
anlage ist eine Werkzetiggrundplatte 2 befestigt. Diese
Werkzeuggrundplatte weist zwei parallele ITuten 4-, 12 auf,
die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Werkzeuggrundplatte erstrecken. Seitlich in der Werkzeuggrundplatte
ist weiter eine Kehrzahl von Anschlußbohrunven
3, 13 "vorgesehen, die in den Nuten 4·, 12 münden und in die
Anschlußschläuche 14- eingeschraubt sind.
Auf der Werkzeuggrundplatte 2 ist eine Mehrzahl von Elektrodenhaltern
5 befestigt, deren Abstand entsprechend dem Abstand der herzustellenden inormmulden in dem zu bearbeitenden
fformmuldenring abhängt. Mir die Befestigung
der Elektrodenhalter sind zweckmäßig in der Werkzeuggrundplatte parallel zu den ITuten 4- angeordnete hinterschnittene
ITuten vorgesehen, in welche die Köpfe von Befestigungsschrauben eingreifen, mit denen die
Elektrodenhalter an jeder beliebigen Stelle über die Höhe der Werkzeuggrundplatte 2 verteilt eingerichtet
werden können.
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BAD ORIGINAL
■-
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3ur AbuecJcim; der Nuten ^/ist eine sich über die gesamte
Ko^ie'der Wer^zeuj^pAindplatte erstreckende Leiste-6 vorgesehen»
Diese Leiste ist auswechselbar 1I nd mit Bohrungen
'/, 11 verseilen, die jeweils in einer. Abstand entsprechend
dei- -jewüiischten Abstand der Elektrodenhalter angeordnet
siii.s, so daß lurch diese Bohrungen cten jeweiligen Elektroden-1
. haltern die iileicbrolytflüssigkeit sugeführt vrird*
Die i21el-trol;/tflüssi-~:keit strb'rit datiit beispielsweise
du.i'ch ;ie Bohrung -3 in die ITiit 4, von dort durch die
Bohrung 7 in Läii^sboiirungeh 8 des Elelvtrodeniialters *
die uaströr.rt you doi't die Elektrode 9 bavi* strömt' durch
den Beaa'beitiingsspalt tind gelaii^t von dort über die
Bohrung 10 in ElektiOdenlialter, die Boliruii'v 11 in der
Leiste 6, in die Sammelnut 12, aus der sie über die Bohiiingen 13 und Anschlüsse, vorzugsweise ochläußhe^
in den Sammelbehälter zurückfließt»
Auf den Slektrodenhaltern 5 ist {jetv-eils eine rlaske*
bestehend aus einem G-rundkb'rper 15 und einem Jötta"
fenster 16^ versohieblich geführt» Durch die Kaske
wird die Elektrolytflüssigkeit düreh den Bearbeituiissspalt
geführt im! eine ausreichende Kantenschärfe an
Sana der JiOx^aemrailde sicher^eSteil';» Das i'Or;:-?enster
16 wir-3 durch Peiern 1.!5. ^evon das Wcfivcsüücl:^ hier ■
einen ä::h ulaenrihr :C'Xv tfelsenpr^essen, ";β±.>νβΒΛ»
■iO-Ö8.3B7O6 5-ä!
BAD OBIGlNAL
Zur iir^ielun;- einer ϋ·-·ϋθ:ΐΓ^. ·:"·.:'chi er ι ,uila -e -.ob -vie
Oberfläche v.er Uberi-üc-ie aes 'νΙον-~.η-,:<':ο>:.βιι an ·/.:■,· -Vi; -,
ÄS kann, wie in o.er Zeichnun-j υ,ν-.·---;&κν,'.ΙΙ"!;, .jf/v/oils
Tür Jeden Elektrodenhalter oine i^ea^r:.'-es ··:<:; L:·:,':-;
vorgesehen seir.. Es ist acer ax-cl·! r-ö-lioa, oine -"?/όϊι-
;--e]ieii'Ie aus eine"") r^üc;-: besceherioe Ij-ao ..ο '»ο:1: ^θ!·οΐι,
■lie jeweils rail; enispreeilenden ^uLr. ii^Gooiirun- -oil versehen
ist. ' . . ·-
Die bisher beschriebene iincKlriunr arb^-;J;<=.·"; win .1".Ol;;b«
£u δ<\. --inn eines .amsen^vorrcances wir ο. xas Wer.zeu^
aus " ί einer ζ urÜGk^e ζ ο ^enen Ütollunr-: in ..i.rbej. Ir1:; ;ell- αϊ-·
gefahren, wobei üieh die has/:e υ nt ex·-- o.e.ir.· jjruck ei'
i'eciem 16 in seiner vorderen ündla-je ue-r^ndet· ITu.ch
anlegen der I-iaake gegen den iorB:rin.T 1'7 v/ii·^. ^ie
Forderung von Elektrolytlösung au roh das Weikze-T;
eingeschaltet und damit der eigentliche jjüarbeiti:n-;ävoigaiig
begonnen» Die jTorderdruoke1 für die iilekt.rolyt=-
2 lösung betrageh bis zu 15 kp/ön.- ό.πί i-.^'nv* Tenter di&sefii
Druök baut sieh innerhalb der Kaske ein statisöher.
Druck aui'i der iie Kaske zusatziiöh zur !''ederwirkuhg
gegen den Formrin·?; 1? preßt» auf diese Weise Soll
eine mogliöhst gute Diehtwirlcuht; zwisohen iiäske und
Biriiig erzielt - werden § .- . .
1Q-9 835/0B.B2 bad original
Aus xertLu-in^sbeclmlsclieii Gx-ünden lassen sich jedoch
^•■ewisse U^lichbigkeiten nicht vermeiden. So sind beispielsweise
.urikettformringe auf dem Umfang übergedreht
und weisen daher Drehriefen auf, gegen die die
Haske nicht absolut dichten kann. Weiter können Fremdkörper zwischen liaske und Foruring Undichtigkeiten hervornuen.
V/oiter können Undichtigkeit en in den üleitxlachen
zwischen dem G-rundkörper 15 und dera Elektroden-Lalter
f- -.an'treten. ferner besteht die liogliclikeit,
daß El elrbx'olytlö SUIi(T dux'ch Bedientingsf ehler aus deei
r.ex'eic/i aer haske ausstrü.ab. ■. :
Ji.· ι etvj-Λ art stret end e iilel.trolyt lösung auf fangen. und zum
;i;UU'i.ölbehälter· surückleiten su können ist das Verlasu^:
:-";vi i; einer op "fit zverkleicun^ versehen. Diese besteht aus
einem Kahmen 19.» der fest .und abdichten-:", an der Werkzeug
gruiidplatte 2 befeatigt ist. XrLe .orritzverkleidung kann
dabei lediglich an den reiten aiigeorcoiet sein. Es ist
aber auch iiiöglich, die jSpriuzvex'kleidung auch oben zu
schließen. Schließlich kann die Spritzverkleidung die
Verkz-üijrj:-·ιiri'iylatte auch allseitig umfassen.
In dem Ralxmen 19 der Spritzverkleidung sind Hüten 19' ' '"
angeordnet, in denen U-förmige Dichtun^sträger Ί9'
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BAD
- ίο -
verschietlich gelagert sind, die unter dem Druck von
i/ödem 22' stehen. In den Trägern 19' sind Dichtleiste!"!.
20 bzw. 21 befestigt, lie beispielsweise aus einer
einseinen Gunniileisb« 20, wi·' oben :. umgestellt, oier
aus mehreren Gumuileis^::: 21, wie unten -^'gestellt,
bestehen. Bei Verwendung irehre"er Gurr.ileisten werden
diese zweckmäßig gev/t::'..!:; ir., jib.stand voneinan^or angeordnet,
so daß eine L/ovrinchäichtung entsteht. Die
breite der Dich tuny si eis υ en ist vorzuc;oweise größer
als die Breite der erzeugte ^'criiiailaen, so daß ein
Entweichen von Ülek^rol.y-l'jsung durch die in die Oberfläche
eingearbeiteten iilor:rir::ulcen nichtkoöglich ist.
Durch die Spritzverlileiöun^; wird sichergestellt, daß
aus der.. Werkstück austretende Elektrolylösung nicht
nach außen dringen kann. Die innerhalb der Spritzverkleidung
aufgefangene Elektrolytlösung kann über eine Schlauchleitung in den Vorratsbehälter zurückgeführt
v/erden.
Zusammenfassend bietet die beschriebene Ausführung des
Werkzeiiges folgende Vorteile:
1. Bei der Bearbeitung verschiedener fformringe, die sich
nach Art der i'orininulae, der Anzahl der'gleichzeitig
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: ,-. IAD ORIGINAL
17Θ577Α
Fanöenriplden und ihrer-· -i.:\V;ana untereinander
mitecRcreiden,· brauchen nisi1 weni^ Teile des Werk·-
ίρη -OG er.rjon2?'ü z.u viei'deru Diese l'eile sin.'.- die Leiüte 6,
.:'·.-" -ten 'Abstand der ivoriiiert in einer xieüxe beötinmt, die
'■ ..^■■v-."'".x-od-eii 9.J die die iorjr. der iO.";;ei]i.ul,:en l:esbir.ren
■it -ixe-Haslceii b.r;\v'-.- di^ J'or'Li'en;3~ei· 1J * jjai-:it er, ;el-eii
«iGJi erhebliche Einsparungen für äss Wer>zen,r-; und
vvr-':i4· cino i3iiiversel3.ere .Ter\;enubarkeit unQi soiiit
• ■--υ·' erliöin;e Wirtscbaftlictkeit des Verfahrens aucn
■op-i ,-erin.-er.. r\i rerti-;endeii Stlic^zableii..
2. jj^rcl·· die 7erv;endung; einer Spritsvei^leidiüi^ ist eine
A^.ieGkIiaaibe tür die-Anlage niclxj/erforderliGh* -auße"ode:i:
■ k:-Hoii die Elektrolytlösung nicht das gesagte V/erkstiick,
I1SiIe eier Anlage, Ätifspannvoriäclxtraicen v,sv/* benetzen
Mn ■ Korrision hervorrufen» I'adxircji ist es nicht
orivTderlich, für bestimmte Teile korrosionsfeste
Werkotoffe 'zv, ve-rwenden^ was ebenfalls wirtschaftliohe
Vorteile ir.it sich bringt*
3» .Juröh die Yerxfeiidting einer Spritzverkleidüiig bleibt
Jas Werkstück während der Bearbeitung zum größten
Teil frei ztigänglich. Vie aus Fig» 2 hervorgeht^
können die fertig Bearbeiteten Formen kontrOlliert
werde&.j sobald sie unter der Spritzverkleidung
hervortatenj um gegebenenfalls Änderungen ah den
Bearbeitungsbedingungen sofort vorneteen su Icöimeiii
-Ein Stillsetz ender-Anlage ist nicht erfcrderliohs
SiÖS
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- DR. MDLLER-BpRe D I P L.-I N G. G R A L FS DR. MANITZ ür. DeufelPATENTANWÄLTEBraunschweig, den 10. Juli 1968 Unser Zeichen: G/Lie - KAnsprüche1. Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen lenken mit einer "!,lehrzanl von gleichzeitig arbeitenden iJinzel— wertczeu&en zum j3earbeiten von Großweri£r>tücK.en, bei denen die Zanl uer vorzunehmenden Einrenkungen ein Mehrfaches der Zahl der iäinzelwerkzeu^e ist, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der JL'inzelwerkzeuge (9) Je eine Sprit ζ schutzleiste (19-) vorgesehen ist, die an ihrer dem viferkstück (17) zugewandten üeite mit einer elastischen Dichtungsleiste (20) versehen sind.2. Mehrfachwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (20) aus einer Mehrzahl von etwa senkrecht zur Werkstückoberfläche stehenden und quer geschichteten Gummiplatten (21) besteht.3· Mehrfachwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (20) breiter ist als die jeweiligen Abmessungen der Einsenkungen senkrecht zur Dichtungsleiste.ORIGINAL— P —109835/05524-, Mehrfachwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,dab die Dichtungsleisten (20) an einem Halter (19) angeordnet sind, der abdichtend' am ./erkzeugträ er befestigt ist.5· Mehrfachwerkzeug nach einem der vorhergehende- Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (19) eine gegen das werkstück offene Hut (19* ') aufweist · und die Jicircungsleiste in einem Träger (19') befestigt sind, der verschieblich in der Mut geführt ist und unter dem Druck von Federn (22) steht, die sicL gegen den Boden der Irat abstützen. ':6. r/iehrfachwericzeu^: 'nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die üpritzschutzlei-sten einen oberen Verbindungsschenkel aufweisen.'/ο IviehrfachwerKzeug nach einem der Ansprüche 1-5» d.adurch gekennzeichnet, aaü die üpritzschutzleisten dieGosaiiitheit der .aJinzelwerkzeuge allseitig umfassen.8. Mehrfachwerkzeug insbesondere nach Anspruch 1 mit einem auf dem Yox'schubKopf angeordneten, die iüinzelwerk zeuge tragenden Flüssigkeitsverteiler, der mit Anschlüssen zum Zuführen und Abführen der Elektrolyt-versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß109835/0552 IADδ- ■ - ' - ■■ ■Sit ■ ' . ■ ■ . - ■ ."-..'- ■der Flüssigkeitsverteiler (2) mit zu den ^'inzelwerkzeugeii (9) offenen und. mit den Anschlüssen (3» Vj) in Verbindung stehenuen Längsnuten (4,- 12) versenen ist und daii eine die nuten abciecKexuie auswechselbare Leiste (6) vorgesehexx ist, aie mit .uischluüboürungen (7, 11) für aie üinzel.'-erkzeuye versenen ist.9· Mehrfachwerkzeug nach einem uer vorriergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da. die Spritzschutzleisten (19) an dem i'lüssigkeitsverteile-r (2) angebracht sind.10. Mehrfachwerkzeug nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, dau> die Einzelwerkzeuge (9) jeweils mit einer gesonderten relativ zum .,ericzeug verschieboaren „θγκ-zeugmaske (15) versenen sind.11. I.iehrfachvver^zeuge nach Anspruch 8, dadurcn gekennzeichnet, daü für alle 7/erkzeuge eine gemeinsame j'ericzeugmaske vorgesehen ist.Id, Mehrfachwerkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadux^ch gekennzeichnet, daii die ,/erkzeugmasken (15) unter I'ederdruck stehen.BAD ORIGINAL109835/0 5 52ASLeer seife
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