DE2559274A1 - Schneidmaschine fuer gestein und baustoffe - Google Patents
Schneidmaschine fuer gestein und baustoffeInfo
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Description
WPi MNG. ALEX STENGER
Malkastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: χ£ 555 Datum: 29. Dezember 1975
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kontinuierlich
arbeitende Senneidmaschine für Gestein und Baustoffe zu schaffen, deren Einsatz bei einem einfachen Aufbau zu optimalen Ergebnissen führt.
Diese Schneidmaschine gehört zu der Art von Maschinen mit einem endlosen Förderband, das in der Funktion als beweglicher
Tisch die zu schneidenden Materialien in den Wirkbereich einer Querwelle mit Knissägen befördert, wobei die Sägeblätter während
des Sehneideas mit Wasser gekühlt werden.
Die Erfindung betrifft eine besondere Anordnung und Ausbildung des Förderbandes mit zwei Längskanälen als Aufgabeleitflächen
für das zu schneidende Material, deren von der Förderbandebene vorspringende Wände gleichzeitig als Gleitführungen für das rücklaufende Trum des Bandes selbst wirken und so den Schräglauf
desselben verhindern. Die Erfindung besitzt Austrageförderstränge für das zerkleinerte Material, auf welchen das brauchbare von
dem nichtyorauchbaren Material getrennt wird. Außerdem ist ein besonderes System zur Steuerung und Regulierung des Kühlwassers für
die zwischen den Schneidscheiben angeordneten Verteilerdüsen sowie die Ausbildung derselben vorgesehen.
Auf der Zeichnung ist die Konzeption der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt.
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Die Figur 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch die Maschine bzw. das Hauptförderstrang derselben. Aus der Darstellung sind die besondere Form der gelenkig miteinander verbundenen Platten 1 sowie mittlere Vorsprünge 2 und Seitenwände 5^
ersichtlich, welche Längskanäle 6 und 7 al* Aufgabeleitflächen
für das zu schneidende Material 8 bilden, wobei die Vorsprünge
2 gleichzeitig im unteren oder rücklaufenden Trum des Förderbandes einen mittleren Schuh 3 bilden, die wie jede Seitenwand
5 auf Lager oder Rollen 4 und 9 wirkt, um ein Schräglaufen und Durchhängen der gelenkig miteinander verbundenen und das Förderband bildenden Platten 1 zu verhindern.
Die Figur 1 zeigt auch die Anlenkung dieser Vielzahl von Platten
1 an einer Vielzahl von Inkerplatten 10, die mit ihren Armen 11
die Glieder paralleler, über Kettenräder 16 geführter Antriebsketten bilden, wobei die mit Endzylindern 13 und Zwischenrollen
14 sowie mit einer Auskehlung 15 versehenen Arme 11 als Führungsgleitlager auf Schienen 17 wirken, welche dafür Sorge tragen,daß
die Platten 1 im Ober- oder Arbeitstrum des Förderband·* genau in einer Ebene liegen.
Figur 2 zeigt ein im größeren Maßstab gezeichnetes Detail des Querschnittes gemäß Fig. 1, aus dem zwar nur teilweise, aber dennoch deutlicher der Aufbau der das Förderband bildenden Platten 1
ersichtlich ist. Darüber hinaus läßt diese Figur erkennen, daß die Oberfläche der Längskanäle 6 und 7 zwischen dem Vorsprung 2 und
den Seitenwänden 5 mit einer elastischen Sucht 6' z.B. aus Gummi
und mit Erhebungen 7* versehen ist, die das zu schneidende Material
8 fest greifen bzw. halten.
Fig. 3 stellt ein vergrößert gezeichnetes Detail der Rolle 4 dar,
die als Gleitführung für die mittleren Vorsprünge 2 der Platten 1, welche als Schuhe 3 zur Verhinderung des Sehraglaufβ des Förderbandes wirken, dient.
Figur 4 zeigt schematisch in der Draufsicht das Austragende des
durch die Vielzahl gelenkig miteinander verbundener Platten 1 gebildeten Förderbandes unter Einbeziehung von HiIfsfOrdersträngen
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l8 und 21, di· in Längerlohtung hintereinander angeordnet sind.
Der HiIfeforderstrang 18 besteht aus einem einzelnen Endlosstrang; der HiIfsforderstrang 21 aus verschiedenen« parallel angeordneten Endlosbändern 23, die seitlich voneinander entfernt
sind. Weiterhin ist zu sehen, daß die Abstände 24 zwischen den
Endlosbändern 23 dieses dritten Förderstrangs in der Längsachse
mit den Mitten der Längskanäle 6 und 7 des ersten Förderbandes und mit dem mittleren Vorsprung 2 desselben zusmmmenfallen.
Figur 5 ist eine Seitenansicht des Austragendes des von der Vielzahl gelenkig miteinander verbundener Platten 1 gebildeten Hauptförderband·s sowie der erwähnten HiIfsforderstränge 18 und &ll
Hieraus 1st ersichtlich, daß der Übergang von einem der Förderbänder zum nächsten über zwisohengelagerte Brtickenplatten 19 und
22 erfolgt, die dem Abstand zwischen dem Hauptband und dem ersten
HiIfsfOrderstrang 18 bzw. zwischen dem letzteren und dem zweiten
HiIfsforderstrang 21 entsprechend angepaßt sind· Gleichzeitig
zeigt diese figur die Anordnung eines in Querrichtung unterhalb des zweiten Hilfsforderstranges 21 verlaufenden dritten Hilfsstranges 25, welcher der Aufnahme des durch die Abstände 24 zwischen den Endlosbändern 23 des zweiten Hilfeförderstrangs 21 fallenden, nicht brauchbaren Materials bzw. Verschnitts dient.
Aus dieser Figur 5 let außerdem ersichtlich, daß die HiIfsfOrderstränge 18 und 21 durch auf Brücken 20 der Tragkonstruktion gelagerte, feststehende Trennwände 26 kanalförmig ausgebildet sind,
wobei diese Trennwände 26 in der Längsflucht der Vorsprünge oder
Trennwände des ersten Förderbandes oder Hauptförderstranges der
Maschine verlaufen.
Figur 6 zvigt eine seitliche Gesamtansicht der erfindungsgemäfien
Schneidmaschine, aus der die generelle Anordnung der den Hauptförderer bildenden, gelenkig miteinander verbundenen Flatten I
mit den entsprechenden Vorsprüngen oder Seitenwänden 2 und 5 zur kanalföraigen Ausbildung des Ober- oder Arbeitstrums, die im Bereich des Unter- oder Rücklauftrums als Schuhe 3,5 auf Rollen 4,
9 zur Verhinderung des Schräglaufens des Förderbandes wirken,er-
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sichtlich ist. Diese Figur enthält auch die Schiene 17 als Führungsbzw. Laufbahn für die Zwischenrollen 14« die als Teile der Gelenkverbindungen
der parallelen Ketten sowie zum Antrieb des Förderbandes durch Kettenräder 16 ausgebildet sind.
Aus der gleichen Figur 6 ist weiterhin die Anordnung des Schneidkopfes
ersichtlich, der aus einer Querwelle mit Schneidscheiben 29
sowie aus dazwischen gelagerten und von einem Wassersamtnler 27 ausgehenden
Hfalwasserdüsen 28 besteht.
Figur 7 ist ein vergrößert gezeichnetes Detail des erwähnten
Schneidkopfes, aus dem die besondere, vorzugsweise rechteckige Form des Wassersammlers 27 ersichtlich ist, von dem die Kühlwasserdüsen
28 einseitig abgezweigt und zwischen die Schneidscheiben 29 geführt sind, wobei die abgewandte Seite 30 des Sammlers 27
eine Reihe von Öffnungen 31 mit Gewinde in der axialen Verlängerung
einer jeden Düse 28 aufweist. In diese können Stopfen 52 mit
einem axialen Dorn 33 eingesetzt werden, deren Ende in den axialen Durchgang der entsprechenden Kühlwasserdüse 28 hineinragt und diese
verschließt.
der gleichen Figur 7 ist zu sehen, daß die Kühlwasserdüsen 28
aus zylindrischen Höhren bestehen, die mit ihrem einen Ende am
Massersammler 27 angeschlossen sind, während das andere Ende 36
verschlossen und mit einer in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Nut 37 versehen ist, welche die auf die entsprechende Schneidscheibe
29 gerichtete Verteiidüse darstellt.
Die Figuren 8a, 8b und 8c zeigen das wahlweise öffnen und Schließen
der Kühlwasserdüsen 28 durch die Stopfen 32 oder 34, von denen der
eine mit dem axialen Dorn 33 versehen ist und der andere licht. Fig. 3c stellt die Ausbildung eines umkehrbaren Stopfenelenents 35 dar,
das an seinen Enden den Stopfen 32 bzw. 34 entsprechende Schraubverlängerungen
aufwist, von denen das eine mit dem axialen Dorn 33
ausgestattet ist.
Schließlich stellt Figur 9 eine Ansicht von unten von zwei der das
Hauptförderband bildenden Platten 1 in entsprechender Verbindung mit den Gliedern der Antriebskette dar. Si· zeigt die Ausbildung
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derselben mit Hilfe der Akerplatten 10, von denen die gekrümmten
Arme 11 ausgehen» deren parallele Enden 12 auf den querliegenden Endzylindern 13 zur Verbindung der Glieder, zwischen denen die
Rollen 14 mit Kehlung 15 eingelagert sind, geführt sind. Gleichzeitig wurde der Querschnitt dieser beiden Platten 1 des Hauptförderers herausgezogen, um die Auskleidung 6' der Oberfläche der
Platten 1 mit den jeweiligen Erhebungen 7' sowie den dichten Abschluß zwischen den Platten mittels federflexibler Streifen J58,
welche querverlaufende Wasserabführkanäle zu herkömmlichen Kanälen der Maschinenbasis bilden, besonders zu verdeutlichen.
Die baulichen und betrieblichen Hauptmerkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich praktisch von der Zeichnungsbeschreibung ableiten und sind wie folgt:
Die erfindungsgemäß kontinuierlich arbeitende Schneidmaschine für
Gestein und Baustoffe ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Platten 1, welche das Endlosband des kontinuierlichen
Förderers bilden, mit ind»r Längsachse, d.h. in der Achse des Band·
laufs, angeordneten mittleren Vorsprüngen 2 versehen sind, die in
der Längsachse des Pörderers eine durchgehende Trennwand bilden, wobei diese Trennwand auf dem Ober- oder Arbeitstrum das Förderband in zwcL Zonen unterteilt, während sie am unteren oder rücklaufenden Trum als Schuh 3 mit stationären Rollen 4 zusammenwirkt,
die ein Schräg- oder Schieflaufen sowie Durchhängen der hintereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Platten 1
verhindern.
Ein weiterem Merkmal der Erfindung besteht darin, daß diese mittleren Vorsprünge 2 des Förderbandes mit Seitenwänden 5 axiale und
zueinander parallele Längskanäle 6,7 von rechteckiger Form bilden, von denen jeder eine Führung für die gleichzeitig zu schneidenden
Gesteins- oder Baustoffblöcke 8 im Förderbandbereich unterhalb der entsprechenden Querwelle mit Schneidscheiben 29 bildet. Die Oberfläche 6* der Böden dieser Kanäle 6 und 7 bzw. der Platten 1 ist
mit einer Beschichtung oder Verkleidung von federnder und elastischer Beschaffenheit d.h. aus Gummi oder dergleichen,versehen,die
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an ihrer Oberseite mit Erhebungen 7' versehen und auf ein separates Blech aufvulkanisiert ist, das wiederum auf geschraubt wird,
wobei diese Beschichtung oder Verkleidung einen sicheren Halt des geförderten Materials 8 ergibt, sowie ein ausreichend tiefes
Eindringen der Sägen bzw. Schneid-scheiben ermöglicht.
Die Seitenwände 5 des Förderbandes wirken an dessen unterem oder r
rücklaufendem Trum derart zusammen, daß ein Schieflaufen des Förderbandes verhindert wird; sie bilden gleichzeitig auf Lager oder
stationäre Rollen 9 wirkende Gleitführungen.
Ein weiteres Merkmal ist darin zu sehen, daß die aufeinanderfolgend gelenkige Verbindung der das endlose Förderband bildenden
Platten 1 durch Ankppeln einer jeden Platte 1 an eines der Glieder der beiden parallelen endlosen Gelenkketten erfolgt, wobei
die jeweils gleichen Glieder beider Ketten durch eine Ankerplatte 10 gebildet sind, die an der Unterseite einer jeden Platte 1
des Förderbandes befestigt ist und zwei an den entgegengesetzten Enden vorspringende gekrümmte Arme 11 aufweist, wobei diese Arme
11 über ihre parallelen Enden 12 mit querliegenden Endzylindern 13 für die Gelenkbewegung zwischen den Gliedern verbunden sind.
Eine zweckmäßigerweise mit einer Auskehlung 15 versehene Zwisctoenrolle 14 ist axial zwischen diesen benachbarten ^Lindern angeordnet und dient zum Antrieb durch die Kettenräder 16 sowie als Lager auf Führungsschienen 17« welche die Platten 1 im oberen Trum
des Förderbandes Ii der horizontalen Ebene einwandfrei ausgerichtet halten.
Gleichzeitig werden die Platten 1 durch an ihren Seiten mit den
entsprechenden Enden der benachbarten Platten 1 verbundene elastische Streifen jj8 hermetisch abgedichtet, die den Boden eines Ablaufkanals für aus dem Bereich der Sägen oder Scaneidsoheiben niedertropfendes Wasser bilden, wobei die Entwässerung in Richtung
auf die Seitenkanten des Förderbandes, an denen entsprechende herkömmliche Sammelkanäle vorgesehen sind, erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal ist das Austragende des Förderbandes
mit einem zweiten Endlosförderband 18 bzw. einem ersten Hilfsför-
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derband verbunden, an welches das Schneidgut mit Hilfe einer zwischengelagerten Brückenplatte 19 übergeben wird und dessen
Rahmen eine Brücke 20 für stationäre Trennwände 21 auf dem oberen Trum zur Bildung von Kanälen für das Material in Verlängerung der Vorsprünge oder Seitenwände&,5 des ersten oder HSptförderbandes umfaßt. Gleichzeitig ist dieses zweite Förderband
18 seinerseits mit einem dritten Förderstrang oder zweiten Hilfsförderband 21 in dessen axial-er Verlängerung gekoppelt, an welches das Schneidgut mit Hilfe einer zweiten eingeschobenen Brückenplatte 22 übergeben wird und das aus einer Mehrzahl von parallel
angeordneten Endlosbändern 23 besteht« die durch Zwischenräume 24
voneinander getrennt sind, wobei diese Zwischenräume 24 in der Längsachse mit der Mitte der Kanäle der ersten und zweiten Förderbänder 1 bzw. 18 fluchten und das Durchfallen des unbrauchbaren Materials oder Verschnitts regulieren, der von einem darunter
befindlichen und querverlaufenden Austragband 25 gesammelt wird.
Dieser dritte Förderbandstrang oder zweite Hilfsförderer 23 ist
mit kanalbildenden Trennwänden 26 in der gleichen Anordnung wie beim zweiten Förderband oder ersten Hilfsförderer 18 versehen·
Sin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Wassersammler 27 vorgesehen ist, von dem einseitig eine Reihe von Kühlwasserdüsen 28 abgeleitet und zwischen die Schneidscheiben 29 geführt ist, um diese mit Kühlflüssigkeit zu beaufschlagen. Der Wassersammler 27 besteht aus einem rohrartigen, zweckmäßigerweise
rechteckigen Körper, an dessen den Kühlwasserdüsen 28 abgewandter Seite 30 Offnungen 31 mit Gewinde in der axialen Verlängerung einer Jeden Düse ausgebildet sind, die wahlweise zur Aufnahme von
Stopfen 32 mit einem axialen Dorn 33, der in die axiale Durchflußbohrung der entsprechenden Düse 28 eindringt und diese verschließt,
oder von anderen Stopfen 34 ohne einen solchen Dorn 34, welche die
Durchflußbohrung der entsprechenden Düsen 28 freilassen, dienen, wobei beide Stopfenarten 32,34 an den entsprechenden Enden eines
einzigen umkehrbaren Stopfenelementes 35 ausgebildet sein können.
Nach einem weiteren Merkmal schließlich sind die Kühlwasserdüsen
28 in Form zylindrischer Röhren ausgebildet, die an einem Ende an
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den Sammler 27 angeschlossen sind, während das andere Ende verschlossen
und mit einer in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Nute j57 ausgestattet ist, die die Verteilerdüse bildet und der
entsprechenden Schneidscheibe 29 zugewandt ist.
Die bei der industriellen Nutzung erzielbaren Vorteile der Erfindung
werden bezüglich ihrer Hauptpunkte nachfolgend kurz erläutert :
1. Einfache und klare Anordnung des Maschinen-Haupt for dears, der
durch die Längstrennwände kanalartig unterteilt ist, bei
gleichseitiger Verbesserung und Vereinfachung der funktioneilen Eigenschaften während des Schneidprozesses; andererseits
durch die Gleitführung im unteren oder rücklaufenden Trum Verhinderung des Schieflaufens des Förderbandes, wodurch die
mechanischen Bedingungen der Antriefesbewegung verbessert und Zwängungen ausgeschaltet werden.
2. Originelle Vorrichtung zur Steuerung und Regulierung des Kühlmittelflusses
durch die beschriebenen Stopfenelemente im Rohrsammler, die sich auf einfache Weise zum öffnen oder Schließen
der Verteilerdüsen im Bereich der benötigten oder eingesetzten Schneidscheiben handhaben lassen.
3. Einfache Anordnung zum Sortieren und Reinigen von Schneidgut
bzw· geschnittenen Material durch Einbeziehung der Austragshilfsförderer
zusätzlich zum Hauptförderer» was eine beträchtliche
Arbeitsersparnis mit sich bringt.
4. Einfache mechanische Konstruktion der gesamten baulichen Anordnung,
was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt und gleichzeitig die generellen und funktioneilen Bedingungen
der Maschine in der Weise verbessert, daß sich die
•rfindungsgenaäße Vorrichtung klar von vorbekannten Maschinen ähnlicher Art abhebt und unterscheidet.
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Claims (1)
- 7559274- 9 - Ansprüche :1. Kontinuierlich arbeitende Schneidmaschine für Gestein und Baustoffe,dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander angeordnete und gelenkig miteinander verbundenen Platten (1) ein Endlosband eines kontinuierlichen Förderers bilden, daß diese Platten (1) mit in der Längs-bzw. Bandlaufachse angeordneten mittleren Vorsprüngen (2) und Seitenwänden (5) versehen sind, die in der L ängsachse des Förderers eine durchgehende Trennwand und zwei Längskanäle (6,7) bilden, wobei diese Trennwand auf dem Ober- oder Arbeitstrum das Förderband in zwei Zonen unterteilt, während sie am unteren oder rücklaufenden Trum als Gleitführung auf Hger oder stationäre Rollen (4) wirkt, die ein Schräg- oder Schieflaufen der hintereinander angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Platten (1) verhindern.2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die&ittleren VorSprünge (ü) mit Seitenwänden (5) parallel zueinander liegende Längskanäle (6,7) von rechteckiger Form bilden, von denen jeder zwischen den entsprechenden Wandungen und mit dem^eweiligen Boden Führungen oder Anschläge für die gleichzeitig zu schneidenden Gesteins- oder Baustoffblöcke (3) im Förder&ereieh unterhalb des Schneidkopfes bildetj daß die Oberfläche der Böden dieser Kanäle bzw. der Platten (1) mit einer Beschichtung (6' ) in der Form einer flexiblen Lage aus Gummi oder dergleichen versehen ist, wobei diese Beschichtung (6*) an ihrer Oberseite mit Erhebungen (7') versehen und auf ein separates Blech aufvulkanisiert ist, das wiederum aufgeschraubt wird, wobei die Beschichtung (61) einen sicheren Halt des geförderten Gutes sicherstellt und ein ausreichend tiefes Eindringen der Säge ermöglicht; und daß die mittleren Vorsprünge (2) sowie Seitenwände (3) des Förderbandes an dessen unterem oder rücklaufendem Trum Gleitführungen bilden, die auf Lager oder stationäre Hollen (4,9) wirken und mit diesen zusammen ein Schieflaufen der aufeinanderfolgend angeordneten und gelenkig miteinander verbundenen Platten (1) verhindern, x-band-609834/0247 - io -7559274- ίο ~· Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgend gelenkige Verbindung der das endlose Förderband bildenden Platten (1) durch Ankoppeln einer Jeden Platte (1) an eines der Glieder von parallelen endlosen Gelenkketten erfolgt« wobei die jeweils gleichen Glieder beider Ketten durch eine Ankerplatte (10) gebildet sind« die an der Unterseite einer jeden Platte (1) des Förderbandes befestigt ist und zwei an entgegengesetzten Enden vorspringende gekrümmte Arme (11) aufweist, wobei diese Arme (11) über ihre parallelen Enden (12) mit querliegenden Endzylindern (15) für die Gelenkbewegung zwischen den Gliedern verbunden sind; daß eine zweckmäßigerweise mit einer Auskehlung (15) versehene Zwischenrolle (14) axial dazwischen angeordnet ist und zum Antrieb durch die Kettenräder (16) sowie als Lager auf Führungsschienen (17) dient, welche die Platten (1) im oberen Trum des Förderbandes einwandfrei waagerecht ausgerichtet halten; und daß die Platten (1) durch an ihren Selten mit den entsprechenden Enden der benachbarten Platten (1) verbundene elastische Streifen (j38) gegeneinander abgedichtet sind, die den Boden eines Wasserablaufkanals vom Sägenbereich zu den Förderbandseiten bilden.. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis j5* dadurch gekennzeichnet, daß das Austragende des Förderbandes mit einem zweiten endlosen Förderband (18) verbunden ist, an welches das Schneidgut mit Hilfe einer zwischengelagerten Brückenplatte (19) übergeben wird und dessen Rahmen ein Tragelement für stationäre Trennwände (26) auf dem oberen Trum zur Bildung von Kanälen für das Material in Verlängerung der Vor Sprünge oder Trennwände des Hauptforderbandes umfaßt; daß das zweite Förderband (Id) seinerseits in seiner Verlängerung mit einem dritten Förderband (21) gekoppelt ist, an welches das Sohneidgut über eine zweite eingeschobene Brückenplatte (22) übergeben wird und daß aus einer Mehrzahl von parallel angeordneten Endlosbändern (23) mit Zwischenräumen (24) best&t, wobei diese Zwischenräume (24) in der Längsachse mit der Mitte der Kanäle des ersten und des zweiten Förderbandes fluchten und den Durchfall des unbrauchbaren Materials oder des Verschnitts re-609834/0247- 1.7559274 - li -gulieren, das bzw. der von einem querverlaufenden Anfcragband (25) gesammelt wird; und daß das dritte Förderband (21) an seiner Oberseite mit kanalbildenden Trennwänden in der gleichen Anordnung wie beim zweiten Förderband versehen 1st.5. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Wassersammler (27), von dem einseitig eine Reihe von Kühlwasserdüsen (28) abgeleitet und zur Beaufschlagung von Kühlflüssigkeit zwischen die Schneidscheiben (29) geführt sind und der aus eines rohrartigen» zweckmäßigerweise rechteckigen Körper besteht» an dessen den Kühlwasserdüsen (28) abgewandter Seite (50) Löcher (Jl) mit Gewinde in der axialen Verlängerung einer jeden Düse ausgebildet sind» die der wahlweisen Aufnahme von Stopfen (32) mit einem axialen Dorn (33)» der in die axiale Durchflußbohrung der entsprechenden Düse eindringt und diese verschließt» und anderen Stqfen (34) ohne Dorn» welche die Durchflußbohrung der entsprechenden Düsen freilassen» dienen» wobei beide Stopfenarten an den entsprechen« den Enden eines einzigen umkehrbaren Stopfenelementes (35) ausgebildet sein können*6. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1Us 5* dadurch gekennzeichnet» daß die Kühlwasserdüsen (28) in Form zylindrischer Rohre ausgebildet sind» die an einem Ende an den Sammler angeschlossen sind» während das andere Ende verschlossen und mit einer in Längsrichtung verlaufenden seitlichen Nut (37) ausgestattet ist» welche die Verteilerdüse bildet und der entsprechenden Schneidscheibe (29) zugewandt ist.
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