DE1765779B2 - Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken - Google Patents

Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken

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DE1765779B2
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Heinz Dipl.-Ing. Koeppern
Helmut Dr. Kubeth
Lynn A. Winnetka Ill. Williams (V.St.A.)
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Maschinenfabrik Koeppern Gmbh & Co Kg, 4320 Hattingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • B23H3/04Electrodes specially adapted therefor or their manufacture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken mit einer Mehrzahl von gleichzeitig arbeitenden Einzelwerkzeugen und mit einem auf dem Vorschubkopf der Maschine angeordneten, die Einzelwerkzeuge tragenden Flüssigkeitsverteiler, der mit Anschlüssen zum Zuführen und Abführen der Elektrolytfiüssigkeit versehen ist.
Bei der Herstellung von Brikettformringen ist es notwendig, in die Mantelfläche der Ringe eine Vielzahl von Formmulden einzuarbeiten. Die Formmulden liegen dabei in achsparallelen Reihen. Beim elektrochemischen Einsenken der Formmulden wird daher mit Mehrfachwerkzeugen gearbeitet, die mit einer Anzahl von Einzelwerkzeugen versehen sind, die je nach Kapazität der ECM-Anlage der Zahl der Formmulden in einer Reihe oder einem Bruchteil dieser Formmulden entspricht. Abhängig von den Abmessungen und der Größe sowie Form der Formmulde, sind die Einzelwerkzeuge unterschiedlich anzuordnen. Dabei ist es üblich, für die jeweilige Anordnung ein Mehrfachwerkzeug zu benutzen, bei dem der Flüssigkeitsverteiler Teil des jeweiligen Werkzeuges ist. Der Flüssigkeitsverteiler ist dabei mit gesonderten Bohrungen für die Zu- bzw. Abführung der Elektrolytflüssigkeit zu den einzelnen Werkzeugen versehen. Es ist daher üblich, für jeden Bearbeitungsfall Mehrfachwerkzeuge vorrätig zu halten bzw. anzufertigen, die den Flüssigkeitsverteiler als Teil des Werkzeuges einschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mehrfachwerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das mit sehr geringem Aufwand dem jeweiligen Bearbeitungsfall anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Flüssigkeitsverteiler mit zu den Einzelwerkzeugen offenen und mit dem jeweiligen Anschluß in Verbindung stehenden Längsnuten versehen ist, und daß eine die Nuten abdeckende auswechselbare Leiste vorgesehen ist, die mit Anschlußbohrungen für die Einzelwerkzeuge versehen ist.
Vorzugsweise sind dabei parallel zu den die Elektrolytflüssigkeit führenden Längsnuten hinterschnittene Nuten zur Aufnahme von lösbaren Befestigungsmitteln für die Einzelwerkzeuge vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Mehrfachwerkzeug hat den Vorteil, daß für die Anpassung an unterschiedliche Bearbeitungsmuster und Formen der Einsenkungen lediglich jeweils eine entsprechend gebohrte Abdeckleiste für die die Elektrolytflüssigkeit führenden Längsnuten vorgesehen werden muß mit entsprechender Anordnung der jeweils zu benutzenden Einzelwerkzeuge. Damit ist der Flüssigkeitsverteiler Grundelement eines veränderlichen Mehrfachwerkzeuges.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Werkzeuges gemäß der Erfindung.
Fig.2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein Werkzeug nach F i g. 1.
Auf dem Vorschubkopf 1 einer an sich bekannten Bearbeitungsanlage ist eine Werkzeuggrundplatte 2 befestigt. Diese Werkzeuggrundplatte weist zwei parallele Nuten 4,12 auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Werkzeuggrundplatte erstrekken. Seitlich in der Werkzeuggrundplatte ist weiter eine Mehrzahl von Anschlußbohrungen 3,13 vorgesehen, die in den Nuten 4,12 münden und in die Anschlußschläuche 14 eingeschraubt sind.
Auf der Werkzeuggrundplatte 2 ist eine Mehrzahl von Elektrodenhaltern 5 befestigt, deren Abstand dem Abstand der herzustellenden Formmulden in dem zu bearbeitenden Formmuldenring entspricht. Für die Befestigung der Elektrodenhalter sind zweckmäßig in der Werkzeuggrundplatte parallel zu den Nuten 4
• angeordnete hinterschnittene Nuten vorgesehen, in welche die Köpfe von Befestigungsschrauben eingreifen, mit denen die Elektrodenhalter an jeder beliebigen Stelle über die Höhe der Werkzeuggrundplatte 2 verteilt eingerichtet werden können.
Zur Abdeckung der Nuten 4,12 ist eine sich über die gesamte Höhe der Werkzeuggrundplatte erstreckende Leiste 6 vorgesehen. Diese Leiste ist auswechselbar und mit Bohrungen 7, 11 versehen, die jeweils in einem Abstand entsprechend dem gewünschten Abstand der Elektrodenhalter angeordnet sind, so daß durch diese Bohrungen den jeweiligen Elektrodenhaltern die Elektrolytflüssigkeit zugeführt wird.
Die Elektrolytflüssigkeit strömt damit beispielsweise durch die Bohrung 3 in die Nut 4, von dort durch die Bohrung 7 in Längsbohrungen 8 des Elektrodenhalters. Sie umströmt von dort die Elektrode 9 bzw. strömt durch den Bearbeitungsspalt und gelangt von dort über die Bohrung 10 im Elektrodenhalter, die Bohrung 11 in der Leiste 6, in die Sammelnut 12, aus der sie über die Bohrungen 13 und Anschlüsse, vorzugsweise Schläuche, in den Sammelbehälter zurückfließt.
Auf den Elektrodenhaltern 5 ist jeweils eine Maske, bestehend aus einem Grundkörper 15 und einem Formfenster 16, verschieblich geführt. Durch die Maske wird die Elektrolytflüssigkeit durch den Bearbeitungsspalt geführt und eine ausreichende Kantenschärfe am Rand der Formmulde sichergestellt. Das Formfenster 16 wird durch Federn 18 gegen das Werkstück, hier einen Formmuldenring für Walzenpressen, gepreßt. Zur Erzielung einer möglichst dichten Anlage ist die Oberfläche der Oberfläche des Werkstückes angepaßt.
Es kann, wie in der Zeichnung dargestellt, jeweils für jeden Elektrodenhalter eine gesonderte Maske vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, eine durchgehende aus einem Stück bestehende Maske vorzusehen, die
jeweils mit entsprechenden Führungsbohrungen versehen ist.
Um etwa austretende Elektrolytlösung auffangen und zum Sammelbehälter zurückleiten zu können, ist das Werkzeug mit einer Spritzverkleidung versehen. Diese weist einen Rahmen 19 auf, der fest und abdichtend an der Werkzeuggrundplatte 2 befestigt ist. In dem Rahmen 19 sind Nuten 19" angeordnet, in denen U-förmige Dichtungsträger 19' verschieblich gelagert sind, die unter dem Druck von Federn 22 stehen. In den Trägern 19' sind Dichtleisten 20 bzw. 21 befestigt, die beispielsweise aus einer einzelnen Gummileiste 20, wie oben dargestellt, oder aus mehreren Gummileisten 21, wie unten dargestellt, bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken mit einer Mehrzahl von gleichzeitig arbeitenden Einzelwerkzeugen und mit einem auf dem Vorschubkopf der Maschine angeordneten, die Einzelwerkzeuge tragenden Flüssigkeitsverteiler, der mit Anschlüssen zum Zuführen und Abführen der Elektrolytflüssigkeit versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverteiler (2) mit zu den Einzelwerkzeugen (9) offenen und mit dem jeweiligen Anschluß (3, 13) in Verbindung stehenden Längsnuten (4, 12) versehen ist, und daß eine die Nuten abdeckende auswechselbare Leiste (6) vorgesehen ist, die mit Anschlußbohrungen (7,11) für die Einzelwerkzeuge versehen ist.
2. Mehrfachwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den die Elektrolytflüssigkeit führenden Längsnuten (4, 12) hinterschnittene Nuten zur Aufnahme von lösbaren Befestigungsmitteln für die Einzelwerkzeuge vorgesehen sind.
DE1765779A 1968-07-17 1968-07-17 Mehrfachwerkzeug zum elektrochemischen Senken Granted DE1765779B2 (de)

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