DE4103958A1 - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/028Means for manually actuating the contacts or interfering with the cooperation between timer mechanism and contacts

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  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr, bei der ein von einem Elektrokleinmotor über ein Untersetzungsgetriebe angetriebener Drehknopf zum manuellen Einstellen auf die richtige Uhrzeit eingerichtet ist und einen Kranz abmes­ sungsgleicher Programmierelemente enthält, die an ihrem äußeren Ende in zwei alternative Raststellungen versetz­ bar sind und sich mit ihrem inneren Ende je nach Rast­ stellung innerhalb oder außerhalb des Erfassungsbereichs eines schwenkbar gelagerten Abtasthebels befinden, und zwischen dem aus federnden Nippel eines netzstromtaugli­ chen Mikroschalters und dem Abtasthebel eine Umschalt­ mechanik für die drei Schaltuhrzustände Programmbetrieb oder Dauer-Ein oder Dauer-Aus eingefügt ist, die über ein an der Frontseite des Schaltuhrgehäuses angeordnetes Be­ tätigungsorgan zugänglich ist.
Derartige Schaltuhren dienen dem uhrzeitabhängigen Schal­ ten der Stromzufuhr netzstrombetriebener elektrischer Ge­ räte. Für unterschiedliche Einsatzbereiche der Schaltuhr können bei ansonsten einheitlicher Bauform voneinander verschiedene Schaltuhrgehäuse vorgesehen sein. Insofern wird das äußere Erscheinungsbild der Schaltuhr bei der zum Einbau in einen Stromverteiler bestimmten Variante hauptsächlich durch eine Klemmenleiste geprägt, bei der zum Einbau in eine Unterputzdose bestimmten Variante durch eine Abdeckfläche, bei der in eine Netzsteckdose einsteck­ baren Variante durch eine weiterführende Steckdose und bei der zum Geräteeinbau bestimmten Variante durch die Kleinheit des Schaltuhrgehäuses an sich. Mit Hilfe der Umschaltmechanik läßt sich beispielsweise eine Raumheizung vom Programmbetrieb auf den Dauer-Ein-Zustand oder den Dauer-Aus-Zustand umstellen, ohne daß dabei das in die Schaltuhr einprogrammierte Schaltspiel gelöscht wird. Der Drehknopf der Schaltuhr kann unter entsprechender Anpas­ sung des Untersetzungsgetriebes mit einer Rundskala für ein Wochenprogramm oder ein Tagesprogramm oder ein Kurz­ zeitprogramm versehen sein.
Eine Schaltuhr der eingangs angeführten Gattung ist be­ reits durch ein Eigenfabrikat vom Markt her bekannt. Die Umschaltmechanik dieser Schaltuhr erfordert für das an der Frontseite des Schaltuhrgehäuses angeordnete Betäti­ gungsorgan der Umschaltmechanik eine gesonderte Gehäuse­ öffnung, was den seitlichen Platzbedarf der Schaltuhr er­ höht und die Einbaumöglichkeiten der Schaltuhr entspre­ chend beschränkt. Am schwenkbar gelagerten Abtasthebel liegt ein im mittleren Bereich schwenkbar gelagerter win­ kelförmiger Umlenkhebel mit einem Hebelarm lose an, woge­ gen der andere Hebelarm des Umlenkhebels zum Niederdrük­ ken des ausfedernden Nippels des Mikroschalters eingerich­ tet ist. Das Niederdrücken des Nippels erfolgt durch die Vorspannung einer am Umlenkhebel angreifenden Feder, so­ lange die quasi von den Programmierelementen gebildete Nockenkurve dem Abtasthebel eine Eintauchmöglichkeit bie­ tet. Andererseits kann der Nippel programmunabhängig von einem gegen die Kraft der zusätzlichen Feder zwischen sich und den Umlenkhebel einrückbaren Schieber ständig niedergedrückt werden. Den entgegengesetzten Dauer-Schalt­ uhrzustand erreicht man, wenn der Schieber in einer Zwi­ schenstellung dicht neben dem Nippel den Umlenkhebel zu­ rückhält. Zum Einrücken des Schiebers auch bei programm­ gemäß niedergedrücktem Nippel besitzt der Umlenkhebel eine Auflaufschräge gegenüber dem Schieber und der Schie­ ber eine Auflaufschräge gegenüber dem Nippel. Das an der Frontseite des Schaltuhrgehäuses angeordnete Betätigungs­ organ der Umschaltmechanik ist mit dem auf der Schmalsei­ te des quaderförmig gekapselten Mikroschalters längsge­ führten Schieber durch eine Steckkupplung verbunden und seinerseits schieberförmig gestaltet. Die damit einherge­ hende breitseitige Ausrichtung des Mikroschalters zur Frontseite des Schaltuhrgehäuses vergeudet an sich schon Platz in der zum Drehknopf radialen Richtung. Hinzu kom­ men weitere Platzverluste durch die zur Richtungsänderung nach hinten erforderlichen Stoffahnenaufsätze des Mikro­ schalters. Nachteilig für die Kleinhaltung der Frontseite des Schaltuhrgehäuses und die Kleinhaltung der Fertigungs­ kosten der Schaltuhr ist jedoch insbesondere auch die große Zahl der für die Umschaltmechanik benötigten Bau­ teile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schalt­ uhr der eingangs angeführten Art mit Hilfe einer verein­ fachten Umschaltmechanik für die drei Schaltuhrzustände Programmbetrieb oder Dauer-Ein oder Dauer-Aus einerseits die Fertigungskosten zu senken und andererseits über eine seitliche Verkleinerung des Schaltuhrgehäuses vermehrte Einbaumöglichkeiten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dergestalt gelöst, daß ein auf dem Abtasthebel längsverschiebbar gelagerter Gleitkörper mit einem zur Drehknopfachse parallelen Füh­ rungsstift in eine Winkelnut einer um die Drehknopfachse verschwenkbaren und das Betätigungsorgan der Umschaltme­ chanik enthaltenden Kulissenscheibe eingreift, wobei dem einen Ende der Winkelnut der auf dem niedergedrückten Nippel ruhende Gleitkörper, dem anderen Ende der Winkel­ nut der neben dem Nippel ruhende Gleitkörper und dem mittleren Bereich der Winkelnut der auf dem Nippel die Abtastbewegung des Abtasthebels zulassende Gleitkörper zugeordnet ist.
Damit entfällt gegenüber der durch ein Eigenfabrikat be­ kannten Schaltuhr der weit ausgreifende Umlenkhebel, die an dem Umlenkhebel angreifende Feder und der zwischen den Nippel des Mikroschalters und den Umlenkhebel einrückbare Schieber. Die stattdessen vorgesehene Kulissenscheibe bildet mit dem Betätigungsorgan der Umschaltmechanik eine kostensparend herstellbare körperliche Einheit. Der auf dem Abtasthebel längsverschiebbar gelagerte Gleitkörper stellt eine bauliche Ausgestaltung des Abtasthebels dar. Statt der breitseitigen ist nunmehr eine stirnseitige Ausrichtung des quaderförmig gekapselten Mikroschalters zur Frontseite des Schaltuhrgehäuses möglich, was einen zusätzlichen Platzgewinn in der zum Drehknopf radialen Richtung beinhaltet und der Richtungsänderung nach hinten dienende Lötfahnenaufsätze des Mikroschalters überflüssig macht. Mit alledem läßt sich erreichen, daß eine von der Kulissenscheibe als Betätigungsorgan aufragende Umschalt­ zunge dicht am in kreiszylindrischer Form aus dem Schalt­ uhrgehäuse herausgeführten Drehknopf durch eine lokale Erweiterung der im Schaltuhrgehäuse für den Drehknopf vorhandenen Öffnung verläuft. Das führt letztlich dazu, daß das Schaltuhrgehäuse den Kranz der Programmierele­ mente in radialer Richtung lediglich in einer für Befe­ stigungslöcher ausreichenden Weite teilweise überragt.
Ein aufgrund der in den Unteransprüchen angegebenen Er­ findungsausgestaltungen bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der mit Aufbrüchen versehenen und durch Auslassungen vereinfachten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der beschriebenen Schaltuhr und
Fig. 2 die Vorderansicht der Schaltuhr in Fig. 1.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Schaltuhr hat ein in ein etwas tieferes Vorderteil 10 und ein weniger tiefes Hinterteil 11 zweigeteiltes Schaltuhrgehäuse 12. Die für den Zusammenhalt des Schaltuhrgehäuses 12 vorgesehenen Verbindungsschrauben sind in der Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit wegen fortgelassen worden, desgleichen das zwischen dem Elektrokleinmotor 13 und dem eine Innen­ verzahnung aufweisenden Drehknopf 14 erforderliche Unter­ setzungsgetriebe. Im Hinterteil 11 des Schaltuhrgehäuses 12 ist ganz überwiegend der Elektrokleinmotor 13 unter­ gebracht. Seitlich daneben reicht der quaderförmig ge­ kapselte Mikroschalter 15 mit einer Stirnseite bis an die Rückwand 16 des Schaltuhrgehäuses 12 heran. Die beiden Lötfahnen 17 und 18 des Mikroschalters 15 sind durch die­ se Rückwand 16 vertikal hindurchgeführt.
Die Programmierelemente 19, die an ihrem äußeren Ende mit einem Fingernagel oder einem feinen Stift in zwei alter­ native Raststellungen versetzbar sind und sich mit ihrem inneren Ende je nach Raststellung innerhalb oder außer­ halb des Erfassungsbereichs des schwenkbar gelagerten Ab­ tasthebels 20 befinden, bilden zusammengenommen den vor­ deren Rand des Drehknopfes 14 und sind den einzelnen Mar­ kierungen einer in sich geschlossenen Uhrzeitskala 21 des Drehknopfes 14 zugeordnet. Durch den auf dem einarmigen Abtasthebel 20 längsverschiebbar gelagerten Gleitkörper 22 erhält der Abtasthebel 20 eine besondere Ausgestaltung und zusätzlich zu seiner Abtastfunktion noch unmittelba­ rer die Schaltfunktion und die Führungsfunktion, indem der Gleitkörper 22 mit seinem zur Drehknopfachse 23 pa­ rallelen Führungsstift 24 in die Winkelnut 25 der um die Drehknopfachse 23 verschwenkbaren und das Betätigungsor­ gan 26 der Umschaltmechanik enthaltenden Kulissenscheibe 27 eingreift.
Zum Zwecke der platzsparenden Realisierung der Mehrfach­ funktion des Abtasthebels 20 steht vom Abtasthebel 20 in dessen einer Schwenkrichtung eine Abtastnase 28 und vom Gleitkörper 22 in der entgegengesetzten Schwenkrichtung eine mit einer Auflaufschräge 29 versehene Schaltnase 30 ab. Eine zusätzliche Platzeinsparung ergibt sich dadurch, daß am freien Ende des Abtasthebels 20 eine bis an die Abtastnase 28 heranreichende Verjüngung 31 rechteckigen Querschnitts für die längsverschiebbare Lagerung des Gleitkörpers 22 vorgesehen ist. Wenn sich der Führungs­ stift 24 des Gleitkörpers 22 am einen Ende der Winkelnut 25 befindet, ruht die Schaltnase 30 des Gleitkörpers 22 auf dem niedergedrückten Nippel 32 des Mikroschalters 15. Wenn sich der Führungsstift 24 am anderen Ende der Win­ kelnut 25 befindet, ruht die Schaltnase 30 dagegen neben dem dann ausgefederten Nippel 32. Die Form und die Lage der Winkelnut 25 sind außerdem so gewählt, daß sich in der Mittelstellung der Kulissenscheibe 27 die Abtastbewe­ gung der Abtastnase 28 über die Schaltnase 30 auf den Nippel 32 des Mikroschalters 15 überträgt.
Einen zusätzlichen Fortschritt bei der Vermehrung der Einbaumöglichkeiten der Schaltuhr durch eine seitliche Verkleinerung des Schaltuhrgehäuses 12 bedeutet der Um­ stand, daß eine von der Kulissenscheibe 27 als Betäti­ gungsorgan 26 aufragende Umschaltzunge dicht am in kreis­ zylindrischer Form aus dem Schaltuhrgehäuse 12 herausge­ führten Drehknopf 14 durch eine lokale Erweiterung 33 der im Schaltuhrgehäuse 12 für den Drehknopf 14 vorhan­ denen Öffnung 34 verläuft. Die sonst an der Frontseite 35 des Schaltuhrgehäuses 12 benötigte zweite Gehäuseöffnung ist entfallen. Außerdem hat sich das Betätigungsorgan 26 der Umschaltmechanik wesentlich vereinfacht, zumal es in Form einer Umschaltzunge vor dem äußeren Ende der ein­ wärts eingerasteten Programmierelemente 19 in einer ra­ dialen Abwinkelung 36 endet. Die Umschaltzunge 26 bildet mit der Kulissenscheibe 27 eine durch Stanzen und Biegen einfach herstellbare körperliche Einheit, ist infolge ihrer flachen seitlichen Annäherung an den Drehknopf 14 verhältnismäßig unauffällig und gestattet an ihrer radi­ alen Abwinkelung 36 gleichwohl eine bequeme und sichere Bedienung mit der Fingerspitze. Da die Kulissenscheibe 27 um die Drehknopfachse 23 verschwenkbar ist, benötigt sie kein gesondertes Lager. In ihrer radialen Ausdehnung bleibt die Kulissenscheibe 27 unter derjenigen des Dreh­ knopfes 14. Ein Teil ihres Umfangs wirkt durch einen bo­ genförmigen Einschnitt 37 als Rastorgan 38, dem innen am Schaltuhrgehäuse 12 drei alternative Rastvertiefungen 39 zugeordnet sind.
Nachdem die zuvor beschriebene Umschaltmechanik zur die drei Schaltuhrzustände Programmbetrieb oder Dauer-Ein oder Dauer-Aus statt der breitseitigen eine stirnseitige Ausrichtung des quaderförmig gekapselten Mikroschalters 15 zur Frontseite 35 des Schaltuhrgehäuses 12 zuläßt, ist ein quaderförmig gekapselter Mikroschalter 15 mit einem nahe einer Stirnseite an einer Schmalseite befindlichen Nippel 32 verwendet und mit seiner anderen Stirnseite gegen die Rückwand 16 des Schaltuhrgehäuses 12 gerichtet. Das schafft einen zusätzlichen Platzgewinn in der zum Drehknopf 14 radialen Richtung und macht der Richtungsänderung nach hinten dienende Lötfahnenaufsätze des Mi­ kroschalters 15 überflüssig. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen kleinsten Bauform der Schaltuhr überragt das Schaltuhrgehäuse 12 den Kranz der Programmierelemen­ te 19 in radialer Richtung lediglich teilweise in einer für Befestigungslöcher 40 ausreichenden Weite. Damit wer­ den für die Schaltuhr weitere Möglichkeiten zum Einzel­ einbau eröffnet und andererseits auch Verbesserungen be­ züglich eines platzsparenden Gruppeneinbaus erzielt.

Claims (7)

1. Schaltuhr, bei der von einem Elektromotor (13) über ein Untersetzungsgetriebe angetriebener Dreh­ knopf (14) zum manuellen Einstellen auf die richtige Uhrzeit eingerichtet ist und einen Kranz abmessungs­ gleicher Programmierelemente (19) enthält, die an ihrem äußeren Ende in zwei alternative Raststellungen versetzbar sind und sich mit ihrem inneren Ende je nach Raststellung innerhalb oder außerhalb des Erfas­ sungsbereichs eines schwenkbar gelagerten Abtasthebels (20) befinden, und zwischen dem ausfedernden Nippel (32) eines netzstromtauglichen Mikroschalters (15) und dem Abtasthebel (20) eine Umschaltmechanik für die drei Schaltuhrzustände Programmbetrieb oder Dauer-Ein oder Dauer-Aus eingefügt ist, die über ein an der Frontseite (35) des Schaltuhrgehäuses (12) angeordne­ tes Betätigungsorgan (26) zugänglich ist, da­ durch gekennzeichnet, daß ein auf dem Abtasthebel (20) längsverschiebbar gelagerter Gleitkörper (22) mit einem zur Drehknopfachse (23) pa­ rallelen Führungsstift (24) in eine Winkelnut (25) ei­ ner um die Drehknopfachse (23) verschwenkbaren und das Betätigungsorgan (26) der Umschaltmechanik enthal­ tenden Kulissenscheibe (27) eingreift, wobei dem einen Ende der Winkelnut (25) der auf dem niedergedrückten Nippel (32) ruhende Gleitkörper (22), dem anderen Ende der Winkelnut (25) der neben dem Nippel (32) ruhende Gleitkörper (22) und dem mittleren Bereich der Winkel­ nut (25) der auf dem Nippel (32) die Abtastbewegung des Abtasthebels (20) zulassende Gleitkörper (22) zu­ geordnet ist.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Abtasthebel (20) in dessen einer Schwenkrichtung eine Abtastnase (28) und vom Gleitkörper (22) in der entgegengesetzten Schwenkrichtung eine mit einer Auf­ laufschräge (29) versehene Schaltnase (30) absteht.
3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Abtasthebels (20) eine bis an die Abtastnase (28) heranreichende Verjüngung (31) recht­ eckigen Querschnitts für die längsverschiebbare Lage­ rung des Gleitkörpers (22) vorgesehen ist.
4. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein quaderförmig gekapselter Mi­ kroschalter (15) mit einem nahe einer Stirnseite an einer Schmalseite befindlichen Nippel (32) verwendet ist und mit seiner anderen Stirnseite gegen die Rück­ wand (16) des Schaltuhrgehäuses (12) gerichtet ist.
5. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Kulissenscheibe (27) als Betätigungsorgan (26) aufragende Umschaltzunge dicht am in kreiszylindrischer Form aus dem Schaltuhr­ gehäuse (12) herausgeführten Drehknopf (14) durch eine lokale Erweiterung (33) der im Schaltuhrgehäuse (12) für den Drehknopf (14) vorhandenen Öffnung (34) ver­ läuft.
6. Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltzunge (26) vor dem äußeren Ende der ein­ wärts eingerasteten Programmierelemente (19) in einer radialen Abwinkelung (36) endet.
7. Schaltuhr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schaltuhrgehäuse (12) den Kranz der Pro­ grammierelemente (19) in radialer Richtung lediglich in einer für Befestigungslöcher (40) ausreichenden Weite teilweise überragt.
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