DE1673671C - Weckeruhr mit Zifferblattbeleuchtung - Google Patents

Weckeruhr mit Zifferblattbeleuchtung

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DE1673671C
DE1673671C DE1673671C DE 1673671 C DE1673671 C DE 1673671C DE 1673671 C DE1673671 C DE 1673671C
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Germany
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alarm clock
contact
rocker
clock according
bell
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Manfred 7220 Schwenningen Grözinger
Original Assignee
Fa. Müller-Schlenker, 7220 Schwenningen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weckeruhr mit ner mit Hilfe des Abstellers und unabhängig vom gnalgeber ein- und ausschaltharcn Zifferblattbcuchtung.
Es sind mechanisch angetriebene- Weckeruhren bekannt, die einen Druckschalter für die Kurzzeitbeleuchtung des Zifferblattes aufweisen. Dieser Druckschalter ist ein zusätzliches Bedienungsorgan, dessen Anbringung erhebliche Kosten und darüber hinaus erhebliche Schwierigkeiten verursacht, weil er wie der Absteller für das Läutwerk gut zugänglich und nachts leicht auffindbar sein muß. Es soll aber auch jede Verwechslungsgefahr ausgeschlossen sein, um
ίο ein versehentliches Sperren des Läutwerks zu vermeiden. Bei kleinen Weckeruhren, wie Reiseweckern, und vor allem bei Stilweckeruhren ist die zweckmäßige und doch ästhetisch ansprechende Gestaltung und Unterbringung des Schalters besonders schwierig,
is wenn nicht sogar unmöglich.
Bei einer durch das deutsche Gebrauchsmuster I 810 692 bekanntgewordenen Schaltuhr ist ein der Zifferblattbeleuchtung dienendes Glühlämpchen in eine federnde Halterung eingebracht und wird von
ao der Halterung federnd von innen in eine Ausspan ng der Frontplatte gedrückt, so daß der Glaskörper des Glühbirnchens etwas über die Außenfläche der Frontplatte vorsteht. Dabei bildet die federnde Halterung den einen Kontakt des von einer Batterie ge-
as speisten Stromkreises, während in der.Ruhelage des Glühbirnchens dessen Mittelkontakt in geringem Abstand einem Gegenkontakt gegenübersteht. Das GlUhbirnchen ist von außen so weit nach hinten drückbar, daß sein Mittelkontakt den Gegenkontakt berührt und damit das GlUhbirnchen in den Stromkreis einschaltet, so daß es aufleuchtet.
Diese Anordnung mag zwar für Schalttafeluhren recht praktisch sein, ist jedoch für Weckeruhren weitgehend ungeeignet, weil eine freistehende und re-
lativ leichte Weckeruhr festgehalten werden müßte, wenn das aus der Frontplatte herausstehende Lämpchen eingedrückt werden sollte. Da die Beleuchtung häufig von einem im Bett Liegenden eingeschaltet wird, sollte jedoch das Einschalten durch einen einfa-
chen Fingerdruck erfolgen können. Außerdem bieten kleine Weckeruhren keinen Platz, das Lämpchen neben diem Zifferblatt auf einer Frontplatte anzuordnen, während eine Anordnung im Zifferblatt nicht möglich ist, weil das Lämpchen die Zeigerbewegung
♦5 stören und/oder bei einer Betätigung das Zifferblatt von der Hand verdeckt würde.
Es ist ferner durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 802 689 eine Weckeruhr bekannt, bei der im Absteller selbst eine Lampe angeordnet ist, die nach dem Auslösen des Alarmes von dem inganggesetzten Signalgeber automatisch eingeschaltet wird. Sie beleuchtet dann vornehmlich den Absteller, so daß er zum Abstellen des Signalgebers besser auffindbar ist. Beim Abstellen des Signalgebers wird auch die in den Absteller eingebaute Lichtquelle wieder ausgeschaltet. Bei dieser Lichtquelle handelt es sich also nicht um eine echte Ziffcrblattbeleuchtung, weil ihr Licht das Zifferblatt kaum erreicht und insbesondere ein willkürliches Einschalten der Lichtquelle zum AbIesen der Zeit bei der bekannten Weckeruhr nicht möglich ist.
Bei einer in der deutschen. Auslegeschrift 1 548 140 vorgeschlagenen Weckeruhr wird der Abstcller von einem schwenkbaren Boden des Uhrengehäuses gebildet, der gegenüber dem Uhrengehäuse zwei verschiedene Stellungen einzunehmen vermag. In der Ruhestellung der Uhr steht der Absteller mit dem Signalgeber außer Eingriff und hält auch den
Stromkreis für die Zifferblattbeleuchtung offen. In neigte Abwinkelungen aufweisen. Wird an Stelle
der zweiten Stellung des schwenkbaren Btdenteiles, eines Kontaktfedersatzes ein Mikroschalter verwen-
in die der Bodenteil entweder durch einen Druck auf det, so erhält man eine besonders zuverlässige Schalt-
das Gehäuse oder durch Abheben des Gehäuses von einrichtung.
der Unterlage gebracht wird, schaltet der Boden die 5 In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist Beleuchtung ein und spent zugleich das Laufwerk. der AbsteHer mit einer Rastung versehen, mit der er Eine völlig unabhängige Betätigung des Lämpchens in einer oder mehreren seiner möglichen Stellungen und des Sperrens und Entsperrens des Signalgebers fixiert werden kann. Durch diese Maßnahme ist es ist also bei dieser vorgeschlagenen Weckeruhr nicht möglich, den AbsteHer in einfacher Weise als Dauermöglich. 1O schalter auszubilden. Außerdem wird auf diese Weise
Endlich sind noch vom Lichtnetz gespeiste Wecker der AbsteHer gegen versehentliche Verstellung gesimit Synchronantrieb bekannt, bei denen eine Glimm- chert. Durch eine Rastung in der Stellung »Läutwerk lampe zur Zifferblattbeleuchtung verwendet wird, die abgestellt« ist bei mechanischem Eingreifen des Abimmer brennt und für die kein Schalter vorgesehen stellers in ein bewegliches Teil des Weckwerkes eine ist. Ein Schalter wird nicht benötigt, weil der gering- 15 Vorabstellung, d.h. eine Abstellung des Weckers vor fügige Stromverbrauch von Glimmlampen bei Netz- Erreichen des eingestellten Weckzeitpunktes, mögbetrieb keine Rolle spielt und außerdem das schwa- lieh.
ehe Licht einer Glimmlampe nicht stört. Bei Verwen- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
dung einer Batteriespeisung kommt dagegen wegen ist der AbsteHer als dreiarmige Wippe ausgebildet,
der relativ geringen Spannung nur eine Glühlampe ao deren auf der einen Seite der Drehachse befindlicher
als Lichtquelle in Betracht, deren Leistungsbedarf Arm mit den Schalterkontakten in Eingriff bringbar
den eines Batterieantriebes um ein Vielfaches über- ist und von deren beiden anderen Armen der eine als
steigt, so daß bei Dauerbeleuchtung die Lebensdauer Anschlag und der andere zur Betätigung einer an
der Batterie auf einen Bruchteil der Lebensdauer sich bekannten Abstellung eines elektrischen oder
einer lediglich den Weckeruhrantrieb speisenden Bat- »5 mechanischen Läutwerks ausgebildet ist. Bei dieser
terie absinken würde. Aus diesen Gründen kommt Ausführungsform der Wippe kann einer der drei
für netzunabhängige Weckeruhren ausschließlich Arme mechanisch ein elektrisches oder mechanisches
eine Kurzzeit-Beleuchtung des Zifferblattes in Be- Läutwerk sperren, indem er in an sich bekannter
tracht, für die ein leicht zu betätigender Schalter be- Weise das Weckergangwerk oder den Weckerhammer
nötigt wird. 30 blockiert. Er kann aber auch mit dem Schalter eines
Aufgabe der Erfindung ist es, die obenerwähnten elektrischen Alarmstromkreises gekoppelt sein. Es Nachteile der bekannten Weckeruhren zu vermeiden läßt sich also praktisch jedes beliebige Weckeruhrund eine Schalteranordnung zu schaffen, die sich werk mit einem erfindungsgemäßen AbsteHer versedurch einen einfachen und billigen Aufbau auszeich- hen, so daß vorhandene Produktionseinrichtungen net und gut zu handhaben ist. Weiterhin soll die 35 nicht oder kaum geändert werden müssen, wodurch Schalteranordnung die Möglichkeit einer ansprechen- kostspielige Produktionsumstellungen vermeidbar den Gestaltung des Weckeruhrgehäuses und der Be- sind,
tätigungselemente bieten. Auch bei Verwendung eines Druckknopfes, einer
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch zweiarmigen Wippe oder eines Schiebers lassen sich
gelöst, daß der AbsteHer in mindestens drei verschie- 40 Läutwerke mechanisch sperren oder elektrische Läu-
dene Lagen bringbar ist und in einer dieser Lagen tewerke durch Betätigen eines Kontaktes in einfacher
der Signalgeber betriebsbereit, in einer anderen Lage Weise ein- und ausschalten. Wippe und Schieber las-
der Signalgeber gesperrt und in einer dritten Lage die sen sich sehr flach und damit sehr platzsparend und
Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet ist. unauffällig in Weckeruhrgehäuse einbauen, so daß
Durch die Erfindung ist es möglich, ein zusätzli- 45 die Gestaltung des Gehäuses von dem Schieber oder
ches Betätigungsorgan für die Zifferblattbeleuchtung der Wippe nicht oder nicht sehr beeinflußt wird,
vollständig einzusparen und dadurch die Herstel- Beim Aus- und Einschalten eines elektrischen Läute-
lungskosten der Weckeruhr zu vermindern, Außer- werkes mittels eines Kontaktes ist die räumliche Lage
dem sind alle Schwierigkeiten völlig vermieden, die von Läutewerk und Schieber bzw. Wippe zueinanueo
bisher durch die Anbringung eines zusätzlichen 50 völlig frei wählbar, da sie nur durch leicht verlegbare
Schalters am Uhrengehäuse bedingt waren. Auch Leitungsdrähte miteinander verbunden sind,
entstehen bei Anwendung der Erfindung keinerlei Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
Beschränkungen hinsichtlich der Anordnung des kann durch den Kontakt ein elektrisches Gerät, bei-
Glühlämpchens und der Gestaltung ihrer Halte- spielsweise eine Lampe oder ein Rundfunkempfän-
rung 55 ger, geschaltet werden. Die Weckeruhr kann dann
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können mit Anschlüssen für ein oder mehrere solcher Geräte im Weg des Absteilers aus der Relaistechnik bekann- versehen sein. Dabei ist es vorteilhaft, für den Abte Kontaktfedern angeordnet sein, was eine sehr billi- steller eine vierte Stellung vorzusehen, in der das ge Herstellung ergibt. Dabei können sich die Kon- elektrische Gerät ständig eingeschaltet ist.
taktfedern senkrecht oder etwa senkrecht zur Be we- 60 Zur Kennzeichnung der jeweiligen Stellung des gungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden Abstellers können Markierungen vorgesehen sein, die Abschnittes des Abstellers erstrecken. Bei anderen farbig und/oder als Verliefungen oder als Erhebun-Ausi'ührungsformen können sich die Kontaktfedern gen ausgebildet sein können, um auch im Dunkeln in von Hebelschaltern an sich bekannter Weise in durch Tasten die Stellung des Abstellers feststellen oder etwa in der Bewegungsrichtung des mit ihnen 65, zu können.
zusammenwirkenden Abschnittes des Abstcllers er- Einige Ausführungsformen werden zum besseren
strecken und an ihren freien Enden im Weg dieses Verständnis der Erfindung nachfolgend an Hand der
Abschnitts angeordnete, gegenüber diesem Weg ge- Zeichnung beschrieben. Fs zeigt
Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die fiipdie Erfindung wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer als Absteller dienenden Wippe und einem mechanischen Läutewerk, S
F i g. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem als Absteller dienenden Druckknopf,
F i g. 3 eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 1 für ein elektrisches Läutewerk,
F i g. 4 eine Einzelheit der Raslung der Wippe nach F i g. 3 und die
F i g. 5 bis 8 weitere Ausführungsformen der Erfindung in einer Darstellung ähnlich F i g. 1.
In Fig. 1 ist ein Teil eines vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Weckeruhrgehäuses I im Schnitt dargestellt, das eine rechteckige Aussparung 2 aufweist, in welcher ein um eine quer zur Aussparung liegende Achse 3 drehbarer Absteller 4 gelagert ist. Der Absteller ist als dreiarmige Wippe ao ausgebildet und weist einen sich nach innen erstrekkenden Arm 5 auf, der auf einem Abstellhebel 6 aufliegt. Der Abstellhebel 6 ist an einem Ende um eine Achse 29 drehbar gelagert und am anderen Ende 9 hakenförmig abgewinkelt. Das abgewinkelte Ende 9 as des Hebels ist dazu bestimmt, ein Weckergangrad 10 durch Eingreifen in dessen Zähne 18 zu blockieren. An dem Abstellhebel 6 ist eine Blattfeder 7 befestigt, deren Ende über die Schwenkachse 29 des Hebels 6 hinaussteht und, wenn das hakenförmige Ende 29 des Hebels außer Eingriff mit dem Weckergangrad
10 steht, in der Verlängerung des Abstellhebels unter Vorspannung an einem gehäusefesten Anschlag 8 anliegt, so daß die Feder bestrebt ist, den Hebel mit dem Gangrad außer Eingriff zu halten. Am Weckergehäuse 1 sind durch ein Isolierstück 12 voneinander isoliert zwei Blattfedern 13 und 14 an ihren sinen Enden befestigt, die an ihren anderen freien Enden je einen Schaltkontakt 15 bzw. 16 tragen. Die Kontaktfedern 13 und 14 erstrecken sich parallel oder annä- *o hemd parallel zur Gehäuseoberfläche bzw. zur Längsachse des Abstellers 4. In der dargestellten mittleren Lage der Wippe 4, die der Stellung »Läutewerk eingeschaltet« oder »Alarm« entspricht, steht ein Arm
11 der Wippe 4 dem freien Ende der Kontaktfeder 14 dicht gegenüber. Die Kontaktfeder 13 stützt sich in Nähe des Kontaktes 16 auf der der Wippe abgewandten Seite gegen einen gehäusefesten Anschlag 26 ab. Bei Bewegung der Wippe 4 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn drückt deren Arm 11 den Kontakt 15 gegen den Kontakt 16 und schließt damit einen Stromkreis 22, dessen Batterie 20 ein im Stromkreis liegendes Glühlämpchen 21 für die Zifferblattbeleuchtung speist. Beim Loslassen der Wippe bewegt sie sich im Gegenuhrzeigersinn unter der Einwirkung der Kontaktfedcr 14 in die Mittellagc zurück. Durch Niederdrücken eines dem Arm 11 gegenüberliegenden Armes 17 der Wippe 4 bewegt sich diese im Gegenuhrzcigcrsinn und drückt über den Arm 5 das Ende 9 des Abstellhebels 6 zwischen die Zähne 18 des Weckergangrades 10 und stellt damit das Läutewerk ab. Der Abstellhebel 6 verbleibt unter der Kraftwirkiing des Weckergangrades 10 auf das Ende 9 in dieser Lage so lange, bis diese Kraflwirkung gelöst wird, worauf die Rückholfeder 7 den Abstellhebel 6 in seinc Ausgangstage zurückholt. Die Bewegung der Wippe 4 im (iegunuhr/cigersinn ist durch einen am Arm 17 aiijji-br.-ielitcn linsenförmigen Anschlug 24 begrenzt, der sich in eine Aussparung 25 des Weckeruhrgehäuses 1 legt. Eine Bewegung der Wippe 4 im Uhrzeigersinn bis in die Mittellage hebt die Sperrung des Weckergangrades 10 wieder auf. Befindet sich die Wippe 4 in ihrer Mittellage oder in der Lage, in der der Stromkreis 22 geschlossen ist, dann ist am Arm 17 eine Stirnfläche 19 sichtbar, auf der ein Farbsignal, ein Symbol oder eine Aufschrift, beispielsweise »Alarm« angebracht sein kann. Zur deutlichen Kennzeichnung können die Buchstaben oder das Symbol vertieft oder erhoben angeordnet, mit Farbe ausgelegt oder farbig bedruckt sein. In gleicher Art kann die nach außen weisende Seite des Armes 11 der Wippe 4 mit einem Symbol für die Beleuchtung, beispielsweise einer Glühbirne oder einer entsprechenden Aufschrift, versehen sein. Es ist ferner möglich, den Kontakt 16 unter Einsparung der Kontaktfeder 13 direkt am gehäusefesten Anschlag 26 und/oder den Kontakt 15 unter Einsparung der Kontaktfeder 14 unmittelbar an der Wippe 4 anzubringen und die Verbindung zum Kontakt 15 durch einen flexiblen Draht od. dgl. herzustellen.
Um eine Vorabstellung zu ermöglichen, bei der keine Kraftwirkung vom Weckergangrad 10 auf das Ende 9 des Abstellhebels ausgeübt wird, kann die Rückholfeder 7, wie in F i g. 1 gestrichelt angedeutet, in Richtung auf das Ende 9 des Abstellhebels 6 verlängert und mit einer kleinen Ausbiegung 23 versehen sein, hinter der der Arm 5 der Wippe 4 bei deren Bewegung im Gegenuhrzeigersinn einrasten kann. In dieser Raststellung ragt das Ende 9 des Abstellhebels 6 in die Verzahnung 18 des Weckergangrades 10 und verhindert bei Erreichen der Weckzeit den Ablauf des Läutewerkes.
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Weckergehäuses 31, auf dessen Außenseite eine Hülse 32 befestigt ist, die als Führung für einen in seiner Axialrichtung beweglichen Abstellknopf 34 dient, dessen Ende 35 in das Innere des Weckeruhrgehsnses ragt Ein Abstellwinkel 36 ist auf einem Führungsstift 37 drehfest verschiebbar angebracht. Die Achsen des Abstellknopfes 34 und des Führungsstiftes 37 stehen senkrecht zueinander. Ein Ende 39 des Abstellwinkeis 36 ist derart abgebogen, daß es in die Bahn eines Weckerhammers 40 eingreifen kann. Das andere Ende 41 des Abstellwinkels ist schräg abgewinkelt und liegt unter der Wirkung einer auf dem Führungsstift 37 angebrachten Druckfeder 38 am Ende 35 des Abstellknopfes 34 an. Beim Niederdrücken des Abstellknopfes 34 in Richtung des Pfeiles 33 drückt dessen inneres Ende 35 gegen die Schrägfläche des Ende 41 des Abstellwinkels 36 und verschiebt diesen seitlich auf dem Führungssiiii 37, so daß dessen Ende 39 in die Bahn des Weckerhammers 40 eintritt. Wird der Abstellknopf 34 noch weiter in Pfeilrichtung bewegt, dann schließt sein inneres Ende 35 einen gehäusefest angebrachten Mikroschalter 42, auf dessen Betätigungsstift 43 die Endfläche des Abstellknopfes auftrifft. Mit den Anschlüssen 44 und 45 des Mikroschalters ist ein nicht näher dargestellter Beleuchtungsstromkreis verbunden, dessen Lampe auf diese Weise einschaltbar ist. Nach Loslassen des Abstellknopfes 34 verschiebt der Betätigungsstift 43 unter der Wirkung der im Mikroschalter 42 eingebauten Schaltfedcr den Abstellknopf 34 etwas entgegen der Richtung des Pfeiles 33. und der Belcuchtungsslromkrcis wird wieder unterbrochen. Der Wecket hammer 40 hält, falls das lüutcwcrk bei Be-
tätigung des Abstellknopfes 34 in Betrieb war, das dem einen Pol einer Batterie 89 verbunden, an die Ende 39 des Abstellwinkels 36 fest. War bei Betäti- auch ein Antrieb oder Aufzug 90 des Uhrwerks angung des Abstellknopfes 34 das Läutewerk nicht in geschlossen ist. Der andere Pol der Batterie 89 und Betrieb, dann drückt nach Loslassen des Abstell- der zweite Anschluß des Uhrwerkantriebs 90 liegen knopfes 34 die Druckfeder 38 über das schräge Ende s ebenfalls an Masse. An der der ersten Kontaktfeder 41 des Abstellwinkels 36 den Druckknopf 34 in seine 82 abgewandten Seite der Kontaktfeder 86 befindet Ausgangslage zurück. sich ein am Gehäuse isoliert befestigter Kontakt 91,
F i g. 3 zeigt ebenfalls einen wippenförmig gestalte- der mit einem der Zifferblattbeleuchtung dienenden ten Absteller 54 mit einem Arm 61, der bei Bewe- Glühlämpchen 92 verbunden ist, dessen zweiter Angung der Wippe in F i g. 3 im Uhrzeigersinn die ahn- io schluß an Masse liegt. Die erste Kontaktfeder 82 lieh wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 an weist an ihrem freien Ende eine im Weg des Nockens den Enden von Kontaktfedern 63 und 64 angebrach- 80 liegende und zu diesem Weg geneigte Abwinketen Kontakte 56 und 57 aneinanderdrückt und damit lung 81 und einen Kontakt 85 auf, der mit der Konden Beleucniungsstrcmkreis 72 schließt. Der genann- taktfeder 86 zusammen einen Schaltkontakt bildet, te Arm 61 der Wippe 54 trägt einen zur Schwenk- 15 Bei einer Bewegung der Wippe 74 in F i g. 5 im Uhrachse der Wippe 54 federnden Bügel 55, der mit zeigersinn drückt der halbzylindrische Nocken 80 geAussparungen versehen ist, in die ein gehäusefester gen das abgewinkelte Ende 81 der Kontaktfeder 82 Anschlag 58 eingreift. Bei Bewegung der Wippe 54 und drückt sie in Richtung auf die zweite Kontaktfeim Gegenuhrzeigersinn gelangt ein in das Gehäusein- der 86, so daß der aus dem Kontakt 85 und der Konnere ragender Arm 53 der Wippe in den Bewegungs- so taktfeder 86 bestehende Schaltkontakt geschlossen bereich des Wagner'schen Hammers 65 eines elektri- wird. Dadurch ist der Signalstromkreis von der Batschen Läutewerkes 51 und hebt einen Kontakt 60 des terie 89 über die zweite Kontaktfeder 86, den Kon-Wagner'schen Hammers von dem gehäusefesten Ge- takt 85, die erste Kontaktfeder 82, das Läutewerk 87, genkontakt 59 ab und stellt damit das Läutewerk ab, den Weckerkontakt 88 und die Masserückleitung gemessen Erregeispule in bekannter Weise über das »5 schlossen, sobald der Weckerkontakt 88 schließt. Kontaktpaar 59,60 gesteuert wird. Beim weiteren Niederdrücken der Wippe 74 in Pfeil-
F i g. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab, daß der fe- richtung 93 werden über das abgewinkelte Ende 81 dernde Bügel 55 der Wippe 54 für den gehäusefesten die Kontaktfeder 82 und die Kontaktfeder 86 ge-Anschlagstift 38 eine kurze Aussparung 57 und eine meinsam so weit seitlich ausgelenkt, daß die Konin Längsrichtung vergrößerte Aussparung 56 auf- 30 taktfeder 86 am Kontakt 91 zur Anlage kommt und weist. Rastet der Anschlagstift 58 in der Aussparung damit den Stromkreis von der Batterie 89 über die 57 ein, so befindet sich Qie Wippe in einer Stellung, Kontaktfeder 86, den Kontakt 91, das Glühlämpchen in der ihr Arm 53 den Wagner'schen Hammer 65 92 und die Masserückleitung schließt, wodurch das blockiert und das Läutewerk ausschaltet. Befindet Glühlämpchen 92 eingeschaltet wird und das Ziffersich der Anschlagstift 58 wie dargestellt in der längli- 35 blatt beleuchtet. Beim Loslassen der Wippe 74 hebt chen Aussparung 56, so nimmt die Wippe 54 unter · sich die Kontaktfeder 86 vom Kontakt 91 wieder ab. der Einwirkung der Kontaktfeder 64 ihre Mittellage In der in Fig. 5 dargestellten Lage der Wippe 74 ist ein. Der federnde Bügel 55 und der Anschlagstift 58 der aus dem Kontakt 85 und der Kontaktfeder 86 befinden sich dabei in der in Fig. 4 dargestellten bestehende Schaltkontakt geschlossen und die Wippe Lage. Durch Bewegen der Wippe 54 im Uhrzeiger- 40 in dieser Lage arretiert. Die Arretierung kann entwesinn werden wie bei der Ausführungsform nach der durch selbsthemmendes Anliegen des abgewin-Fig. 1 die Kontakte 56 und 57 geschlossen; dabei kelten Endes 81 der Kontaktfeder 82 am halbzykommt der Anschlagstift 58 am gehäuseseitigen Ende linderförmigen Nocken 80 des Wippenarmes 75 odei der Ausnehmung 56 zur Anlage. Bei Loslassen der durch eine in Fig. 5 nicht dargestellte Rastung erWippe 54 wird sie unter der Federwirkung der Kon- 45 reicht werden, die der in F i g. 3 dargestellten Rataktfeder 64 in die dargestellte Mittellage zurückbe- stung entsprechen kann, weg! F i g. 6 zeigt eine Anordnung mit einer dreiarmiger
Die Ausführungsform nach F i g. 5 weist eine in Wippe 104, die an einem Arm 111 einen federnder einem Ausschnitt 72 des Gehäuses 71 gelagerte zwei- Bügel 98 aufweist, der mit Nuten 97 versehen ist, die armige Wippe 74 mit einem Arm 76 auf. der am so mit einem gehäusefesten Stift 112 eine Rastung bil Ende wiederum mit einem nasenförmigen Anschlag den. Der dem Arm 111 gegenüberliegende Arm 10" 77 versehen ist, der bei Bewegen der Wippe 74 in der Wippe 104 trägt einen dritten Arm 103, der mi Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn die Drehbewegung so einer Schrägfläche 102 versehen ist. Kontaktfeder! begrenzt, daß die Wippenoberfläche in der Endstel- 96 und 101 sind gegeneinander und gegen das Ge lung mit der Gehäuseoberfläche abschließt Der auf 55 häuse isoliert am Gehäuse oder am Uhrwerksgestel der anderen Seite der Schwenkachse der Wippe be- befestigt Von dem festen Ende der Kontaktfeder 9( findliche andere Arm 75 weist an seiner Innenseite führt eine Leitung zu dem der Zifferblattbeleuch einen halbzylindrischen Nocken 80 auf. Zwei Kon- tung dienenden Glühlämpchen 116, dessen zweite taktfedern 82 und 86 sind gegeneinander und gegen Kontakt an Masse liegt Eine einseitig an Masse lic das Gehäuse isoliert am Gehäuse oder am Uhrwerk- 60 gende Batterie 109 ist mit ihrem anderen Pol mi gestell so befestigt, daß sie sich etwa in der durch dem festen Ende der Kontaktfeder 101 verbunder einen Pfeil 93 angegebenen Richtung erstrecken. In der dargestellten Endlage der Wippe 104 liegt ei Vom festen Ende der einen Kontaktfeder 82 führt an der Kontaktfeder 101 befestigter Koniakt 105 a: eine Leitung zu einem elektrischen Alarmgerät 87, einem gehäusefesten isolierten Gegenkontakt 106 ar das mit einem Weckerkontakt 88 verbunden ist, der 65 der mit einem elektrischen Läutewerk 117 verbünde; einseitig an Masse liegt. Der Weckerkontakt 88 ist, das andererseits über einen vom Uhrwerk betätig schließt, sobald die eingestellte Weckzeit erreicht ist. ten Weckerkontakt 108 an Masse liegt. Bei Errcichei Das feste Ende der anderen Kontaktfeder 86 ist mit der eingestellten Weckzeit schließt das Uhrwerk dei
ίο
Kontakt 108, so daß der Stromkreis des Läutewerks die Kontaktfeder 126 mit ihrer Abwinkelung 128 gegeschlossen ist und dieses zu läuten beginnt. gen den Wippenarm 127 drückt, in ihre mittlere Ru-
Das Abstellen des Läutewerks erfolgt durch Ver- helage zurück. In der in F i g. 7 dargestellten Endlage
schwenken der Wippe 104 in Richtung des Pfeiles der Wippe 124 ist ebenfalls eine Stirnfläche 139
113, bis der gehäusefeste Stift 112 in die mittlere der 5 sichtbar, die eine Markierung oder eine Aufschrift,
Kerben 97 des fsdernden Bügels 98 einrastet. Dabei beispielsweise »Stop« tragen kann, um anzuzeigen,
drückt die am Wippenann 103 vorgesehene Schräg- daß das Läutewerk 135 in dieser Stellung der Wippe
fläche 102 gegen eine Abwinkelung 110 am freien abgestellt ist.
Ende der Kontaktfeder 101 und hebt den Kontakt In F i g. 8 ist eine zum Schalten eines anderen 105 von seinem Gegenkontakt 106 ab, wodurch der io elektrischen Verbrauchers, beispielsweise eines Stromkreis zum Läutewerk 117 unterbrochen wird. Rundfunkempfängers, geeignete Anordnung darge-Bei weiterer Bewegung der Wippe 104 in Pfeilrich- stellt. In einem Ausschnitt des Gehäuses 141 der tung 113 wird die Kontaktfeder 101 weiter seitlich Weckeruhr ist eine zweiarmige Wippe 144 drehbar ausgelenkt, bis ein auf der dem Kontakt 105 abge- gelagert, die an einem Arm 142 einen mit Kerben wandten Seite der Kontaktfeder 101 befestigter Kon- 15 145, 146 und 147 versehenen Bügel 143 trägt. Eine takt 94 an einen Kontakt 95 zur Aniage kommt, der gehäusefest angebrachte Rastfeder 157 weist eine an der Kontaktfeder 96 befestigt ist. In dieser Lage Abwinkelung 158 auf, die im Zusammenwirken mit rastet der Stift 112 in die am freien Ende des federn- den Kerben 145, 146 und 147 des Bügels 143 eine den Bügels 98 vorgesehene Nut 97 ein, wodurch eine Rastung der Wippe bewirkt. Der dem Arm 142 ge-Dauerbeleuchtung des Zifferblattes erreicht wird, da ao genüberliegende Wippenarm 167 trägt auf der Innender Stromkreis von der Batterie 109 über die Kon- sehe einen Schaltnocken 148, der auf ein Kontakttaktfeder 101, die Kontakte 94 und 95, die Kontakt- federpaket 149, 150, 151 und 152 einwirken kann, feder 96, das Glühlämpchen 116 und die Masserück- die Kontakte 153, 154, 155 und 156 tragen und geleitung zur Batterie 109 geschlossen ist. geneinander isoliert mittels eines Isolierklötzchens
F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit »5 170 am Gehäuse 141 befestigt sind. Das feste Ende
einer Wippe 124, die an einem Arm 122 einen der dem Schaltnocken 148 benachbarten Kontaktfe-
federnden, mit zwei Nuten 133 versehenen Bügel 123 der 149 ist mit der einen Seite des Weckerschalters
aufweist, dessen Nuten mit dem gehäusefesten Stift 165 verbunden, dessen andere Seite einerseits mit
134 zusammenwirkend eine Rastung bilden. Ein dem dem festen Ende der Kontaktfeder 151 und mit Arm 122 gegenüberliegender zweiter Arm 131 trägt 30 einem Pol einer Batterie 164 verbunden ist, die einen
einen rechtwinklig abstehenden Ansatz 127, an dem Rundfunkempfänger 161 speist der einerseits mit
in der dargestellten Lage der Wippe eine Kontaktfe- Masse und andererseits mit dem anderen Pol der
der 125 unter Vorspannung mit ihrem freien Ende Batterie 164 leitend verbunden ist. Das feste Ende
anliegt. Das feste Ende der Kontaktfeder 125 ist zu- der zwischen den Kontaktfedern 151 und 149 befindlisammen mit dem festen Ende einer Kontaktfeder 126 35 chen Kontaktfeder 150 ist mit Masse verbunden. Die
isoliert zueinander und zum Gehäuse am Gehäuse auf der dem Schaltnocken 148 abgewandten Seite des
oder am Uhrwerkgestell befestigt. Mit dem festen Kontaktfederpakets befindliche Kontaktfeder 152 ist
Ende der Kontaktfeder 125 ist das elektrische Läute- mit ihrem festen Ende mit dem der Zifferblattbe-
werk 135 verbunden, dessen anderer Anschluß über leuchtung dienenden Glühlämpchen 163 und einem den Weckerkontakt 136 an Masse liegt Die ebenfalls 40 der Skalenbeleuchtung des Rundfunkempfängers 161
wieder einseitig an Masse liegende Batterie 137 ist dienenden Glühlämpchen 162 verbunden, deren an-
mit ihrem anderen Pol mit dem festen Ende der Kon- dere Anschlüsse mit dem einen Pol der Batterie 160
taktfeder 126 verbunden. Durch Bewegen der Wippe verbunden sind, an dem auch einer der Anschlüsse
in Richtung des Pfeiles 138 wird der Wippenarm 127 des Uhrwerkantriebs 166 angeschlossen ist. Der anin F i g. 7 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und 45 dere Pol der Batterie 160 liegt ebenso wie der zweite
die Kontaktfeder l?-5 legt sich mit einem daran ange- Anschluß des Uhrwerkantriebs 166 an Masse,
brachten Kontakt 121 gegen die Kontaktfeder 126, Befindet sich der Absteller 144 in der Lage, in dei
wodurch der Stromkreis von der Batterie 137 zum seine äußere Oberfläche mit der Oberfläche des Ge-
Läutewerk 135 geschlossen ist, sobald der Wecker- häuses 141 abschließt und die Rastfeder 157 mit ih kontakt 136 schließt Diese Stellung wird durch Ein- 50 rer Abwinkelung 158 sich in der Kerbe 145 befindet
rasten des Stiftes 134 in die vom Wippenarm 122 dann ist der Schaltnocken 148 mit der Kontaktfedei
entfernte Raste 133 des federnden Bügels 123 fixiert 149 nicht in Berührung. Die Kontaktfedern 149,150
Bei einer weiteren Bewegung der Wippe 124 in Rieh- 151 und 152 sind daher entspannt, die Kontakte 153
tung des Pfeiles 138 drückt der Wippenarm 127 ge- 154, 155 und 156 geöffnet und damit die Verbrau gen eine Abwinkelung 128 am freien Ende der Kon- 55 eher 162 und 163 abgeschaltet Ebenso ist der Ver
taktfeder 126, wodurch ein an der Kontaktfeder 126 braucher 161 unabhängig von der Schaltstellung de
befestigter Kontakt 129 mit einem gegenüberliegen- Weckschalters 165 stets abgeschaltet Bei einer Be
den, gehäusefesten, isolierten Kontakt 130 in Beruh- wegung des Abstellers 144 in Richtung des Pfeile
rung kommt, mit dem das der Zifferblattbeleuchtung 171 bis zum Einrasten der Abwinkelung 158 de dienende Glühlämpchen 132 verbunden ist, dessen 60 Rastfeder 157 in die Kerbe 146 biegt der Schaltnok
anderer Anschluß wiederum an Masse liegt. Durch ken 148 die Kontaktfeder 149 so weit in Richtun;
Schließen des aus den Kontakten 129 und 130 beste- auf die Kontaktfeder 150, daß die Kontakte 153 uni
henden Schaltkontaktes ist ein geschlossener Strom- 154 einander berühren. Diese mittlere Raststeilun
kreis von der Batterie 137 über die Kontaktfeder des Abstellers 144 entspricht der Stellung »Alarm« 126, die Kontakte 129 und 130 und das Glühlämp- 65 da der bei Erreichen der eingestellten Weckze
chcn 132 gebildet Beim Loslassen der Wippe schließende Weckschalter 165 eine leitende Verbir
schwenkt sie, da in dieser Lage keine Nut für eine dung von der Batterie 164 über die Kontaktfeder 14·
Rastung am federnden Bügel 123 vorgesehen ist und die Kontakte 153 und 154 und die Kontaktfeder 15
gegen Masse herstellt, wodurch der Verbraucher 161 Strom erhält. Bei einer weiteren Bewegung der Wippe 144 in Pfeilrichtung 171 bis zum Einrasten der Abwinkelung 158 der Rastfeder 157 in die Kerbe 1*7, also in der in F i g. 8 dargestellten Lage, biegt der Schaltnocken 148 die Feder 149 noch weiter durch, so daß über den Kontakt 153 der Kontakt 154 der Kontaktfeder 150 auch mit dem Kontakt 155 der Kontaktfeder 151 in Berührung kommt. Damit ist der Weckerschalter 165 überbrückt, und der Verbraucher 161 erhält unabhängig von der Stellung des Weckerschalters ständig Strom. In dieser Stellung des Abs;tellers 144 ist also der Verbraucher 161 ständig eingeschaltet. Wird der Absteller 144 noch weiter in Richtung des Pfeiles 171 bewegt, dann gleitet die Abwinkelung 158 aus der Rastung 147 auf eine Schrägfläche 163 des Bügels 143, und die Kontaktfedern 149, 150 und 151 werden so weit durchgebo-
gen, daß auch der Kontakt 156 mit dem Kontakt 155 in Berührung kommt. Damit ist der Stromkreis von Masse zur Batterie 160 über die beiden parallelliegenden Glühlämpchen 162 und 163, die Kontaktfeder 152, die Kontakte 156, 155 und 154 und die Kontaktfeder 150 zurück zur Masse geschlossen. Wird der Absteller losgelassen, dann bewegt er sich unter der Wirkung der Kontaktfedern 149, 150, 151 und 152 zurück, bis die Abwinkelung 158 der Rastfeder 157 wieder in die .Kerbe 147 einfällt. In dieser Stellung sind die Lämpchen 162 und 163 wieder stromlos, da der Kontakt 155 von seinem Gegenkontakt 156 abgehoben ist.
An einer Stirnfläche 159 der Wippe 144 können wieder Markierungen, angebracht sein, die je nach der Stellung der Wippe 144 sichtbar werden und die Stellungen der Wippe 144, z. B. »Wecken«, »Radio« »Beleuchtung«, anzeigen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Weckeruhr mit einer mit Hilfe des Abstellers und unabhängig vom Signalgeber ein- und ausschaltbaren Zifferblattbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller (4) in mindestens drei verschiedene Lagen bringbar ist und in einer dieser Lagen der Signalgeber betriebsbereit, in einer anderen Lage der Signalgeber gesperrt und in einer dritten Lage die Zifferblattbeleuchtung eingeschaltet ist.
2. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Abstellers (4) Kontaktfedern (13,14) angeordnet sind.
3. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktfedern (82, 86) in von Hebelschaltern an sich bekannter Weise in oder etwa in der Bewegungsrichtung des mit ihnen zusammenwirkenden Abschnittes des Abstellers (74) erstrecken und an ihren freien Enden im Weg dieses Abschnittes angeordnete, gegenüber diesem Weg geneigte Abwinkelungen (81) aufweisen.
4. Weckeruhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Abstellers ein Mikroschalter (42) angeordnet ist.
5. Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller (54) mit einer eine oder mehrere seiner Stellungen fixierenden Rastung (55, 58) versehen ist.
6. Weckeruhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller als dreiarmige Wippe (4) gestaltet ist, deren auf der einen Seite der Drehachse (3) befindlicher Arm (11) mit den Schalterkontakten (15, 16) in Eingriff bringbar ist, während von den beiden anderen Armen (5 bzw. 17) der eine als Anschlag (24) und der andere zur Betätigung einer an sich bekannten Abstellung eines elektrischen oder mechanischen Läutewerks ausgebildet ist.
7. Weckeruhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstcller (4) bei abgestelltem Läutewerk in an sich bekannter Weise ein bewegliches Teil des Läutewerkes blockiert.
8. Weckeruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit elektrischem Läutewerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Absteller bei abgestelltem Läutewerk in an sich bekannter Weise einen im Stromkreis des Läutewerkes liegenden Kontakt (59,60) offen hält.
9. Weckeruhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschluß für ein als Weckeinrichtung dienendes elektrisches Gerät (161), z.B. einen Rundfunkempfänger, aufweist.
H). Weckeruhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Stellung des Abstcllers vorgesehen ist, in der das elektrische Gerät dauernd eingeschaltet ist.

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