DE410163C - Schraubstock fuer Fussbetrieb - Google Patents

Schraubstock fuer Fussbetrieb

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DE410163C
DE410163C DEM83566D DEM0083566D DE410163C DE 410163 C DE410163 C DE 410163C DE M83566 D DEM83566 D DE M83566D DE M0083566 D DEM0083566 D DE M0083566D DE 410163 C DE410163 C DE 410163C
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Germany
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lever
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foot operation
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DEM83566D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/16Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Schraubstock für Fußbetrieb. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schraubstock, den man durch Fußbewegungen öffnen und schließen kann.
  • Von den bekannten Schraubstöcken für Fußbetrieb unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Fußbewegung horizontal ist.
  • Die Neuheit eignet sich hauptsächlich für solche Artikel, bei welchen der Schraubstock immer gleich weit auf- oder zugespannt wird, wie Massenartikel usw. und bei Sitzarbeit.
  • In den Zeichnungen hat, wo gleiche Teile sich wiederholen, der zweite Teil neben der ersten Bezeichnung noch die Zahl i (z. B. Hebel a und Hebel a1).
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Grundriß des Schraubstocks mit Hebelwerk für Fußbetrieb, Abb. z die Seitenansicht hierzu, Abb.3 die Seitenansicht eines Hebels mit in das Zahnrad eingefallener Zunge, Abb. ¢ die Seitenansicht eines Hebels mit Zubehör, Abb. 5 das Gesamtbild von vorn gesehen, Abb. 6 die Führungsschiene e. An derselben ist an beiden Enden je ein Ansatz angebracht, durch welchen eine Schraube gesteckt wird, auf der eine Rolle läuft. Winkel verhindern ein. Ausgleiten des Zugdrahtes.
  • Abb.7 den Rollwagen f. Die Erhöhung dient zum Vorschieben mit dem Fuß. Um den Wagen zurückschieben zu können, ist eine Leiste angeschraubt, von welcher aus ein Riemen um den Absatz geschnallt wird. Der Zugdraht wird an einem Drahthalter festgemacht.
  • Abb. 8 den Hebel a. An dem einen Stift sitzt eine Zunge gut beweglich.
  • Abb. 9 den Anschlag b für den Hebel a, Abb. io das Zahnrad.
  • Der Schraubstock (Abb. i und z) einschließlich Spindel ist verlängert. Auf der Spindelverlängerung sitzen zwei Hebel a und a1, welche auf der Spindel beweglich sind. Hebel a kann nur nach links und Hebel a1 nur nach rechts herunterfallen infolge je eines Anschlags b und b1. Zwischen den Hebeln sitzt je ein Zahnrad c und cl. Die Zahnräder sind auf der Spindel festgekeilt. Wird z. B. Hebel a heruntergezogen, so fällt dessen Zunge herab in das Zahnrad c (Abb.3). Durch einen Stift wird die Zunge an der weiteren rückläufigen Bewegung gehindert, dadurch nimmt der Hebel das Zahnrad mit; infolgedessen dreht sich auch die Spindel, und der Schraubstock öffnet sich.
  • Ist nun der Hebel heruntergezogen, so wird er durch eine Federoder durch ein entsprechendes Gewicht an seinem unteren Teil wieder hinaufgedrückt; das Zahnrad macht diese rückläufige Bewegung nicht mit.
  • Beim Hinaufgleiten des Hebels wird die Zunge durch einen am Anschlag b sitzenden Stift in die Höhe gehoben (Abb. q.), wodurch die Spindel wieder frei nach rechts und links gedreht werden kann.
  • Um den Schraubstock zu schließen, geschieht das Nämliche wie zuvor mit dem Hebel a1.
  • Das Herunterziehen der Hebel a und a1 wird auf folgende Art bewirkt: Auf dem Fußboden sind zwei Führungsschienen e angeschraubt. In diesen Schienen wird je ein Rollwagen f mit dem Fuß hin und her geschoben. An jedem Rollwagen ist ein Zugdraht befestigt. Der Draht kommt vom Hebel herunter, läuft über die hintere Rolle zur vorderen und über diese zum Rollwagen.
  • Wird nun derjenige Rollwagen vorgeschoben, welcher durch den Zugdraht mit Hebel a in Verbindung steht, so wird dieser Hebel heruntergezogen. Durch dieses Vorschieben mit dem Fuß öffnet sich daher der Schraubstock. Wird nun dieser Rollwagen wieder zurückgeschoben, so geht der Hebela wieder von selbst hinauf, wie vorstehend beschrieben. Wird der andere Rollwagen vorgeschoben, so schließt sich der Schraubstock.
  • Durch öfteres Hin- und Herschieben des einen oder anderen Rollwagens kann also der Schraubstock beliebig weit geöffnet oder geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Schraubstock für Fußbetrieb, gekennzeichnet durch ein. Paar in wagerechter Richtung durch die Füße bewegbare Rollwagen, die ihre Bewegung auf die Schraubstockspindel übertragen.
DEM83566D Schraubstock fuer Fussbetrieb Expired DE410163C (de)

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