DE4100542C1 - Laminated plastics pack with folding spout - spout comprising dimensionally rigid pipe fixed on pipe, and telescopic extension piece with detachable cap - Google Patents

Laminated plastics pack with folding spout - spout comprising dimensionally rigid pipe fixed on pipe, and telescopic extension piece with detachable cap

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine quaderförmige Giebelpackung mit Flachdach mit einem Ausgießer nach Patent 40 15 119, aus einem gefalteten, von einem Kunststoffmehrschichtverbund auf einem Trägermaterial gebildeten Packungsmaterial. insbesondere als Flüssigkeits- und/oder Food-Packung, bei der im als Zuschnitt oder Schlauch ausgebildeten Packungsmaterial längs-, quer- und schrägverlaufende Nutlinien für die Korpus-, Boden- und Giebelkanten vorgesehen sind, wobei das Flachdach im Giebelbereich durch eine Stegnaht verschlossen ist und an einem Eckbereich eine aus dreieckigen Faltlappenbereichen gebildete umgelegte Falttasche aufweist und im gegenüberliegenden Eckbereich zwischen dem Flachdach und der anschließenden Korpuswand eine durch eine Versprungfaltung erzeugte Schrägfläche angeordnet ist, die mit seitlichen, innenseitig an den benachbarten Korpuswänden anliegenden Taschenflächen eine innerhalb der quaderförmigen Außenkontur der Packung liegende Giebeltasche bildet, in der der auf der Schrägfläche angeordnete Ausgießer untergebracht ist.
Mit einer solchen Giebelpackung gemäß dem Hauptpatent 40 15 119 wird das Ausgießen erleichtert, ohne daß der dafür vorgesehene Ausgießer die Stapelbarkeit der quaderförmigen Packung beeinträchtigt.
Da beim Ausgießen des Packungsinhaltes die Länge des Ausgießers für die Strahlführung von Bedeutung ist, strebt man einen möglichst langen Ausgießer an. Einem möglichst langen Ausgießer steht aber der Nachteil eines verminderten Packungsinhaltes entgegen, weil die Länge des Ausgießers die Lage der Schrägfläche bestimmt. Eine mögliche Lösung dieses Konfliktes besteht beim Hauptpatent darin, daß der Ausgießer nicht unmittelbar an der Packung befestigt ist, sondern daß an der Packung ein Adapter für die Anbringung eines beigepackten Ausgießers angebracht ist. Nachteilig bei dieser Lösung sind die aufwendige Anbringung des Ausgießers bei der Herstellung der Packung und die umständliche Vorbereitung der Packung für das Ausgießen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine quaderförmige Giebelpackung nach dem Hauptpatent 40 15 119, einen mit der Packung integrierten Ausgießer zu schaffen, der einerseits in der Nichtgebrauchslage teilweise innerhalb der Packung verbleiben kann, ohne das Volumen des Packungsinhaltes wesentlich zu verringern und andererseits beim Ausgießvorgang die Außenkontur der gegebenen Giebelpackung überragen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgießer nach Art eines Teleskopes oder Faltenbalges ausziehbar ist.
Mit einem solchen Ausgießer lassen sich große Längen verwirklichen, so daß das Ausgießen des Packungsinhaltes erleichtert wird. Die vergrößerte Länge des Ausgießers geht praktisch nicht zu Lasten des Packungsinhaltes, weil es nicht erforderlich ist, die Schrägfläche tiefer zu legen. Der im eingezogenen Zustand des Ausgießers in die Packung hineinragende Teil vermindert nämlich den Packungsinhalt praktisch nicht.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der teleskopierbare Ausgießer aus einem an der Packung befestigten, formsteifen Stutzen und einem gegenüber dem Stutzen abgedichteten Auszug, der an seinem packungsabgewandten Rand an einer auf dem Stutzen lösbar befestigten Verschlußkappe gehalten ist. Dabei sind vorzugsweise der Auszug und die Verschlußkappe über eine formschlüssige Drehkupplung miteinander verbunden und die Verschlußkappe gegenüber dem Stutzen abgedichtet. Diese Ausbildung ist insbesondere dann notwendig, wenn die Verschlußkappe als Schraubverschluß ausgebildet ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht der als Faltenbalg ausgebildete Ausgießer aus einem formsteifen Stutzen mit einer lösbar befestigten Verschlußkappe und einem mit dessen packungsseitigem Rand dicht verbundenen, flexiblen, gefalteten Auszug, der mit der Packung dicht verbunden ist. Auch in diesem Fall kann die Verschlußkappe als Schraubverschluß ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 einen ebenen Zuschnitt mit Nutlinien und Einschnitten zur Fertigung einer Giebelpackung mit siebenflächigem Korpus und Giebeltasche in einem oberen Eckbereich,
Fig. 2 eine aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 gefertigte Giebelpackung mit einem Ausgießer in der Giebeltasche in isometrischer Darstellung,
Fig. 3 die Giebelpackung gemäß Fig. 2 im Vertikalschnitt,
Fig. 4a-c einen nach Art eines Teleskopes ausgebildeten Ausgießer im Axialschnitt in verschiedenen Funktionsstellungen und
Fig. 5a + b einen nach Art eines Faltenbalges ausgebildeten Ausgießer im Axialschnitt in verschiedenen Funktionsstellungen.
Fig. 1 zeigt einen ebenen Zuschnitt 8 mit allen Merkmalen zum Fertigen einer Giebelpackung. Dabei ist der Bereich, der für die Ausfaltung eines weiter unten näher erläuterten Giebelvorsprunges beziehungsweise einer offenen Giebeltasche 9 verantwortlich und von dem für eine Giebelpackung nach Fig. 1 abweichend ist, aus dem ansonsten identischen Zuschnitt durch Doppelstriche 10 hervorgehoben.
Der rechteckige und rechtwinklige Zuschnitt 8 besteht aus einem mittleren Teil, dem Korpusbereich 11, einem oberen Teil, dem Giebelbereich 12 und einem unteren Teil, dem Bodenbereich 13.
Der Korpusbereich 11 ist durch teilweise geringfügig verspringende waagerechte Korpusnutlinien 14, 15, 16, 17 und durch über die gesamte Zuschnitthöhe in einer Flucht reichende, senkrechte Korpusnutlinien 18, 19, 20, 21 begrenzt.
Die Korpusnutlinien 14, 15 beziehungsweise 16, 17 begrenzen dabei die Korpusschmalseiten 22, 23, während die Korpusbreitseiten 24, 25/125 durch das Zusammenspiel der Korpusnutlinien 19, 20, 26, 27 beziehungsweise 18, 21, 28/128, 29/129 mit Nutlinien 30, 31 der Giebeltasche 9 begrenzt werden.
Der Giebelbereich 12 weist Giebelflächen 32, 33/133 sowie dreieckige Faltlappenbereiche 34, 35, 36, einen Schrägflächenbereich (als siebte Fläche) 37 und Taschenflächen 38, 39, einen Laschenbereich 40 und einen Stegnahtbereich 87 auf.
Im oberen Teil des Giebelbereiches 12 laufen in dem von der Versprungfaltung nicht einbezogenen Bereich parallel zu einer oberen Zuschnittkante 85 und spiegelbildlich entsprechend im unteren Teil des Bodenbereichs und über den gesamten Bodenbereich parallel zu einer unteren Zuschnittkante 86 mit verhältnismäßig geringem Abstand Stegnahtbasislinien 41, 42.
Diese Stegnahtbasislinien 41, 42 laufen gleichzeitig durch Schnittpunkte 43, 44, 45 von die oberen und unteren dreieckigen Faltlappenbereiche 34, 35, 36, 46, 47, 48 begrenzenden schrägen Nutlinien 52, 53, 54, 55. Diese Nutlinien 52, 53, 54, 55 dienen zum Falten und Ausformen des von der Versprungfaltung nicht einbezogenen Giebelbereiches zu einem flachen Giebel für den Packungsboden und des Bodenbereiches 13 zu einem flachen Packungsboden.
Die Versprungfaltung zur Bildung der siebten Fläche und der diese zumindest teilweise überdeckenden Giebeltasche 38, 39 erfolgt über den im Zuschnitt durch Doppelstriche 10 hervorgehobenen Bereich.
Die siebte Fläche (Schrägfläche 37) wird einmal begrenzt durch die Korpusnutlinien 16, 20, 21 und durch eine zur Zuschnittkante 85 parallel verlaufende Begrenzungsnutlinie 56, während die Taschenflächen 38, 39 durch die senkrechten Korpusnutlinien 20, 21 sowie die Nutlinien 30, 31 und durch Schneidlinien 57, 58 und die einzusiegelnde Einstecklasche 40 durch die Begrenzungsnutlinie 56 und die angrenzenden senkrechten Korpusnutlinien 20, 21 begrenzt werden. Der Neigungswinkel der Nutlinien 30, 31 zu den senkrechten Korpusnutlinien 20, 21 ist dabei halb so groß wie der Neigungswinkel α der Schrägfläche 37 zur Schmalseite 23.
Um eine spannungsfreie Ausfaltung zu gewährleisten, ist der Winkel γ zwischen den Nutlinien 30, 31 und Hilfsnutlinien 62, 63 gleich groß wie der Winkel δ zwischen den Nutlinien 30, 31 und den waagerechten Korpusnutlinien 27, 29, und der Winkel δ zwischen den senkrechten Korpusnutlinien 20, 21 und weiteren Hilfsnutlinien 66, 67 ist halb so groß wie der Winkel π zwischen den senkrechten Korpusnutlinien 20, 21 und den Hilfsnutlinien 62, 63.
Zur Vereinfachung der Versprungfaltung und zur besseren Zentrierung der Faltung enden die in Schnittpunkten 69, 70 der waagerechten Korpusnutlinie 16 mit den senkrechten Korpusnutlinien 20, 21 beginnenden Nutlinien 30, 31 der Giebeltasche 9 in Schnittpunkten 71, 72 mit der Stegnahtbasislinie 41. Sie gehen in diesem Punkt in die Schneidlinien 57, 58 über, die vorzugsweise rechtwinkling zur oberen Zuschnittkante 85 verlaufen; wobei durch den Einschnitt im Bereich der um 180° umzulegenden Stegnaht das Umlegen dieses Zipfels der Taschenfläche und damit ein Verzug der Stegnaht entfällt.
Wenn aufgrund des Füllgutes oder der Verpackungsart ein Rundumkantenschutz erforderlich ist, der für den Mantelnahtbereich zum Beispiel über einen Plaststreifen oder eine umgelegte Stegnaht auf einfache Weise zu verwirklichen ist, der jedoch hier nicht weiter ausgeführt werden soll, wird im oberen Bereich der Einstecklasche 40 in das Trägermaterial eine parallel zur oberen Zuschnittkante 85 verlaufende Ausstanzung 73 eingebracht, die bei der Fertigung des Verbundes überbeschichtet wird, so daß zum Packungsinneren keine offene Schnittkante besteht.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Ausstanzung 73 länger ist als der Abstand x zwischen den Hilfsnutlinien 66, 67.
Bei abfallfreier Zuschnittfertigung ergibt sich zwangsläufig eine dementsprechende Ausstanzung 75 im Bodenbereich, die dann bei der Fertigung durchschnitten wird, so daß in diesen Abschnitten die Zuschnittkante durch einen reinen Folienverbund gebildet wird und das Füllgut nicht in das Trägermaterial einziehen kann.
Zur Aufnahme von Ausgießern ist die Schrägfläche 37 mit einer Ausstanzung 76 versehen, die das Befestigen des Ausgießers von der Innenseite der Packung erleichtert.
Fig. 2 zeigt eine aus dem Zuschnitt 8 zum Mantel gesiegelte und aufgeformte Packung in perspektivischer Darstellung. Die Korpusnutlinien erscheinen dabei als Korpuskanten und sind daher mit den gleichen Nummern gekennzeichnet.
Fig. 3 zeigt die Packung nach Fig. 2 im Vertikalschnitt.
Die Schrägfläche 37 trägt einen Ausgießer 90, der mit einem Flansch 90a an der Innenseite der Schrägfläche 37 angesiegelt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 a-c ist am Flansch 90a ein formsteifer Stutzen 90b mit einem Außengewinde angeformt. Auf dem Stutzen 90b ist eine Verschlußkappe 90c mit Innengewinde aufgeschraubt, wodurch die Packung dicht verschlossen ist. Die Verschlußkappe 90c übergreift mit einem inneren Kragen 90d den packungsabgewandten Rand 90e eines hülsenförmigen Auszuges 90f. Der obere Rand 90e weist auf seiner Außenseite axial versetzte ringförmige Rippen 90g auf, zwischen denen der Kragen 90d eingreift. Auf diese Art und Weise ergibt sich eine formschlüssige Drehkupplung, die eine axiale Mitnahme des Auszuges 90f beim Abdrehen der Verschlußkappe 90c vom Stutzen 90b gewährleistet, die aber auch bei starkem Zug auf den ausgezogenen Auszug 90f ein vollständiges Abziehen der Verschlußkappe 90c vom Auszug 90f erlaubt.
An der Innenseite des Stutzens 90f ist eine umlaufende Dichtungslippe 90h angeordnet, die im Zusammenwirken mit einer Stufe 90i des Auszuges 90f als Anschlag beim Ausziehen des Auszuges 90f dient. Eine weitere Dichtlippe 90k am packungsseitigen Rand des Auszuges 90f wirkt mit dem Übergang zwischen dem Flansch 90a und dem Stutzen 90b dichtend zusammen. Der Innendurchmesser des Stutzens 90b entspricht dem Außendurchmesser im packungsseitigen Bereich des Auszuges 90f, so daß im ausgezogenen Zustand der Auszug 90f gut geführt ist.
Der Ausgießer 91 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5a, 5b ist ebenfalls an der Innenseite der Schrägfläche 37 der Giebelpackung mit einem Flansch 91a dicht angesiegelt. Der Flansch 91a ist über einen flexiblen, gefalteten Auszug 91f mit dem packungsseitigen Rand eines formsteifen Stutzens 91b mit Außengewinde einstückig verbunden, auf dem eine Verschlußkappe 91c mit Innengewinde aufgeschraubt ist.

Claims (5)

1. Quaderförmige Giebelpackung mit Flachdach mit einem Ausgießer (90, 91) nach Patent P 40 15 119, aus einem gefalteten, von einem Kunststoffmehrschichtverbund auf einem Trägermaterial gebildeten Packungsmaterial, insbesondere als Flüssigkeits- und/oder Food-Packung, bei der im als Zuschnitt oder Schlauch ausgebildeten Packungsmaterial längs-, quer- und schrägverlaufende Nutlinien (18-21, 26-31, 41, 42, 56, 62, 63, 66, 67) für die Korpus-, Boden- und Giebelkanten vorgesehen sind, wobei das Flachdach im Giebelbereich (12) durch eine Stegnaht (87) verschlossen ist und an einem Eckbereich eine aus dreieckigen Faltlappenbereichen (34-36) gebildete, umgelegte Falttasche aufweist, und wobei in dem gegenüberliegenden Eckbereich zwischen dem Flachdach (32, 33, 133) und der anschließenden Korpuswand (23) eine durch eine Versprungfaltung erzeugte Schrägfläche (37) angeordnet ist, die mit seitlichen, innenseitig an den benachbarten Korpuswänden (24, 25, 125) anliegenden Taschenflächen (38, 39) eine innerhalb der quaderförmigen Außenkontur der Giebelpackung liegende Giebeltasche (9) bildet, in der der auf der Schrägfläche (37) angeordnete Ausgießer (90, 91) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (90, 91) nach Art eines Teleskopes oder Faltenbalges ausziehbar ist.
2. Giebelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Ausgießer (90) aus einem an der Packung befestigten, formsteifen Stutzen (90b) und einem gegenüber dem Stutzen (90b) abgedichteten Auszug (90f) besteht, der an seinem packungsabgewandten Rand (90e) an einer auf dem Stutzen (90b) lösbar befestigten Verschlußkappe (90c) gehalten ist.
3. Giebelpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug (90f) und die Verschlußkappe (90c) über eine formschlüssige Drehkupplung (90d, 90g) miteinander verbunden sind und die Verschlußkappe (90c) gegenüber dem Stutzen (90b) abgedichtet ist.
4. Giebelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Faltenbalg ausgebildete Ausgießer (91) aus einem formsteifen Stutzen (91b) mit einer lösbar befestigten Verschlußkappe (91c) und einem mit dessen packungsseitigem Rand dicht verbundenen, flexiblen, gefalten Auszug (91f) besteht, der mit der Packung dicht verbunden ist.
5. Giebelpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (90c, 91c) als Schraubverschluß ausgebildet ist.
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