DE409864C - Aus einer kreisringabschnittfoermigen Federzunge bestehendes Klinkengesperre fuer die Zurueckfuehrung der Zahlenscheiben von Geschwindigkeitsmessern u. dgl. in die Nullstellung - Google Patents

Description

• Aus einer kreisringabschnittförmigen Federzunge bestehendes Klinkengesperre für die Zurückführung der Zahlenscheiben von Geschwindigkeitsmessern u. dgl. in die Nullstellung. Bei Zahlenzählern für Geschwindigkeitsmesser u. dgl. ist es erforderlich, -auf der gemeinsamen Welle, auf der sich die mit Zahnkranzmitnehmern versehenen Zahlenscheiben frei durchdrehen, einen Sperrklinkenantrieb unterzubringen, mit dessen Hilfe die Zahlenscheiben in die Nullstellung zurückgedreht werden können. Die hierzu erforderlichen, zwischen den Zahlenscheiben liegenden und mit einem Keil von der gemeinsamen Welle mitgenommenen Sperrklinken müssen nach zwei Seiten abgefedert sein, damit die Zahlenscheibe sich in der Zählrichtung frei durchdrehen kann. Es sind hierzu Federn und Schräubchen erforderlich, die die Montage solcher Zahlenzähler außerordentlich erschweren.
• Gemäß der Erfindung sind die Zahlenscheiben an der der Mitnehmerklinke zugewendeten Seite mit einer eine wendeltreppenartig abgesetzte Stufe bildenden Bogenkeilfläche versehen, in die die schraubenflächenartig abgebogene Federzunge einer mit radialem Einschnitt versehenen Blechscheibe eingreift, die selbst mit einer Nase in die genutete gemeinsame Antriebswelle eingreift und auf dieser undrehbar, aber längsverschiebbar sitzt. Durch diese Federscheiben wird die Herstellung der Sperrklinken nebst deren Federung sowie auch deren Anbringung an der Zahlenscheibe ersetzt, die selbst nicht nur außerordentlich leicht herzustellen, sondern auch durch einfaches Zwischenlegen zwischen die Zahlenscheiben montiert werden kann.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. .
• a ,ist die Zahlenscheibe, die sich auf der Welle b frei durchdreht und in bekannter Weise mit den Zahnvorsprüngen c zum Zwecke des Zählens weitergeschaltet wird. Um diese Zahlenscheibe d in die Nullstellung zurückzuführen, sind auf der Welle b Sperrklinkenantriebe zwischen den einzelnen Zahlenscheiben a anzubringen, zu welchem Zwecke die Welle b auch mit einer Keilnut d versehen ist.
• Statt der Sperrklinke ist nun gemäß der Erfindung auf der dem Sperrklinkenantrieb zugewendeten Seite die Zahlenscheibe a wendeltreppenartig abgesetzt, so daß eine Treppenstufe f entsteht, deren untere und obere Kante durch die Schraubenfläche g miteinander verbunden sind. Auf die Welle b und in die Keilnut it' eingreifend ist nun die Federscheibe h angeordnet, die mit einem radialen Einschnitt i versehen ist und deren Fläche k alsschraubenflächigeFederzungeabgebogen ist.
• Werden solche Federscheiben h zwischen die wendeltreppenartig abgesetzten Zahlenscheiben d eingelegt, dann können diese Zahlenscheiben d sowohl auf der Welle b als auch gegenüber den Federscheiben h nach der einen Seite ungehindert hindurchdrehen. Wird die Welle b dagegen nach der anderen Seite gedreht, dann werden die Federscheiben h mitgenommen und stützen sich mit der Kante i der herausgebogenen Federzunge k gegen die Stufe f und nehmen die Zahlenscheiben a mit.
• Sinngemäß kann die Stufe f in der Zahlenscheibe auch ,in Form einer Einbuchtung er-

  zeugt werden, da ts nur cmaankommtt, fEfir

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Claims (1)

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