DE408923C - Pendelabfallregler an Uhren - Google Patents

Pendelabfallregler an Uhren

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DE408923C
DE408923C DEH97921D DEH0097921D DE408923C DE 408923 C DE408923 C DE 408923C DE H97921 D DEH97921 D DE H97921D DE H0097921 D DEH0097921 D DE H0097921D DE 408923 C DE408923 C DE 408923C
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Germany
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lever
fork
pendulum
armature shaft
clocks
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HAMBURG AMERIKANISCHE UHRENFAB
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HAMBURG AMERIKANISCHE UHRENFAB
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/04Adjusting the beat of the pendulum, balance, or the like, e.g. putting into beat

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Pendelabfallregler an Uhren. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen an Pendeluhren, mittels denen der Pendelabfall an dem im Gehäuse sitzenden Werk von Hand so geregelt werden kann, daß auch dann, wenn die Uhr etwas schräg steht oder hängt, ein gleichmäßiger Gang erreicht wird. Insbesondere handelt es sich um solche Abfallregler, bei denen die lose auf der Ankerwelle sitzende Weisergabel mittels einer Stellschraube gegen den Anker verstellbar ist. Gemäß der Erfindung ist die Stellschraube, neben der Pendelfeder und der Weisergabel herlaufend, an einem Arm der letzteren gelagert und greift unmittelbar oder durch geeignete Übertragungsmittel an einem fest auf der Ankerwelle sitzenden Hebel an. Vermöge dieser Anordnung kann die Regelung, die bei bekannten Reglern der erwähnten Art nur von oben möglich ist, von unten geschehen, von wo sie leichter ausführbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird die Stellschraube auf der dem Hebel auf der Ankerwelle entgegengesetzten Seite der Weisergabel angeordnet und unten an dieser ein zweiarmiger Hebel gelagert, an dem einersieits die Stellschraube angreft und der anderseits durch ein Stängchen mit dem Hebel auf der Ankerwelle verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist das Gewicht des Abfallreglers zur Mittellinie gleich verteilt.
  • Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 4 das erste, Abb. 5 bis 8 das zweite und Abb. 9 bis 12 das dritte Beispiel je in Hinter-, Seiten- und Oberansicht und im Querschnitt.
  • Die Weisergabel a sitzt mit einem Auge an ihrem oberen Ende lose auf der Ankerwelle b und hat an ihrem rückwärts ragenden, die Pendelfeder c umgreifenden unteren Ende einen seitwärts ragenden Arm d. An diesem Arm ist die neben der Feder c un;d der Ga-bel a herlaufende Stellschraube e gelagert.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i bis 4 greift diese Stellschraube mit ihrem Gewinde durch eine fest auf dem Armd sitzende Mutter f. Auf ihrem oberen Ende ruht das rückwärts ragende Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels g, der unten an der Gabel a gelagert und dessen anderer Arm durch ein Stängchen h mit einem fest auf der Welle b sitzenden, auf- und rückwärts ragenden Hebel i verbunden ist. Zwischen den Augen. dieses Hebels und der Gabel a sitzt auf der Welle b eine Wickelfeder k, die einerends am Hebel und anderends an der Gabel angreift, und zwar so, daß sie mittels dem Hebel ;t und dem Stängchenh den Hebelg auf die Schraube e drückt. Beim Auf- oder Abwärtsdrehen der letzteren wird durch diese -oder durch die Feder k mittels den Teilen g, h und i die Gabel a gegen den Hebel i und den mit diesem durch die Welle b starr verbundenen Anker L verstellt und dadurch der Pendelabfall geregelt. Die Beispiele nach Abb. 5 bis 8 und 9 bis 12 unterscheiden sich von demjenigen nach Abb. i bis ,1 hauptsächlich dadurch, daß bei ersterem die Stellschraube e mittels festen Bunden auf ihrem glatten Schaftteil am Arm d der Gabel a gelagert ist und mit dem Gewinde an ihrem oberen Ende durch ein Gewindeloch des Hebels i greift, also unmittelbar an letzterem angreift.
  • Das Beispiel nach Abb. 5 bis 8 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb.9 bis 12 hauptsächlich dadurch, daß die Stellschraubee auf verschiedenen Seiten der Gabel a angeordnet ist und daß bei dem Beispiel nach Abb. 9 bis i-- die Wickelfeder k auf der Ankerwelle b weggelassen ist.
  • Das Beispiel nach Abb. i bis 4 hat gegenüber den Beispielen nach Abb. 5 bis 8 und 9 bis 12 den Vorteil, daß bei ihm durch die Anordnung der Teile lt und i auf der einen und der Stellschraube e auf der anderen Seite der Gabel a das Gewicht des Abfallreglers zur Mittellinie gleich verteilt ist, während bei den Beispielen nach Abb. 5 bis 8 und 9 bis 12 die Gabel a durch den Regler einseitig belastet ist. Außerdem wird bei dem Beispiel nach Abb. i bis 4 durch die federnde Verbindung der Gabel a mit dem Hebel i eine Beschädigung der Zähne des Steigrades m durch Aufsetzen des Ankers l bei abgelaufener Uhr vermieden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Pendelabfallregler an Uhren, bei dem die lose auf der Ankerwelle sitzende Weisergabel mittels einer Stellschraube gegen den Anker verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (e), neben der Pendelfeder (c) und der Weisergabel (a) herlaufend, an einem Arm (d) der letzteren gelagert ist und unmittelbar oder durch geeignete übertragungsmittel (g und h) an einem fest auf der Ankerwelle (b) sitzenden Hebel (i) angreift.
  2. 2. Pendelabfallregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (e) auf der dem Hebel (i) auf der Ankerwelle (b) entgegengesetzten Seite der Weisergabel (a) angeordnet und unten an dieser ein zweiarmiger Hebel (g) gelagert ist, an dem einerseits die Stellschraube (e) angreift und der anderseits' durch ein Stängchen (lt) mit dem Hebel (i) auf der Ankerwelle (b) verbunden ist.
DEH97921D 1924-07-20 1924-07-20 Pendelabfallregler an Uhren Expired DE408923C (de)

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DEH97921D DE408923C (de) 1924-07-20 1924-07-20 Pendelabfallregler an Uhren

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