DE408398C - Fluessigkeitsmesser mit einer festen Messkammer - Google Patents

Fluessigkeitsmesser mit einer festen Messkammer

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DE408398C
DE408398C DES62155D DES0062155D DE408398C DE 408398 C DE408398 C DE 408398C DE S62155 D DES62155 D DE S62155D DE S0062155 D DES0062155 D DE S0062155D DE 408398 C DE408398 C DE 408398C
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Germany
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measuring chamber
spring
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DES62155D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type

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Description

  • Flüssigkeitsmesser mit einer festen 167eßkammer. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abmessung bestimmter Flüssigkeitsmengen.
  • Sie besitzt mindestens eine Meßkammer, in «-elche die Flüssigkeit gefördert wird, und ein an sich bekanntes, von Hand zu verstellendes Absperrorgan, welches den Zu- und Auslauf der Flüssigkeit beherrscht. Dieses Absperrorgan steht unter dem Einfluß einer Feder, die bestrebt ist, das Absperrorgan in die geöffnete Stellung zu bringen. Während des Füllvorganges ist dieses Absperrorgan festgehalten. Es wird erst wieder freigegeben, nachdem die Meßkammer gefüllt ist, und zwar durch die Wirkung einer an sich bekannten Membran, die unter dem Druck der Flüssigkeit im Behälter die Verriegelung löst.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch den voll. ständigen Meßapparat (Einlaufsstellung). Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch das Absperrorgan (Einlaufsstellung).
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt .durch das Absperrorgan (Auslaufstellung).
  • Abb. 4. zeigt eine Steflvorrichtung für das Absperrorgan im Schnitt und einen dazu gehörenden Teil im Grundriß.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch den Absperrmechanismus der zweiten Ausführungsform. i bezeichnet ein Scliwimmerabschlußventil, welches die Luftöffnungen der Meßkatnmer abschließt bzw. freigibt. 2 ist ein Ausgleichstück, mit welchem der Inhalt der Meßkamtner eingestellt werden kann. 3 ist die Meßkatntner, in welche die Flüssigkeit strömt. 4 ist ein Zählwerk, welches dazu dient, die Anzahl der Meßvorgänge anzuzeigen und durch nicht gezeichnete Mittel mit einem der im folgenden angeführten Organe 5 und 6 in Verbindung steht. 5 zeigt eine 'Membran mit Stift, welche die Auslösung der Verriegelung bewirkt. 6 ist der Sperrhebel, welcher in der Kerbe 7' des Sperrstückes 7 eindringt. 8 zeigt den Handgriff, mit welchem das Halmküken io gedreht bzw. in Einlaufstellung gestellt werden kann. 9 zeigt den Auslaufstutzen. i i ist eine Feder, die das Küken andrückt, damit es dicht hält. 12 ist eine Feder, welche durch das Drehen des Handgriffes 8 auf Einlaufstellung gespannt wird und das Küken ro auf Auslaufstellung zurückzudrehen bestrebt ist. 13 zeigt das Hahnengehäuse, durch welches die Flüssigkeit strömt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Man dreht den Handgriff 8 und stellt das Halmküken io auf Einlauf (Abb. 2). In dieser Stellung schnappt der Hebel 6 in eine Kerbe 7' des Sperrstückes 7 und hält das Küken in dieser Lage fest. Dann .ist die Feder 12 gespannt. Die Flüssigkeit kann jetzt durch das Küken io in die Meßkammer strömen. Sobald dieselbe gefüllt ist, schließt das Schwimmerabschlußventil i die Luftöffnungen ab, und der durch das Weiterfördern von Flüssigkeit entstehende Druck wirkt auf die Membran 5 in der Weise, daß der Hebel 6 die Kerbe 7' des Sperrstückes 7 verläßt und dadurch das Küken io freigibt. Die Feder 12 dreht dasselbe in Auslaufstellung (Abb. 3), und die Flüssigkeit kann auslaufen. Mit dem Hinausdrücken der Membran 5 bzw. des Hebels 6 wird zugleich das Zählwerk q. betätigt, welches die Anzahl der Meßvorgänge und damit die im ganzen abzumessende Menge Flüssigkeit anzeigt.
  • Das Küken io der in Abb. 5 teilweise dargestellten Ausführungsform ist hier auf seinem Sitz durch eine konische Feder 26 gehalten, und die zu ihrer Festhaltung angewendeten Mittel sind verschieden von denjenigen, die in der ersten Ausführungsform angewendet wurden. Eine Schraube 27 erlaubt, in Verbindung mit einem Gleitstück 28, worin das eine Ende der Feder 26 befestigt ist, eine Regelung des Federdruckes. Das Gleitstück 28 kann durch eine Schraube 29 festgestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsmesser mit einer festen Meßkammer, deren Füllen und Entleeren durch einen gesicherten Hahn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende Hahn mit einer Kerbe (7') versehen ist, in die ein unter dem Einfluß einer Membran (5) stehender Hebel (6) eingreift, so daß der Hahn (io) durch den Druck der Flüssigkeit in der Meßkammer (3) nach beendeter Füllung freigegeben wird zur selbsttätigen Öffnung durch eine Feder.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken unter dem Einfluß einer einstellbaren Feder (12, 26) steht, die bestrebt ist, ihn in die Auslaufstellung zu bringen.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Feder nicht nur auf Verdrehung, sondern auch auf Druck arbeitet, um die Dichtigkeit des Kükens zu erhöhen.
DES62155D 1922-03-03 1923-02-18 Fluessigkeitsmesser mit einer festen Messkammer Expired DE408398C (de)

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