DE408105C - Spreizvorrichtung fuer Innenbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer Innenbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE408105C
DE408105C DES61819D DES0061819D DE408105C DE 408105 C DE408105 C DE 408105C DE S61819 D DES61819 D DE S61819D DE S0061819 D DES0061819 D DE S0061819D DE 408105 C DE408105 C DE 408105C
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Anciens Etablissements Panhard et Levassor SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/043Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically in case of steerable wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Spreizvorrichtung für Innenbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Die Spreizvorrichtung für Innenbremsen gemäß der Erfindung ist insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt and dadurch neu und eigentümlich, daß zwei in eine radial verschiebbare Zahnstange eingreifende ZahnrMer vorgesehen sind, die mit den zu spreizenden Enden eines kreisbogenförtnigen Brems-Schuhes in Eingriff stehen, und claß der Bremsschuh durch i@-inlcelfc.@rmige Hebel gestiitzt wird, deren eines Ende an den Bretnsschulitr, iger und deren anderes Ende am 13r enissclitili nahe seinen Enden angreift, während der Knickpunkt an einen zwischenliegenden Punkt des Bremsschuhes angeschlossen ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Bremse zu #chaffen, die nahezu den ganzen Umfang der Bremstrommel umfaßt, sowie eine Spreitzvorrichtung vorzusehen, die ohne Rücksicht auf die Abnutzung des Breinssch«hes stets in gleicher Weise wirkt und den Verschleiß der Bremse auf den ganzen Umfang gleichmäßig verteilt.
  • In der Zeichnung sind Ausfüllrun-sbeispiele dargestellt. Es zeigt: Abb. t ei:n# Ansieht, tihveise iln Schnitt, einer Ausführungsform, bei welcher das bremsende Rad ehi Lenkrad ist; Abb.-2 einen Schnitt nach Linie :-1-B der Abb. i ; Abb. 3 und .I Einzelheiten in größerem Maßstab; Abb.5 zeigt eine zweite und Abb.6 eine dritte Ausführungsforin.
  • Bei der in den Abb. i bis `l. dargestellten Ausführungsform ist ein nahezu die ganze innere Umfangsfläche der Bremstrommel 3 betleckender Bremsschuh i an seinen beiden Enden mit Zahnstangen .4 versehen und wird durch einen mit zwei Brernsschuhträgern 6 versehenen Arm 5 so gehalten, dar jede seitliche Verschiebung des Bremsschuhes und seine Reibung an der Bremstrommel vermieden wird.
  • Der Arm 5 ist an seineirr untern Teil mit einem Gehäuse versehen. Dieses besitzt zwei Teile 9 und io, in «-elchen sich die auf den Achsen i i angeordneten beiden Zahnräder 12 drehen können. Letztere kämmen mit den Zahnstangen d.. Zwischen diesen Zahnrädern ist eine weitere Zahnstange 13 vorgesehen, die in bezug auf die Achse Il, Ar der Stange I3 ', auf welcher die Verzahnung eingeschnitten ist, als Uin(lrehtingshFrper ausgebildet ist.
  • Das Ende der Stange 13' ist finit einer (loppelten schraubenförmigen Fläche 14 versehen, mit welcher eine zweite schraubenförmige Fläche I S voll gleicher Steigung in Eingriff stellt, die am Eiide einer Stange i6 vorgeseheil ist. Die Stange i6 erstreckt sich durch das Ende I; der Achse und ist mit dieser bei i(' verbunden. Die die Verzahnung 13 tragende Stange 13' kann sich also in Richtung (leg Achse 11, N der Abb. 2 verschieben, wenn man sie mit Hilfe des finit ihr fest verbundenen Hebels 28 dreht. Auf diese Weise «wird durch die Verschiebung der Zahnstange 13 die Drehung der Zahnräder 12 und das Spreizen des Brenisschtihes i für die Bremsurig der Bremstrommel hervorgerufen. Die Achse 11, t1' der Stange 16 ist gegen die Radebene geneigt und kann als Lenkzapfen dienen.
  • Es wird hervorgehoben, daß die Lenkung die Bremsung der Leiträder in keiner Weise beeinflußt.
  • Um den Bremsschuh i von der Bremstroniwel in der Ruhestellung entfernt zu halten, und tun auf der ganzen Bremsfläche eine gleichiii,i ixe Abnutzung zu erhalten, was iin allgemeinen bei Bremsen finit einem Bremss,--huh nicht der Fall ist, hat man diesen Bremsschuh auf Breilisschtiliträgern 6 des Armes 5 mit - Hilfe von zwei Winkelhebeln 2o angehängt, deren eines Ende in den Punkten 21 angelenkt ist, während das andere Ende in 22' am Bremsschuh nahe an dessen Enden alleifit; der Knickpunkt 22 ist an einem zwischenliegenden Punkt des Bremsschuhes angelenkt.
  • Die Anlenkungspulikte dieser Hebel sind so gewählt, claß ein annähernd gleichmäßiger Verschleiß am Bremsschuh erzielt wird.
  • Bei der in Abb.5 dargestellten Ausführungsform sind zwei Lenker 23 vorgesehen, die in 22 und 2.I am Bremsschuh angelenkt sind, und deren Wirkung jener der Hebel 2o zwecks Er ziehing des verlangten Ergebnisses zugefügt wird.
  • Bei der in der Abb. 6 dargestellten Ausführungsform haben die Hebel 2o eine abweichende Gestalt. Sie sind in 22 und 22 an dein Bremsschuh 3 angelenkt und besitzen einen gemeinsamen Gelenkzapfen 2i' auf derr_ Ende eines Armes 6' des Armes 5. In diesem Falle ist (leg Bremsschuhträger 6 am Bremsschuh i in bezug auf die Arme 5 und 6' rechtwinklig angeordnet; es ist jedoch klar, daß die Anordnung auch anders getroffen werden kann, daniit das Ergebnis »gleichmäßige Abnutzung des Bremsschtilies« annähernd erzielt wird.

Claims (1)

  1. P%TE,XT-ANSPRUCII: Spreizvorrichtung für Innenbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, da durch gekennzeichnet, daß zwei in eine radial verschiebbare Zahnstailge (I8) eingreifende Zahnräder (2I) vorgesehen sind, die mit den zu spreizenden Enden eines kreisbogenförmigen Bremsschuhes (i) in Eiligriff stehen, und daß der Bremsschuh durch winkelförmige Hebel (2o) gestützt «wird, deren eines Ende an den Ureinsschuhträger (5, 6) und deren anderes Ende am Bremsschuh nahe seinen Enden angreift, während der Knickpunkt an einem zwischenliegenden Punkt des Bremsschuhes angeschlossen ist.
DES61819D 1922-02-08 1923-01-07 Spreizvorrichtung fuer Innenbremsen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE408105C (de)

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