DE407620C - Verfahren zur Auswuchtung der Laeuferkappen raschlaufender elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren zur Auswuchtung der Laeuferkappen raschlaufender elektrischer Maschinen

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DE407620C
DE407620C DEA37192D DEA0037192D DE407620C DE 407620 C DE407620 C DE 407620C DE A37192 D DEA37192 D DE A37192D DE A0037192 D DEA0037192 D DE A0037192D DE 407620 C DE407620 C DE 407620C
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caps
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electrical machines
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Auswuchtung der Läuferkappen raschlaufender elektrischer Maschinen. Die normale Anordnung der Läuferwicklung bei Turbogeneratoren ergibt eine ungleichmäßige Beanspruchung der Wicklungskappen, da die Köpfe der Läuferspulen zylindrisch gebogene Rechtecke von ungleichem Flächeninhalt bilden, deren Schwerpunkte jeweils in der durch die magnetische und die Rotationsachse bestimmten Ebene liegen. Bei diesen Maschinen werden daher die Läuferkappen leicht unrund, z. B. bei zweipoligen oval. Besonders bei großen, hochbeanspruchten Maschinen ist diese Ungleichheit sehr lästig, da sie zu einem Bruch der Kappen führen kann.
  • Es ist nun bekannt, raschlaufende Rotationski,rper und als solche raschlaufende Teile elektrischer Maschinen durch zusätzliche Gewichte auszuwuchten, wodurch Herstellungs- oder Montageunsymmetrien ausgeglichen werden konnten. Nach der Erfindung werden aber bei vollständig ausgewuchteten Teilen zusätzliche Gewichte verwendet, indem man bei den Läuferkappen dafür sorgt, daß die Massen, die sie zu deformieren suchen, auf ihren ganzen Umfang gleichmäßig verteilt werden.
  • Es hat sich denn auch gezeigt, daß man durch zusätzliche Gewichte die maximale Beanspruchung der Kappen wesentlich herabsetzen kann, obwohl die gesamte, von der Kappe aufzunehmende Belastung durch die zusätzlichen Gewichte größer ist als ohne diese.
  • Die Zusatzgewichte können entweder zwischen den Leitern bzw. Leiterbündeln der Wickelköpfe angeordnet oder als leitende Beilagen, die den Leitern der Wickelköpfe innerhalb oder außerhalb der Isolation hinzuzufügen wären, ausgeführt werden. Schließlich lassen sie sich auch unmittelbar durch besondere Ausbildung der Wicklung, z. B. durch Verdickung oder Verbreiterung der Wicklungselemente an den Spulenköpfen, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Teilung der Wickelköpfe einzelner Spulen, erzielen. Die letzteren Ausführungsarten haben nebenbei den weiteren Vorteil, daß dadurch der Ohmsche Widerstand der Wicklung und wenigstens stellenweise die Erwärmung der Wickelköpfe vermindert wird.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE -, i. Verfahren zur Auswuchtung der Läuferkappen raschlaufender elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kappen Zusatzgewichte derart angeordnet werden, daß die ungleichmäßige Beanspruchung der Kappen durch die Wicklungsköpfe mindestens zum Teil ausgeglichen wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Beilagen zwischen den Leitern bzw. Leiterbündeln der Wickelköpfe.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen elektrisch leitend sind. 4..
  4. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzgewichte durch entsprechende Bemessung einzelner Wicklungselemente an den Spulenköpfen gebildet werden.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzgewichte unter gleichzeitiger Teilung der Wickelköpfe einzelner Spulen erzielt werden.
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