DE40708C - Thürverschlufs für Fahrstühle mit gehemmter Stuhlbewegung bei geöffneter Thür - Google Patents

Thürverschlufs für Fahrstühle mit gehemmter Stuhlbewegung bei geöffneter Thür

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Publication number
DE40708C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
elevator
coupling
attached
lever
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40708D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. MOHR in Mannheim
Publication of DE40708C publication Critical patent/DE40708C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/04Door or gate operation of swinging doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung soll dem Zweck dienen:
1. das Oeffnen irgend einer der den Fahrschacht abschliefsenden Thüren zu verhindern, es sei denn, dafs der Fahrstuhl gerade vor der betreffenden Thür zum Stillstand gebracht ist;
2. das Bewegen des Fahrstuhles erst dann wieder zu gestatten, wenn alle Abschlufsthüren des Schachtes geschlossen sind.
Dieses zu erreichen, ist eine Büchse a an dem Thürrahmen angebracht, die als Lager einer Achse b dient.
Der Kopf i der Büchse a, welche dem Fahrstuhl c gegenübersteht, ist als Klauenkupplung ausgebildet (Fig. 4).
Das Gegenstück d dieser Kupplung ist auf der Achse b in der Längsrichtung verschiebbar, wird aber durch den Federkeil e mit dieser gedreht.
Am Umfange des Gegenkupplungsstückes d ist, auf einem Bolzen drehbar, ein Röllchen f angebracht (Fig. 3, 4 und 5), welches dazu bestimmt ist, durch eine am Fahrstuhl c angebrachte Leitbahn g das Kuppelstück d auf der Achse b aus- und einzurücken, d. h. sobald der Fahrstuhl vor einer Schachtthür angelangt ist, die betreffende Kupplung zu lösen und dadurch das Drehen der Achse b und des Handhebels h zu gestatten.
Der Handhebel h, welcher je nach Bedarf beliebige Gestaltung annehmen kann, mufs so angebracht sein, dafs er durch seine Form und Lage das Oeffnen der Thür verhindert, wenn die Klauen der Kupplung d in diejenige des Kupplungskopfes i geschoben sind.
Findet dieses statt, so ist ein Drehen der Achse b und des daraufsitzenden Handhebels h, also das Oeffnen einer Thür so lange unmöglich, bis der Fahrstuhl vor der betreffenden Thür angelangt ist und durch seine Leitbahn g das Kuppelstück d auf der Achse b so weit verschoben hat, dafs die Kupplungsklauen aufser Eingriff gebracht sind.
Damit bei aufgedrehtem Handhebel h, wobei das Röllchen/ die Leitbahn verlassen hat, dennoch eine Verbindung zwischen Leitbahn des Fahrstuhles und Kupplung hergestellt bleibt, ist die Leitbahn g in ihrem geraden Theile von g1 bis g·2 etwas breiter gehalten als an ihren gebogenen Enden, so dafs der Verstärkungsring d1 der Kupplung d, welcher zugleich Träger der Rolle f ist, nicht aus der Rinne kommt.
Damit der Fahrstuhl keine wesentliche Veränderung seiner Stellung erfahren kann, bevor die Zugangsthür wieder geschlossen ist, sind an einem geeigneten Theile des Fahrstuhles zwei Knaggen k' und &2 angebracht, welche sich auf den Theil d2 der Kupplung d stützen würden, so lange diese vorgezogen ist.
Ein Zurückschieben der Kupplung durch die Leitbahn g kann erst dann stattfinden, wenn der Handhebel h wieder umgedreht, also die ThUr geschlossen ist, weil nur in dieser Lage die Klauen der Kupplung sich in einander schieben lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Sicherheits-Thürverschlufs für Fahrstuhlanlagen, bestehend aus einer am Thürrahmen befestigten Lagerbüchse α mit Kupplungskopf i, in welcher die Achse b drehbar gelagert ist,
    die an ihrem einen Ende einen Handhebel h zum Zuhalten der Schachtthür, am anderen Ende einen Federkeil e, sowie ein darauf verschiebbares, mit einem Röllchen versehenes Gegenkupplungsstück d trägt, in Verbindung mit der am Fahrstuhl angebrachten Leitbahn g für das Röllchen f und mit den ebenfalls am Fahrstuhl befestigten Knaggen k1 und k2, das Ganze in solcher Weise, dafs einmal durch den vor die Thüröffnung tretenden Fahrstuhl das Kupplungsstück d aus dem Kopf i so zurückgeschoben wird, dafs der bisher festgekuppelte Hebel h behufs Oeffhens der Thür gedreht werden kann, und dafs ferner durch die Knaggen kl und k2 und den vorspringenden Theil d2 des Kupplungsstückes d die Wiederbewegung des Fahrstuhles so lange verhindert wird, als die Thüröffnung noch nicht wieder durch Hebel h verschlossen ist, bei welcher Hebelstellung erst das Wiedereinrücken der Klauenkupplung durch den in Bewegung gesetzten Fahrstuhl selbstthätig erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT40708D Thürverschlufs für Fahrstühle mit gehemmter Stuhlbewegung bei geöffneter Thür Expired - Lifetime DE40708C (de)

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