DE405808C - Pyrophor-Taschenfeuerzeug - Google Patents

Description

• Pyrophor-Taschenfeuerzeug. Die Erfindung betrifft ein Pyrophor-Taschenfeuerzeug nach Patent 36605o, bei welchem in die innere Wandung der doppelw0;ndigen Haube eine Rille zur Führung der Haube auf dem Benzinwattebehälter eingepreß t ist. Gemäß der Erfindung wird der Zereisenstein zwischen innerer und äußerer Haubenwandung in dem durch die Rille der inneren Wandung gebildeten, nach unten offnen Längskanal untergebracht, wobei die äußere Haubenwandung einen fensterar -Ligen Ausschnitt zur Freilegung der Arbeitsfläche des Steines erhält. Der Stein kann dabei in bekannter Weise vom unteren Ende des Kanals her eingeschoben und zwecks Auswechslung in umgekehrter Weise wieder entfernt werden. Um das Herausschieben des Steines zu erleichtern, ist die obere Schmalwand des in der äußeren Haubenwandung angebrachten Fensters nach innen gebogen, so daß sie einen in Höhe der Fensteroberkante liegenden Anschlag für den Stein bildet. Der Zereisenstein kann dann durch einen zwischen seinem oberen Ende und der umgebogenen Fensterkante eingesetzten spitzen Gegenstand, z. B. eine Messerspitze, nach unten herausgedrückt werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch den Benzinwattebehälter und die abgenommene Haube, Abb. a eine Seitenansicht der Haube, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Haube und Abb. q. einen Querschnitt durch das obere Ende des Benzinwattebehälters.
• Der im Querschnitt rechteckige Benzinwattebehälter besteht, wie bekannt, aus den beiden mit den offenen Enden ineinandergeschobenen Blechhülsen a und b. De in die Decke der Hülse a eingelötete Dochtrohr c enthält den .schaufelförmigen Stahl d, der in bekannter Weise, z. B. durch strammes Einpressen befestigt ist. Die doppelwandige Haube besteht aus zwei Blechkappen f, g von rechteckigem Querschnitt, die mit :ihren geschlossenen Enden ineinandergeschoben sind. An einer Schmalseite der Verachlußhaube ist in die innere Häizbenwandung f eine nach innen vorsprsngende gewölbte Rippe h eingepreßt, die dazu dient, in eine an der Hülse a des Benzinwattebehälters vorgesehene Rille einzugreifen und so dies Aufsetzen der Haube nur in einer bestimmten Stellung zu gestatten. Durch das Einpressen der Rippe h in die innere Haubenwandung f ist zwischen der letzteren und der äußeren Haubenwandung g ein Längskanal gebildet, der erfindungsgemäß zur Aufnahme des Zereisensteins i dient, und zwar wird der Zereisenstein in bekannter Weise von dem unteren offenen Erde der Haube her in diesen Kanal eingeschoben. Die äußere Haubenwandung enthält dabei an der gleichen Schmalseite einen fensterartigen Ausschnitt p, durch welchen die Arbeitsfläche des Zereisensteins freigelegt wird. Der Zerieisenstein besitzt dabei in Übereinstimmung mit dem ihn aufnehmenden Kanal einen kreisabschnittförmigen Querschnitt, so daß er fast restlos aufgebraucht werden kann. Die Oberkante q des fensterartigen Ausschnitts p in der äußeren Haubenwandung isst rechtwinklig nach innen gebogen, so daß sie einen Anschlag für den Zereisenstein i bildet. Daidurch wird erreicht, daß der Stein mittels eines zwischen der Ausschnittkante q und der Oberkante des Steins i eingesetzten spitzen Gegenstandes mitgeringer Mühe aus dem Kanal nach unten herausgeschoben werden kann, wenn 'seine Auswechslung notwendig erscheint.
• Die Erfindung iis ,t nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr aänd Abänderungen desselben sowie auch andere Ausführungen möglich, ohne daß dadurch- am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Pyrophor-Taschenfeuerzeug nach Patent 366o5o, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerei!senstein (i) zwischen innerer und äußerer Haubenwandung in dem durch die in die Innenwandung (f) eingepreßte Rille (h) gebildeten Längskanal angeordnet ist, wobei die äußere Haubenwandung (g) einen fensterartigen Ausschnitt (p) zur Freilegung der Arbeitsfläche des Steines enthält. Pyrophor - Taschenfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (q) des fensterartigen Ausschnitts (p) zur Bildung eines Anschlages für den in bekannter Weise von unten her in den Längskanal eingeschobenen Zereisenstein (i) nach innen gebogen ist.