DE408539C - Luntenfeuerzeug - Google Patents

Luntenfeuerzeug

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DE408539C
DE408539C DEB109465D DEB0109465D DE408539C DE 408539 C DE408539 C DE 408539C DE B109465 D DEB109465 D DE B109465D DE B0109465 D DEB0109465 D DE B0109465D DE 408539 C DE408539 C DE 408539C
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DE
Germany
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metal strip
sleeve
friction wheel
lighter
match
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Expired
Application number
DEB109465D
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English (en)
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Bruchhaus & Baltrusch
Original Assignee
Bruchhaus & Baltrusch
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/18Lighters with solid fuel
    • F23Q2/22Lighters with solid fuel with cerium-iron alloy and tinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Luntenfeuerzeug. Es gibt einfache und billige Feuerzeuge, deren Körper. nur aus zwei durch einen Steg verbundenen Führungsröhrchen für die Lunte und den Zereisenstein bestehen. Dabei sind die beiden Führungsröhrchen und der Steg aus einem gemeinsamen, an den Längsrändern zylindrisch gerollten Blechstreifen -gebildet.
  • Ferner sind Luntenfeuerzeuge besserer Ausführung bekannt, bei welchen die Führungsröhrchen von einem besonderen Gehäuse umschlossen sind. Das Gehäuse dieser Feuerzeuge besteht bisher aus einer an beiden Enden offenen Hülse von flachem, am Ende der langen Querschnittsachse kreisförmig erweitertem Querschnitt. Diese Hülse ist aus einem gepreßten und danach zusammengebogenen Blechstreifen gebildet, der an der Stoßstelle zusammengelötet ist, und in die Hülse sind einerseits ein besonderer Boden, anderseits zwei getrennte Führungsröhrchen für die Lunte und den Zereisenstein eingelötet. Die Herstellung dieses bekannten Luntenfeuerzeuges ist wegen der zahlreichen Einzelteile und der vielen Lötstellen umständlich, zeitraubend und kostspielig.
  • Das den Erfindungsgegenstand bildende Luntenfeuerzeug ist trotz Vorhandenseins eines die beiden Führungsröhrchen umschließenden Gehäuses wesentlich einfacher und billiger. Bei ihm steckt ein an sich bekannter, an den Enden zu Führungsröhrchen für den Zündstein und die Lunte gerollter Blechstreifen in einer Hülse mit festem Boden, die oben mit Lagerlappen für den Reibradzapfen versehen ist. Diese Lagerlappen stützen sich mit einer Kröpfung gegen die Stirnwand des Blechstreifens und halten diesen dadurch in der Hülse. Der Körper des neuen Luntenfeuerzeuges besteht also nur noch aus zwei Teilen, und zur Verbindung dieser Teile sind Lötungen nicht mehr erforderlich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des neuen Feuerzeuges, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 einen wagerechten Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. i, Abb. q. eine Ansicht des Gehäuses von oben bei weggelassenem Reibrädchen und Abb. 5 eine Seitenansicht der beiden durch einen Steg verbundenen Führungsröhrchen. Das Gehäuse des dargestellten Feuerzeuges besteht aus einer gezogenen Hülse a von flachem, am einen Ende der langen Querschnittsachse kreisförmig erweiterten Querschnitt. Diese Hülse besitzt einen festen, d. h. damit ein Stück bildenden Boden b, der an denjenigen Stellen, wo sich die Führungsröhrchen c und d für die Lunte k und den Zereisenstein m befinden, gelocht ist. Ferner ist die Hülse oben mit zwei Lagerlappen g, g für den Drehzapfen hl des Reibrädchens h versehen. Die beiden Führungsröhrchen c, d sind in an sich bekannter Weise aus einem gemeinsamen Blechstreifen (Abb.5) dadurch gebildet, daß die Enden dieses Blechstreifens zylindrisch gerollt sind. Die beiden somit durch einen Steg f verbundenen Röhrchen c, d sind von oben her in die Hülse a schließend eingeschoben und gegen Herausziehen dadurch gesichert, daß die beiden Lagerlappen g, g für den Reibradzapfen hl etwas nach einwärts gekröpft sind und sich mit ihren Kröpfungen g1, g1 gegen das obere Stirnende des Blechstreifens c, d, f stützen. Die Breitwände der Hülse d können dabei noch mit eingepreßten Rillen i, i versehen sein, um das Röhrchen d auf einem großen Teil seines Umfanges zu umschließen; notwendig ist dies jedoch nicht. Um die bei den bekannten Feuerzeugen unterhalb des Reibrädchens lt vorhandene scharfe Kante der Hülse a zu beseitigen, ist erfindungsgemäß die dem Reibrädchen h benachbarte Hülsenschmalwand mit einer nach innen umgebogenen Zunge p versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Luntenfeuerzeug mit einem an den Enden zu Führungsröhrchen für den Zündstein und die Lunte gerollten Blechstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen in einer Hülse (a) mit festem Boden (b) steckt, die oben mit Lagerlappen (g, g) für den Reibradzapfen (hl) versehen ist, die sich mit einer Kröpfung (g1) gegen -die Stirnwand des Blechstreifens stützen. z. Luntenfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Reibrädchen (h) benachbarte HülsenschmaAvand eine nach innen umgebogene Zunge (p) aufweist.
DEB109465D 1923-04-26 1923-04-26 Luntenfeuerzeug Expired DE408539C (de)

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