DE553204C

DE553204C - Geruestrohrverbindung

Info

Publication number: DE553204C
Application number: DES93233D
Authority: DE
Original assignee: Scaffolding Great Britain Ltd
Current assignee: Scaffolding Great Britain Ltd
Publication date: 1932-06-23

Description

Gerüstrohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Gerüs.trohrverbindung durch einen Dorn.
Das Neue besteht darin; daß der Dorn mit steilgängigen Gewinderillen und die Wandung des Gerüstrohrendes mit herausgepreßten, den Gewinderillen entsprechenden halbkugeligen Führungszapfen versehen ist. Hierdurch wird eine schnelle und sichere Verbindung. von Gerüstrohien geschaffen, ohne eine wesentliche Schwächung der Rohre an den Verbindungsstellen hervorzurufen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein mit dem Dorn fest verbundenes Gerüstrohrende, Abb. 2 das mit diesem Dorn zu verbindende aridere Rohrende, Abb. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb.4 die Vereinigung der Teile nach Abb. i und 2, Abb. 5 eine Rohrverbindung mit Doppeldorn, Abb. 6 den Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5 bei herausgenommenem Dorn.
Bei der Ausfühiung nach Abb. i bis 4 ist das Rohr A an seinem Ende mit Innengewinde ß zur Aufnahme des mit Außengewinde C versehenen Dornes ausgestattet. Das freie Ende D des Dornes ist mit einer Steilgewinderille E versehen und wird in das Ende des Rohres. F eingeführt, das mit den aus der Wandung herausgepreßten halbkugeligen Führungszapfen.G versehen ist, die in Anordnung dem Steilgewinde E entsprechen. Eine kurze Drehung der beiden Rohre gegeneinander sichert die schnelle Verbindung derselben durch den Dorn D. Durch das Versetzen der Führungszapfen G entsprechend dem Verlauf des Steilgewindes E, und zwar vorzugsweise an den in der Richtung des Durchmessers, jedoch in der Achsenrichtung versetzten Stellen X und Y (Abb. 4), ist erreicht, daß die Verschwächung des Dornes D in bezug auf seinen Gesamtdurchmesser nur gering ist und praktisch vernachlässigt werden kann.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist die Verbindung der beiden Rohrenden durch einen Doppeldorn H, 1 hergestellt, dessen beide Teile, j e mit einem Steilgewinde 1, K versehen, mit den herausgepreßten halbkugeligen Führungszapfen I_, M der beiden Rohrenden in Eingriff kommen und zweckmäßig einen gemeinsamen mittleren Bund N aufweisen, gegen den sich die Rohrstirnseiten legen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Gerüstrohrverbindung durch einer; Dorn, gekennzeichnet durch steilgängige Gewinderillen (E) in dem Dorn (D) und durch herausgepreßte, den Gewinderillen (E) entsprechende halbkugelige Führungszapfen (G) in der Wandung des Gerüstrohrendes (F).