CH401607A - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
- F16L37/14—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
- F16L37/142—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
- F16L37/148—Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being flexible
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Description
Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, bei der eines der zwei aus abbaggerbarem Werktoff be stehenden Rohre nahe wenigstens einem seiner Enden einen aussenseitig umlaufenden, durch Kleben be festigten Ring trägt, über den die zugfeste Verbin dung der einzelnen Rohre miteinander erfolgt. Es ist bekannt, eine Buchse auf einem Rohr aufzukleben, wobei die Übertragung von Zugkräften von einem Rohrschuss auf den anderen über diese Buchse und einen Schraubring erfolgt, der sich stirn- seitig an der Buchse abstützt, d. h. im Rohr strang auftretende Zugkräfte an den Rohrverbin dungen ausschliesslich in Längsrichtung des Rohr stranges, also parallel zur Klebfläche wirksam wer den. Nachteilig dabei ist jedoch, dass die Klebfläche dabei ausschliesslich auf Scheren beansprucht wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung zu schaffen, bei der dieser Nachteil beseitigt ist. Erfindungsgemäss wird das bei einer Rohrverbin dung, bei der eines der zwei aus abbaggerbarem Werkstoff, z. B. aus Asbestzement, bestehenden Rohre nahe wenigstens einem seiner Enden einen aussenseitig umlaufenden, durch Kleben befestigten Ring trägt, über den die zugfeste Verbindung der zwei Rohre erfolgt, dadurch erreicht, dass der Ring gemeinsam mit einem ihn .übergreifenden, mit einer Nut versehenen muffenförmigen Teil einen Kanal für die Einführung eines flexiblen, seilförmigen Ver bindungselementes begrenzt. Dabei erfährt zumindest ein Teil der auftretenden Zugkräfte richtungsmässig eine Umlenkung, so dass dieser Teil der Zugkräfte die Klebfläche nicht auf Scheren beansprucht. Diese Umlenkung ist auf die Anpassung des - etwa halbkreisförmig ausgebildeten - Nutquerschnittes an den Querschnitt des seilförmi- gen Verbindungselementes zurückzuführen. Beim Auf treten von Zugkräften, die im Rohrstrang in Längs richtung desselben wirken, wird ein Teil derselben bzw. der auf sie zurückgehenden Kraftkomponenten an den Kontaktflächen Seil-Nut-Oberfläche etwa in radialer Richtung nach innen wirken, wodurch der Ring zusätzlich gegen die Rohrwandung gepresst wird. Die Klebverbindung wird also in einem we sentlich geringeren Masse beansprucht, als es bei der bekannten Rohrverbindung der Fall ist. Der die Nut tragende Ring kann ebenfalls aus abbaggerbarem Werkstoff bestehen. Er kann dar über hinaus aus zwei in Längsrichtung des Rohr stranges nebeneinander angebrachten Teilen zusam mengesetzt sein, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Ringteile einen dem Quer schnitt des eingeführten seilförmigen Verbindungs elementes entsprechende bzw. angepasste Form auf weisen. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, dass der Ring mit der Nut aus zwei halbkreisförmigen Teilen besteht, die mit den Aussenflächen des Roh res verklebt sind. Dabei können die Teile auch an ihren einander zugekehrten Stirnflächen miteinander verklebt sein. In vielen Fällen kann es zur weiteren Erhöhung einer zugfesten Verbindung vorteilhaft sein, die An lageflächen dies Ringes und des Rohraussenmantels mit die Zugverbindung erhöhenden Unebenheiten zu versehen. Zu diesem Zweck können die miteinander zu verbindenden Flächen vordem Kleben aufgerauht werden. Es ist aber auch möglich, die Unebenheiten als umlaufende Rillen oder dergleichen geringer Tiefe auszubilden. Der Querschnitt des Kanals kann geringfügig grösser sein als der Querschnitt des einliegenden seil- förmigen Verbindungselementes. Dadurch wird das Einführen des Verbindungselements erleichtert. Ausserdem wird auch die Verbindung gelenkiger ge staltet. Es besteht auch die Möglichkeit, die Muffe des benachbarten Rohres nicht mit diesem einstöckig herzustellen, sondern ebenfalls mit dem zugehörigen Rohrende zu verkleben. Auf diese Weise können alle Rohre mit gleicher Wandstärke und gleichem Durch messer hergestellt werden, wodurch sich das Her stellungsverfahren der Rohre wesentlich vereinfacht. Schliesslich können auch der Ring bzw. die zu einem Ring zusammengefügten Teile sowie die Muffe aus einem anderen Werkstoff als das Rohr bestehen. So ist es möglich, den Ring bzw. die Ringteile und die Muffe aus metallischen Werkstoffen zu fertigen. Es können auch Ring bzw. Ringteile und Muffe aus Kunststoff bestehen. Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungs beispiele in den Zeichnungen näher erläutert. Es zei gen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Rohrleitung, Fig. 2 ein Rohrende mit einem aus zwei Teilen bestehenden Ring, wobei die einander zugekehrten Stirnflächen der Ringe zu einer Nut mit halbkreis förmigem Querschnitt ausgebildet sind, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Rohr in radialer Ebene, wobei der Ring aus zwei halbkreisförmigen Teilen besteht, Fig.4 die Verbindungsfläche eines Ringes mit der Aussenfläche des Rohres mit in radialer Ebene umlaufenden Rillen geringer Tiefe zur Erhöhung einer zugfesten Verbindung zwischen Ring und Rohr zusätzlich zum Klebstoff, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Ring ebenfalls aus zwei Teilen besteht. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei spiel ist am Aussenmantel des Rohres 10 im Bereich des oberen Endes desselben ein Ring 11 angeklebt. Dieser weist aussenseitig eine Nut 12 auf, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig ist und in Ver bindung mit einer gegenüberliegenden Nut 13 in der Innenwandung einer Muffe 14 einen Ringkanal zur Aufnahme eines Verbindungselementes 15 in Ge stalt eines Drahtseiles bildet. Die Muffe 14 ist eben falls durch Kleben am Aussenmantel des Rohres 16 befestigt. Die Abdichtung der miteinander verbunde nen Rohre 10 und 16 erfolgt durch eine Dichtung 17. Diese liegt in einer Nut, die vom Rohr 10 und der Muffe 14 begrenzt wird. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, dass die Dichtung 17 lediglich in einer Ausnehmung des Rohres liegt und dabei an die glatte Innenfläche der Muffe 14 angepresst wird. Genau so gut besteht die Möglichkeit, an der Innen seite der Muffe 14 eine umlaufende, nutförmige Aus- nehmung vorzusehen, die die Dichtung 17 aufnimmt. Letztere wird dann gegen die glatte Oberfläche des Rohres 10 gepresst. Diese Ausführungsform ist auch in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 be steht der Ring aus zwei nebeneinander angeordneten Ringteilen 11a und 11b, wobei die einander zuge kehrten Stirnflächen dieser Teile eine Nut mit eben falls halbkreisförmigem Querschnitt bilden. Die Teile lla und llb sind ebenfalls mit der Aussenwandung des Rohres 10 verklebt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 be steht der Ring 11 aus zwei halbkreisförmigen Teilen llc und 11d, die mit dem Aussenmantel des Rohres 10 verklebt sind. Zusätzlich können auch die ein ander zugekehrten Stirnflächen dieser Schalen mit einander verklebt sein. Die Nut 12 ist strichpunktiert angegeben. In Fig. 4 ist dargestellt, dass zur Erhöhung der zugfesten Verbindung zwischen Ring 11 und Aussen fläche des Rohres 10 in radialer Ebene umlaufende Rillen geringer Tiefe vorgesehen sein können, und zwar sowohl im Rohr 10 als auch im Ring 11, wobei diese zwei Teile trotzdem verklebt werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.5 besteht der Ring aus den beiden Teilen llc' und 11d'. Bei einer Belastung des Rohrstranges in Richtung des Pfeiles 18 sind es die Flächen 14a der Muffe 14 und 11e des Ringteiles 11c', die die Kräfte aufzu nehmen haben. Hierbei besteht die Möglichkeit, den Ringteil 11<B>d</B>, wegzulassen. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass das Verbindungselement, also das Seil 15 auch bei grösserer Beanspruchung seine Quer schnittsform beibehält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rohrverbindung, bei der eines der zwei aus ab baggerbarem Werkstoff bestehenden Rohre nahe we nigstens einem seiner Enden einen aussenseitig um laufenden, durch Kleben befestigten Ring trägt, über den die zugfeste Verbindung der zwei Rohre mitein ander erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) gemeinsam mit einem ihn übergreifenden, mit einer Nut (13) versehenen muffenförmigen Teil (14) einen Kanal für die Einführung eines flexiblen, seil- förmigen Verbindungselementes (15) begrenzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) ebenfalls aus abbaggerbarem Werkstoff besteht. 2.Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) aussenseitig eben falls mit einer umlaufenden Nut (12) versehen ist, die der Nut (13) des muffenförmigen Teiles (14) gegen überliegt. 3. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) aus zwei in Längsrichtung des Rohrstranges nebeneinander an geordneten Ringteilen (11a, 11b) zusammengesetzt ist, und die einander zugekehrten Stirnflächen der beiden Ringteile (11a, 11b) einen im Querschnitt des seilförmigen Verbindungselementes (15) entspre chende Form aufweisen. 4.Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) mit der Nut (12) aus zwei halbkreisförmigen Teilen (11c, 11d) besteht, die mit den Aussenflächen des Rohres verklebt sind. 5. Rohrverbindung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Ringteile (11c, 111d) auch an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit einander verklebt sind. 6. Rohrverbindung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Ring nur aus einem an der dem anderen Rohr zugekehrten Seite des Ver bindungselementes (15) angebrachten Teil (11c') be steht. 7.Rohrverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche des Rin ges (11) und des Rohraussenmantels mit die Zugver bindung erhöhenden Unebenheiten versehen sind. B. Rohrverbindung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Unebenheiten als um laufende Rillen ausgebildet sind. 9. Rohrverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Ka nals (12) geringfügig grösser ist als der Querschnitt des seilförmigen Verbindungselementes (15). 10. Rohrverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Muffe (14) mit dem Ende des anderen Rohres (16) verklebt ist. 11.Rohrverbindung nach den Unteransprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (11) bzw. die diesen bildenden Teile (11a, 11b, 11c, 11d; 11c', 11d') sowie die Muffe (14) aus einem anderen Werkstoff als das Rohr (10) bzw. (16) be stehen. 12. Rohrverbindung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass Ring (11), Ringteile (11a, 11b; 11c, 11d; 11c', 11d') sowie Muffe (14) aus Kunststoff bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0030567 | 1961-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH401607A true CH401607A (de) | 1965-10-31 |
Family
ID=7403336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH95262A CH401607A (de) | 1961-06-19 | 1962-01-24 | Rohrverbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
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BE (1) | BE616869R (de) |
CH (1) | CH401607A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1962
- 1962-01-24 CH CH95262A patent/CH401607A/de unknown
- 1962-04-25 BE BE616869A patent/BE616869R/fr active
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NL1023263C2 (nl) * | 2003-04-25 | 2004-10-27 | S R Vasse Beheer B V | Samenstel van ten minste een eerste en een tweede buis en/of hulpstuk, alsmede een werkwijze voor het vervaardigen van een buis en/of hulpstuk. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE616869R (fr) | 1962-08-16 |
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