DE331181C

DE331181C - Klappknopf

Info

Publication number: DE331181C
Application number: DENDAT331181D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-01-03

Description

Die Erfindung betrifft einen Klappknopf für Kragen, Manschetten u. dgl., dessen durch Federwirkung festgehaltene Kopfplatte einen Ausschnitt aufweist, in den der Knopfsteg mit seinem Ende hineinragt. Das· Neue besteht darin, daß die Kopfplatte nach Art eines federnden Bügels gestaltet ist, der mit den Innenkanten seiner federnden Schenkel _: in Längs-und Querrillen des Steges zwecks

ίο Sicherung der Endstellungen einschnappt.

Auf der Zeichnung ist die Neuerung durch die Fig. ι bis 3 veranschaulicht.

α ist die Kopfplatte, die durch den Ausschnitt b bügeiförmige Gestaltung und damit eine gewisse Elastizität erhalten hat. Der _: Grad dieser Elastizität hängt naturgemäß von der Bemessung des Ausschnitts ab. Bei Verwendung eines Drahtbügels (Fig. 3) für die ' Kopfplatte wird die Elastizität noch größer. '

ao Durch Pressen in entsprechende Form erhält der Bügel die Abrundung seiner scharfen Kanten und die nötigen Drehzapfen^ h¹ wie auch eine gesteigerte Elastizität. Der Knopf- -, steg c, der die Längsrillen f und Querrillen β ■

sowie das Lager für die Drehzapfen h¹ besitzt, [ ist in der Breite so bemessen, daß sich nach seinem Einbringen zwischen die Bügelschenkel diese fest gegen ihn anpressen und in die Rillen einfedern. Die Dehnung des Bügels beim Drehen ist in den Fig. 1 und 2 punktiert angedeutet. Wie ersichtlich, ist das Drehgelenk ungefähr in die Mitte des Bügels gelegt, wodurch letzterer in Querstellung knebelartig über dem Knopfloch, liegt und er bei voller Sicherung seiner Endstellungen einen zuverlässigeren Verschluß bildet, als ihn die zweibügligen Knöpfe gewähren.

Claims

Patent-Anspruch:

Klappknopf, dessen in ihren beiden Endstellungen durch Federwirkung festgehaltene Kopfplatte einen Ausschnitt aufweist, in den der Knopfsteg mit seinem Ende hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte nach Art eines federnden Bügels gestaltet ist, der mit den Innenkanten seiner federnden Schenkel in Längs- und Querrillen des Steges zwecks Sicherung der Endstellungen einschnappt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.