DE405734C - Lotkoerper fuer Tiefenlotung - Google Patents

Lotkoerper fuer Tiefenlotung

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DE405734C
DE405734C DES62977D DES0062977D DE405734C DE 405734 C DE405734 C DE 405734C DE S62977 D DES62977 D DE S62977D DE S0062977 D DES0062977 D DE S0062977D DE 405734 C DE405734 C DE 405734C
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Germany
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plumbing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C13/00Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal
    • G01C13/008Surveying specially adapted to open water, e.g. sea, lake, river or canal measuring depth of open water

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  • Remote Sensing (AREA)
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Description

  • Lotkörper für Tiefenlotunü. Die Erfindung betrifft Lotkörper zum Abwurf, z. B. auf See, bei denen durch Relativbewegung zweier Teile des Lotes gegeneinander beim Auftreffen auf Grund eine Signalantriebsvorrichtung freigegeben und in Tätigkeit gesetzt . wird, und zwar betrifft sie insbesondere eine solche Bauart, bei der das Signalgetriebe mechanisch verriegelt wird. Hierbei tritt die folgende Schwierigkeit auf: Zur Auslösung eines genügend lauten Signals, also z. B. zur Abfeuerung 'einer Patrone, ist eine erhebliche Kraft für die Signalantriebsvorrichtung erforderlich. Diese Kraft greift naturgemäß am Sperrungsgetriebe an und erzeugt an der Stelle, wo die Auslösung durch Relativbewegung der. Teile des Lotkörpers erfolgen soll, eine sehr erhebliche örtliche Reibung, die überdies noch sehr ungleichmäßig ist. Diese örtliche Reibung muß durch den Aufschlag des Lotkörpers überwunden werden. Andererseits aber muß :die Auslösung bereits durch sehr geringe Kräfte erfolgen, da insbesondere der Meeresboden oft so weich ist, daß nur ein, ganz leiser Aufschlag, also eher eine Art allmählicher Abbremsung erfolgt. Die Erfindung gibt .ein Mittel an die Hand, diese Reibung auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Sie löst diese Aufgabe durch Zwischenschaltung eines Hebelsystems mit einem Übersetzungsverhältnis > i nach der Auslösestelle hin zwischen dem Angriffspunkt des zu sperrenden Signalgetriebes und dem Punkt der Verriegelung, an dem die ruhende Reibung bei der Auslösung zu überwinden ist.
  • Es hat sich bei derartigen Einrichtungen als zweckmäßig erwiesen, dem Hebelsystem eine Übersetzung von etwa i : i o bis i : i oo zu geben, so daß die örtliche Reibung an der Auslösestelle einem zehnmal bis hundertmal geringeren Druck entspricht, als er an der Angriffsstelle am Auslösungsgestänge auftritt. Wenn man, was an sich empfehlenswert ist, zu noch größeren Übersetzungen übergeht, ergeben sich Schwierigkeiten baulicher Art wegen -der Länge des zu verwendenden Hebels. Erfindungsgemäß verwendet man daher mehrere miteinander zusammenwirkende Hebel, von .denen -jeder nur einen Teil. der gesamten Übersetzung bewirkt.
  • Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung schematisch dargestellt. In dieser bezeichnet i "die äußere Hülle, 2 die untere Kappe des Fallkörpers. In der Hülle ist ein Träger 3 untergebracht, der oben den Schlagbolzen q. mit Schlagbolzenfeder 5 und unten senkrecht unter dem Schlagbolzen das Patronenlager für die Patrone 6 enthält. An der mittleren Traverse 7 des Trägers 3, die zugleich als Führung für den Schlagbolzen dient, ist ein Hebel 8, der seinen Drehpunkt bei 9 besitzt,.so angebracht, daß derselbe mit der vorspringenden Kante; io in :der dargestellten Stellung den Schlagbolzen q. in gespannter Lage hält. Der Hebel 8 beeinflußt einen in dem unteren, die Patrone aufnehmenden Teil i i des Trägers 3 drehbar gelagerten Hebel 12, der in der gezeichneten Stellung in einte. an der Kappe 2 befestigten Sperrhaken 13 eingreift. Die Abmessungen der Hebel und die Anordnung ihrer Drehgelenke sind so gewählt, daß zwischen dem von dem Sperrhaken 13 beeinflußten Ende des Hebels 12 und dem Ansatz des Hebels 8 eine Übersetzung von etwa i : i o vorhanden ist. Eine Feder 14 dient als Gegenkraft gegen :den beim Fall des Körpers gegen die Kappe 2 wirkenden Wasserdruck.
  • Abgesehen von dem in der Abbildung dargestellten Beispiel kann die Erfindung in mannigfach abgeänderter Form verwirklicht werden. Insbesondere ist es nicht notwendig, Hebel im engeren Siun zu verwenden, sondern es kann auch jede andere hebelartig wirkende Vorrichtung, also z. B. eine hydraulische oder pneumatische Übersetzung an ihre Stelle treten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcIIE: i. Lotkörper für Tiefenlotung, bei dem die Signalantriebsvorrichtung durch eine beim Aufprall des Lotes durch Relativbewegung von Teilen des Lotes zu entriegelnde Sperrvorrichtung im Normalzustand festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufprallstelle und der Stelle, an der die Entriegelung; erfolgt, eine Kraftübertragung, z. B. ein Hebelgestänge, von einem übersetzungs, verhäjtnis größer als i, zweckmäßig io: i bis ioo: i, eingeschaltet ist.
  2. 2. Fallkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge aus zwei oder mehreren Hebeln zusammengesetzt ist.
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