DE405622C - Flaschenfuellmaschine - Google Patents

Flaschenfuellmaschine

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Publication number
DE405622C
DE405622C DER60191D DER0060191D DE405622C DE 405622 C DE405622 C DE 405622C DE R60191 D DER60191 D DE R60191D DE R0060191 D DER0060191 D DE R0060191D DE 405622 C DE405622 C DE 405622C
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DE
Germany
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filling
vessel
filling machine
valve
machine according
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Expired
Application number
DER60191D
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Otto Roth A G
Original Assignee
Otto Roth A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE405622C publication Critical patent/DE405622C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/18Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using siphoning arrangements

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Flaschenfüllmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Flaschenfüllinaschine. Es ist bekannt, bei solchen Maschinen die Heberfüllrohre durch Pumpen zum Anlaufen zu bringen. Auch sind bereits schwenkbare Heberfüllrohre mit sich selbst öffnenden und schließenden Einflußventilen versehen worden, und ebenso ist die Regelung des Zuflußventiles durch einen Schwiminer vielfach angewandt.
  • Demgegenüber wird die Erfindung darin erblickt, daß die am drehbaren Füllgefäß gelagerten Heberfüllrohre nacheinander über rlie Austrittsöffnung der zum Füllgefäß feststehend angeordneten Pumpe gebracht werden können. Hierbei können an den Einflußöffnungen der Heberfüllrohre Kugelventile angebracht sein. Auf dem Deckel des Füllgefäßes werden zweckmäßig für jedes Fülli ohr Lager angeordnet, in denen die Füllrohre auf zwei dicht übereinanderliegenden Zapfen schwenkbar gelagert und durch entsprechend angebrachte Einbuchtungen verhindert werden, in die jeweilige Endstellung selbständig zurückzugleiten. Der Abschluß des Zuflußventiles für das Füllgefäß kann außer durch den Auftrieb des Schwimmers durch den im Innern der Zuflußleitung herrschenden Flüssigkeitsdruck bewirkt werden. Zu diesem Zweck ist das Ventil durchbohrt und seine Unterseite größer als seine Oberseite. Eine so konstruierte Flaschenfüllmaschine wird allen Anforderungen des Betriebes in weitgehendstem Maße gerecht.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Abb. r ist eine Ansicht der vollständigen Nfaschine; Abb. a ist ein Teil des Füllgefäßes, teilweise geschnitten, Abb. 3 eine Draufsicht von Abb. a; Abb. 4. ist ein anderer Teil des Füllgefäßes ini teilweisen Schnitt.
  • Abb.5 zeigt Schwimmer und Ventil in Draufsicht.
  • Innerhalb des Füllgefäßes d ist eine Pumpe h feststehend angeordnet, welche sich finit den Rollen in. auf den Boden des Gefäßes stützt, so daß bei Drehung des Gefäßes keine Schleifwirkung zwischen der mit Ansaugventil q versehenen Unterseite der Pumpe und dem Boden auftreten kann. Weiter trägt das Füllgefäß die Heberfüllrohre g, die auf zwei übereinanderliegenden Zapfen o und schwenkbar gelagert sind. Beim Kippen des Füllrohres gleitet der untere Zapfen p in einem Schlitz des am Teller f befestigten Lagers schräg nach oben, wodurch der obere Zapfen o in eine Ausnehmung dieses Lagers fällt und ein selbständiges Zurückkippen des Füllrohres verhindert wird. Bei dieser Kippbewegung öffnet sich selbständig ein Kugelventil o', durch «-elches (las ini Füllgefäß befindliche Ende des Füllrohres für gewöhnlich verschlossen wird.
  • Soll die Maschine nun in Tätigkeit gesetzt werden, so werden die Füllrohre nacheinander nach dem Einlassen von Flüssigkeit in <las Füllgefäß d durch Ansetzen von Flaschen in die in Abb. 2 ausgezogen gezeichnete Lage geschwenkt und mit ihrer Eintrittsöffnung über die Ausflußöfnung der Pumpe gebracht. Zur richtigen Einstellung der Füllrohre zur Pumpe dient hierbei der Zeiger ya.
  • Die Pumpe wird nun gefüllt und hierauf rlie angesaugte Flüssigkeit durch Niederdrücken des Kolbens in das gerade eingestellte Füllrohr gespritzt, wodurch dieses gefüllt und erstmalig zum Anlaufen gebracht wird. Sind sämtliche Füllrohre gefüllt, so kann die Maschine mit der kontinuierlichen Arbeit beginnen.
  • Um die Flüssigkeitsspiegel in dem Füllgefäß stets auf der gleichen Höhe zu halten, ist eine Zuflußleitung i vorgesehen, deren Ende durch ein Ventil L abgeschlossen ist. Dieses Ventil wird durch einen Schwimmer h und Hebel k' betätigt. Da, besonders wenn eine größere Anzahl Füllrohre angeordnet ist, sehr viel Flüssigkeit abfließt, ist es notwendig, den Querschnitt der Zuflußleitung genügend groß zu wählen. Dabei ist nun ein dichter Abschluß und ein zuverlässiges, selbständiges Arbeiten des Ventiles, besonders bei größeren Drücken der zugeführten Flüssigkeit, bisher nicht erzielt worden. Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel jedoch dadurch erreicht, daß der in der Zuflußleitung herrschende Druck auf das Ventil zur Wirkung gebracht wird. In dem gezeichneten Beispiel ist das Ventil zentrisch durchbohrt, so daß die Flüssigkeit auch hinter das Ventil gelangen und dort nach dein Schluß des Ventiles durch den Schwimnier auf eine Ringfläche wirken kann, die größer ist als die entsprechende Fläche auf der Oberseite des Ventiles. Bei dieser Anordnung hat ein wachsender Druck in der Zuflußleitung auch ein verstärktes Anpressen des Ventiles gegen seinen Sitz zur Folge, so daß tatsächlich ein zuverlässiger Schluß des Zuleitungsventiles, der gerade bei einer Flaschenfüllmaschine von allergrößter Wichtigkeit ist, in allen Fällen und bei allen vorkominenden Flüssigkeitsdrücken im Zuleitungsrohr gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Flaschenfüllinaschine, bei welcher die durch Pumpen betätigten schwenkbaren Heber fülle ohr e mit sich selbst öffnenden und schließenden Einflußventilen versehen sind und das Zuflußventil durch einen Schwimmer geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am drehbaren Füllgefäß (d) gelagerten Heberfüllrohre (g) nacheinander über die Austrittsöffnung der zum Füllgefäß feststehend angeord-_ rieten Pumpe (h) gebracht werden können.
  2. 2. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einflußöffnungen der Heberfüllrohre Kugelventile (o') angebracht sind.
  3. 3. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel des Gefäßes für jedes Füllrohr Lager angeordnet sind, in denen die Füllrohre auf zwei dicht übereinanderliegenden Zapfen (o, p) schwenkbar gelagert und durch entsprechend angebrachte Einbuchtungen verhindert werden, in die jeweilige Endstellung selbständig zurückzugleiten. d.. F laschenfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß des Zuflußventils (L) für das . Füllgefäß außer durch den Auftrieb des Schwimmers (k) durch den im Innern der Zuflußleitung (i) herrschenden Flüssigkeitsdruck bewirkt wird. 5. Flaschenfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (L) durchbohrt und seine Unterseite größer ist als seine Oberseite.
DER60191D 1924-01-29 1924-01-29 Flaschenfuellmaschine Expired DE405622C (de)

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