DE405365C - Anordnung an einer Zigarettenmaschine - Google Patents

Anordnung an einer Zigarettenmaschine

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DE405365C
DE405365C DEP47381D DEP0047381D DE405365C DE 405365 C DE405365 C DE 405365C DE P47381 D DEP47381 D DE P47381D DE P0047381 D DEP0047381 D DE P0047381D DE 405365 C DE405365 C DE 405365C
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Germany
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bronzing
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DEP47381D
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PROGRESS MASCHINENFABRIK fur
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PROGRESS MASCHINENFABRIK fur
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/20Reels; Supports for bobbins; Other accessories

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Anordnung von ein oder mehreren Vordruckwalzen, dem Bronzierapparat, dem Belagapparat für die aus Gold, Kork usw. bestehenden Mundstücke und von ein oder mehreren Druckwalzen, wie sie zum Bronzedruck, Mundstückbelegen und Bedrucken des Papierstreifens bei Zigarettenmaschinen üblich sind, um eine gemeinschaftliche Walze, welche für den zu verarbeitenden Zigarettenpapierstreifen als Laufbahn und Gegendruckflache dient, ist bekannt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß alle die Einzelvorrichtungen ständig durch Zugfedern oder Exzenterknebel an die Hauptwalze angedrückt werden und jede für sich von der mit ihnen zusammenwirkenden gemeinschaftlichen Walze zwecks Außerbetriebsetzung entfernt werden können, wodurch die Bedienung und Einstellung wesentlich er-
ao leichtert wird.
Bisher wurden die erwähnten Einzelvorrichtungen in ihrer Stellung belassen und die vielen einzelnen, als Gegendruckwalzen für erstere dienenden Walzen von den Einzelvorrichtungen entfernt, wodurch vielmehr einzelne Handgriffe erforderlich waren. Weil aber über die vielen einzelnen, als Gegendruckwalzen dienenden Walzen der Zigarettenpapierstreifen geleitet ist, so wurde dieser bei der Lageveränderung besagter Walzen ebenfalls mit verändert, und insbesondere entspannt. Beim Wiederzurückbringen der Gegendruckwalzen in ihre Arbeitsstellung war dann stets der Zigarettenpapierstreifen, der schon vorher durch seine Spannung gedehnt war, wenn auch um ein Geringes, zulang, und es erfolgten die Drucke und der Mundstückbelag nicht genau auf die erforderliche Stelle auf dem Zigarettenpapierstreifen, so daß dieser nochmals besonders, z. B. mittels der Zugwalzen, eingestellt werden mußte. Diese Einstellung erfordert Zeit, ganz abgesehen davon, daß währenddem die Zigarettenmaschine stillstand und auch Papierstreifenmaterial wegen der Fehlerstellen unbrauchbar wurde.
Diese Nachteile zu beheben, ist der Zweck der Erfindung, zufolge welcher der Zigarettenpapierstreifen ständig in der einmal eingestellten Spannung unverändert auf der gemeinschaftlichen Gegendruckwalze für alle Einzelvorrichtungen verbleibt und demzufolge letztere von der gemeinschaftlichen Walze entfernt werden.
Auf der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Um die durch die Zahnräder α und b in der
Pfeilrichtung gedrehte Walze c ist der von linlcs oben zulaufende und nach rechts oben ablaufende Papierstreifen d geführt, welcher zunächst über die Laufrolle e und dann zwischen der Walze c und der Vordruckwalze f läuft, welche den Papierstreifen d für die Bronzierung durch den hier nicht näher zu beschreibenden Bronzierapparat g vorbedruckt. Die Laufrolle e und die Vordruckwalze f sind in dem um h schwingenden Arm i gelagert, welcher bei der Verdrehung des Knebels k dadurch in der Pfeilrichtung ausschwingt und die Vordruckwalze/ vom Papierstreifen d entfernt bzw. die Laufrolle e mit dem Streifen d der Walze c nähert, daß sich der linke Arm des um Z drehbaren Wiinkelhebels in nach unten senkt und sich dessen rechter, die Lagerachse der Vordruckwalze / umfassender Arm hebt. Durch diese Einrichtung ist mithin die Vordruckwalze/ von der Walze c nach Belieben abhebbar, während sie eine Zugfeder stets wieder an die Walze c andrückt.
Der Papierstreifen d läuft nun weiter über die Walze c und den Bronzierapparat g hinweg, so daß der Bronzedruck erzeugt wird. Der Bronzierapparat g ist mittels eines drehbaren Knebels η in einer Schlitzführung 0 in der links unten angedeuteten Pfeilrichtung vom Papierstreifen d und der Walze c entfernbar und kann somit für sich außer Betrieb gesetzt werden.
Bei seinem Weiterlaufen erhält nun der
Papierstreifen d seinen Mundstück-, z. B.
Gold-, Belag durch den ebenfalls in seinen Einzelheiten hier belanglosen Belagapparat p, welcher die Klebstoffauftragwalze q besitzt und dessen Belag- samt Unterlagsmaterial von der Bobine r abrollt, während sich das Unterlagsmaterial auf der Rolle s aufrollt. Der ganze Belagapparat p ist in Schlitzführungen t beweglich und kann mittels eines Exzenterknebels u vom Papierstreifen d und der Walze c entfernt werden.
Endlich wird der Papierstreifen d von der Druckwalzet; bedruckt und läuft über die Rolle w wieder ab, seiner Weiterverarbeitung entgegen. Für die Druckwalze ν und die Laufrollen ist zur Außerbetriebsetzung die gleiche Einrichtung vorgesehen wie links bei der Laufrolle e und der Vordruckwalze /, so daß also mittels des Exzenterknebels χ die Druckwalze ν von der Walze c und dem Papierstreifen d entfernt und zugleich die Laufrolle w der Walze c genähert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anordnung an einer Zigarettenmaschine, bei der Vordruckwalze, Bronzierapparat, Mundstück-, z. B. Gold-, Belagapparat und Druckwalze zum Bronzieren, Belegen und Bedrucken des Tapierstreifens sämtlich um eine als Laufbahn und Gegendruckfläche für den zu verarbeitenden Papierstreifen dienende Walze gruppiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Vorrichtungen (f, g, p, v) durch Zugfedern oder Exzenterknebel ständig an die Walze (c) angedrückt und jede für sich zwecks Außerbetriebsetzung von der Walze (c) entfernt werden kann.
DEP47381D 1924-01-26 1924-01-26 Anordnung an einer Zigarettenmaschine Expired DE405365C (de)

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