DE404801C - Teilstromgasmesser - Google Patents

Teilstromgasmesser

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DE404801C
DE404801C DEP46585D DEP0046585D DE404801C DE 404801 C DE404801 C DE 404801C DE P46585 D DEP46585 D DE P46585D DE P0046585 D DEP0046585 D DE P0046585D DE 404801 C DE404801 C DE 404801C
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DE
Germany
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drum
partial flow
gas meter
flow gas
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DEP46585D
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Julius Pintsch AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Teilstromgasmesser. Es ist bereits bei Teilstromgasmessern bekannt, im Teilstrom eine Drosselstelle von bestimmtem unveränderlichem nuerschnitt eüizubauen und den Druckverlust des Gasmessers im Verhältnis zum Widerstand der Drosseistelle sehr klein zu halten. Durch die Kleinhaltung des Gasniesserwiderstandes gegenüber ;lein 1-Viderstand der Drosselstelle wird erreicht, ciaß der niemals ganz gleich bleibende Druckverlust des Gasrriessers für das Anwendungsgebiet des Teilstrom-Meßverfahrens in der Industrie unberücksichtigt bleiben darf.
  • Eine noch größere Meßgenattigkeit erzielt man, «-erin man den Druckverlust des Gasniessers ganz ausschaltet. Dadurch verschwindet der Einfluß des Gasmessers auf die Genauigkeit des Meßergebnisses völlig, und man ist daher auch nicht mehr an die Anwendung eines Venturirohres zwecks Erzielung eines sehr großen Druckgefälles gebunden, kann vielmehr für den Hauptstrom auch einfache Stauscheiben u. dgl. verwenden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird auf den Gasmesser ein Drehmoment so einwirken gelassen, claß der Druckunterschied zwischen Gaseintritt und Ausgang des Gasmessers gerade Null wird.
  • Mechanische Antriebe an -Messern, insbesondere von hliissigkeitsniessern, sind bekannt. Aber diese Antriebe verfolgen ganz andere Zwecke. Sie sind z. B. angewandt, um die Messer überhaupt betreiben zu können, weil sie ohne den Antrieb nicht laufen. Sie dienen auch nicht dazu, den Druckunterschied stets auf -Null zu halten und sind ferner nicht für Teilstrommessungen angewandt.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform eines nach dem obigen Prinzip arbeitenden Teilstromgasmessers schematisch dargestellt.
  • Abb. r stellt einen Schnitt durch diese Einrichtung dar, während in Abb. a eine Vereinigung dieser Einrichtung mit einer in der Hauptleitung eingebauten Venturidüse und,in Abb. 3 eine solche mit einer Stauscheibe veranschaulicht wird.
  • Es bedeutet in der Zeichnung a die eigentliche Meßtrommel, während b eine als Antriebsvorrichtung dienende Arbeitstrommel darstellt. Beide sind auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, und das Gas strömt beiden von der gemeinsamen Zuleitung des Nebenstromes zu, so daß der Eingangsdruck für beide Trommeln der gleiche wird. Die Austrittsräume der beiden Gasmessertrommeln sind durch eine Tauchwand voneinander getrennt. Aus dein Trommelraum gelangt das Gas in darüber angeordnete Kammern, die gleichfalls durch eine Tauchwand voneinander getrennt sind. In der über Trommel a befindlichen Kammer c befindet sich die Tauchglocke g, die mit einer am Drehpunkt f beweglichen Hebelkonstruktion fest verbunden ist. Tauchglocke g ist durch ein Gewicht lt. genau ausbalanziert, so daß sie auf einen Druckunterschied zu beiden Seiten der Glocke g von =t- q reagiert.
  • Unter die Glocke ist durch eine Abzweigleitung vom Eingangsrohr der Eingangsdruck geleitet. In der Ausgangsleitung vom Gasmesser a ist die Drosselscheibe i eingebaut, während der Ausgang der Arbeitstrommel b mit einer veränderlichen Drosseleinrichtung c ausgerüstet ist. Drosselung c wird- von der Reglerglockeg beeinflußt, und zwar derart, daß bei sinkendem Ausgangsdruck von Meßtrommel a bei c ein größerer Querschnitt freigegeben wird und umgekehrt.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Da beide Trommeln die gleichen Umdrehungen machen, außerdem der Eingangsdruck für beide gleich ist und die Sperrflüssigkeit in beiden kommuniziert, so folgt, daß das Verhältnis der durch beide Trommeln fließenden Gasströme konstant bleibt. Im Ausgangsraum zu b herrscht nach Maßgabe der Drosselung c ein mehr oder minder großer Minderdruck gegenüber dem Eingangsdruck, so daß diese Trommel neben dem eigenen Widerstande noch weitere, z. B. die der Meßtrommel zu überwinden vermag. Erhöht oder vermindert sich nun durch irdenwelche Umstände der Druck am Ausgang der Meßtrommel a, so wird der Drosselquerschnitt c durch die dann eingeleitete Bewegung der Glocke g verkleinert oder vergrößert und damit auch der Druckunterschied zwischen Ein-und Ausgang der Arbeitstrommel. Dieser Druckunterschied ist aber ein Maß für das auf die Trommel b übertragene Dreh- oder Arbeitsmoment. Es wird also auf die Meßtrommel a von der Arbeitstrommel b im ersteren Falle ein entsprechend kleineres, im zweiten Falle ein größeres Drehmoment übertragen und somit Druckgleichheit zwischen Ein- und - Ausgang wiederhergestellt. Natürlich werden diese Vorgänge sich stetig abspielen, so daß der Druckunterschied zwischen Ein- und Ausgang der Meßtrommel a e?auernd auf Null gehalten wird.
  • Im vorstehenden ist -nur ein besonderes Ausführungsbeispiel beschrieben, und kann die Ausführung natürlich beliebig verändert werden, z. B. kann zum Antrieb an Stelle einer besonderen Arbeitstrommel eine beliebige, andere Antriebsvorrichtung vorgesehen werden, wie ein Elektromotor, eine durch Gewicht wirkende Antriebsvorrichtung usw., wobei natürlich an Stelle der Drosselregulierung c eine elektrische Reguliervorrichtung oder eine veränderliche Hemmung us-,v. vorzusehen wäre. Am Grundprinzip dieser Erfindung, nämlich der Ausschaltung des Druckunterschiedes zwischen Ein- und Ausgang des eigentlichen Gasmesserorganes, wird durch eine solche oder ähnliche Einrichtung nichts geändert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Teilstromgasmesser in Hintereinanderschaltung mit einer einen verhältnismäßig großen Widerstand ergebenden konstanten Drosselstelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand des kleinen Gasmessers ganz ausgeschaltet wird, indem auf ihn durch eine Antriebsvorrichtung ein Drehmoment derart ausgeübt wird, daß der Druckunterschied zwischen Eintritt und Ausgang des Gasmessers auf Null gebracht wird. a. Teilstrommesser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung bei Verwendung eines Messers nasser Bauart eine arbeitsleistende zweite Trommel dient. 3. Teilstromgasmesser nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstrommel (b) durch einen parallel zum Meßstrom geführten Teilstrom angetrieben wird, wobei die Leistung der Antriebstrommel (b) an -den Arbeitsbedarf der Meßtrommel (a) dadurch angepaßt wird, daß am Ausgang :der Arbeitstrommel ein durch ein Regulierorgan gesteuertes Drosselorgan (c) eingebaut wird.
DEP46585D 1923-07-22 1923-07-22 Teilstromgasmesser Expired DE404801C (de)

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DEP46585D DE404801C (de) 1923-07-22 1923-07-22 Teilstromgasmesser

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DE404801C true DE404801C (de) 1924-10-21

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DE (1) DE404801C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203000B (de) * 1959-11-24 1965-10-14 Dr Jan Neumann Durchflussmessgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1203000B (de) * 1959-11-24 1965-10-14 Dr Jan Neumann Durchflussmessgeraet

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