AT29948B - Vorrichtung zum Messen mittels dauernd gleichmäßig fließenden Wasserstrahles. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen mittels dauernd gleichmäßig fließenden Wasserstrahles.

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AT29948B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 abgetrennte Flüssigkeitsstrahlrest Sr gelangt in den Raum B. 



   Es entsprechen sodann die Menge SI dem mittleren Stande des einen mit der   Stange A'   verbundenen, die Menge S2 dem mittleren Stande des anderen mit der   Stange 1t2   ver-   bundenen   Instrumentes, Apparates usw.   während   der Messzeit. 



   Die Räume Al und A2 und eventuell, auch die Räume B können nun wieder je mit einer besonderen beliebigen Messvorrichtung zur Bestimmung der   Messnussigkeitsmengen.   81   und 82   und eventuell 8r verbunden werden. 



   Ist z. B. die   Stange hl   mit einem Dampfgeschwindigkeitsmesser eines Dampfrohres, und die Stange h2 mit einem Dampfdruckmesser des gleichen Rohres verbunden, so können mittels der Flüssigkeitsmengen S1 und   82   die mittlere Dampfgeschwindigkeit und der mittlere Dampfdruck während der Messzeit bestimmt und hieraus in bekannter Weise das 
 EMI2.2 
   Hinrichtung vorbunden ist, welche von   dem   Druckgefälle   zwischen zwei verschiedenen Stellen eines Dampf-oder Gas-oder Wasserrohres oder dgl. beeinflusst wird, die Messflüssigkeitsmenge S'oder auch S2 zur Berechnung dieses Druckgefälles dienen. 



   Fig. 4 zeigt die   Messvorrichtung   in einer Ausführungsform zur Bestimmung des mittleren   Nutzdruckes   von   Kolbenkraftmaschinen   z. B. von   Dampfmaschinen.   



   Zu diesem Zwecke ist die Steuerstange A mit einem bekannten   Differenzindiltator   (Doppelindilcator) und dieser selbst mit beiden Kolbenseiten des zu indizierenden Maschinenzylinders verbunden. 



   Die Abtrennvorrichtung für die Messflüssigkeit besteht hiebei aus zwei Abschneidewänden da und db, deren Schneideentfernung der lichten Länge der Ausflussöffnung e bzw. der Breite des Messflüssigkeitsstrahles genau gleich ist. 
 EMI2.3 
 



   Die Rinne 1 bzw. die ganze Abfangvorrichtung F kann, anstatt drehbar, auch seitwärts oder sonstwie verschiebbar sein oder durch eine anderweite beliebige, analog wirkende Einrichtung ersetzt sein. 



   Befinden sich die   Abschneidewände da   und db bzw. die Abtrennvorrichtung in Ruhe. 
 EMI2.4 
 und aus s3 ab. 



   Wird jedoch die Abtrennvorrichtung durch die Stange li z. B. nach rechts verstellt, 
 EMI2.5 
 verstellt ist. 



   Bei der Verbindung der Abtronnvorrichtung mit einem   Differenzindikator   (oder auch   'mit einem   einfachen Indikator) einer zu indizierenden Maschine wird nun die Rinne 1 bei jedesmaligem Kurbelhubewechsel der Maschine, u. zw. bei Eintritt des toten Punktes um- gesteuert, zu dem Zwecke, dass diejenige von der einen oder der anderen der beiden   Ab-   schneidewände da oder db abgetrennte Flüssigkeitsmenge, die auf einen eventuell zeitweilig 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 die Flüssigkeit in die Rinne 1 aus dem   lianal di fliegt,   solange die Abschneidewand da eine auf Gegendruck entfallende Flüssigkeitsmenge abschneidet. 



   Fig. 5 zeigt als weiteres   Beispiel eine Mossvorrichtung   nach Fig. 1 in Verbindung mit einem Zentrifugalregulator R einer Dampfmaschine usw. zu dem Zwecke, die mittlere Stellung der Regulatorbirne bzw. der durch den Regulator gesteuerten Teile während einer bestimmten Zeit zu ermitteln. Zu diesem Zwecke ist die Flüssigkeitsabtrennvorrichtung   d   mittels eines in einem Scharnier o drehbaren Winkelhebels oder   dgl. hl,   mit der Regulatorbirne verbunden. 



   Je tiefer die Regulatorbirne steht, desto tiefer greift die   Abschneidowand   dl in den 
 EMI3.2 
   Messeinrichtungen   bestimmt werden, so dass hiernach der mittlere Regulatorstand während der   Messzeit   ermittelt werden kann. 



   In ähnlicher Weise kann die Abtrennvorrichtung auch für andere, hier nicht angeführte   Messzwecke   Verwendung tinden z. B. mit dem Schwimmer eines Wasserbehälters verbunden sein, um den mittleren Wasserstand in letzterem zu bestimmen usw. usw. 



     Die Messvorrichtung ist   hier nur beispielsweise beschrieben und dargestellt und kann auch jede beliebige andere   Ausführnngsform   erhalten. 
 EMI3.3 
 sonstigen Zuständen des durch die Messvorrichtung zu kontrollierenden Instrumentes usw. entsprechen und durch einen besonderen Flüssigkeitsmesser gemessen werden, wie auch der 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. geschnittenen Flüssigkeitsmengen durch den linken Kanal (dut, die rechts abgeschnittenen Fliissigkeitsmengcn durch den rechten Kanal (d2) abfliessen und der nicht abgeschnittene Teil des Messflüssigkeitsstrahles in den Mittelkanal (de) fliesst, wobei jeder der drei Messflüssigkeitsstrahlteile zu Messzwecken verwendet werden kann (Fig. 4). <Desc/Clms Page number 4>
    4. Ausführungsform der Messvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Ftussigkoitsabtronnvorrichtung (d, Fig. 4) noch eine nach Bedarf umsteuerbare Rinne oder dgl. (1) zu dem Zwecke angeordnet ist, dass zeitweise ein Teil der abwechselnd von der einen oder von der anderen Seite des Messflüssigkeitsstrahles abgeschnittenen Flüssigkeitsmengen durch diese Rinne (1) abgefangen und abgeleitet wird.
AT29948D 1906-10-24 1906-10-24 Vorrichtung zum Messen mittels dauernd gleichmäßig fließenden Wasserstrahles. AT29948B (de)

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