DE404679C - Einrichtung und Erzeugung von Salzglasur in gasgefeuerten Brennoefen - Google Patents

Einrichtung und Erzeugung von Salzglasur in gasgefeuerten Brennoefen

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DE404679C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/32Burning methods
    • C04B33/34Burning methods combined with glazing

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Description

In dem Patent 382814 wird ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erzeugen von Salzglasur beschrieben. Durch nachstehende Erfindung wird die Einrichtung wesentlich verbessert, da der Salzverdampfer in unmittelbare Verbindung mit dem Brenner gebracht wird, indem aus dem dem Brenner zufließenden Luftstrome ein Teil der Luft für den Salzverdampfer entnommen wird. Durch diese Einrichtung entstehen wesentliche Vorteile, unter anderem kann gegebenenfalls der besondere Ventilator für die Windzufuhr wegfallen. Die beiden Feuerstellen, Gasbrenner und Salzretorte, stehen durch ihre Verbin-3-5 dung unter gleichem Winddruck oder Zug, so daß sich die Beschaffenheit der Flamme leichter regeln läßt und das Verfahren sicherer wird.
Die Einrichtung besteht beispielsweise aus dem Luftkanal a, welcher durch Schlitz b mit dem Gasbrenner c und durch Schlitz d mit der Retorte e verbunden ist; ferner aus dem Gaskanal f und dem Schlitz g. Die Feuerbrücke h trennt die Retorte e vom Gasbrenner c und bildet gleichzeitig eine Wand des Salzverdampfers (Retorte). Die der Wand h gegenüberliegende Wand i der Retorte dient gleichzeitig als Schildwand für das Brenngut. Die durch Patent 382814 schon bekannte Windleitung m kann ebenfalls eingebaut werden; sie wird über Schieber / in Schlitz d eingeführt, so daß nach Absperrung des Schlitzes d der Wind aus Leitung m in die Retorte tritt. Während des Garbrandes des Ofens wird durch öffnung k Retortengraphit, Steinkohle, Anthrazit, Holzkohle oder ähnliche feste Brennstoffe in die Retorte gebracht, der Schieber geöffnet und die Verbindung mit dem Luftkanal α hergestellt. Die heiße Verbrennungsluft (aus einer kühlenden Kammer oder Rekuperator entnommen) strömt durch den Schlitz d in die Retorte. Nach Entwicklung der Weißglut wird Kochsalz, Steinsalz oder eine NaCl- oder KCL-Verbindung auf den glühenden Koks gegeben. Die Luft aus Luftkanal α kann durch Druck oder Zug zu den Brennstellen strömen. Der Luftkanal α kann mit einem abgebrannten Ofen oder einem Rekuperator zur Entnahme vorgewärmter Luft aber auch mit einem Ventilator verbunden sein.
Die Form der Retorte ist gleichgültig, sie richtet sich nach der Größe des Ofens, sie kann eine Tiegel- oder Muldenform sein, oder die Retorte kann auch die Form einer Feuerung, z. B. Schacht mit Rost, annehmen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zum Salzverdampfen nach Patent 382814, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführungskanal des Gasbrenners mit einer besonderen Feuerstelle im Ofen verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstelle außer dem Kanal (a) noch mit einer Unterwindleitung außerhalb des Ofens verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (b und d) durch Schieber (I) abgeschlossen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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