DE422013C - Verfahren zur Abfuehrung von Schlacke aus Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents

Verfahren zur Abfuehrung von Schlacke aus Kohlenstaubfeuerungen

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DE422013C
DE422013C DEB111708D DEB0111708D DE422013C DE 422013 C DE422013 C DE 422013C DE B111708 D DEB111708 D DE B111708D DE B0111708 D DEB0111708 D DE B0111708D DE 422013 C DE422013 C DE 422013C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abführung von Schlacke aus Kohlenstaubfeuerungen. Bei Kohlenstaubfeuerungen macht es große Mühe, die Schlacke aus dem Feuerherd zu entfernen.
  • Bei den in der Feuerung im allgemeinen herrschenden Temperaturen fällt die Schlacke in zähflüssiger Form an, in der sie nicht zu entfernen ist. Man kann wohl die Schlacke abkühlen und sie von Hand in fester Form aus der Feuerung ziehen, doch ist dies unwirtschaftlich infolge der Wärmeverluste durch die Abkühlung, außerdem konstruktiv schwierig und erfordert mühsame Handarbeit. Man könnte auch die ganze Feuerkammer auf eine so hohe Temperatur bringen, daß die Schlacke flüssig wie aus einem Hochofen abgestochen werden kann. Dies hat den Übelstand, daß dann die ganze Feuerkammer infolge der hohen Temperaturen rascher Zerstörung ausgesetzt ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Entfernung der Schlacke in leichtflüssiger Form leicht gelingt, wenn man die Feuerkammer mit einem Koksgenerator kombiniert. Man kann z. B. den Boden der Feuerkammer in einen kleinen, mit Koks beschickten Generator ausmünden lassen, so daß die Schlacke in diesen fällt, dort durch die bei der Verblasung des Kokses entstehende- Hitze dünnflüssig wird und sich am Boden des Generators sammelt, wo sie von Zeit zu Zeit abgestochen werden kann. Um die Schlacke noch leichter flüssig zu machen, kann man ihr im Generator Kalk oder andere Flußmittel zusetzen.
  • Man kann auch, wie bei Brennstaubfeuerungen bereits bekannt ist, schon dem Kohlenstaub je nach der Zusammensetzung seiner . Asche eine bestimmte Menge Kalkstaub zusetzen; die Schlacke ergibt dann bei der sehr hohen Temperatur im Generator eine lochwertige zementartige, hydraulische Masse.
  • Nötigenfalls kann die für die Zementherstellung erforderliche hohe Temperatur durch zweckmäßige Vorwärmung der Luft oder auch durch Verwendung von mit Sauerstoff angereicherter Luft oder durch beide Mittel hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Abführung von Schlacke aus Kohlenstaubfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke einem mit der Kohlenstaubkammer verbundenen Koksgenerator zugeführt wird, wo die Schlacke zweckmäßig in an sich bekannter Weise unter Zufügung von Kalk oder anderen Flußmitteln dünnflüssig geschmolzen wird.
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