DE356438C - Kupolofen mit Windvorwaermung - Google Patents

Kupolofen mit Windvorwaermung

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DE356438C
DE356438C DESCH61760D DESC061760D DE356438C DE 356438 C DE356438 C DE 356438C DE SCH61760 D DESCH61760 D DE SCH61760D DE SC061760 D DESC061760 D DE SC061760D DE 356438 C DE356438 C DE 356438C
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wind preheating
preheating
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/22Arrangements of heat-exchange apparatus

Description

  • Kupolofen mit Windvorwärmung. Der Kupolofen mit Windvorwärmung, bei @@ elchein der Wind von einer Seite eingeführt und auf der gegenüberliegenden Seite wieder abgeführt wird nach Patent 266303, kann unter Umständen den Nachteil haben, daß bei einer gewissen Breite des IKCupolofens, also auch bei einer gewissen Breite der Schmelzzone, der vorgewärmte Wind beim Hindurchgang durch die Schmelzzone derartig in betreff der Temperaturhöhe erniedrigt wird, daß an der Austrittsseite des Kupolofens der vorgewärmte Wind oder die vorgewärmte Luft leicht zu Kohlendioxyd verbrennt, das aber bei seinem weiteren Durchgang unter Kohlenstoffaufnahine zerfällt und als Kohlenoxyd und Stickstoffgemisch auf der anderen Seite austritt, wodurch der Schmelzvorgang an der Austrittsseite ungünstig beeinflußt wird.
  • Um nun diesen etwaigen Nachteil bei größerer Breite des Kupolofens zu beheben, wird nach der vorliegenden Erfindung dem abwechselnd von der einen oder anderen Seite zuzuführenden vorgewärmten Wind oder Luft zusätzlicherBrennstoff beigemischt, so daß die Temperatur der einzuführenden Luft derartig erhöht wird, daß nach Hindurchgang der Luft durch die Schmelzzone an der Austrittsseite keine wesentliche Erniedrigung der Temperatur einzutreten vermag und infolgedessen auch eine ungünstige Beeinflussung der Schmelzzone an der Austrittsseite ausgeschlossen ist.
  • Die Mitverwendung von gasförmigen oder staubförmigen Brennstoffen, die mit dem Wind durch die Winddüse in das Innere des Kupolofens geblasen werden, ist an und für sich bekannt, und besteht die Erfindung in der Übertragung dieser bekannten Maßnahme auf einen Kupolofen mit Windvorwärmung, bei welchem der Wind von einer Seite eingeführt und auf der gegenüberliegenden Seite wieder abgeführt wird, wodurch, wie oben ausgeführt, Vorteile erzielt werden.
  • Durch das Verfahren nach der vorliegendcn Erfindung wird ferner der Vorteil erzielt, daß die für die Beheizung erforderliche Koksmenge vermindert und dementsprechend die in das geschmolzene Eisen übergegangene Schwefelmenge verringert wird, wodurch: die Güte und der Preis des Schmelzgutes erhöht und eine Veredelung des Schmelzgutes herbeigeführt wird. Als zusätzliche Brennstoffe können Teeröl, Magnesium oder Aluminiumstaub oder auch Vereinigungen von künstlichen Brennstoffen in Betracht kommen, und die Zuführung dieser Brennstoffe kann durch das sogenannte Umführungsrohr erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Kupolofen mit Windvorwärmung, bei welchem der Wind von einer Seite eingeführt und auf der gegenüberliegenden Seite wieder abgeführt wird nach Patent 266303, dadurch; gekennzeichnet, daß mit dem erhitzten, auf der einen Seite eingeführten und auf der anderen Seite abgeführten Wind künstliche Brennstoffe in die Schmelzzone eingeführt werden.
DESCH61760D Kupolofen mit Windvorwaermung Expired DE356438C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970971C (de) * 1950-05-28 1958-11-20 Habil Roland Wasmuht Dr Ing Verfahren zum Herstellen von Gusseisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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