DE599999C - Verfahren zur magnetisierenden Roestung von oxydischen Eisenerzen gemaess - Google Patents

Verfahren zur magnetisierenden Roestung von oxydischen Eisenerzen gemaess

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DE599999C
DE599999C DEB149291D DEB0149291D DE599999C DE 599999 C DE599999 C DE 599999C DE B149291 D DEB149291 D DE B149291D DE B0149291 D DEB0149291 D DE B0149291D DE 599999 C DE599999 C DE 599999C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/005Pretreatment specially adapted for magnetic separation
    • B03C1/015Pretreatment specially adapted for magnetic separation by chemical treatment imparting magnetic properties to the material to be separated, e.g. roasting, reduction, oxidation

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur magnetisierenden Röstung von oxydischen Eisenerzen gemäß Patent 586866 Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur magnetisierenden Röstung von oxydischen Eisenerzen mittels im Gegenstrom zum Erz geführter reduzierender Gasgemische in einem Ofen mit Vorwärmungs-, Reduktions- und Verbrennungszone, wobei die Röstreduktionsbedingungen in offener Flamme entweder durch unmittelbare unvollkommene Verbrennung eines reduzierenden Gases in der Reduktionszone selbst oder durch Beimischen eines reduzierenden Gases zu den 'heißen Flammengasen eines beliebigen Brennstoffes geregelt werden und das Röstgut unmittelbar nach Verlassen der Reduktionszone ausgetragen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens und besteht darin, daß zur Verbrennung in der Reduktionszone und wahlweise zur Vorwärmung die Abgase der Rückkühlung und Rückoxydation des Röstgutes verwendet werden. Die Einhaltung der Röstbedingungen zwecks Erzielung einer stabilen Reduktionsstufe erfordert eine sorgfältige Überwachung der Gaszusammensetzung und Temperatur im Röstraum und auch eine möglichst weitgehende Vorwärmung und Entwässerung der Erze. Bei Verwendung von kalter atmosphärischer Luft als Verbrennungsluft ergeben sich Schwierigkeiten in der Regelung, da einerseits die verwünschte unvollkommene Verbrennung durch den hohen Sauerstoffgehalt schwerer einzuhalten und anderseits die erforderliche Temperaturregelung durch die mangelnde Vorwärmung der Luft beeinträchtigt wird. Das gleiche gilt für die Erzielung einer möglichst weitgehenden Vorwärmung der Roherze. Diese Schwierigkeiten werden gemäß dem neuen Verfahren vermieden, weil die aus der Rückkühlung und Rückoxydation des Röstgutes anfallenden Abgase .einen die Regelung der unvollkommenen Verbrennung erleichternden verringerten Sauerstoffgehalt sowie eine der Reduktionstemperatur nahekommende Temperatur ,aufweisen, während ihr Sauerstoffgehalt genügend hoch ist, um auch die aus der Reduktionszone abströmenden brennbaren Gase zwecks B.eheizung des Vorwärmungsraumes vollständig zu verbrennen.
  • Neben der sicheren Stabilisierung der Reduktionsstufe werden auch Vorteile hinsIchtlich der Wärmeersparnis erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur magnetisierenden Röstung von oxydischen Eisenerzen gemäß Hauptpatent 586 866, dadurch gekennzeichnet, daB zur Verbrennung in der Reduktionszone die Abgase der Rückkühlung und Rückoxyd_atigon des Röstgutes verwendet werden.
  2. 2, Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Abgase der Rückkühlung und Rückoxydation des Röstgutes zur Vorwärmung der Erze verwendet werden.
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