DE404185C - Loesbare elektrisch leitende Verbindung mittels eines Kugelkopfsteckers - Google Patents

Loesbare elektrisch leitende Verbindung mittels eines Kugelkopfsteckers

Info

Publication number
DE404185C
DE404185C DEM69988D DEM0069988D DE404185C DE 404185 C DE404185 C DE 404185C DE M69988 D DEM69988 D DE M69988D DE M0069988 D DEM0069988 D DE M0069988D DE 404185 C DE404185 C DE 404185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ball head
line
compound according
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM69988D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES MICHEL FRANCOIS MARTIN
Original Assignee
CHARLES MICHEL FRANCOIS MARTIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES MICHEL FRANCOIS MARTIN filed Critical CHARLES MICHEL FRANCOIS MARTIN
Application granted granted Critical
Publication of DE404185C publication Critical patent/DE404185C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. OKTOBER 1924
R E IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 404185 KLASSE 21 c GRUPPE 22
Fill/sic1)
Charles Michel Francois Martin in Neuilly s. Seine, Frankr.
Lösbare elektrisch leitende Verbindung mittels eines Kugelkopfsteckers.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in Frankreich vom 5. August, 30. September 1916, 4. Oktober 1917, 3. Januar,
5. April 1918, 14. Februar und 14. November 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine lösbare elektrisch leitende Verbindung, bei welcher ein Kugelkopf durch eine Seitenöffnung des Steckergehäuses eingeführt und federnd bewegilich im Gehäuse gehalten wird. Den Vorzügen dieser Art von Steckern, welche in der bequemen Handhabung und der Einstellbarkeit nach allen Richtungen liegen, stand bei den bekannten Ausführungen der Nachteil gegenüber, daß der Kontakt und somit die
Stromübertragung namentlich dann nicht sicher waren, wenn der Stecker, wie z. B. bei Verwendung auf Fahrzeugen beliebiger Art, starken Erschütterungen ausgesetzt ist. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die äußere verschiebbare Hülse des Steckergehäuises den Kontakt zwischen den Metallteilen des Gehäuses und dem Kugelkopf herstellt und sichert. Zweckmäßig erfolgt dies in der Weise, daß sich die hülsenförmige Metallfassung des Steckergehäuses durch eigene Federwirkung — gegebenenfalls unterstützt durch ein Federlager, mit welchem die in die Hülse eingeschobene t5 Leitung verbunden ist — gegen den Kugelkopf legt. Hierdurch wird dieser Kopf zwischen die stromübertragenden Metallteile des Steckergehäuses geklemmt, ohne daß seine Beweglichkeit leidet.
Die Zeichnung läßt die Erfindung in verschiedenen Ausführungen erkennen, und zwar zeigt
Abb. ι — ebenso wie die übrigen Abbildungen im Längsschnitt — eine Stecker hülse, bei welcher die hülsenförmige MetaHfassung von der verschiebbaren Hülse getrennt ist, während die
Abb. 2, 2 a bzw. 3, 3 a zwei Ausführungsformen darstellen, bei denen diese beiden Teile vereinigt sind.
Abb. 4 bis 7 zeigen einige Ausführungen mit federndem Widerlager.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 ist die in das Steckergehäuse eingeführte Leitung 1 an einem Metallklemmstück 2 befestigt, welches eine kreisförmige Öffnung 5 und einen Schlitz 6 besitzt. Die äußere Hülse 3 ist längsverschiebbar und trägt einen Schraubenbolzen 10, welcher in der Verlängerung des Schlitzes 6 gleiten kann, wobei er die Federwirkung das Teiles 2 zu überwinden hat, wenn er von seiner einen Endstellung in die andere geschoben wird.
Wenn der Bolzen 10 seine tiefste Lage erreicht, hat die verschiebbare Hülse 3 die öffnung 5 freigegeben, so daß der kugelförmige Kor>f 4 (wie angedeutet ist) in den Metallteil 2 eingebracht werden kann. Hierbei hält dieser Teil durch seine Federung den Kugelkopf fastgeklemmt.
Bei Aufwärtsbewegung der Hülse 3 legt
sich der Bolzen 10 in die öffnung 5, welche auf diese Weise abgeschlossen ist und das Herausrutschen der Kugel aus ihrer Lage verhindert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist die äußere Isolierhülse 3 nicht gegenüber dem Metallteil 2 beweglich. Zur Einführung des Kugelkopfes 4 durchsetzt eine geeignete öffnung 5 die isolierende und die Metallhülse. Der Kopf 4 wird von der Seite in die öffnung 5 eingeschoben. Damit stich der an die ; Kugel anschließende Ha1Is aufrichten und die Kugel selbst die iin Abb. 2 dargestellte Lage oben in der Hülse 2 einnehmen kann, besitzt diese einen Längsschnitt 6 von etwas größerer Breite als der des Kugelhalses. Um zu verhindern, daß die Kugel von selbst wieder vor das Loch rutscht und der Kugelhals sich wagerecht stellt, sind federnde Ansätze io1 in der Hülse angeordnet, weiche nur nach Überwindung eines Druckes den Hals in die Entkupplungslage zu bringen ermöglichen. Bei dem Steelier nach Abb. 3 ist die Leitung 1 in beliebiger geeigneter Weise in dem. unteren Teil der hülsenfÖrmigen MetaHfassung 2 befestigt, die von der isolierenden Hülse 3 umgeben ist. Die hülsenförmige MetaHfassung 2 ist durch einen Einschnitt 21 federnd ausgebildet, so daß sie einen guten Kontakt zwischen der Kuigelklemme 4 der anderen Leitung herstellt und auch bei Erschütterungen sichert. Der Schlitz 6 in der Isoliierhülse 3 und der Schlitz 22 in der Hülse 2 besitzen eine solche Breite, daß sich der Fuß des Kugelkopfes in ihnen nur unter Reibung verschieben kann.
Abb. 4 stellt eine Abänderung dieser Anordnung dar. Über die Leitung 1 ist ein Rohr 7 geschoben und bei 8 durch Festklemmen oder in beliebiger anderer Weise gehalten. Die äußere Metallfassung 2 besitzt eine Stützplatte 11, gegen welche sich eine Feder 9 legt. Das andere Ende dieser Feder stützt sich gegen einen Flansch io2 des Rohres 7, so daß sich das obere Ende dieses Rohres unter dem Federdruck ständig gegen den Kugelkopf 4 legt. Zugleich legt sich der Flansch io2 vor die Einführungsöffnung 5 und verhindert ein Herausrutschen des Kugelkopfes 4.
Bei dieser und den folgenden Ausführungen ist die mit der äußeren Hülse 3 fest verbundene MetaHfassung 2 gegenüber der in das Gehäuse eingeführten Leitung 1 unter Überwindung der Kraft der Feder 9 in der Richtung der Leitung verschiebbar.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 sind der Flansch ιo2 und die Stützplatte 11 des Ausführungsbeispiels nach Abb. 4 durch ein unbewegliches Hülsenstück 12 und einen Ansatz 13 ersetzt, die beide über dem Rohr 7 längs beweglich sind und unter dem Druck der zwischen ihnen liegenden Feder 9 stehen. Durch das Hülsenstück 12 wird sowohl der Kugelkopf 4 sicher gehalten als auch die Einführungsöffnung 5 vollständig verdeckt, sobald der Kugelkopf 4 in die äußere hülsenförmige MetaHfassung eingeführt worden ist, die ihn, infolge ihrer !geschlitzten Ausführung, federnd umspannt.
Bei der Ausführung nach Abb. 6 ist die
Form des Stützkörpers geändert und die Leitung ι durch Einführung einer Nadel" 14 oder einer Spitze in das Ende der Leitung besser festgeklemmt. Der Ansatz 13 ist so lang ausgeführt, daß durch einen Druck auf ihn mittels der die Leitung 1 umgebenden Isolierung das Ende des Rohres 7 gelöst werden kann, so daß das Einführen und Festklemmen der Nadel 14 erleichtert wird.
Bei idem in Abb. 7 dargestellten Beispiel besitzt das Steckergehäuse gegenüber der Einführungsöffnung eine Durchbrechung. Hierdurch wird es möglich, an Stelle des Kugelkopfes 4 einen durchgehenden —■ gegebenenfalls auch einen mit Gewinde versehenen — Bolzen 15 quer durch das Gehäuse hindurchzustecken und sicher festzuhalten. Zweckmäßig sind hierbei die Ränder 17, 18 der Einführungslöcher und des Kopfes des die Feder 9 umgebenden hülsenförmigen Rohres mit scharfwinkligen Kanten ausgerüstet, um den Bolzen 15 in dem Gewinde sicher festzuhalten. Die Leitung r ist mittels eines Schräubchens 19 in dem Steckergehäuse festgeklemmt.

Claims (8)

Paten t-An spuüche:
1. Lösbare elektrisch leitende Verbindung, bei welcher ein Kugelkopf durch eine Seitenöffnung des Steckergehäuses eingeführt und federnd beweglich im Gehäuse gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, 'daß die äußere verschiebbare Hülse des Steckergehäuses den Kontakt zwischen den Metallteilen des Gehäuses und dem Kugelkopf herstellt und sichert.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmige Metallfassung des Steckergehäuses sich durch eigene Feuerwirkung gegen den Kugelkopf legt.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der in das Gehäuse eingeführten Leitung ein Lager (io2) für den Kugelkopf verbunden ist, welches gegenüber der mit der äußeren verschiebbaren Hülse des Gehäuses fest verbundenen Metallfassung des Steckergehäuses federnd abgestützt ist.
4. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (3) des Steckergehäuses gegenüber der mit der Leitung (1) verbundenen Metallfassung (2) längsverscbiieblich ist (Abb. 1).
5. Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der äußeren Hülse (3) fest verbundene Metallfassung (2) gegenüber der in das Gehäuse eingeführten Leitung (1) unter Überwindung einer Federkraft in der Richtung der Leitung verschiebbar ist (Abb. 4 bis 7).
6. Verbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der mit der äußeren Hülse (3) des Steckergehäuses fest verbundenen Metallfassung (2) durch Schlitze oder Einschnitte dem Gehäuse gegenüber federt und sich gegen den Kugelkopf legt (Abb. 2 bis 3).
7. Verbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Leitung (1) mit dem Feder lager unter Vermittlung eines über die Leitung geklemmten Rohres (7) gegebenenfalls unter Einführung einer Nadel (14) in das Leitungsende erfolgt.
8. Verbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse gegenüber der Einführungsöffnung eine Durchbrechung besitzt, um an Stelle des Kugelkopfes einen durchgehenden (gegebenenfalls auch einen mit Gewinde versehenen) Bolzen in dem -Stecker festzuhalten (Abb. 7).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM69988D 1916-09-30 1920-07-08 Loesbare elektrisch leitende Verbindung mittels eines Kugelkopfsteckers Expired DE404185C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR404185X 1916-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE404185C true DE404185C (de) 1924-10-14

Family

ID=8897073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM69988D Expired DE404185C (de) 1916-09-30 1920-07-08 Loesbare elektrisch leitende Verbindung mittels eines Kugelkopfsteckers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE404185C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017001651B4 (de) Signalverbinder
DE404185C (de) Loesbare elektrisch leitende Verbindung mittels eines Kugelkopfsteckers
DE228048C (de)
DE373587C (de) Kugelkopfstecker mit unter Federwirkung stehendem Kugelkopf
DE1036969B (de) Schnellspannstecker
DE321302C (de) Elektrische Kontaktklemme, bei welcher das Leitungsende durch eine im Schaft vorgesehene Aussparung gezogen wird
DE923143C (de) Stecker mit federnden Kontaktelementen
DE3540536C2 (de)
DE1941353U (de) Elektrischer anschluss.
DE1490053C (de) Elektrische Kupplung mit quergeteiltem Einsatz
DE914742C (de) Empfindliches polarisiertes Relais
DE637540C (de) Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung gegen das Loesen des Kloeppels bei Haengeisolatoren und Armaturen
DE330028C (de) Stift fuer Steckkontakte
DE210775C (de)
DE976847C (de) Vorrichtung zum Anschluss von schwenkbaren, gekuehlten Hochstromleitern von zweipoligen, wassergekuehlten Induktoren an den Stromanschlusslaschen eines Hochfrequenzgenerators
DE611472C (de) Klemme, insbesondere fuer elektrische Leitungen
DE252399C (de)
DE7138258U (de) Bildroehren-hochspannungsstecker insbesondere fuer farbbildroehren
DE914749C (de) Fassung fuer Hochspannungssicherungen
DE967914C (de) Elektrische Leitungsverbindung mit mehrfachen Anschluessen
AT235661B (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Verbindungsstückes an einer Werkstoffstange
DE1500873A1 (de) Kuppelvorrichtung zur zeitweiligen gegenseitigen Festlegung zweier Teile
DE645472C (de) Klemme zum Anschliessen elektrischer Leitungen an Installationsgeraete
DE257888C (de)
DE1096991B (de) Anschlussklemme fuer elektrische Leiter