DE4041384A1 - Gradationssteuerungsschaltung fuer einen thermokopf - Google Patents

Gradationssteuerungsschaltung fuer einen thermokopf

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gradationssteuerungsschaltung und insbesondere eine Gradationssteuerungsschaltung für einen Thermokopf, der zum Reproduzieren von Bildsignalen mit fotographischen Informationen, die ein Bild oder ähnli­ ches betreffen, verwendet wird.
Das offengelegte, japanische Patent Nr. 57-48 868 (48 868/1982), das auf den Namen Masatoshi Katoh lautet, trägt den Titel "Thermoaufzeichnungseinrichtung" und be­ trifft eine Steuerungsschaltung für einen Thermokopf, der zum Gradationsdrucken verwendet werden kann und der schema­ tisch in Fig. 1 als ein typisches, herkömmliches Beispiel illustriert ist, das nützlich zum Erläutern des Hinter­ grunds der vorliegenden Erfindung ist.
In Fig. 1 wird eine binär aufzeichnende Schaltung 38 ge­ zeigt, die aufweist eine Vielzahl von exothermen Körpern 20a bis 20c, von denen jeder einem Dot oder einem Pixel (Bildelement) eines zu druckenden oder zu reproduzierenden Bildes entspricht, eine Vielzahl von Schaltelementen 23a bis 23c, die zum Antreiben oder Erregen der exothermen Kör­ per 20a bis 20c verwendet wird, ein Schieberegister 33 mit einer Vielzahl von Registerstufen, die der Anzahl der Dots (Punktelemente) entsprechen und als Seriell-Parallel-Wand­ ler wirken, und eine Latchschaltung 35, die zum Halten bzw. Zwischenspeichern von Ausgangssignalen des Shiftregisters 33 dient. Eine Gradationsaufzeichnungsschaltung 34 umfaßt eine Referenzsignalerzeugungsschaltung 31 zum Erzeugen ei­ nes Satzes von Referenzsignalen, die aus einem Signal (0), das kontinuierlich auf Niedrigpegel gehalten wird, und aus Signalen (1)-(7) bestehen, die auf Hochpegel gehalten werden und jeweils in der Länge differieren, und einen Da­ tenselektor 32, der eine Gruppe von Eingangsanschlüssen 21 hat, welche ein Gradationscodesignal von 3 Bit von dem Gra­ dationscodesignalgenerator (nicht gezeigt) entgegennehmen. Jedes Gradationscodesignal entspricht einem Gradationspegel für jeden der exothermen Körper 20a bis 20c und wird wie­ derholter Weise mit einem Zyklus entsprechend einer Ein­ heitsheizzeit erzeugt.
In dieser Schaltungsanordnung entspricht die Anzahl der Re­ ferenzsignale des Referenzsignalgenerators 31 der Anzahl der Schritte, die gesteuert werden sollen (im weiteren als Gradationsanzahl oder Schritt bezeichnet). Die Dichte oder der Grad der Gradation eines Bildes, das gedruckt werden soll, wird durch die Anzahl von Zeitpunkten bestimmt, für die ein exothermer Körper entsprechend einem Dot oder Pixel für seine Einheitsheizzeit erwärmt wird.
In der Gradationsaufzeichnungsschaltung 34, wenn das Grada­ tionscodesignal dem Datenselektor 32 über die Eingangsan­ schlüsse 21 eingegeben wird, selektiert der Datenselektor 32 das entsprechenden Referenzsignal auf der Basis des Gra­ dationscodesignals von 3 Bits aus und erzeugt ein binäres Signal, das auf "high" für nur das Zeitintervall ansteigt, in dem das Gradationscodesignal zugeführt wird.
In Antwort auf Schiebetakte, die am Anschluß 36 erzeugt werden, nimmt das Schieberegister 33 das binäre Signal ent­ gegen, welches am Datenselektor 32 ausgewählt wird. Als nächstes, in Antwort auf Datenübertragungsimpulse, die an dem Anschluß 37 anstehen, holt die Latchschaltung 35 die Ausgangsignale in die jeweiligen Stufen des Schieberegi­ sters 33 und speichert diese in den entsprechenden Stellen zwischen. Die Ausgangssignale der Latchschaltung 35 werden den Basiselektroden der Schalttransistoren 23a bis 23c zu­ geführt. Da die Emitter- und Kollektorelektroden der Tran­ sistoren 23a bis 23c mit der Masse bzw. der Erde und den exothermen Körpern 20a bis 20c verbunden sind, denen die Aufzeichnungsspannung E jeweils zugeführt wird, werden die entsprechenden exothermen Körper erregt bzw. unter Strom gesetzt, und zwar entsprechend den Steuerungssignalen der Latchschaltungen 35.
Das vollständige Aufzeichnen eines Dots oder eines Pixels wird durch Aufteilen der Heizimpulse in eine vorgegebene Anzahl (in diesem Fall, 9) von Einheitsimpulsen durch Steu­ ern der Anzahl von Einheitsheizimpulsen mit Bezug auf das erzeugte Gradationscodesignal durchgeführt, wodurch die Er­ wärmungszeit des exothermen Körpers variiert wird.
Bei dem oben erwähnten, herkömmlichen Beispiel ist es je­ doch, wenn ein Bildelement gedruckt werden soll, notwendig, Gradationsdaten dem Schieberegister 33 mit der gleichen An­ zahl von Zeitpunkten, wie die Gradationsanzahl ist zuzufüh­ ren. Aus diesem Grund kann unter der Annahme, daß die An­ zahl der Dots 640 beträgt und daß die Gradationsanzahl 64 ist, eine Druckgeschwindigkeit pro Zeile ausgedruckt werden als (640×64)/(Schiebetaktfrequenz), sodaß ein Zeitinter­ vall von 10,24 msek notwendig wird, vorausgesetzt, daß die Schiebetaktfrequenz 4 MHz beträgt. Zudem, wenn die Anzahl der Pixels 640 beträgt und 256 Gradationsschritte bzw. Stu­ fen vorgesehen sind, nimmt diese Zeit einen Wert von 40,96 msek an. Deshalb kann die Druckgeschwindigkeit, die bei der herkömmlichen Schaltung nach Fig. 1 erhalten wird, nicht auf Hochgeschwindigkeitsdrucker angewendet werden, bei denen die Druckzeit für eine Zeile bzw. Linie auf weniger als einige Sekunden begrenzt werden muß, wenn die Gradati­ onsstufen nicht reduziert werden.
Ausgehend von der obenstehenden Situation besteht die Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Gradations­ steuerungsschaltung für einen Thermokopf anzugeben, die fä­ hig dazu ist, ein Hochgeschwindigkeitsdrucken ohne eine Re­ duzierung des Maximalwerts der Gradationsschritte, nämlich die Gesamtanzahl der Zeitpunkte, die schrittweise gesteuert werden müssen (im nachfolgenden als Gradationsschritt oder Anzahl bezeichnet), reduzieren zu müssen.
Diese Aufgabe wird durch die Gradationssteuerungsschaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Demnach weist die erfindungsgemäße Gradationssteuerungs­ schaltung auf ein Schieberegister zum Entgegennehmen von Gradationsdaten, die die gewünschte Dichte für jeden der exothermen Körper bzw. Elemente angibt, eine erste Latch­ schaltung zum Halten der Gradationsdaten, eine Selektions­ schaltung zum sequentiellen Selektieren irgendwelcher Gra­ dationsdaten, die einem der exothermen Elemente zugeordnet sind, aus den Gradationsdaten, die in der ersten Latch­ schaltung gespeichert sind, einen Ringzähler, dessen Aus­ gang jeweils um eins inkrementiert oder dekrementiert wird in Antwort auf Taktimpulse, die sequentiell an seinem Ein­ gangsanschluß von außen her zugeführt werden, einen Kompa­ rator zum Vergleichen der Gradationsdaten, die von einer Einrichtung der Selektionsschaltung ausgewählt worden sind, mit den Ausgangssignalen des Ringzählers und zum Ausgeben des Steuerungssignales, das die Amplitude oder den Pegel der selektierten Daten wiedergibt, eine zweite Latchschal­ tung zum Festhalten des Ausgangssignals des Komparators und Schaltelemente zum Steuern der Heizzeit jedes der exother­ men Elemente, und zwar auf der Basis der Steuerungssignale, die von der zweiten Latchschaltung zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Gradationssteuerungsschaltung hat den Vorteil, daß sie relativ einfach aufgebaut ist. Außerdem kann mit ihr eine hohe Qualität des Abbilds durch Kompen­ sieren der Differenzen in den Widerstandswerten, die spezi­ fisch für die eingesetzten exothermischen Elemente sind, erhalten werden. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung wird das Gradationsdrucken so zuverlässig und genau wie nur mög­ lich für Gradationsdaten, die von außen zugeführt werden, gemacht.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere Vorteile, Anwendungsmöglichkeiten und Ausführungs­ formen sind aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gradations­ steuerungsschaltung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Darstellungsdiagramm, das eine Schaltung zeigt, welche nützlich zur Erläuterung des Gradationssteuerungsbe­ triebs eines Thermokopfes gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 3 ein Darstellungsdiagramm für eine bestimmte Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, in der drei Bits ein­ gesetzt werden, um die Gradationsdaten anzugeben;
Fig. 4 ein Diagramm, das zum Erläutern der Inhalte der Da­ ten nützlich ist, die einem Schieberegister 1, das in Fig. 3 gezeigt wird, eingegeben werden;
Fig. 5 Eingangs/Ausgangs-Signalverläufe eines Ringzählers der Ausführungsformen gemäß Fig. 3;
Fig. 6 ein Diagramm, das nützlich zum Erläutern von Ein­ gangs/Ausgangs-Signalen eines Komparators der Ausführungs­ form ist; und
Fig. 7A, 7B und 7C Signalverläufe, die am Ausgang des Komparators für unterschiedliche Gradationspegel bzw. Werte 1, 4 und 8 der Ausführungsform erhalten werden.
In Fig. 2 ist die Gradationssteuerungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Steuerungs­ schaltung gezeigt, die einsetzbar in einem Gradationsdruck­ system ist, in dem die Anzahl der Pixels oder Dots 640 be­ trägt und die maximale Gradationsanzahl 64 ist.
Die Gradationssteuerungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt gemäß Fig. 2 ein 3840-Bit Schieberegister 1, das einen Dateneingangsanschluß 10 und einen Taktimpuls­ anschluß 20 hat, eine 3840-Bit Latchschaltung 2, die einen Latcheingangsanschluß 30 hat und die mit dem Schieberegi­ ster 1 verbunden ist, einen 6-Bit Ringzähler 3 mit einem Zählimpulseingangsanschluß 40, einen 6-Bit Vergleicher 4, der mit dem Ringzähler 3 verbunden ist, eine Signalselekti­ onsschaltung 5, die mit der Latchschaltung 2 und dem Kompa­ rator 4 verbunden ist, eine Signalselektionsschaltung 6, die mit dem Komparator 4 verbunden ist, eine 640-Bit Latch­ schaltung 8, die mit der Selektionsschaltung 6 verbunden ist, eine Selektionssteuerungsschaltung 7, die einen Aus­ gangsanschluß hat, der gemeinsam mit den Schaltungen 5, 6 und 8 verbunden ist, einen Schaltblock 9, der aus 640 Schaltelementen besteht, einen Einschaltanschluß 50 hat und mit der Latchschaltung 8 verbunden ist, und einen Thermo­ kopf 50, der exotherme Körper oder Elemente bzw. Wärmeele­ mente 15a bis 15n aufweist, die mit jeweiligen Elementen verbunden sind, welche in dem Schaltblock 9 vorhanden sind.
Beim Betrieb erhält das Schieberegister 1 eine gegebene An­ zahl von Gradationscodesignalen oder Daten als eine Gruppe, die aus einer Anzahl von Daten entsprechend einer Zeile be­ steht, und zwar in diesem Fall über den Dateneingangsan­ schluß 10 in Synchronismus mit den Taktsignalen, die dem Takteingangsanschluß zugeführt werden. Die Latchschaltung 2 holt die Daten aus dem Schieberegister 1 in Antwort auf Latchsignale, die dem Latcheingangsanschluß 30 zugeführt werden, und hält diese fest, bis die nächsten Latchsignale am Latcheingangsanschluß 30 anstehen. In dieser Schaltung wird das Schieberegister 1 durch Taktsignale gesteuert, welche am Taktanschluß 20 so anstehen, daß es die nachfol­ gende Gruppe von Daten der ersten Latchschaltung 2 simultan mit dem Vervollständigen des Druckens der vorhergehenden Gruppe von Gradationsdaten zuführen kann.
Der Ringzähler 3 wird in Einserschritten inkrementiert, und zwar in Antwort auf Impulse, die an dem Zählanschluß 40 an­ liegen. Er erzeugt ein 6-Bitsignal für den Komparator 4. Zudem wählt die Selektionsschaltung 5 die Daten entspre­ chend jedem der exothermen Körper 15a bis 15n einen nach dem anderen aus, die bestromt werden sollen, und liefert die selektierten Daten an den Komparator 4. Der Komparator 4 vergleicht dann das Ausgangssignal oder 6-Bit Signal des Ringzählers 3 mit den Daten von der Latchschaltung 2, die von der Selektionsschaltung 5 selektiert worden sind, und erzeugt ein Steuerungssignal, mit dem jedes exotherme Ele­ ment später für eine zugeordnete Zeitperiode bzw. Zeitdauer bestromt wird, und zwar für die Latchschaltung 8 über die Selektionschaltung 6. Wie aus dem Obenstehenden deutlich wird, wird der Vergleichsbetrieb durch den Komparator 4 für jedes Gradationsdatum, das in der Latchschaltung zwischen­ gespeichert ist, wiederholt, bis alle Steuerungssignale für die jeweiligen exothermen Elemente 15a bis 15n bestimmt sind.
Zu diesem Zeitpunkt wählt die Selektionsschaltung 6 in Ant­ wort auf den Befehl von der Selektionssteuerungsschaltung 7 einen entsprechenden Ort bzw. eine entsprechende Stelle der zweiten Latchschaltung 8 aus, in der die Steuerungssignale von dem Komparator 4 einzeln angepaßt werden. Dementspre­ chend treiben die Steuerungssignale der Latchsschaltung 8 einige oder alle der Schaltelemente 9 für eine bestimmte Zeitdauer, wenn das Einschaltsignal dem Einschaltanschluß 50 zugeführt wird, wodurch die jeweiligen exothermen Ele­ mente 15a bis 15n, die auf der Oberfläche des Thermokopfs 15 angeordnet sind, bestromt werden.
Die Fig. 3 bis 7C sind zum Erläutern des Gradations­ druckbetriebs in dem Fall vorgesehen, wo die Gradation in acht Schritten (3-Bitdaten) gesteuert wird. Fig. 3 zeigt ein Darstellungsdiagramm einer Gradationsteuerungsschaltung zum Steuern der Gradation oder Dichte in acht Stufen. Fig. 4 ist ein Diagramm, das zum Erläutern der Inhalte der Gra­ dationsdaten, die den Schieberegistern 1, 11 und 21 zuge­ führt werden, eingesetzt wird. Fig. 5 zeigt Ein­ gang/Ausgang-Signalverläufe des Ringzählers 3. Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Daten von irgend­ einem der Latchschaltungen 2, 12, oder 22 und dem Ausgang bzw. dem Ausgangssignal des Ringzählers 3 zeigt. Die Figu­ ren 7A und 7B sind Signalverläufe, die die Beziehung zwi­ schen den Eingangsimpulsen des Ringzählers 3, den Ausgangs­ signalen des Komparators 4 für unterschiedliche Gradations­ werte und das Einschaltsignal zeigen, das den Schaltblöcken 9, 19 und 29 zugeführt wird.
Beim Betrieb werden Gradationsdaten von 3-Bitlänge von außen sequentiell dem Schieberegister 1, 11 und 21 in Syn­ chronismus mit den Taktsignalen, die am Taktanschluß 20 zu­ geführt werden, so zugeführt, daß die ersten drei Bits ent­ sprechend den ersten Dotdaten in dem Schieberegister 21 un­ tergebracht werden, die nächsten drei Bit entsprechend den zweiten Dotdaten in dem Schieberegister 11 untergebracht werden und die nachfolgenden drei Bit entsprechend den dritten Dotdaten in das Schieberegister 1, wie in Fig. 4 gezeigt wird, eingelesen werden.
Als nächstes werden die Daten in dem Schieberegister 21 zu den Latchschaltungen 2, 12 und 22 in Antwort auf Latchsi­ gnale, die an den Latchanschluß 30 angelegt werden, ver­ schoben und in den Latchschaltungen festgehalten und gleichzeitig damit erhalten die Schieberegister 1, 11 und 22 die Gradationsdaten, die nachfolgend reproduziert werden sollen.
Wie in Fig. 5 angegeben wird, empfängt der Ringzähler 3 an seinem Eingangsanschluß 40 eine Sequenz aus Taktimpulsen eines festgelegten Zyklusses und gibt Signale mit den Si­ gnalverläufen L, M und H an den Komparator 4 aus.
Wie in der Fig. 6 angegeben wird, vergleicht der Kompara­ tor 4 einzeln die Ausgänge oder Daten der Latchschaltungen 2, 12 und 22, die über die Selektionsschaltung 5 zugeführt werden, mit dem Ausgang des Ringzählers 3 und erzeugt ein Steuerungssignal von hohem Pegel (H-Pegel: angegeben mit einem Kreis) zu einem Zeitpunkt, wenn der erstere Ausgang größer wird als der letztere Ausgang.
Die Ausgänge des Komparators 4 werden Ein-Bitlatchschaltun­ gen 8, 18 und 28 über eine Selektionsschaltung 6 zugeführt. Bei dem Datentransferbetrieb, der bis jetzt beschrieben worden ist, selektieren die Selektionsschaltungen 5 und 6 die entsprechenden Latchschaltungen in Übereinstimmung mit dem Befehl von einer Selektionssteuerungsschaltung 7. Z. B. werden die Selektionsschaltungen 5 und 6 so betrieben, daß, wenn die Selektionsschaltung 5 die Latchschaltung 22 aus­ wählt, die Selektionsschaltung 6 die Latchschaltung 28 aus­ wählt, und während die Selektionsschaltung 5 die Latch­ schaltung 12 auswählt, die Selektionsschaltung 6 die Latch­ schaltung 18 auswählt usw. Zudem selektiert die Selektions­ steuerungsschaltung 7 jeden Latch mehr als einmal sequenti­ ell innerhalb der Dauer eines Zyklusses des Zählsignals, das dem Ringzähler 3 zugeführt wird.
Die Daten der Latchschaltung 8, 18 und 28 werden einge­ setzt, um Schaltelemente 9, 19 und 29 leitend zu machen, wenn die Daten von den Latchschaltungen auf hohen Pegeln sind und die Einschaltsignale auf niedrigen Pegeln bzw. Werten sind, was verursacht, daß die exothermen Elemente 15a, 15b und 15c simultan bestromt werden.
Wie klar aus den Diagrammen zu ersehen ist, die in den Fi­ guren 7A bis 7C gezeigt werden, welche drei Beispiele für unterschiedliche Gradationspegel zeigen, nämlich 1, 4 und 8, und zwar in dem Fall der Ausführungsform nach Fig. 3, wird eine Dichtesteuerung (density control) in acht Schrit­ ten bzw. Stufen ermöglicht.
Anders ausgedrückt wird die Bestromung der exothermen Ele­ mente oder Körper 15a bis 15c in den Endstufen durch die folgenden Schritte bewirkt: Entgegennehmen der Gradations­ bitsignale von 3 Bit an den Schieberegistern 1, 11 und 21, Festhalten der Gradationsbitsignale in den Latchschaltungen 2, 12 und 22, Vergleichen der Gradationsbitsignale von den Latchschaltungen 2, 12 und 22 mit den Ausgangssignalen des Ringzählers 3 und Leitendmachen der Schaltelemente 9, 19 und 29 für die Zeitdauer, die auf Grund der Ergebnisse des Vergleichs bestimmt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Zeitdauer zum Bestromen der exothermen Körper durch die ab­ gelaufene Zeit vom Start des Zählens des Ringzählers 3 an bis das Ausgangssignal des Ringzählers 3 die AmpIitude der Gradationsdaten überschreitet bestimmt, wodurch der Betrag der Wärme, die von den exothermen Elementen oder Heizele­ menten abgegeben wird, geändert wird, wodurch verursacht wird, daß der gedruckte Brief oder das gedruckte Bild die gewünschte Dichte hat.
Wie aus dem vorhergehenden klar ersichtlich ist, kann, da der Transfer der Gradationsdaten für ein Pixel von dem An­ schluß 10 nur über einen Schritt ausgeführt wird und nicht seperat über die gleiche Anzahl von Schritten, die der Gra­ dationsanzahl entspricht, wie es bei herkömmlichen Einrich­ tungen nach Fig. 1 der Fall ist, ein Hochgeschwindigkeits­ drucken durchgeführt werden, auch wenn die GradationsanzahI erhöht wird. Insbesondere wird die Vereinfachung der Ge­ samtschaltungskonfiguration durch Einsatz einer einzigarti­ gen Kombination von nur einem Komparator 4 und zwei Sätzen von Selektionsschaltungen 5 und 6 erreicht.
Außerdem können durch Verwendung eines Nur-Lese-Speichers (ROM), der kodierte Daten der Widerstandswerte für die exo­ thermen Elemente enthält, die Variationen der Widerstands­ werte der Heizelemente kompensiert werden, indem die Daten aufgerufen werden und als Teil der Gradationsdaten verwen­ det werden, wodurch es ermöglicht wird, eine hohe Qualität der gedruckten Bilder zu erreichen.
Außerdem kann, da sogar dann, wenn die Druckdichte auf dem thermischen Aufzeichnungsmedium nicht linear bezüglich der Impulsweite ist, die zum Drucken eingesetzt wird, die Im­ pulsweite beliebig durch Ändern der Periode bzw. des Zy­ klusses des Eingangssignals variiert werden kann, das dem Ringzähler zugeführt wird, das Gradationsdruckaufzeichnen gemäß den Gradationsdaten sorgfältig durchgeführt werden.
In der Realität ist gemäß unseren Experimenten herausgefun­ den worden, daß die tatsächliche Datenübertragungsgeschwin­ digkeit in dem Fall der Datenübertragung unter den Bedin­ gungen, daß die Gesamtanzahl der Dots 640 beträgt und die Treiberfrequenz 4 MHz ist, 0,96 ms für die Gradations­ schritte von 64 (6 Bits) beträgt und 1,28 ms für die Grada­ tionsschritte von 256 (8 Bits) beträgt. D. h., daß, wenn die Gradationssteuerungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung eingesetzt wird, ein Hochgeschwindigkeitsdrucker er­ möglicht wird, dessen Druckgeschwindigkeit um mehr als ei­ nige Zehnmale höher ist als die Druckgeschwindigkeit gemäß den bekannten Druckern.

Claims (5)

1. Gradationssteuerungsschaltung, die in einem Thermokopf (15) einsetzbar ist, der eine Vielzahl von exothermen Ele­ menten (15a-15n) aufweist und zum Drucken eines Bildes mit einer gegebenen Gradation auf einem Aufzeichnungsmedium verwendet wird, gekennzeichnet durch;
eine Datenaufnahmeeinrichtung (1) zum Aufnehmen bzw. Emp­ fangen von Gradationsdaten, die die gewünschte Dichte für jedes der exothermen Elemente (15a-15n) angibt;
eine erste Speichereinrichtung (2) zum Festhalten der Gra­ dationsdaten von der Datenaufnahmeeinrichtung (1);
eine Selektionseinrichtung (5) zum sequentiellen Selektie­ ren der Gradadationsdaten der ersten Speichereinrichtung (2);
eine Pegelentscheidungseinrichtung (3, 4) zum Bestimmen der Höhe der selektierten Gradationsdaten und zum Ausgeben ei­ nes Steuerungssignals für jedes der exothermen Elemente (15a-15n);
eine zweite Speichereinrichtung (8) zum Festhalten des Steuerungssignals von der Pegelentscheidungseinrichtung (3, 4); und
eine Schalteinrichtung (9) zum Steuern der Heizzeit des zu­ geordneten exothermen Elements auf Grund des Steuerungssi­ gnals von der zweiten Speichereinrichtung (8).
2. Gradationssteuerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaufnahmeeinrichtung (1) auf­ weist ein Schieberegister (1, 11, 21) zum Empfangen bzw. Entgegennehmen der Gradationsdaten, um die Daten darin zu schieben, wobei die Gradationsdaten, die von dem Register empfangen werden in Form einer digitalen Zahl sind.
3. Gradationssteuerungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steuerungseinrichtung (2) eine Latchschaltung (2, 12, 22) aufweist, die mit dem Regi­ ster (1, 11, 21) zum Festhalten der Gradationsdaten verbun­ den ist.
4. Gradationssteuerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelentscheidungseinrichtung (3, 4) ein Ringzähler (3) zum Inkrementieren eines Ausganges um jeweils eins bis zur Maximalzahl der Bits entsprechend der Maximalzahl der Bits, die den Gradationsdaten zugeordnet ist, und einen Komparator (4) zum Vergleichen der Gradati­ onsdaten der ersten Speichereinrichtung (2) mit dem Ausgang des Ringzählers (3) aufweist, um das Steuerungssignal zu erzeugen, das zum Antreiben der Schaltelemente (9) verwen­ det wird.
5. Gradationssteuerungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerungseinrichtung (8) eine Latchschaltung (8, 18, 28) aufweist, die mit dem Kom­ parator 4 zum Halten des Steuerungssignales verbunden ist.
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