DE404109C - Einrichtung zum Eintraenken auszulaugender Erze - Google Patents

Einrichtung zum Eintraenken auszulaugender Erze

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DE404109C
DE404109C DEK82493D DEK0082493D DE404109C DE 404109 C DE404109 C DE 404109C DE K82493 D DEK82493 D DE K82493D DE K0082493 D DEK0082493 D DE K0082493D DE 404109 C DE404109 C DE 404109C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/02Apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

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Description

  • Einrichtung zum Eintränken auszulaugender Erze. Zum Eintränken der gerösteten Erze sind verschiedene Vorschläge und Einrichtungen beianat geworden, die jedoch mit Bezug auf den erzielten Grad der Eintränkung noch zu unvollkommen sind, um den wirtschaftlichen Forderungen gerecht zu werden, die zu erreichen angestrebt werden muß. So ist beispielsweise vorgeschlagen worden, das einzutränkende Gut auf einer bewegten Unterlage auszubreiten und unter einem Berieselungsrohr hinwegzubewegen, um auf diese Weise die Erzschicht mit Wasser zu bespritzen. Die Erzteilchen kommen hier nur augenblicksweise mit der Flüssigkeit in Berührung, so daß nicht die Voraussetzungen gegeben sind, die eine innige Tränkung der Erzteile mit dem Wasser gewährleisten.
  • Diesem Übelstand begegnet die Erfindung dadurch, daß das einzutränkende Gut in breiter Ausdehnung vermittels einer Schüttelrinne auf eine schiefe Ebene abgeleitet wird, auf der es mit einem über dieselbe geleiteten Flüssigkeitsschleier zusammentrifft. Hierbei wird die ausgiebige Durchtränkung in erster Linie dadurch erreicht, daß die einzelnen Teilchen während des Herunterrutschens auf der schiefen Ebene mit dem Flüssigkeitsschleier zusammenbleiben, so daß in wirksamster Weise die Eintränkung vor sich gehen kann. Daneben tritt auch noch die vorteilhafte Erscheinung auf, daß die mit der Erzschicht zusammenbleibende Flüssigkeit auch den Niederschlag des sich bildenden Erzstaubes herbeiführt, dessen Wirkung noch dadurch begünstigt wird, daß die schiefe Ebene in einen geschlossenen Aufnahmebehälter für das eingetränkte Gut hineinragt. Hierbei wird zweckmäßig die Ausbildung so getroffen, daß das Ende der Schüttelrutsche auf dem Spritzrohr liegt, dem sich die schiefe Ebene anschließt. Es empfiehlt sich, den Aufnahmebehälter für das eingetränkte Gut oben in einen Abzugsschacht auslaufen zu lassen, durch den sich bildende Dämpfe durch den natürlichen Kaminzug abgeleitet werden.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Längsschnitt, wozu Abb. a ein Schnittbild in einer um 9o° verdrehten Schnittebene wiedergibt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei gleichartige, nebeneinander angeordnete Vorrichtungen, d. h. das Feinerz wird in den Trichter a aufgegeben, dessen, durch einen Schieber d zu regelnder Auslauf b in die Schüttelrinne c mündet. Diese Schüttelrinne, deren Anordnung und Antrieb aus der Zeichnung ohne weiteres erkenntlich ist, ragt durch eine öffnung in den gemauerten Raum e hinein und ruht hierbei mit seinem offenen Ende auf dem mit g bezeichneten Spritzrohr, dem ; sich die nach unten geneigte schiefe Ebene f anschließt. Der Raum e wird unten durch einen Füllbehälterl abgeschlossen und geht oben in den Abzugsschacht h über.
  • Das Erz gelangt aus dem Trichter a a!uf die Schüttelrinne c, von der es aufgelockert in breiter Schicht auf die schiefe Ebene f fällt. Durch das geschlitzte Rohr (vgl. Abb. z) werden hierbei irn Richtungsverlauf der Rinne f Wasserstrahlen über dieselbe hin-' weggeleitet, die mit der Erzschicht 'zusammentreffen, wobei während des Herabgleitens des Erzes auf dieser schiefen Ebene eine ausgiebige Eintränkung desselben erfolgt. Diel sich bildenden Wasserd@.mpfe und der' Erzstaub werden, soweit letzterer nicht durch, die Wasserberieselung niedergeschlagen wird, durch den Abzugsschacht h abgesaugt, und zwar infolge des natürlichen Kaminzuges, so daß in einfachster Weise ein 'Austritt der Dämpfe in den Arbeiterraum verhindert wird.
  • Das über die schiefe Ebene f abfallensde eingetränkte Erz wird in dem Behälter i aufgefangen und in diesem nach Auffüllung ab-. befördert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Einrichtung zum Eintränken auszulaugender Erze, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in breiter Ausdehnung durch eine oder mehrere nebeneinanderliegende Schüttelrinnen (c) in gleichmäßig dünner Schicht auf eine entsprechend breite, bereits weiter oben über ihre ganze Breite von einem Flüssigkeitsschleier überrieselte Rutschfläche (f) aufgegeben wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schüttelrutsche (c) durch eine seitliche öffnung oberhalb eines die Rutschfläche (f) versorgenden Berieselungsrohres (g) in einen gegebenenfalls mit einem Abzugsschacht (h) für entstehende :.Dämpfe versehenen Mantel (e) hineinragt, unter den die Aufnabmbbehälter geschoben werden.
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