DE390068C - Vorrichtung zum Beschicken von Drehrohroefen mit Trockenmehl - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Drehrohroefen mit Trockenmehl

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DE390068C
DE390068C DEP45121D DEP0045121D DE390068C DE 390068 C DE390068 C DE 390068C DE P45121 D DEP45121 D DE P45121D DE P0045121 D DEP0045121 D DE P0045121D DE 390068 C DE390068 C DE 390068C
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    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/32Arrangement of devices for charging
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Description

  • Vorrichtung zum Beschicken von Drehrohröfen mit Trockenmehl. Bei Drehöfen für Trockenaufbereitung wird das zu brennende Gutgleichmäßig- und regelbar aufgegeben. Das feingemahlene Gut gelangt gewöhnlich aus einem Aufgabesilo durch ein schräg in den Ofen hineinführendes Zuflußrolir in den Ofen. Eine derartige 7.uführung hat den Nachteil, daß das Mehl beim Verlassen des Zulaufrohres frei in den Ofen niederfällt, wodurch bei dem herrschenden Ofenzug ein Teil des niederfallenden Mehles als Staub aufgewirbelt wird. Man hat bereits bei l)rehrohrFifen vnr-c,.chlageti, den freien Fall des Gutes dadurch zu verhindern, daß das Zuführungsrohr bis in die Nähe des tiefsten Ofenteiles geführt wurde, ohne daß jedoch der durch die Erfindung herbeigeführte Erfolg voll eingetreten wäre, da auch bei bis auf die innere Ofenfläche herabgeführtem Zulaufrohr ein Teil des noch frei niederfallenden Gutes auf;rewirhelt wird.
  • Die Erfindung ist darin zu erblicken, daß das untere Ende des Einlaufrohres für das Gut dauernd, und zwar auch bei der Drehung des Ofens in ein hIehlbad eintaucht. Dieses Mehlbad kann durch beliebige Arbeitsmittel, feie beispielsweise Ringe o. d`1., gebildet werden. Einige 'Mehlbad entfernt ähnliche Einrichtungen sind bereits bekannt geworden, ohne daß dadurch jedoch der Zweck der Erfindung erreicht werden konnte. So sind beispielsweise Einrichtungen vorveröffentlicht, bei denen zur Zuführung des Gutes eine Schnecke in der Mittelebene des Ofens angeordnet ist. Diese Schnecke wird jedoch ganz oder. teilweise außerhalb der sich bei der Drehung des Ofens schräg einstellenden Gutmenge liegen, so daß von einem Mehlbad oder Mehlabschluß nicht gesprochen werden kann (vgl. Abb.3). Schädliche Gase und kalte Luft können vielmehr im Sinne der Pfeilr in Abb. r ungehindert ein- und austreten.
  • Soll ein sicherer Mehlabschluß gebildet werden, so ist eine notwendige Voraussetzung dafür, daß das Ende des Zulaufrohres für das Gut nicht wie die Schnecke nach Abb. 3 am tiefsten Punkt des Ofens einmündet, sonclern «-eiter oherhalli, und zwar etwa in der 'litte der sich durch- die Ofendrehung einstellenden Gutmen`e. vgl. --NU). 4.. Es liegt in dem Wort »Mehlbad«, daß das Ende des Zulaufrohres auch tatsächlich in die zwischen den Ringen sich ansammelnde Gutmenge ständig, also auch bei Drehung des Ofens, eintaucht. Um dieses Mehlbad bei der Ofen-. drehung in eine bestimmte Bahn zu lenken, sind entsprechende Hilfsmittel, wie beispielsweise Ringe. Einschni.irtuigen u. cl-I., vorgesehen, doch kann auch der gleiche Erfolg durch andere gleichwertige Arbeitsmittel erreicht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Abb. i zeigt, wie ein Mehlbad gemäß Abb. a durch bisher bekannte Einrichtungen nach Abb. 3 nicht erreicht werden kann; Abb. 3 stellt ein Zulaufrohr in bekannter Anordnung dar, Abb. 2 und d. eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Das beispielsweise mit einem Vorratssilo beliebig in Verbindung stehende Zulaufrohr a für das Trockenmehl wird tief in den Ofen h eingeführt und ragt bis in die Nähe der inneren Ofenwand. Vor und hinter der Einmündungsstelle des Rohres a ist im Ofen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gutes je ein Ring c und d angeordnet, von denen der äußere, c, höher ist als der andere Rin--d-Auf diese Weise wird das sich für die Bildung des Mehlbades ansammelnde Gut zwischen beiden Ringen festgehalten, bis es nach Erfüllung seiner Aufgabe über den Ring d abfließen kann. Das Rohr a wird dabei so schräg in den Ofen hineingeführt, daß es etwa in der Mitte des sich bei der Ofendrehung schräg einstellenden Mehlbades einmündet. Das aus dein Silo tretende Rohm:hl gelangt dadurch ohne jeden freien Fall und infolgedessen auch ohne Staubentwicklung in den Ofen, wobei gleichzeitig durch das Mehlbad selbst ein Abschluß zwischen Ofen und Zulaufrohr gebildet wird, so daß der Austritt schädlicher Gase bzw. der Eintritt kalter Luft unmöglich ist.

Claims (2)

  1. PATEN -r-A.x srRÜcHR: i. Vorrichtung zum Beschicken von Drehrohröfen mit Trockenmehl, bei welcher zur Vermeidung des freien Falles das Gut durch ein bis auf den Boden des Ofens ragendes Einlaufrohr zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das untereEnde de@l:inlaufriihres(a@ dauernd. und zwar auch bei der Drehung des Ofens in ein durch entsprechende Arbeitsmittel, wie beispielsweise Ringe (c, d) oder Einschnürungen der Ofenwand o. dgl., gebildetes Mehlbad eintaucht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere (d) der das Mehlbad begrenzenden Ringe niedriger ist als der äußere (c).
DEP45121D 1922-10-22 1922-10-22 Vorrichtung zum Beschicken von Drehrohroefen mit Trockenmehl Expired DE390068C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758852B2 (de) * 1968-02-20 1971-02-11 Soc D Forges Et Ateliers Du Cr Verbindungsvorrichtung zwischen einem Drehrohrofen und einer Einrichtung zum Vorheizen des Ofenbeschickungsmaterials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758852B2 (de) * 1968-02-20 1971-02-11 Soc D Forges Et Ateliers Du Cr Verbindungsvorrichtung zwischen einem Drehrohrofen und einer Einrichtung zum Vorheizen des Ofenbeschickungsmaterials

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