DE4038527A1 - Inkontinenzsteuervorrichtung fuer frauen mit magnetisch betaetigbarem ventil und verfahren - Google Patents

Inkontinenzsteuervorrichtung fuer frauen mit magnetisch betaetigbarem ventil und verfahren

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DE4038527A1
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DE4038527A
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Rebecca Y Chin
Carl B Barwick
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Bristol Myers Squibb Co
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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/25Artificial sphincters and devices for controlling urinary incontinence

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und Ver­ fahren zum Steuern der weiblichen Inkontinenz, genauer gesagt eine Steuervorrichtung für die weibliche Inkontinenz, bei der ein magnetisch betätigbares Ventil zum Steuern der Urinabgabe Verwendung findet. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein neuartiges Verfahren zum Steuern der Urin­ angabe.
Harninkontinenz bei Frauen ist ein häufig anzutreffender Zustand, der aus einer Vielzahl von Gründen auftreten kann, beispielsweise Krankheit, Verletzungen oder Entkräftung. Ein Inkontinenzzustand ist üblicherweise durch die Schwäche oder das totale Fehlen der Funktion von denjenigen Muskeln charakterisiert, die die Expansion und Kontraktion des Harn­ röhrenschließmuskels steuern. Bis heute sind keine operati­ ven Verfahren bekannt, die in zufriedenstellender Weise einen Inkontinenzzustand derart korrigieren, daß die Blasen­ steuerung im wesentlichen wiederhergestellt wird.
Versuche, den Inkontinenzzustand zu verbessern, umfassen die Verwendung von passiven Vorrichtungen, wie beispielsweise von einem Sammelbeutel, der vom Benutzer getragen wird, um den vom Harnleiter abgegebenen Urin zu sammeln. Ein Nach­ teil dieser Anordnung besteht darin, daß sich die Blase kontinuierlich in den Sammelbeutel entleert, ohne daß hier­ bei der Benutzer irgendeine Steuerungsmöglichkeit der Urin­ abgabe besitzt. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß der Sammelbeutel den Benutzer begleiten muß und somit dessen Aktivitäten behindert. Schließlich be­ steht ein Nachteil darin, daß ein solcher Sammelbeutel einen Weg für eine bakterielle Infektion darstellen kann.
Absorptionskissen, die ähnlich wie Windeln ausgebildet sind, stellen ein anderes Beispiel einer passiven Abhilfe für Per­ sonen dar, die unter Inkontinenz leiden. Solche Absorptions­ kissen besitzen ähnliche Nachteile wie Sammelbeutel und machen darüber hinaus ein häufiges Auswechseln erforderlich. Weitere bekannte Vorrichtungen, die sich mit dem Problem der weiblichen Inkontinenz befassen, machen Versuche mit einer Art Entleerungssteuerung und besitzen Katheter, Entleerungs­ sonden und Dilatoren, wie sie beispielsweise in den US- PS′en 41 94 508, 41 98 979 und 45 63 183 beschrieben sind. Normalerweise besitzen diese bekannten Vorrichtungen auch ein äußeres Flüssigkeitssammelsystem, das an einem Teil des Körpers des Benutzers befestigt ist.
Allgemein gesagt sind Katheter, Sammelbeutel und Absorp­ tionskissen für Inkontinenzzwecke beschwerlich und unan­ genehm für den Benutzer und sie stellen oft eine Ärgernis­ quelle für den Benutzer dar.
Versuche zur Lösung von derartigen Problemen, wie bei­ spielsweise dem Fehlen einer Steuerungsmöglichkeit, dem großen Volumen, Unbequemlichkeit, einer Ärgernisquelle und der Verhinderung von Aktivitäten, haben zur Entwicklung von nit Ventilen versehenen Inkontinenzsteuervorrichtungen geführt, durch die äußere Sammelsysteme entfallen können und die es ermöglichen, daß der Benutzer die Urinentleerung aus der Harnröhre manuell steuern kann. Beispiele von solchen Vor­ richtungen sind in den US-PS′en 35 03 400, 373 31 670, 39 39 821 und 40 24 855 beschrieben.
Gemäß der US-PS 35 03 400 ist ein manuell steuerbares Ventil in der Harnröhre in der Nähe der Blase angeordnet. Das Ven­ til wird durch ein Steuerseil betätigt, das sich durch die Harnröhre erstreckt, um auf diese Weise einen äußeren Zugang für den Benutzer zu ermöglichen. Obwohl eine derartige An­ ordnung eine zuverlässige Entleerungssteuerung ermöglicht, stellt sie eine mögliche Bahn für eine bakterielle Infektion der Harnröhre dar. Sie kann ferner insofern dem Benutzer Unbequemlichkeiten verursachen, als daß die auf das Seil aufgebrachte Kraft durch die Harnröhre übertragen wird.
Gemäß der US-PS 37 31 670 macht ein bistabiles magnetisches Ventilelement eine erste magnetische Betätigung von einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung und eine zweite magnetische Betätigung von der geschlossenen Stellung zurück in die offene Stellung erforderlich. Obwohl eine solche Vorrichtung dem Benutzer eine gewisse Entleerungs­ steuerung ermöglicht, ist sie nicht betriebsicher. Wenn das Ventil beispielsweise einer ersten Betätigung in eine offene Stellung unterzogen wird und die Entleerung aufhört, kann der Benutzer vergessen, eine zweite Betätigung durchzu­ führen, und das Ventil in seine geschlossene Position zu­ rückzuführen, oder er kann annehmen, daß das Ventil bereits in die geschlossene Position übergeführt worden ist, während es sich noch in der offenen Stellung befindet. Wenn das Ventil in unbeabsichtigter Weise in der offenen Stellung geblieben ist, kann es zu einer unerwarteten Entleerung kommen.
Gemäß den US-PS′en 39 39 821 und 40 24 855 sind magnetische Ventilelemente um die Harnröhre des Benutzers herum implan­ tiert und erfordern äußere Betätigungseinrichtungen, damit das Ventil in Funktion versetzt wird. Solche Vorrichtungen machen eine operative Implantation der magnetischen Ventil­ elemente erforderlich. Falls Funktionsprobleme bei diesen Vorrichtungen auftreten, können weitere operative Eingriffe erforderlich sein.
Es ist somit wünschenswert, eine Steuervorrichtung für die weibliche Inkontinenz zu schaffen, die vom Benutzer über einen in der Hand gehaltenen Magneten magnetisch betätigt werden kann, um die Urinentleerung zu steuern, die relativ einfach zu gebrauchen ist, die normalen Aktivitäten des Benutzers nicht übermäßig einschränkt und die keinen opera­ tiven Einbau erforderlich macht.
Erfindungsgemäß soll somit eine neuartige Steuervorrichtung für die weibliche Inkontinenz geschaffen werden, die ein magnetisch betätigbares Steuerventil zum Steuern der Urin­ entleerung aufweist, die nahezu vollständig im Harnröhren­ trakt des Benutzers enthalten ist, die keine operative Implantation erforderlich macht, die durch manuelle Mani­ pulation eines tragbaren Magneten betätigt werden kann, die normalerweise eine Urinentleerung verhindert und für Kon­ tinenz sorgt und die eine solche Entleerung durch einfache Manipulation eines tragbaren Magneten möglich macht und die für eine bequeme Anbringung einstellbar ist. Ferner soll er­ findungsgemäß ein Verfahren zum Steuern der weiblichen Inkontinenz zur Verfügung gestellt werden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Inkontinenzsteuervor­ richtung für Frauen umfaßt eine Leitung mit einem proximalen Ende mit einer Einlaßöffnung, die von der Blase abgegebenen Urin aufnehmen kann, und mit einem distalen Ende mit einer Auslaßöffnung, durch die der Urin entleert wird.
Ein am distalen Ende der Leitung vorgesehenes magnetisch betätigbares Entleerungssteuerventil kann außerhalb der Harnröhrenöffnung angeordnet sein. Bei sämtlichen Aus­ führungsformen der Erfindung kann der distale Endabschnitt der Leitung zwischen der Harnröhrenöffnung und der Labia Majora gelagert sein. Das Steuerventil ist somit zugänglich für eine magnetische Betätigung mit einem tragbaren, in der Hand gehaltenen Magneten. Hierdurch wird das Steuerventil in einen offenen Zustand gebracht und kann somit wahlweise die Entleerung von Urin durch die Leitung steuern. Die Zugäng­ lichkeit des Steuerventils für eine solche magnetische Be­ tätigung behindert in keiner Weise die allgemeinen physika­ lischen Aktivitäten des Benutzers.
Bei mindestens einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Ventilelement des Steuerventils vom distalen Endabschnitt der Leitung vorstehen, wenn das Steuerventil in eine offene Stellung magnetisch betätigt wird. Eine Dichtungsmembran ist über dem vorstehenden Abschnitt des Ventilelementes vorge­ sehen, um jedwede Bewegung des Ventilelementes aufzunehmen, wenn dieses vom distalen Endabschnitt der Leitung vorsteht.
Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung ist der magne­ tisch betätigbare Abschnitt des Ventils vollständig im distalen Endabschnitt der Leitung aufgenommen, wenn das Ven­ til in den offenen Zustand betätigt worden ist.
Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist das Ventil in einem mittleren axialen Abschnitt der Leitung oder an einem versetzten winkligen Abschnitt der Leitung oder in einem vorstehenden Bereich der Leitung an einem distalen Endabschnitt derselben angeordnet.
Die Leitung umfaßt ferner Halteeinrichtungen zur Stabili­ sierung der in der Harnröhre installierten Position der Leitung. Die Halteeinrichtungen umfassen eine Blasenein­ griffseinheit am proximalen Endabschnitt und eine Veran­ kerungseinheit am distalen Endabschnitt. Die Verankerungs­ einheit besitzt eine solche Größe und Form, daß sie zwischen dem Meatus und der Labia Majora angeordnet werden kann. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Veran­ kerungseinheit in bezug auf einen gewünschten Abstand von der Blaseneingriffseinheit einstellbar, um der Länge des Harnröhrentraktes zu entsprechen.
Sämtliche Ausführungsformen der Erfindung können einen Raum zur Infusion eines antibiotischen Mittels in die Harnröhre zur Verhinderung einer bakteriellen Infektion aufweisen.
Bei Verwendung der Inkontinenzsteuervorrichtung wird die Leitung so in der Harnröhre angeordnet, daß die Auslaß­ öffnung der Leitung und das Steuerventil, das die Ent­ leerung des Urins durch die Auslaßöffnung steuert, außer­ halb der Harnröhrenöffnung zugänglich sind.
Das magnetisch betätigbare Steuerventil besitzt eine nor­ malerweise geschlossene Stellung, so daß sich normalerweise Urin ansammeln kann, ohne daß die Benutzerin hierbei ein­ greifen muß. Wenn es die Benutzerin wünscht, kann sie das Steuerventil durch magnetische Betätigung des magnetisch betätigbaren Elementes in eine offene Stellung bringen. Eine solche Betätigung wird durch entsprechende Manipulation eines tragbaren Magneten am distalen Endabschnitt der Lei­ tung verwirklicht, beispielsweise durch Halten des Magneten an das distale Ende, um das magnetisch betätigbare Element anzuziehen, oder durch geringfügiges Bewegen des Magneten, um eine entsprechende Bewegung des magnetisch betätigbaren Elementes im Ventil zu erreichen.
Wenn die Benutzerin den tragbaren Magneten an den distalen Endabschnitt des Ventils hält, wird das Ventil in einem offenen Zustand gehalten, so daß Urin abfließen kann. Wenn die Entleerung beendet ist, kann durch Entfernung des Be­ tätigungsmagneten vom distalen Endabschnitt der Leitung eine Vorspanneinrichtung im Ventil das Ventil automatisch in seine normalerweise geschlossene Position bewegen. Als Sicherheitsfaktor kann die Vorspanneinrichtung so ausge­ wählt werden, daß sich das Ventil bei einem vorgegebenen Druckniveau öffnen kann, das Verletzungen der Blase oder Nieren wegen eines übermäßigen Druckaufbaus in der Blase verhindert.
Die Benutzerin ist somit unter normalen Umständen in der Lage, auf passive Weise Kontinenz zu halten und eine Urin­ entleerung durch Verwendung des Betätigungsmagneten durch­ zuführen, wann immer eine solche Entleerung gewünscht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte schematische ana­ tomische Ansicht, die die allgemeine Lage einer Inkontinenzsteuervor­ richtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verdeutlicht;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Ventil­ einrichtung der Steuervorrichtung, teilweise im Schnitt, in einer nor­ malerweise geschlossenen Position;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die die Ventileinrichtung in einer offe­ nen Position zeigt;
Fig. 4 eine distale Endansicht der Ventil­ einrichtung;
Fig. 5 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 6 einen vereinfachten Schnitt durch die weitere Ausführungsform, wobei sich die Ventileinrichtung in einer normalerweise geschlossenen Position befindet;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, bei der sich die Ventileinrichtung in einer offenen Position befindet;
Fig. 8 eine vergrößerte vereinfachte schema­ tische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der sich die Ventil­ einrichtung in einer normalerweise geschlossenen Position befindet;
Fig. 9 eine distale Endansicht dieser Aus­ führungsform;
Fig. 10 eine vergrößerte vereinfachte schema­ tische Darstellung, teilweise im Schnitt, noch einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung, bei der sich die Ventileinrichtung in einer normalerweise geschlossenen Position befindet;
Fig. 11 eine distale Endansicht dieser Aus­ führungsform;
Fig. 12 eine vergrößerte vereinfachte schema­ tische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der Er­ findung, bei der die Ventileinrichtung in einer normalerweise geschlossenen Position gezeigt ist;
Fig. 13 ein Detail dieser Ausführungsform, wo­ bei die Ventileinrichtung in einer offe­ nen Position gezeigt ist;
Fig. 14 eine distale Endansicht dieser Aus­ führungsform;
Fig. 15 noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei die Ventileinrichtung in einer normalerweise geschlossenen Position gezeigt ist;
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich Fig. 15, wobei die Ventileinrichtung in einem offenen Zustand dargestellt ist; die
Fig. 17 und 18 vergrößerte vereinfachte schematische Ansichten, teilweise im Schnitt, noch ei­ ner weiteren Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 19 einen Schnitt durch einen Magnethalter und eine Ablaßnadel für die Inkontinenz­ steuervorrichtung; und
Fig. 20 eine vereinfachte schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, der Ausführungs­ form der Fig. 1, die einem Ablaßvorgang unterzogen wird.
Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Teile durch sämtliche Figuren der Zeichnung.
Eine Inkontinenzsteuervorrichtung für Frauen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 1-4 mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
Die Vorrichtung 10 besitzt eine Leitung 12 mit einer Einlaß­ öffnung 14 an einem proximalen Endabschnitt 16 und einer Aus­ laßöffnung 18 an einem distalen Endabschnitt 20. Die Leitung 12 umfaßt ferner eine diametrale Vergrößerung 21 am distalen Endabschnitt 20. Die Einlaß- und Auslaßöffnung 14 und 18 stehen über einen Raum 22 miteinander in Verbindung, der in­ nerhalb der Leitung 12 ausgebildet ist. Der Raum 22 bildet einen Entleerungskanal für Urin von der Blase 24 einer Be­ nutzerin zur Auslaßöffnung 18 der Leitung 12.
Um die Stabilität der Leitung 12 in ihrer in der Harnröhre 26 installierten Position zu sichern und eine Wanderung der Leitung 12 relativ zur Harnröhre 26 zu verhindern, sind Ver­ ankerungseinheiten, die größer sind als der Durchmesser der Harnröhre, am proximalen und distalen Endabschnitt 16 und 20 der Leitung 12 vorgesehen. Beispielsweise ist ein Blasenein­ griffselement, wie beispielsweise ein herkömmlicher aufblas­ barer Blasenballon 28, an der Leitung 12 distal von der Ein­ laßöffnung 14 zur Anbringung an einem Halsabschnitt 30 der Blase 24 vorgesehen. Ferner ist ein ovaler oder eiförmiger Flansch 32 an der diametralen Vergrößerung 21 der Leitung 12 am distalen Endabschnitt 20 vorgesehen. Der Flansch 32 kann außerhalb der Harnröhrenöffnung 36 angeordnet werden, so daß er sich gegen den Meatus 37 lagert. Der Flansch 32 ist ist so bemessen und ausgebildet, daß er eine rückwärts gerichtete Bewegung des Flansches in den Harnröhrenkanal 26 hinein in Richtung auf die Blase 24 verhindert. Falls gewünscht, kann der Flansch 32 andere geeignete Formen besitzen, die eine solche rückwärts gerichtete Bewegung verhindern.
Der Blasenballon 28 wird durch einen Raum 38 aufgeblasen, der ein proximales Ende 40 besitzt, das sich in das Innere des Ballons 28 öffnet. Der Aufblasraum 38 steht nicht mit dem Entleerungsraum 22 in Verbindung.
Ein Aufblasrückschlagventil, das allgemein bei 42 gezeigt ist, ist an der diametralen Vergrößerung 21 am distalen Ende 44 des Aufblasraumes 38 vorgesehen und durch einen Kanal 46 am distalen Ende 44 zugänglich. Ein Strömungsmittel zum Aufblasen (nicht gezeigt) wird somit über das Rückschlag­ ventil 42 in den Blasenballon 28 eingeführt, indem man eine bekannte Aufblasvorrichtung, wie beispielsweise eine Auf­ blas- bzw. Aufpumpspritze (nicht gezeigt), in den Kanal 46 einführt. Mit dieser Spritze wird ein Strömungsmittel an einem Rückschlagventil 48 mit einer federvorgespannten Kugel zum Aufpumpen bzw. Aufblasen des Blasenballons 28 vorbeige­ führt.
Obwohl die Verankerungseinheit der Vorrichtung 10 durch den aufblasbaren Blasenballon 28 und den Flansch 32 dargestellt ist, versteht es sich für den Fachmann, daß auch andere ge­ eignete bekannte Verankerungseinheiten verwendet werden können, wie beispielsweise nicht aufblasbare zusammenpreß­ bare Ausbauchungen, Malecot-Spitzen und Spiralen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist ein magnetisch betätig­ bares Ventil, das allgemein mit 60 bezeichnet ist, am dista­ len Endabschnitt 20 der Leitung 12 in dem diametral ver­ größerten Abschnitt 21 vorgesehen.
Das Ventil 60 besitzt ein Ventilelement 62, das einen allge­ mein halbkugelförmigen Ventilkopf 64 aufweist, der mit einem Ventilschaft 66 verbunden ist. Der Ventilkopf 64 kann aus einem geeigneten elastomeren Material, wie beispielsweise Silikon, hergestellt sein, und der Ventilschaft 60 kann aus irgendeinem geeigneten Material mit magnetischer Anziehungs­ kraft oder einem magnetisierten Material, wie beispielsweise Neodym-Eisen-Bor oder Samarium Kobalt bestehen.
Das Ventilelement 62 ist in einem Ventilkanal 68 gleitend bewegbar und wird durch eine Vorspannfeder 74 in eine nor­ malerweise geschlossene Stellung vorgespannt, in der der Ventilkopf 64 mit einem Ventilsitz 78 in Eingriff steht.
Wenn sich das Ventil 62 in seiner normalerweise geschlosse­ nen Position befindet, wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich der Ventilschaft 66 in einem vorgegebenen Abstand von einer Endfläche 72 des diametral vergrößerten Abschnittes 21.
Die Inkontinenzsteuervorrichtung 10 wird in herkömmlicher Weise in die Harnröhre 26 eingeführt, und zwar in ähnlicher Weise, wie ein Foley-Katheter eingeführt wird. Nach dem Ein­ führen der Vorrichtung 10 kann eine geeignete bekannte Spritze oder ein Verbindungsstück zum Aufpumpen (nicht gezeigt) verwendet werden, um ein Strömungsmittel zum Auf­ blasen bzw. Aufpumpen direkt in den Aufblasraum 38 über den Zugangskanal 46 und das Ventil 42 zum Aufblasen des Blasen­ ballons 28 einzuführen.
Die Vorrichtung 10 wird auf diese Weise installiert, wie in Fig. 1 schematisch gezeigt ist. Wenn sich das Ventil 60 in einer normalerweise geschlossenen Position befindet, wie in Fig. 2 gezeigt, kann Urin nicht über den Entleerungsraum 22 abfließen und sammelt sich daher in der Blase 24 an. Die normalerweise geschlossene Position des Ventils 60 sichert somit Kontinenz für die Benutzerin.
Wenn eine Blasenentleerung gewünscht wird, manipuliert die Benutzerin einen tragbaren Magneten 76 zum Aktivieren an der Endfläche 72 der Leitung 12 an der Öffnung 70. Der Magnet 76 kann aus Neodym-Eisen-Bor und Polysulfon bestehen. Er über­ windet die Vorspannkraft der Vorspannfeder 74 und zieht das Ventilelement 62 vom Ventilsitz 78 weg, wie in Fig. 3 ge­ zeigt, um das Ventil 60 in einen offenen Zustand zu über­ führen. Durch die Anziehung des Ventilelementes 62 durch den Magneten 76 bewegt sich der Ventilschaft 66 in Richtung auf die Endfläche 72. Das Ventilelement 62 verbleibt in seiner magnetisch angezogenen Position, die dem offenen Zustand des Ventils 60 entspricht, solange wie der Betätigungsmagnet 76 in der Nähe des Ventilelementes 62 gehalten wird.
Wenn sich das Ventil 60 im offenen Zustand befindet, kann Urin von der Blase über den Entleerungsraum 22 zur Ent­ leerung durch die Auslaßöffnung 16 abfließen. Die Blasenent­ leerung kann in einfacher und bequemer Weise in der gleichen Weise in einer Toilette vorgenommen werden, wie dies bei Personen der Fall ist, die keine Inkontinenzvorrichtung be­ nötigen.
Nach Beendigung der Blasenentleerung entfernt der Benutzer den Magneten 76 von der Endfläche 72 der Leitung 12, so daß das Ventil 62 unter dem Einfluß der Vorspannfeder 74 in seine normalerweise geschlossene Position zurückkehren kann.
Die Vorrichtung 10 stellt somit Kontinenz wieder her und ermöglicht der Benutzerin eine vollständige Steuerung der Blasenentleerung ohne Behinderung und ohne Notwendigkeit von äußeren Sammelvorrichtungen oder Betätigungseinheiten, die sich vom Körper aus weg erstrecken.
Der Magnet 76 kann in einer Tasche oder einem Taschentuch angeordnet sein oder eine dekorative Form erhalten, so daß er an einer Halskette oder einem Armband getragen werden kann und somit in bequemer Weise erreicht wird. Andere Mög­ lichkeiten bestehen darin, den Magneten in einer Schlüssel­ tasche oder an einer Schlüsselkette anzuordnen oder als Teil eines Ringes auszubilden.
Wie man Fig. 19 entnehmen kann, umfaßt beispielsweise ein tragbarer Magnethalter 300 ein Gehäuse 302, das den Magne­ ten 76 enthält. Falls gewünscht, kann das Gehäuse 302 auch eine Ablaßvorrichtung 304 enthalten, die eine Ablaßnadel 306 besitzt, welche von einem Gewindehalsabschnitt 308 vorsteht. Die Nadel 306 besitzt eine Einlaßöffnung 310 und eine Aus­ laßöffnung 310. Der Gewindehalsabschnitt 308 ist auf ein hohles Halteelement 314 geschraubt, das mit einer Schlüssel­ kette oder einer Halskette 316 versehen ist.
Wie Fig. 20 zeigt, ist die Ablaßnadel 304 so bemessen, daß sie in den Aufblasventilzugangskanal 46 am diametral ver­ größerten Abschnitt 21 paßt. Wenn ein Ablassen des Blasen­ ballons 28 erforderlich ist, wird die Ablaßvorrichtung 304 vom Halteelement 314 abgeschraubt, und die Ablaßnadel 306 wird gegen die Rückschlagkugel 48 des Aufblasventils 42 ge­ preßt, um das Ventil 42 zu öffnen. Strömungsmittel kann somit vom Blasenballon 28 durch den Aufblasraum 38 am Auf­ blasventil 42 vorbei in die Öffnung 310 der Ablaßnadel 306 eintreten und über die Auslaßöffnung 312 entleert werden.
Der Magnethalter 300 besitzt vorzugsweise eine zylindrische Form mit einer Gesamtlänge von etwa 50,8 mm und einem Durch­ messer von etwa 15,24 mm. Wenn die Ablaßvorrichtung 304 vom Magnethalter 300 weggelassen wird, kann die Gesamtlänge des Magnethalters auf weniger als 25,4 mm verringert werden.
Als weitere Alternative zur Entfernung der Vorrichtung 10 von der Harnröhre 26, falls eine solche Entfernung gewünscht wird, kann das distale Ende 20 der Leitung 12 an der diame­ tralen Vergrößerung 21 mit einer geeigneten Vorrichtung, wie beispielsweise einer Schere, an einem Punkt aufstromseitig des Aufblasventiles 42 abgeschnitten werden. Der Aufblas­ raum 38 kann somit entlüftet werden, um ein Ablassen des Blasenballons 28 zu erreichen. Wenn der Blasenballon 28 einmal abgelassen worden ist, kann die Leitung 12 in ein­ facher Weise aus der Harnröhre 26 herausgezogen und ver­ nichtet werden.
Falls gewünscht, kann die Vorrichtung 10 mit einem ge­ schlossenen Aufblassystem (nicht gezeigt) installiert werden, bei dem der Blasenballon 28 mit einem Aufblas­ speicherballon (nicht gezeigt) in Verbindung steht. Der Speicherballon ist an den Aufblaskanal 38 angeschlossen und steht mit dem Rückschlagventil 42 in Verbindung. Durch den Speicher benötigt man keine Spritze oder einen Aufblas­ anschluß. Durch den auf den Speicherballon nach der Instal­ lation der Vorrichtung 10 in der Harnröhre 26 ausgeübten Druck wird das Rückschlagventil 42 im Aufblasraum 38 ge­ öffnet, wodurch der Blasenballon 28 aufgeblasen werden kann. Der Aufblasspeicher kann nach Beendigung der Installation der Vorrichtung 10 entfernt werden. Bei dieser Variante der Vorrichtung 10 wird die Entfernung in der gleichen Weise durchgeführt wie vorstehend beschrieben, indem die Ablaß­ vorrichtung 304 oder eine Schere aufstromseitig des Rück­ schlagventils 42 benutzt wird, um den Aufblasraum 38 durch­ zuschneiden.
Eine weitere Ausführungsform einer Inkontinenzsteuervor­ richtung für Frauen ist mit dem Bezugszeichen 80 in den Fig. 5-7 bezeichnet. Die Vorrichtung 80 besitzt eine Leitung 82 mit einem Entleerungsarm 84. Der Entleerungsarm 84 umfaßt eine Einlaßöffnung 86 an einem proximalen Ende 88 der Leitung 82, die mit einem Blasenballon 90 in Verbindung steht, und eine Auslaßöffnung 92 an einem distalen Ende 94 der Leitung 82. Ein magnetisch betätigbares Ventil 86 am distalen Ende 94 steuert die Abgabe von Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung 92.
Das distale Ende 94 der Leitung 82 besitzt ferner einen diametral vergrößerten Abschnitt 98 mit einem Flansch 100, der eine ähnlich ausgebildete Form wie der Flansch 32 der Vorrichtung 10 besitzt.
Das Ventil 96 umfaßt eine Rückschlagkugel 104, die durch ein magnetisches Element 108, das einen Schaftabschnitt 110 auf­ weist, in einer normalerweise geschlossenen Position gegen einen Ventilsitz 106 gehalten wird. Die Rückschlagkugel 104 kann aus Silikon oder irgendeinem anderen geeigneten elasto­ meren Material bestehen. Das magnetische Element 108 wird normalerweise durch eine Vorspannfeder 112 gegen die Rück­ schlagkugel 104 gepreßt, um die Rückschlagkugel 104 in einer normalerweise geschlossenen Position zu halten, wie in Fig. 6 gezeigt.
Die Vorrichtung 80 wird in der Harnröhre 26 in einer ähn­ lichen Weise installiert wie in Verbindung mit der Vor­ richtung 10 beschrieben wurde. Die Vorrichtung 80 wird be­ tätigt, indem ein Magnet 114, der dem Magnet 76 entspricht, am diametral vergrößerten Abschnitt 98 der Leitung 82 ange­ ordnet wird. Der Magnet 114 wird so benutzt, daß das mag­ netische Element 108 vom Ventilsitz 106 weggezogen wird. Durch die Bewegung des magnetischen Elementes 108 vom Ven­ tilsitz 106 weg wird die Rückschlagkugel 104 vom Ventilsitz 106 gelöst und das Ventil 96 in einen offenen Zustand ge­ bracht, wie in Fig. 7 gezeigt. Das Ventil 96 bleibt im offenen Zustand, solange wie der Magnet 114 am diametral vergrößerten Abschnitt 98 vorhanden ist. Durch die Gegen­ wart des Magneten 114 wird somit die von der Vorspannfeder 112 ausgeübte Vorspannkraft überwunden.
Wenn sich das Ventil 96 im offenen Zustand befindet, kann Urin durch den Entleerungsraum 84 und am Ventilsitz 106 vorbeifließen und durch die Auslaßöffnung 92 der Leitung 82 entleert werden. Wenn die Entleerung beendet ist, ist das Ventil 96 automatisch in die geschlossene Position der Fig. 6 bewegbar, nachdem der Magnet 114 vom diametral ver­ größerten Abschnitt 98 entfernt worden ist. Durch die Ent­ fernung des Magneten 114 kann die Vorspannfeder 112 das magnetische Element 106 und die Rückschlagkugel 104 in die geschlossene Ventilposition bewegen, in der die Rückschlag­ kugel 104 am Ventilsitz 106 sitzt.
Eine weitere Ausführungsform einer Inkontinenzsteuervor­ richtung für Frauen ist mit dem Bezugszeichen 120 in den Fig. 8 und 9 versehen. Die Inkontinenzsteuervorrichtung 120 besitzt eine Leitung 122 mit einem Entleerungsarm 124 mit einer Einlaßöffnung 126 und einem Blasenballon 128 an einem proximalen Endabschnitt 129. Ein Flansch 130, dessen Form dem Flansch 32 entspricht, ist an einem distalen End­ abschnitt 134 der Leitung 122 vorgesehen.
Ein Aufblasrückschlagventil 136, das dem Aufblasrückschlag­ ventil 42 entspricht, ist im Flansch 130 an einem distalen Ende eines Aufblasraumes 138, der sich bei 140 in die Kammer des Blasenballons 138 öffnet, ausgebildet. Das Aufblasrück­ schlagventil 136 ist durch einen Zugangskanal 141 durch irgendeine bekannte Aufblasvorrichtung zugänglich.
Der distale Endabschnitt 134 der Leitung 122 umfaßt ein Entleerungssteuerventil 142 mit einer Ventilhülse 144, die in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise durch Kleben, mit den Flanschen 130 und 132 verbunden ist. Die Ventilhülse 144 kann aus Silikon bestehen. Falls gewünscht, kann die Ventilhülse 144 als einstückige Verlängerung des distalen Endabschnitts 134 ausgebildet sein, wie dies bei den Vorrichtungen 10 und 80 der Fall ist.
Die Ventilhülse 144 besitzt eine Entleerungsöffnung 146 und eine Ventilkammer 148, die ein kugelförmiges Rückschlagele­ ment 104, ein magnetisches Element 108 und eine Vorspann­ feder 112 aufnimmt. Die Vorspannfeder 112 ist um einen Schaft 110 des magnetischen Elementes 108 herum angeordnet und preßt das magnetische Element 108 gegen die Rückschlag­ kugel 104, so daß auf diese Weise die Rückschlagkugel 104 normalerweise in einem Ventilsitz 150 sitzt, der am distalen Ende 134 der Leitung 122 ausgebildet ist. Die Entleerungs­ öffnung 146 und die Ventilkammer 148 sind Fortsetzungen des Entleerungsraumes 124.
Die Inkontinenzvorrichtung 120 wird in einer Weise instal­ liert und benutzt, die der vorstehend in Verbindung mit der Vorrichtung 10 beschriebenen Art und Weise entspricht. Das Ventil 142 wird durch die Kraft der Vorspannfeder 112 gegen das magnetische Element 108, das wiederum die Rückschlag­ kugel 104 gegen den Ventilsitz 150 preßt, in einem norma­ lerweise geschlossenen Zustand gehalten. Auf diese Weise kann sich in der Blase (nicht gezeigt) Flüssigkeit ansam­ meln.
Wenn eine Entleerung der Blasenflüssigkeit gewünscht wird, wird ein Magnet 152, der dem Magneten 76 entspricht, am distalen Ende 134 der Leitung 122 an der Ventilhülse 144 angeordnet. Der Magnet 152 zieht das magnetische Element 108 in Richtung auf die Entleerungsöffnung 146, so daß auf diese Weise die Rückschlagkugel 104 vom Ventilsitz 150 gelöst wird. Die vom Magneten 152 aufgebrachte magnetische Kraft reicht aus, um den von der Vorspannfeder 112 ausgeübten Wi­ derstand zu überwinden und somit eine Freigabe der Rück­ schlagkugel 104 vom Ventilsitz 150 zu erreichen. Die Bewe­ gung des magnetischen Elementes 108 in Richtung auf die Entleerungsöffnung 146 wird durch eine ringförmige Stufe 151 begrenzt, die in der Ventilhülse 144 ausgebildet ist.
In der Blase angesammelte Flüssigkeit kann somit durch den Entleerungsraum 124 am Ventilsitz 150 vorbei strömen und durch die Entleerungsöffnung 146 des Ventilgehäuses 142 entleert werden. Wenn die Entleerung beendet ist, wird der Magnet 152 von der Ventilhülse 144 wegbewegt, so daß die Vorspannfeder 152 wieder das magnetische Element 108 gegen die Rückschlagkugel 104 drücken kann, um die Rückschlag­ kugel 104 gegen den Ventilsitz 150 zu pressen. Das Ventil 142 kehrt somit automatisch in seine normalerweise geschlos­ sene Position zurück, in der eine Blasenentleerung verhin­ dert wird.
Eine weitere Ausführungsform einer Inkontinenz-Steuervor­ richtung für Frauen ist mit dem Bezugszeichen 170 in den Fig. 10 und 11 versehen.
Die Vorrichtung 170, die eine Leitung 171 umfaßt, unter­ scheidet sich von der Vorrichtung 120 durch die Anordnung eines magnetisch betätigbaren Ventiles 172, das keine vor­ stehende Ventilhülse besitzt. Das Ventil 172 ist im Ver­ ankerungsflansch 174 der Leitung 171 aufgenommen. Der Flansch 174 besitzt eine entsprechende Form wie der Flansch 32 der Vorrichtung 10. Eine Entleerungsöffnung 180 ist ebenfalls im Flansch 174 ausgebildet.
Das Ventil 172 umfaßt ein Ventilelement 184 mit einem halb­ kugelförmigen Kopfabschnitt 186, der dem halbkugelförmigen Kopfabschnitt 64 des Ventils 60 entspricht. Das Ventilele­ ment 184 umfaßt ferner einen magnetischen Ventilschaft 188, der dem Ventilschaft 66 des Ventils 60 entspricht.
Eine Vorspannfeder 194, die der Feder 112 entspricht, ist um den Ventilschaft 188 herum vorgesehen, um das Ventil 184 in eine normalerweise geschlossene Position zu drücken, in der der Kopfabschnitt 186 an einem Ventilsitz 196 sitzt, der an einem Zwischenabschnitt eines Flüssigkeitsentleerungskanales 198 in der Leitung 171 ausgebildet ist. Die Entleerungs­ öffnung 180 ist eine Fortsetzung des Entleerungskanales 198. Die Vorrichtung 170 ist sonst entsprechend ausgebildet wie die Vorrichtung 120.
Die Vorrichtung 170 wird in entsprechender Weise installiert wie vorstehend in Verbindung mit der Vorrichtung 10 be­ schrieben. Sie funktioniert ebenfalls in entsprechender Weise. Um eine Urinentleerung zu ermöglichen, wird ein trag­ barer Magnet 198, der dem Magneten 152 entspricht, in die Öffnung 190 gehalten, um das Ventilelement 184 vom Ventil­ sitz 196 wegzuziehen und dadurch das Ventil 172 in eine offene Stellung zu bringen. Wenn sich das Ventil 172 in der offenen Stellung befindet, ist der Ventilschaft 188 in Richtung auf eine distale Endfläche 192 des Flansches 174 verschoben und Urin durchfließt den Entleerungskanal 198, um an der Entleerungsöffnung 180 abgegeben zu werden.
Eine weitere Ausführungsform einer Inkontinenzsteuervor­ richtung für Frauen ist mit der Bezugsziffer 200 in den Fig. 12-14 versehen.
Diese Vorrichtung 200 besitzt eine Leitung 202 mit einem Entleerungsraum 204 mit einer Einlaßöffnung 206 an einem proximalen Ende 208 und einer Auslaßöffnung 209 an einem distalen Endabschnitt 210. Der distale Endabschnitt 210 der Leitung 202 umfaßt einen vergrößerten distalen Abschnitt 211 und einen Flansch 212, dessen Form dem Flansch 32 ent­ spricht.
Ein Ventil 216 ist am distalen Endabschnitt 210 zwischen dem vergrößerten distalen Abschnitt 211 und dem Flansch 212 vor­ gesehen. Das Ventil 216 besitzt ein Ventilelement 220 mit einem tellerförmigen Kopf 222 und einen Schaftabschnitt 224, der aus einem geeigneten magnetischen Material des vor­ stehend beschriebenen Typs besteht. Das Ventil 216 umfaßt des weiteren eine Vorspannfeder 218, die den tellerförmigen Kopf 222 normalerweise gegen einen Ventilsitz 226 drückt. Das Ventil 216 umfaßt ferner eine äußere geneigte Endfläche 228.
Die Vorrichtung 200 umfaßt des weiteren einen Aufblasraum 232 zum Aufblasen eines Blasenballons 240 und einen Raum 234 zum Einführen eines geeigneten bekannten antibiotischen Mittels in die Harnröhre (nicht gezeigt). Der Aufblasraum 232 ist über einen Zugangskanal 233 an einer Endfläche 235 des vergrößerten Abschnitts 211 durch ein Rückschlagventil 236 zugänglich. Er besitzt ein Auslaßende 238, das mit dem Inneren des Blasenballons 240 in Verbindung steht. Der Raum 234 zur Einführung des antibiotischen Mittels ist ebenfalls an der Endfläche 235 des vergrößerten Abschnittes 211 zu­ gänglich und besitzt ein proximales offenes Ende 242 in der Wand der Leitung 202. Die Öffnung 242 besitzt einen vorge­ gebenen Abstand vom Flansch 212, um sicherzustellen, daß sich diese Öffnung an einem proximalen Endabschnitt der Harnröhre befindet.
Die Vorrichtung 200 wird in einer entsprechenden Weise installiert wie vorstehend in Verbindung mit der Vorrichtung 10 beschrieben. Auch die Funktionsweise der Vorrichtung 200 entspricht der der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 10. Daher wird ein tragbares magnetisches Betätigungselement (nicht gezeigt) gegen die Endfläche 228 des Ventils 216 gehalten, um das Ventilelement 220 in eine offene Position zu bringen, in dem der Ventilschaft 224 magnetisch in Richtung auf die Endfläche 228 angezogen wird (siehe Fig. 13). Wenn sich das Ventilelement 220 im offenen Zustand be­ findet, kann Flüssigkeit aus der Blase durch den Ent­ leerungsraum 204 am Ventilsitz 226 vorbei strömen und durch die Auslaßöffnung 209 abgegeben werden. Durch die Entfernung des Magneten schließt sich das Ventil 216 automatisch.
Der Raum 234 zur Infusion eines antibiotischen Mittels ist in der gleichen Weise wie der Aufblasraum 232 zugänglich und wird zum Einspülen eines antibiotischen Mittels in die Harn­ röhre benutzt, um einen Schutz gegen Infektionen der Harn­ röhre vorzusehen.
Da das Ventil 216 gegenüber der Längsachse der Leitung 202 versetzt und im Abstand von der Entleerungsöffnung 209 an­ geordnet ist, kann der vergrößerte distale Abschnitt 211 eine relativ geringere Größe besitzen als die diametral ver­ größerten Abschnitte 21 und 98 der Vorrichtungen 10 und 120.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine Variante der Vorrichtung 200 ist, ist der Raum 234 für die Infusion eines antibiotischen Materiales von der Vorrichtung 200 weggelassen worden. Sonst ist diese weitere Ausführungs­ form mit der Vorrichtung 200 identisch.
Noch eine weitere Ausführungsform einer Inkontinenzsteuer­ vorrichtung für Frauen ist mit dem Bezugszeichen 250 in den Fig. 15 und 16 versehen. Der proximale Endabschnitt (nicht gezeigt) und der Teil zwischen dem proximalen und distalen Endabschnitt (nicht gezeigt) der Vorrichtung 250 besitzt eine Leitung, einen Blasenballon und einen Infu­ sionsraum, die denen der vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen entsprechen. Diese Teile sind aus Verein­ fachungsgründen weggelassen worden.
Die Vorrichtung 250 umfaßt einen Flüssigkeitsentleerungs­ kanal 252 mit einer Auslaßöffnung 254 an einem distalen Endabschnitt 256. Der distale Endabschnitt 256 ist an einer Stelle, die der Stelle des Ventils 60 der Vorrichtung 10 entspricht, mit einem Steuerventil 258 versehen. Das Ventil 258 umfaßt eine Rückschlagkugel 260, ein magnetisches Ele­ ment 262 und eine Vorspannfeder 264, die so angeordnet ist, daß sie das magnetische Element 262 gegen die Rückschlag­ kugel 260 drückt, um die Rückschlagkugel 260 in einer nor­ malerweise geschlossenen Position gegen einen Ventilsitz 266 zu halten.
Das Ventil 258 besitzt ferner eine elastische Membran­ dichtung 268 an einer Endfläche 270. Diese Membrandichtung 268 kann aus einem geeigneten biokompatiblen Material, wie beispielsweise Silikon, bestehen.
Die Vorrichtung 250 wird in einer Weise installiert, die der Art und Weise für die Vorrichtung 10 entspricht. Das Ventil 258 der Vorrichtung 250 befindet sich in einer normalerweise geschlossenen Position und verhindert dadurch eine Flüssig­ keitsentleerung. Wenn eine Urinentleerung gewünscht wird, wird das Ventil 258 mit einem tragbaren Magneten 272 (Fig. 15) betätigt und in einen offenen Zustand gebracht. Eine solche Betätigung wird durch Halten des tragbaren Magneten 272 benachbart zur Membran 268 verwirklicht, um das mag­ netische Element 262 vom Ventilsitz 266 wegzuziehen und dadurch die Rückschlagkugel 260 vom Ventilsitz 258 frei­ zugeben. Flüssigkeit kann somit über den Entleerungsraum 252 am Ventilsitz 266 vorbei fließen und durch die Öffnung 254 entleert werden. Durch Entfernung des magnetischen Elemen­ tes 272 aus der Nähe der Membran 264 kann das Ventil 258 wieder seine normalerweise geschlossene Position einnehmen, so daß Kontinenz für die Benutzerin gesichert wird.
Es versteht sich, daß sämtliche hier beschriebenen Vor­ richtungen einen Raum zur Infusion eines antibiotischen Mittels in die Harnröhre des vorstehend in Verbindung mit der Vorrichtung 200 beschriebenen Typs aufweisen können. Ferner können die Vorspannfedern einer jeden Vorrichtung einen vorgegebenen Widerstand besitzen, der bei einem Druckniveau überwunden wird, das die Möglichkeit einer Beschädigung der Harnröhre oder der Blase durch Druck verhindert, wenn ein magnetisches Betätigungselement nicht zur Verfügung steht.
Eine weitere Ausführungsform einer Inkontinenzsteuervor­ richtung für Frauen ist mit der Bezugsziffer 276 in den Fig. 17 und 18 versehen. Diese Vorrichtung 276 besitzt eine Leitung 278 mit einem Entleerungsraum 280 mit einer Einlaßöffnung 282 an einem proximalen Endabschnitt 284.
Ein magnetisch betätigbares Ventil 60 ist in einem diame­ tral vergrößerten Abschnitt 286 an einem distalen Endab­ schnitt 288 der Leitung 278 vorgesehen und steuert die Abgabe von Flüssigkeit durch den Entleerungsraum 280. Der distale Endabschnitt 288 besitzt ferner einen verstellbaren eiförmigen ringähnlichen Flansch 290, der vorzugsweise aus einem weichen elastomeren Material, wie beispielsweise Silikon, besteht und dessen Form dem Flansch 32 entspricht. Eine kreisförmige Öffnung 292 im Flansch 290 ist so bemes­ sen, daß sie in einer ausgewählten Vertiefung 294 angeord­ net werden kann, welche zwischen Umfangsrippen, beispiels­ weise 295, 296, 297 und 298, vorgesehen ist, welche an der Leitung 278 in der Nähe des diametral vergrößerten Ab­ schnitts 286 ausgebildet sind. Die Vorrichtung 276 ist sonst entsprechend ausgebildet wie die Vorrichtung 10 und besitzt einen Blasenballon 28, der in der Nähe des proximalen End­ abschnitts 284 vorgesehen ist und durch einen Aufblasraum 38 aufblasbar ist. Ein Aufblassteuerventil 42 steuert die Zuführung des zum Aufblasen dienenden Strömungsmittels in den Blasenballon 28.
Der Flansch 290 ist vorzugsweise relativ flexibel im Ver­ gleich zur Leitung 278, um die axiale Positionierung des Flansches 290 entlang der Leitung 278 an den Umfangsrippen 295, 296, 297 und 298 zu erleichtern. Der Flansch 290 kann somit wahlweise zwischen zwei beliebigen Umfangsrippen 295, 296, 297 und 298 angeordnet werden, um die Lage des Flansches 290 relativ zum Blasenballon 28 zu ändern. Bei dieser Anordnung kann eine ausgewählte Länge der Leitung 278 zwischen dem Blasenballon 28 und dem Flansch 290 ent­ sprechend der Länge der Harnröhre 26 angeordnet werden. Die Installation der Vorrichtung 276 wird in entsprechender Weise durchgeführt wie in Verbindung mit der Vorrichtung 10 beschrieben. Auch die Funktionsweise ist entsprechend.
Es versteht sich, daß der Abstand zwischen dem diametral vergrößerten Abschnitt 286 und dem Flansch 290 in Fig. 18 aus Klarheitsgründen übertrieben dargestellt ist. Tatsäch­ lich steht der diametral vergrößerte Abschnitt nicht über­ mäßig über die Labia Majora vor. Somit sind bei jeder Ver­ stellung der maximale und minimale Verstellbereich so aus­ gewählt, daß eine funktionelle und bequeme Handhabung durch den Benutzer erreicht wird.
Nachfolgend werden einige Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung, die aus der vorstehenden Beschreibung deutlich werden, be­ schrieben. So betrifft die Erfindung eine magnetisch betätigbare In­ kontinenzsteuervorrichtung für Frauen, die durch einfache Manipulation eines tragbaren in der Hand gehaltenen Magne­ ten von der Benutzerin betätigbar ist. Die Inkontinenz­ steuervorrichtung benötigt kein äußeres Sammelsystem sowie keine operative Implantation oder elektromagnetische Be­ tätigung. Die neuartige Anordnung des Steuerventils an einem distalen Endabschnitt des Entleerungsrohres ermög­ licht einen einfachen Zugang zum Ventil für eine mag­ netische Betätigung durch einen Benutzer. Eine Veranke­ rungseinrichtung, die zur Stabilisierung der Steuervor­ richtung in der Harnröhrenöffnung verstellbar sein kann, kann in bequemer Weise zwischen der Labian-Falte und dem Meatus angeordnet werden. Die Benutzerin ist somit relativ frei von Behinderungen bei der Durchführung ihrer normalen Aktivitäten im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen, die den Einsatz von äußeren Sammelsystemen oder Bestandteilen erfor­ derlich machen, die sich von der Labia weg erstrecken. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Leichtigkeit zur Durchführung einer Urinentleerung der Benutzerin zu sehen, wann immer es dieser zweckmäßig er­ scheint. Zu anderen Zeiten wird Kontinenz sichergestellt.

Claims (28)

1. Inkontinenzvorrichtung für Frauen, gekennzeichnet durch eine Leitungseinrichtung mit einer Einlaßöffnung (14, 86, 126, 206, 282) und einer Auslaßöffnung (18, 92, 146, 180, 209, 254) zur Aufnahme, zum Leiten und zum Abgeben von Urin von der Blase (24), einem Leitungselement (12, 82, 122, 171, 202, 278), einer Einrichtung zum Halten des Leitungsele­ mentes in einer vorgegebenen Position relativ zur Harnröhre (26) derart, daß die Einlaßöffnung Urin von der Blase (24) aufnehmen kann und die Auslaßöffnung außerhalb der Harn­ röhre (26) angeordnet ist, und einer magnetisch betätig­ baren Ventileinrichtung (60, 96, 142, 172, 210, 258, 286), die eine normalerweise geschlossene Position besitzt und in der Leitungseinrichtung derart benachbart zur Auslaßöffnung angeordnet ist, daß sie außerhalb der Harnröhre (26) für eine magnetische Betätigung außerhalb der Harnröhre von der geschlossenen Position in einen offenen Zustand anordbar ist, um wahlweise den Fluß des Urins durch die Leitungs­ einrichtung zur Abgabe über die Auslaßöffnung zu steuern.
2. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventileinrichtung (60, 96, 142, 172, 210, 258, 286) ein magnetisch betätigbares Element (62, 108, 184, 226, 262) enthält, das normalerweise so angeordnet ist, daß es die Ventileinrichtung im geschlossenen Zustand hält.
3. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (96, 142, 210, 258) ein Ventilelement (104, 222, 260) aufweist, das norma­ lerweise in der geschlossenen Position gehalten wird und aus der geschlossenen Position durch magnetische Betätigung der Ventileinrichtung lösbar ist, um eine Bewegung des Ventil­ elementes aus der geschlossenen Position in den offenen Zu­ stand und damit einen Urinfluß durch die Leitungsein­ richtung zur Abgabe durch die Auslaßöffnung zu ermöglichen.
4. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventileinrichtung (60, 96, 142, 172, 210, 258, 286) des weiteren eine Einrichtung enthält, die das Ventilelement (62, 104, 184, 222, 260) in die normalerweise geschlossene Position drückt.
5. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (96, 142, 210, 258) des weiteren ein magnetisch betätigbares Element (108, 262) enthält, das mit dem Ventilelement (104, 260) in Ein­ griff bringbar ist, um das Ventilelement in der geschlosse­ nenen Position zu halten, wobei das Ventilelement durch magnetische Betätigung des magnetischen Elementes vom Ven­ tilelement weg aus der geschlossenen Position lösbar ist.
6. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das magnetische Element gegen das Ventilele­ ment federvorgespannt ist.
7. Inkontinenzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilein­ richtung (60, 96, 142, 172, 210, 258, 286) ein Ventilele­ ment (62, 104, 184, 222, 260) aufweist, das normalerweise in der geschlossenen Position gehalten wird und durch mag­ netische Betätigung der Ventileinrichtung in den offenen Zustand bewegbar ist, so daß Urin durch die Leitung zur Abgabe durch die Auslaßöffnung fließen kann.
8. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventileinrichtung des weiteren eine Einrichtung aufweist, die das Ventilelement in die norma­ lerweise geschlossene Position drückt.
9. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Ventilelement mit einer verschiebbaren Dichtungsfläche besitzt, das axial innerhalb der Leitungseinrichtung zwischen einer offenen Ventilstellung und einer geschlossenen Ventilstellung durch magnetische Betätigung der Ventileinrichtung bewegbar ist.
10. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verschiebbare Dichtungsfläche als Teil einer Kugel (104, 260) ausgebildet ist.
11. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verschiebbare Dichtungsfläche als Teil einer Halbkugel (64, 186) ausgebildet ist.
12. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verschiebbare Dichtungsfläche als Teil eines Tellerventilelementes (222) ausgebildet ist.
13. Inkontinenzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement aus magnetisch betätigbarem Material besteht und durch magne­ tische Betätigung des magnetisch betätigbaren Materiales aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung bewegbar ist.
14. Inkontinenzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilein­ richtung (258) ein magnetisch betätigbares Element (262), eine Ventilkammer zur Aufnahme der Verschiebung des mag­ netisch betätigbaren Elementes und eine elastische Membran (268) zum Abdichten eines Abschnittes der Ventilkammer auf­ weist und daß durch die magnetische Betätigung des magne­ tisch betätigbaren Elementes (262) die Ventileinrichtung (258) in den offenen Zustand gebracht wird und eine Be­ wegung des magnetisch betätigbaren Elementes (262) in Richtung auf die elastische Membran (268) bewirkt, um die elastische Membran durchzubiegen und somit eine vorgegebene Bewegung des magnetisch betätigbaren Elementes (262) auf­ zunehmen.
15. Inkontinenzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Einrichtung zum Verhindern einer Wanderung der Ventil­ einrichtung in die Harnröhre aufweist, wobei die Einrichtung zum Verhindern einer Wanderung eine Positionierung der Aus­ laßöffnung außerhalb der Harnröhrenöffnung ermöglicht.
16. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Wanderungsverhinderung ein Flanschelement (32) aufweist, das vom Leitungselement vorsteht und eine vorgegebene Größe zur selbsttragenden Lagerung innerhalb der Labia Majora besitzt.
17. Inkontinenzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsein­ richtung einen distalen Endabschnitt aufweist, der die Aus­ laßöffnung und die Ventileinrichtung umfaßt, und daß die Halteeinrichtung eine Einrichtung besitzt, die am distalen Endabschnitt vorgesehen ist und eine Wanderung des Ventil­ elementes in die Harnröhre hinein verhindert.
18. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zur Wanderungsverhinderung ein flanschähnliches Element (32) am Leitungselement besitzt, das so ausgebildet ist, daß es zwischen den Harnröhren- Meatus und die Labia Majora paßt, um eine Anordnung der Auslaßöffnung außerhalb der Harnröhrenöffnung zu ermög­ lichen.
19. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Leitungselement einen proximalen End­ abschnitt besitzt, der die Einlaßöffnung enthält, und eine vorgegebene Längserstreckung aufweist, so daß es sich durch die Harnröhre erstreckt und die Auslaßöffnung außerhalb der Harnröhre angeordnet wird, und daß die Halteeinrichtung ein Blaseneingriffselement aufweist, das vom proximalen Endab­ schnitt getragen wird, um ein Herausziehen der Leitungsein­ richtung aus der Harnröhre zu verhindern.
20. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wanderungsverhinderungseinrichtung eine Flanscheinrichtung (32) am distalen Endabschnitt der Leitungseinrichtung aufweist.
21. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (202) einen Raum (234) aufweist, der eine Einlaßöffnung am distalen Endabschnitt der Leitung und eine Auslaßöffnung in einem vorgegebenen Abstand an der Flanscheinrichtung (32) aufweist, die mit der Harnröhre (26) in Verbindung steht, um eine Infusion eines antibiotischen Mittels durch den Raum (234) in die Harnröhre (26) zu ermöglichen.
22. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wanderungsverhinderungseinrichtung ein Flanschelement (32) am distalen Endabschnitt der Leitungs­ einrichtung und eine Einrichtung zum Einstellen des Abstan­ des zwischen dem Flanschelement und dem Blaseneingriffsele­ ment aufweist.
23. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Vielzahl von axial beabstandeten Umfangsrippen (295-298) und Vertiefungen (294) aufweist, die am Leitungselement (278) ausgebildet sind, und daß das Flanschelement (290) ein verformbares ringförmiges flexibles Element ist, dessen Innendurchmesser an den Vertiefungen (294) größer ist als der Außendurchmes­ ser des Leitungselementes (278), jedoch kleiner als der Außendurchmesser des Leitungselementes an den Rippen (295- 298), um eine wahlweise axiale Positionierung des Flansch­ elementes (290) am Leitungselement an einer ausgewählten Vertiefung zu ermöglichen und für eine Einstellbarkeit der Länge der Leitung, die sich zwischen dem Blaseneingriffs­ element und dem Flanschelement (290) befindet, und damit für eine Anpassung an die Länge der Harnröhre (26) zu sorgen.
24. Inkontinenzvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Leitung mit einem proximalen Endabschnitt mit einer Ein­ laßöffnung zur Aufnahme von Urin von der Blase, einem distalen Endabschnitt mit einer Auslaßöffnung zur Abgabe von Urin und einem Kanal zwischen der Einlaßöffnung und der Aus­ laßöffnung zum Leiten des Urins von der Einlaßöffnung zur Auslaßöffnung, eine Einrichtung zum Halten der Leitung in einer vorgegebenen Position relativ zur Harnröhre, die ein Positionierungselement umfaßt, das am distalen Endabschnitt der Leitung vorgesehen ist, um eine Anordnung zwischen der Harnröhrenöffnung und der Labia Majora zu ermöglichen, wobei das Positionierungselement eine vorgebebene Querschnitts­ größe besitzt, die größer ist als die Größe der Harnröhren­ öffnung, um eine proximale Wanderung der Leitung zu verhin­ dern, und eine Ventileinrichtung, die am distalen Endab­ schnitt vorgesehen ist und zum Steuern der Urinabgabe durch die Auslaßöffnung dient, wobei die Ventileinrichtung am distalen Endabschnitt aus einer geschlossenen Position in einen offenen Zustand betätigbar ist, um auf diese Weise die Urinabgabe von der Auslaßöffnung wahlweise zu steuern.
25. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein magnetisches Element aufweist, das mit einem tragbaren, manuell manipu­ lierbaren Magneten betätigbar ist, um die Ventileinrichtung aus der geschlossenen Position in den offenen Zustand zu be­ wegen.
26. Inkontinenzvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung ein Blasenein­ griffselement am proximalen Endabschnitt und einen Raum mit einer Einlaßöffnung, die sich vom distalen Endabschnitt der Leitung aus erstreckt, und einer Auslaßöffnung zwischen dem Blaseneingriffsabschnitt und dem Positionierungselement um­ faßt, um eine Infusion eines antibiotischen Mittels durch den Raum zum Spülen des Harnröhrenkanales mit dem anti­ biotischen Mittel zu ermöglichen.
27. Verfahren zum Steuern der Inkontinenz bei Frauen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anordnen einer Leitung mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung mit einem Verbindungskanal und einem magnetisch betätigbaren Steuerventil zum Steuern des Urinflusses durch den Kanal über die Auslaßöffnung hinaus, Anordnen der Auslaßöffnung und des Steuerventils in der Nähe der Labia Majora einer Frau, Anordnen der Einlaßöffnung der Leitung derart, daß sie im wesentlichen den gesamten von der Blase abgegebenen Urin aufnimmt, so daß das Steuerventil im geschlossenen Zustand eine Urinansammlung ermöglicht und im offenen Zustand das Fließen des Urins durch die Leitung zur Abgabe durch die Auslaßöffnung ermöglicht, und wahlweises Öffnen des Steuer­ ventils durch Manipulieren eines tragbaren Magneten am Steuerventil zur magnetischen Betätigung des Ventiles in einen offenen Zustand, so daß der angesammelte Urin durch die Auslaßöffnung entleert werden kann.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Manipulieren eines Magneten das Halten des Magneten in der Nähe der Labia Majora benachbart zur Leitung in der Nachbarschaft des Steuerventils umfaßt, um auf diese Weise das Ventil zu öffnen, und den Schritt des Entfernens des Magneten aus der Nähe der Labia Majora, damit sich das Steuerventil automatisch schließen kann, nachdem die mag­ netische Betätigung gestoppt worden ist.
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