DE69527979T2 - Harninkontinenzvorrichtung - Google Patents

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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0004Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
    • A61F2/0031Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse for constricting the lumen; Support slings for the urethra
    • A61F2/005Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse for constricting the lumen; Support slings for the urethra with pressure applied to urethra by an element placed in the vagina
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Harninkontinenzvorrichtung.
  • In der älteren Bevölkerung ist Harninkontinenz ein äußerst großes Problem. Ungefähr 50% der in Pflegeheimen lebenden Patienten wurden dort wegen Problemen mit Harninkontinenz untergebracht. Man schätzt, dass es allein in den Vereinigten Staaten von Amerika 20 Millionen inkontinente Patienten gibt und nur 10% dieser Menschen jemals um medizinische Hilfe nachsuchen. Diejenigen, die unter diesem Zustand leiden, können gesellschaftliche Einzelgänger werden, weil sie Angst vor einem plötzlichen Urinverlust und der mit dem Uringeruch verbundenen Peinlichkeit haben. Die meisten Patienten konnten davon überzeugt werden, dass Inkontinenz ein natürliches, mit dem Alter auftretendes Phänomen ist. Viele Patienten tragen einen Schutzkissen. Dieses ist aber sehr primitiv und für die Patienten erniedrigend.
  • Größtenteils tritt Harninkontinenz bei Frauen auf. Unlängst hat man eine Zunahme von Inkontinenz nach einer Prostatektomie festgestellt, da die Radikalprostataoperationen in den letzten fünf Jahren drastisch zugenommen haben.
  • Man muss unterscheiden, ob das Problem bei aktiven, gesunden Personen auftritt oder bei jemandem, der sich in einem Pflege- oder Altersheim befindet. Die Behandlungsansätze werden notwendigerweise verschieden sein. Die in Heimen untergebrachten, unter Harninkontinenz leidenden Personen können oftmals nicht operiert werden, um deren Befinden zu verbessern, so dass nicht-invasive (keine operativen) Wege erforderlich sind. In den meisten Pflegeheimen ist es derzeit allgemein üblich, die Patienten mit einem absorbierenden, windelähnlichen Material auszustatten. Diese veralteten Maßnahmen sind für den üblen Geruch in Pflegeheimen und auch für die hohe Häufigkeit von lokalen Hautproblemen aufgrund des ständigen Kontakts mit Harn verantwortlich. Aus verschiedenen Gründen akzeptieren die meisten Pflegeheime keine Patienten mit Kathetern.
  • Es wurden viele Vorrichtungen entworfen, um das Problem des Harnverlustes anzugehen, und die mit der Verwendung dieser Vorrichtungen verbundenen verschiedenen Probleme sind weithin bekannt. Das grundsätzliche Problem, das bei vielen unter Harninkontinenz leidenden Frauen aufgefunden wurde, besteht in einem Gefälle des Blasenhalses und, hiermit verbunden, einem weit offenen Blasenhals und einem weit offenen oberen Drittel der Urethra, der sogenannten trichterförmigen Urethra. Um die Inkontinenz ohne Operation zu beheben, muss man eine Vorrichtung haben, die entweder die Urethra verschließt oder den Blasenhals anhebt und die obere Hälfte der Urethra verschließt. Viele der vorgeschlagenen Vorrichtungen sind zum Platzieren in der Vagina ausgebildet. Aber eines der mit dem Gebrauch dieser Vorrichtungen verbundenen Hauptprobleme besteht darin, die Vorrichtung zu fixieren. Um den Harnfluss besser abzusperren, verwendete man verschiedene andere Techniken. Erst vor kurzem hat man periurethrale Injektionen unterschiedlicher Zusammensetzungen eingesetzt. Der Zweck dieser Injektionen besteht darin, das Urethralumen zu veröden und somit die Harninkontinenz zu reduzieren. Einige der injizierten Substanzen enthalten periurethrales Teflon, Kollageninjektionen und kürzlich auch periurethrale Injektionen von Eigenfett. In manchen Fällen wurde eine Harnröhrenkatheterisierung durchgeführt, um Inkontinenz zu kontrollieren. Dies birgt die Gefahr schwerwiegender Infektionen. Neuerdings werden verschiedene Harnröhrenstöpsel zum Einsetzen in die Urethra zum Verschließen des Lumens entworfen. Diese Stöpsel sind Einwegstöpsel und müssen nach jedem Harnabgang wieder eingesetzt werden. Einige dieser Stöpsel werden mittels eines Ballons gehalten, was aber die Gefahr einer Harnröhrenreizung und -infektion mit sich bringt.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass Frauen aus verschiedensten Gründen an Harninkontinenz leiden und es verschiedene Klassifikationen dieses Problems gibt. Ganz allgemein gesagt, kann dieser Zustand durch verschiedene, nicht operative Maßnahmen kontrolliert werden. Man kann einen Harnröhrenstöpsel einführen, um den Urin zurückzuhalten, oder es kann eine Vorrichtung verwendet werden, um den Blasenhals anzuheben und die obere Hälfte der Urethra zu verschließen. Diese Maßnahme wird in den meisten Fällen die Kontinenz wiederherstellen.
  • In der deutschen Patentanmeldung Nr. 31 39 811 ist eine Vorrichtung beschrieben, in der eine magnetische Platte operativ an das Schambein angebracht wird. Ein Tampon, der einen Magneten enthält, wird in die Vagina eingeführt, und die Magnetkraft zwischen der Platte und dem Magneten soll die Urethra verschließen. Tests zeigen, dass diese Prozedur in allen Fällen nicht erfolgreich war; möglicherweise wegen des Abstandes zwischen der Platte und dem Magneten. Des Weiteren ist klar, dass der Tampon weg zu werfen sein soll, so dass der enthaltene Magnet die Prozedur unerschwinglich teuer macht.
  • Zur Nutzung der magnetischen Anziehungskraft zum Halten einer medizinischen Vorrichtung wurden auch andere Vorschläge gemacht, wie beispielsweise in dem US-Patent 4,154,226 oder dem US-Patent 3,952,726 , beide von Hennig, und auch in dem US-Patent 4,258,705 von Sorenson gezeigt. Diese beinhalten aber keine speziellen Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, die mit Inkontinenz verbundenen praktischen Probleme zu überwinden.
  • Das US-Patent 3,926,175 zeigt eine mechanische Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, die Blasenkontrolle zu unterstützen. Sie erfordert aber eine operative Implantation um den Blasenhals und die Verwendung einer externen Einrichtung, um die Vorrichtung zu öffnen oder zu schließen. Somit ist deren Installation und Bedienung übermäßig kompliziert.
  • Eine weitere Vorrichtung ist in dem US-Patent 2,649,086 gezeigt. Sie umfasst einen Gummiring mit radialem Vorsprung, der in die Vagina eingeführt wird und an der Urethra anliegt. Das einwandfreie Platzieren dieser Vorrichtung ist aber kritisch im Hinblick auf deren erfolgreiche Bedienung und deren Fixierung hängt rein von der Elastizität des Ringes ab.
  • Es gibt verschiedene Grundanforderungen, die bei der Ausgestaltung der Inkontinenzvorrichtungen erfüllt sein müssen. Die Vorrichtung muss an Ort und Stelle gehalten werden und dies appliziert, ob die Urethra innerlich verschlossen wird oder ob der Blasenhals und die obere Urethra durch eine Vaginalvorrichtung verschlossen werden. Bei Verwendung einer Vorrichtung muss dafür gesorgt sein, dass die Blase auf normalem Weg entleert werden kann. In einigen Fällen wird es vorzuziehen, dass die Entleerung der Blase möglich ist, ohne dass die Vorrichtung entfernt werden muss. Die derzeit verfügbaren Vorrichtungen erfüllen diese Erfordernisse nicht zufriedenstellend und es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile solcher Vorrichtungen zu beheben oder zu verringern.
  • In allgemeinen Worten schafft die vorliegende Erfindung eine Inkontinenzvorrichtung, die so positioniert werden kann, dass sie die Urethra verschließt und durch magnetische Kräfte in Position gehalten wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im nachfolgenden Anspruch 1 definiert.
  • Obwohl magnetische Materialien in industriellen und häuslichen Anwendungen weitverbreitet sind, haben sie in biomedizinischen Vorrichtungen eine begrenzte Anwendung gefunden; im wesentlichen weil sie an magnetischer Anziehungskraft verlieren, wenn sie implantiert sind. Die Entdeckung von Seltenerdmagneten hat für die biomedizinische Forschung ein neues Gebiet eröffnet. Diese Magnete, die Neodym-Bor enthalten, und andere Verbindungen sind leicht erhältlich. Sie sind deswegen so attraktiv, da sie bis zu 50 mal stärker als die stärksten Ferrit- oder Alnico-Magnete sind. Die Seltenerdmagnete sind nicht toxisch und können mit biokompatiblen Materialien beschichtet werden. Dadurch ist es möglich, sie im Körper zu platzieren, und sie verlieren nicht ihre magnetischen Eigenschaften, wenn sie beschichtet sind.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der beschriebenen Vorrichtungen verwendet die Kraft von Neodym-Magneten und benutzt die verfügbaren biokompatiblen Materialien, um wirksame Vorrichtungen zur Verhinderung von Inkontinenz zu schaffen. Um die magnetische Befestigung zu erzielen, können in verschiedenen Gewebebereichen des weiblichen Beckens durch Injektion von metallischen Materialien, die mit biokompatiblen Verbindungen beschichtet sind, metallische Ablagerungen aufgebaut werden. Während der letzten zehn Jahre gab es viele Berichte über Teflon, Kollagen oder Fett, die um den Blasenhals und die obere Urethra einer Frau injiziert wurden, um zu versuchen, Harninkontinenz zu korrigieren. Es ist nunmehr möglich, metallische Ablagerungen zu erzeugen, die als Verankerung zur magnetischen Befestigung der Inkontinenzvorrichtungen dienen. Es ist auch möglich, metallische Depots in der Vagina zu schaffen, ohne dass eine Injektion notwendig ist, indem ein Magnet in einen Tampon eingeklebt oder darin integriert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein geschmeidiger Träger vorgesehen, um einen Tampon in der Vagina zu halten. Der Träger wird durch Einlagerungen von magnetischem Material gehalten, das in die Vaginawand injiziert wurde und das mit Magneten zusammenwirkt, die vom Träger gehalten werden. Somit kann der Träger so konfiguriert werden, dass er individuellen Bedürfnissen angepasst, aber sicher durch die Magnete gehalten wird. Vorzugsweise ist der Tampon wegwerfbar.
  • In einer alternativen Ausführungsform enthält eine Inkontinenzvorrichtung eine Außenhülle, die in der Urethra festzumachen ist. In der Hülle ist ein Kern vorhanden und wird durch magnetische Kräfte zwischen der Hülle und dem Kern gehalten.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nur beispielsweise beschrieben, wobei:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Inkontinenzvorrichtung ist,
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von 1 ist,
  • 3 eine Ansicht ist, welche die Vorrichtung der 1 in einer Frau eingesetzt zeigt,
  • 4 eine Seitenansicht von 3 ist,
  • 5 eine der 3 gleichende Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform der in einem Mann eingesetzten Vorrichtung zeigt,
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Inkontinenzvorrichtung ist,
  • 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung von 6 ist,
  • 8 ein Längsschnitt einer für einen Mann bestimmten Harninkontinenzvorrichtung ist,
  • 9 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Inkontinenzvorrichtung zur Verwendung bei Frauen ist,
  • 10 eine Ansicht entlang der Linie X-X in 9 ist, und
  • 11 eine der 9 gleichende Seitenansicht einer alternativen Vorrichtung ist.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 1, in der eine Inkontinenzvorrichtung 10 ein Band 11 umfasst, das einander gegenüberliegende Enden besitzt, die umgefaltet sind, um jeweils obere und untere Arme 12, 14 festzulegen, die, wie mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnet, an gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind. Jeder der Arme 12, 14 ist aus einem flexiblen Material gebildet, das magnetisch gemacht ist, entweder durch eine magnetische Beschichtung oder durch entsprechende Wahl des zur Herstellung der Arme verwendeten Materials. Vorzugsweise ist das Band 11 geschmeidig, um ein ”Anpassen” der Vorrichtung 10 zuzulassen. Die Arme 12, 14 sind mit einem biokompatiblen Material, typischerweise ein Polymer, beschichtet.
  • Ein verschließender Tampon 20 ist zwischen den gegenüberliegenden Enden der oberen Arme 12 positioniert und wird durch den Mittelteil des unteren Arms 14 gestützt. In der Seite des Tampons 20 können Einkerbungen 18 eingeformt sein, um die Enden der Arme 12 zu platzieren. Der Tampon 20 hat im Querschnitt gesehen eine konvexe obere Fläche 21 und besteht aus Teflon oder anderem synthetischen oder natürlichen Material, das weich genug ist, um sich der Urethra anzupassen.
  • Der Tampon 20 ist länglich, wie in 2 ersichtlich, und weist in Längsachsenrichtung eine vorbestimmte Krümmung auf, um sich der Vagina-Harnröhrenwandung anzupassen. Typischerweise besitzt die Krümmung eine konkave obere Erzeugende. Der Tampon 20 ist elastisch, um so nach dem Einsetzen an dem distalen Ende eine schwache Anhebkraft zu generieren. Die Elastizität kommt entweder von dem Tamponmaterial selbst, das gepresst oder vorbestimmt gekrümmt geformt ist, oder von einer mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichneten elastischen Einlage, die von dem Tamponmaterial umgeben ist. Der Tampon 20 endet in einer bauchigen Spitze 25, die den Blasenhals anhebt, wenn der Tampon platziert ist.
  • Die Vorrichtung 10 wird so in die Vagina 22 eingeführt, dass Sie neben dem Schnittpunkt der Vaginawand 24 und der Urethra 26 zu liegen kommt. Magnetische Einsätze 28 werden in dem Periurethralgewebe auf der gegenüberliegenden Seite der Vaginawand 24 platziert. Entweder sind die Einsätze 28 oder die Arme 12, 14 magnetisiert und die nicht magnetisierten Elemente sind magnetisierbar, so dass eine magnetische Anziehung zwischen den Armen 12, 14 und den Einsätzen 28 besteht. Angenommen, die Einsätze 28 sind magnetisiert, dann üben sie auf die Arme 12, 14 eine ausreichende Kraft aus, um die Vorrichtung 10 in der Vagina zu halten. Der Tampon 20 wird derart neben der Urethra 26 positioniert, dass die konvexe obere Seite 21 die Urethra verschließt. Das distale Ende des Tampons 20 gelangt mit der oberen Wand der Vagina 22 in Anlage und dessen Elastizität und Krümmung hebt den Blasenhals an und verhindert hierdurch, dass Flüssigkeit in der Urethra fließt.
  • Um die Blase zu entleeren, muss nur die Vorrichtung 10 entfernt werden, indem die magnetischen Kräfte zwischen den Einsätzen 28 und den Armen 12, 14 überwunden werden und hierdurch die Urethra geöffnet wird. Alternativ hierzu kann der Tampon in eine Position gebracht werden, in der die Urethra nicht verschlossen ist und die Spitze 25 es zulässt, dass sich der Blasenhals absenkt, um die Blase zu entleeren.
  • Die gesamte Vorrichtung kann für den Einmalgebrauch bestimmt sein oder das Band 11 kann mit einem Ersatztampon 20 wiederverwendbar sein.
  • Die magnetischen Einsätze 28 können einzelne Implantate aus magnetisiertem Material sein oder können lokale Einlagerungen sein, die injiziert oder auf andere Weise in dem Periurethralgewebe platziert sind, wobei das Periurethralgewebe benachbartes weiches Gewebe, das Harnröhrenlumen, die Harnröhrenwand oder benachbarte Knochenstrukturen umfasst.
  • Selbstverständlich könnten die Einsätze 28 aus magnetisierbarem Material und die Arme aus magnetisiertem Material geformt sein, obwohl man annimmt, dass dauerhaft magnetisierte Implantate zu bevorzugen sind. Seltenerdmagnete, wie beispielsweise Neodym, werden aufgrund ihrer verstärkten magnetischen Eigenschaften bevorzugt. Magnetisierbare Einlagerungen können durch in einem injizierbaren Träger verteiltes Eisenkarbonpulver geschaffen werden.
  • Der Tampon 20 bewirkt nicht nur den Verschluss der Urethra, sondern hebt auch den Blasenhals an, was bei der Behebung der Harninkontinenz von Frauen besonders wirksam sein sollte.
  • Einkerbungen 18 in dem Tampon stellen sicher, dass der Tampon genau ausgerichtet ist. Es können aber auch alternative Ausgestaltungen zur Kontrolle oder Ausrichtung verwendet werden.
  • Die Vorrichtung 10 kann zur Verwendung bei einem Mann modifiziert werden, wie es in der 5 gezeigt ist, in der gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile kennzeichnen, wobei zur Verdeutlichung ein Suffix ”a” hinzugefügt ist.
  • In der 5 sind die Einsätze 28a an einer Stelle in der Scrotal- und Perinealhaut platziert, wo das Harnröhrenlumen im Wesentlichen subkutan ist. Die Arme 12a, 14a sind so dimensioniert, dass sie bewirken, dass der Einsatz 20a das Harnröhrenlumen 30 zusammendrückt. Der Tampon 20a gleicht dem, wie er zuvor beschrieben wurde, obgleich er nicht länglich ist, und ist so dimensioniert, dass er das Harnröhrenlumen 30 verschließt, wenn er eingebracht und durch die Einsätze 28 gehalten wird. Ein Entleeren der Blase wird wie zuvor beschrieben durchgeführt, indem der Einsatz 10 herausgenommen wird.
  • Eine alternative Ausführungsform ist in der 6 mit einem zur Klarstellung hinzugefügten Suffix ”b” gezeigt, um gleiche Teile zu kennzeichnen. In den Ausführungsformen der 1 bis 4 sind die magnetischen Einsätze 28 in der Vaginawand neben der Urethra platziert. Als Alternative sind, wie in der 6 gezeigt, die Einsätze 28b auf einer Oberfläche des tieferen Ischiopublic ramus 40 des Beckens 42 erzeugt.
  • Wie aus den 6 und 7 ersichtlich ist, umfasst die Vorrichtung 10b ein Paar Arme 12b, wovon jeder in einem Fuß 44 endet. Der Fuß 44 trägt einen Permanentmagneten 46, der mit jeweiligen metallischen Einsätzen 28b zusammenwirkt, um die Vorrichtung 10b in der Vagina 22b zu halten.
  • Die Arme 12b, 14b sind geschmeidig und können aus Leichtmetall wie beispielsweise Magnesiumlegierungen oder dergleichen hergestellt sein oder können aus nichtmetallischen Polymersubstanzen bestehen und, wenn notwendig, mit biokompatiblen Materialien beschichtet sein.
  • Die Arme 12b sind mittels einem Brückenteil 48 miteinander verbunden, das einen Tampon 20b in ähnlicher Weise stützt, wie es zuvor unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben wurde. Der Tampon 20 kann an dem Brückenteil 80 in einer ähnlich zu der in 2 gezeigten Weise lösbar festgemacht sein, oder kann eine magnetische Verbindung benutzen, bei der in dem Tampon 20 ein geeigneter magnetischer Einsatz enthalten ist.
  • Die Vorrichtung 10b kann somit in die Vagina eingeführt werden und durch die Einsätze 28b derart gehalten werden, dass der Tampon 20 die Urethra verschließt und den Blasenhals anhebt.
  • Die Vorrichtung 10b ist zum Entleeren der Blase, wie oben ausgeführt, entfernbar, vorzugsweise wird der Tampon 20b eine Öffnungsvorrichtung enthalten, die es erlaubt, dass die Blase, geleert werden kann, ohne die gesamte Vorrichtung entfernen zu müssen.
  • Das magnetische Halten eines Harnröhrenstöpsels ist in der 8 gezeigt, in der gleiche Bezugszeichen verwendet sind, um gleiche Bauteile zu kennzeichnen, wobei ein Suffix ”c” zur Klarstellung hinzugefügt ist.
  • Die Vorrichtung 10c ist als Stöpsel 32 aus expandierbarem Schaummaterial geformt, das so dimensioniert ist, dass es in das Harnröhrenlumen passt. An einem Ende des Stöpsels 32 ist eine Zugschnur 34 befestigt und das gegenüberliegende Ende des Stöpsels ist am Umfang mit einem Metallband 36 umhüllt. Das Band 36 kann magnetisiert oder magnetisierbar sein.
  • Der Stöpsel 32 wird durch magnetische Einsätze 28c gehalten, die in der Harnröhrenwandung entweder durch separates Einsetzen oder bevorzugt durch Injektion angeordnet sind. Ist das Band magnetisiert, so sind die Einsätze magnetisierbar, und umgekehrt, wenn die Einsätze magnetisiert sind, ist das Band magnetisierbar.
  • Ein Harnröhrenstöpsel, der zur Verwendung bei Frauen geeignet ist, ist in den 9 und 10 gezeigt, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile kennzeichnen, wobei zur Klarheit ein Suffix ”d” hinzugefügt ist.
  • Die Vorrichtung 10d umfasst eine Außenhülle 50, die dazu bestimmt ist, in die Urethra eingesetzt zu werden, und ist typischerweise 4,5 cm bis 5 cm lang ist. Die Länge und der Durchmesser werden mit der Altersgruppe und je nach Patient variieren. Die Hülle 50 ist aus Elastomer- oder Polymermaterialien geformt, die biokompatibel sind oder biokompatibel beschichtet sind. Die Außenseite der Hülle 50 kann ebenfalls mit biologischen Mitteln behandelt sein, welche die Bildung eines bakteriellen Biofilms verhindern. In die Hülle 50 sind magnetische Streifen 52 eingearbeitet, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Stellen angeordnet und so positioniert sind, dass sie mit Einsätzen 28d, die in der Periurethralwand oder Vaginawand vorhanden sind, zusammenwirken.
  • Ein Kern 54 ist derart dimensioniert, dass er in die Hülle 50 einsetzbar ist und diese verschließt. An dem vaginalen Ende des Kerns 54 ist ein Flansch 56 vorhanden, um eine Drehung des Kerns 54 in der Hülle zuzulassen. Der Kern 54 ist selbstverständlich dabei wirksam, die Hülle abzudichten und einen Ausfluss aus der Blase zu verhindern.
  • Der Kern 54 kann durch eine mechanische Verschlusseinrichtung gehalten werden, die durch Drehung des Kerns verriegelt oder entriegelt werden kann, oder kann magnetische Kräfte zum Halten einsetzen, wie sie in den 9 und 10 gezeigt ist.
  • Ein magnetischer Streifen 58 ist in die Außenfläche des Kerns 54 eingearbeitet und wirkt mit den Streifen 52 in der Hülle zusammen. Das Ausrichten der Streifen 52, 58 schafft eine magnetische Anziehung, um den Kern 54 zu halten, und eine Drehung des Kerns 54 bewegt die Streifen voneinander weg, um den Kern zu lösen. In der Vorrichtung 10d sind die Art der Streifen 52, 58 und der Einsätze 28d so gewählt, dass eine wirksame magnetische Zusammenwirkung erzielt wird. Typischerweise werden die Streifen 52 magnetisiert und die Einsätze 28b und Streifen 58 werden magnetisierbar sein. Auch die umgekehrte Ausbildung ist denkbar, es sollte aber die Polarität der Magnete beachtet werden.
  • Das Vorsehen der Hülle 50 vermeidet Irritationen, die ansonsten bei wiederholtem Einführen und Entfernen des Kerns in der Urethra auftreten könnten.
  • Eine alternative Weise zum Halten der Hülle ist in der 11 gezeigt, in der ein Suffix ”e” verwendet wird, um gleiche Teile zu kennzeichnen.
  • In der Vorrichtung 10e wird die Hülle 50e durch eine Knickstange 60 gehalten, die an einem Ende der Hülle 50e angelenkt ist. Die Knickstange 60 ist relativ schmal, damit die Hülle nicht wesentlich verschlossen wird, und besitzt mit dem Bezugszeichen 62 gekennzeichnete Gelenkstellen. Die Gelenkstellen 60 drücken die Knickstange derart, dass sie senkrecht zur Urethra flach liegt, um den Blasenhals zu erfassen und ein Entfernen der Hülle 50e zu verhindern. Die Knickstange 60 kann während des Einführens in Richtung der Hülle durch Anwendung eines geeigneten Werkzeuges entlang der Hüllenachse verlängert werden und nach dem Lösen in ihre flache, senkrechte Ausrichtung zurückkehren.
  • Der Kern 54e wird in einer Weise in der Hülle 50e gehalten, die der zuvor beschriebenen gleicht, was das wiederholte Entfernen und Einführen erlaubt.

Claims (8)

  1. Harninkontinenzvorrichtung (10) zum Aufbringen einer Kraft zum Verschließen der Urethra, umfassend ein Verschlusselement mit einem Körper (20) mit einer Außenfläche, einen Träger (11) außerhalb des Körpers, mit dem das Element in einer Position anordenbar ist, in der die Außenfläche eine Druckkraft auf die Urethra aufbringt, um diese einzuschnüren, und eine Halteeinrichtung zum Sichern des Trägers (11) in dieser Position, wobei die Halteeinrichtung einen magnetischen Teil am Träger (11) und ein subkutanes magnetisches Depot (28) aufweist, durch das der Träger (11) durch Aufbringen einer magnetischen Kraft in betrieblicher Zuordnung gehalten wird.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der der Körper (20) lösbar am Träger (11) befestigt ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, bei der der Träger (11) ein Paar sich seitlich erstreckende Arme (12, 14) aufweist, die mit dem an der Urethra angrenzend anordenbaren Träger (28) zusammen wirken, um den Körper (20) in einer Verschlussstellung zu halten, wobei die Arme (12, 14) verformbar sind, um eine Justage des Körpers (20) relativ zur Harnröhrenwand zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Körper (20) einen gekrümmten länglichen Körper aufweist, um in seiner Verschlussstellung einen Blasenhals anzuheben.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der an beabstandeten Orten mehrere subkutane Depots (28) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, bei der die subkutanen Depots (28) an distalen Enden zugehöriger Arme (12, 14) beabstandet liegen.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei dem die Depots (28) aus in einem injizierbaren Träger dispergierten Eisenkarbonpulver bestehen.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, bei dem die Depots (28) durch Injizieren subkutan eingebracht sind.
DE69527979T 1994-12-19 1995-12-19 Harninkontinenzvorrichtung Expired - Lifetime DE69527979T2 (de)

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