DE4037595C2 - Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn in einer Rauhmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn in einer Rauhmaschine

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn in einer Rauhmaschine gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Es ist bei Kratzenrauhmaschinen bekannt, daß dem Rauhwalzentam­ bour eine Heizwalze vorgeordnet ist (Autorenkollektiv, Bleiche und Appretur, Fachbuchverlag Leipzig, 1971, S. 212). Mit dieser Heizwalze ist es jedoch nur möglich, die textile Warenbahn be­ ziehungsweise deren Oberfläche auf ein höheres Temperaturniveau zu heben.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Behandeln einer textilen Warenbahn in einer Rauhmaschine so auszubilden, daß die Möglichkeit besteht, die betreffende textile Warenbahn wenigstens einer anderen beziehungsweise weiteren Behandlung zu unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches zu schaffen, mit der die Möglichkeit besteht, daß die textile Warenbahn zusätzlich mit wenigstens einem Behandlungs­ medium beaufschlagt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kenn­ zeichens des ersten Patentanspruchs gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung enthalten die dem ersten Patentanspruch folgenden Patentansprüche.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nä­ her erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine vor einem nicht dargestellten Rauhwalzentambour angeordnete Heiz- und Dämpfvorrichtung im Querschnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die erfindungs­ gemäße Vorrichtung aus einem rohrförmigen Körper 1, in dessen In­ nenraum eine Trennwand 2 angeordnet ist. Diese Trennwand 2 teilt den Innenraum des rohrförmigen Körpers 1 in eine Heizkammer 3 und in eine Dampfkammer 4.
Die mit einer Heizfläche 5 versehene Heizkammer 3 besitzt we­ nigstens einen Anschluß 6 für einen Energieträger, wobei bei der Verwendung eines strömungsfähigen Energieträgers, beispielsweise Wasserdampf, entsprechende Anschlüsse 6 für den Eintritt in die Heizkammer 3 und für den Austritt aus der Heizkammer 3 zweck­ mäßigerweise an den Stirnseiten dieser Heizkammer 3 angeordnet sind.
Die Dampfkammer 4 besitzt eine sich annähernd über ihre gesamte Länge erstreckende und zur textilen Warenbahn 7 gerichtete Dampfaustrittsöffnung 8. Diese Dampfaustrittsöffnung 8 ist ent­ sprechend der Breite der textilen Warenbahn 7 anpaßbar, so daß lediglich die textile Warenbahn 7 mit Wasserdampf beaufschlagbar ist und ein Austreten von Wasserdampf neben der textilen Waren­ bahn 7 weitestgehend ausgeschlossen ist.
Um Beschädigungen der textilen Warenbahn 7 zu vermeiden, weist der rohrförmige Körper 1 im Bereich der Dampfaustrittsöffnung 8 in die Dampfkammer 4 gezogene Abkantungen 9 auf.
Zum Einströmen des Wasserdampfes in die Dampfkammer 4 und zum Ableiten sich eventuell bildenden Kondensats sind an wenigstens einer Stirnseite der Dampfkammer 4 entsprechende Anschlüsse 10 vorhanden, von denen in der Zeichnung nur einer dargestellt wurde.
Zur Führung der textilen Warenbahn 7 sind der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechende Walzen 11, 12, 13 zugeordnet. Ferner ist wenigstens der Heizkammer 7 eine Ausbreiteinrichtung 14 vor­ geordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die über die Walzen 11 und 12 geführte textile Warenbahn 7 wird an der Dampfaustrittsöffnung 8 der Dampfkammer 4 vorbeigeführt und kann dabei mit dem durch wenigstens einen Anschluß 10 in die Dampfkammer 4 einströmenden und über die Dampfaustrittsöffnung 8 an die textile Warenbahn 7 gelangenden Wasserdampf beaufschlagt werden. Die an der Walze 12 umgelenkte textile Warenbahn 7 wird anschließend über die Ausbreiteinrichtung 14 zur Heizfläche 5 der Heizkammer 3 geführt. Nach Passieren der Heizfläche 5 wird die textile Warenbahn 7 über die Walze 13, gegebenenfalls über mindestens eine weitere Walze und/oder Ausbreiteinrichtung, ge­ führt und in der Rauhmaschine weiter bearbeitet.
In der Erläuterung zur Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vor­ richtung wurde die textile Warenbahn 7 einer Dampf- und einer Wärmebehandlung unterzogen. Es besteht jedoch auch die Möglich­ keit, nur eine der beiden Behandlungen durchzuführen. Eine wei­ tere Möglichkeit ist auch darin zu sehen, daß anstelle von Was­ serdampf ein anderes Behandlungsmedium auf die textile Waren­ bahn 7 aufgebracht wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn in einer Rauhmaschine, wobei den Rauhelementen eine für die textile Wa­ renbahn vorgesehene und als Hohlkörper ausgebildete Heizein­ richtung vor- und/oder nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) durch mindestens eine innerhalb des Hohl­ körpers (1) angeordnete und sich über die Länge des Hohlkörpers (1) erstreckende Trennwand (2) in mehrere Kammern (3; 4) unter­ teilt ist, wobei eine der Kammern (3; 4) als Heizkammer (3) ausgebildet ist und die Heizkammer (3) eine zur textilen Warenbahn (7) zeigende Heizfläche (5) aufweist und daß wenigstens eine durch die Trennwand (2) gebildete wei­ tere Kammer (4) eine der jeweiligen Breite der textilen Waren­ bahn (7) angepaßte und zur textilen Warenbahn (7) gerichtete Austrittsöffnung (8) für ein Behandlungsmedium aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kammer (4) als Dampfkammer ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer Kammer (3; 4) wenigstens eine Ausbreitein­ richtung (14) für die textile Warenbahn (7) vorgeordnet ist.
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