DE1610952A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Textilveredelung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Textilveredelung

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DE1610952A1
DE1610952A1 DE19661610952 DE1610952A DE1610952A1 DE 1610952 A1 DE1610952 A1 DE 1610952A1 DE 19661610952 DE19661610952 DE 19661610952 DE 1610952 A DE1610952 A DE 1610952A DE 1610952 A1 DE1610952 A1 DE 1610952A1
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
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    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns
    • D06C2700/135Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment

Description

W.B. Grace a Co. (DS 428 334 - Bri« 27.1.65
Ca-bridge. BaB-A.3t.«. Case 8054 - 3643 -4002)
Hamburg, den lt. Januar 1966 - Vorrichtung und Verfahren zur Textilveredelung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Veredeln von Textilien.
Verschiedene als Textilfaser» verwendete Materialien verlieren bekanntlich wesentlich an Festigkeit, wenn die Fasern naß sind. Wenn solche geschwächten Textilien durch ein Veredelungabad gezogen werden, kann der schwache Zustand der Fasern zu wesentlichen Verzerrungen der Stoffbahn führen« Im allgemeinen wird das NaBveredeln von Textilien daher nach dem "Strang«»-Verfahren durchgeführt, bei welohem die in der Breite lose zu einer strangartigen Masse zusammengeraffte Bahn durch das Bad geführt wird* Aufgrund der Falten und Kniffe, die sich bei diesem Strangsyatem bilden, ist die Durchdringung mit der Behandlungsflüssigkeit jedoch nicht immer gleichmäßig» Während diese üngleichwäßigkeiten bei Imprägnier^Einweich- und Waaehvorgängen (soaping and washing operations) durch wiederholtes Durchziehen der Bahn ausgeglichen werden können, ist dies bei farbstoffhaltigen Bädern nicht immer möglich, da die Farbe dabei ungleichmäißig auf der Ware aufziehen kann« Infolgedessen werden derartige
BAD ORiOIMAL
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Textilien zur Erzielung einer gleichmäBigen Anfärbung oder um KOeten, Zeit und Fabrikationsraura für eine mehrmalige Badbehandlung zu sparen, vorzugsweise in der -voll ausgebreiteten Bahn behandelt.
Wie jedoch bereits oben dargelegt wurde, ist dies in herkömmlichen vorrichtungen nicht immer möglich* da das Gewebe durch den von den Ziehwalzen ausgeübten Zug verzerrt oder übermäßig gereckt werden kann»
Mit der vorliegenden Erfindung wird daher einerseits eine Vorrichtung zum Veredeln von Textilien in voller Bahnbreite vorgeschlagen, welche eine Einrichtung zum Zusammenraffen aufeinander folgander Abschnitte der Textilbahn zu losen, über die Bahnbreite verlaufenden Falten, eine mit Kammern versehene Transporteinrichtung zum Durchführen der aufeinander folgenden, lose in Bahnbreite gelegten Abschnitte durch einen Behälter mit Textilvereäelungsflüssigkeit und eine Einrichtung zum Entfernen der aufeinander folgenden Bahnabschnitte aus den Kammern enthalte
Andererseits wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Behandeln von Textilbahnen vorgeschlagen, bei welchem man aufeinander folgende Abschnitte der Bahn in losen, über die Bahabreite verlaufenden Palten in Kammern einer Transporteinrichtung durch einen Behälter mit Veredelungsflüssigkeit führt und die behandelten Abschnitte aus dem Behälter entfernt.
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Durch die Erfindung ist es möglich, die Textilbahn in voller Bahnbreite durch das Behandlungsbad zu führen und dabei keiner Zugbeanspruchung durch die Ziehwalzen auszusetzen. Dabei erfolgt die Behandlung, ob es sich nun um Färben, Imprägnie- · ren, Waschen, Spülen oder sonstige Behandlungen handelt» gleichnamig über die gesamte Länge und Breite der Bahn, und die'Bahn wird nicht durch Zugbeanspruchung -verzerrt.
Als Beispiel wird im folgenden eine Aueführungsform der Er-* findung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Figur 1 - eine erfindungsgemäSe Vorrichtung mit Behandlungsbehälter und Bahntransporteinrichtung.Im Längsschnitt}
Figur 2 - die in Figur 1 geseigte Vorrichtung im senkrecht ducch die Mitt© der Achse 37 geführten Querschnitt;
Figur 3 - eine Niederhalte- und Führungsvorrichtung für die Bahntransporteinrichtung;
Figur 4 - einen Teil des Transportbandes mit Führungsrollen von oben;
Figur 5 - eine einzelne Niederhaltevorrichtung für die Schirmwand von °ben.
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Di© dargestellte erfindungsgeipäße vorrichtung besit&t ein Ge ßtell 1^, welches aus senkrecht an jeder Ecke aufragenden Trägern besteht, ^n denen die Träger 11» 13 und H gezeigt sind und die durch Längs balken 15» 16, 17 und 18, Querbalken 19-19 und 21-21 und Verstrebe- oder Tragebalken 22-22 und 23 ,23 verbunden sind, \^bei die letzteren nicht nur das Geverstreben, ßOndern auch öen Behälterboden tragen»
Per Behälter 24 ist ir; des Gestell 1O eingepaßt und stellt Ginan Offenen Behälter mit konisch verlaufendem Boden 25r Seitenwanden 26-26 unö Endwänden 27 und 28 dar„
Das endlose weitrcaeohige Band 29? 3&β in etwa parabelförmiger Farn vom Anfang au^ 33pc1o des Behälters läuft, ist über die Estin··-oheiben 31 »3?'» 33 und 34 gezogen, Die Zahnscheiben warcifivx v»n den Achaen 35, 3"? 37 uad 38 getragene Jode der Acheen 3i-f 36j 37 und 38 kann angetrieben werden» Die Anaahl der Γ-'λ-γ.nscheiben auf jeder Achse büwst von der Breite des Behiiltora ab, die vdodGiam durch die Bahnbreite der zu behandeln· <3or- Were beetiraiat var<5. Die Mokführung des Bandee 29 erfolgt i£ber die Xßhnscheibsn 33~33<» Das Band 29 nimmt naheau die ganze Breite des Behälters 24 ein»
Band 29 kann aus jedem Material bestehen, welches in der Behandlungsflüs3igkei t beständig ist und genügend Lücken für einen schnellen Durchfluß dor Flüssigkeit durch das Band auf-
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o Vorzugsweise besteht das Band aus dünnen, senkrecht gestellte» Streifen 39-39"aus rostfreiem Stahl, die pyraraidenatujjipffb'rniig gebogen und am oberen und unteren Ende 41 bzw. 42 der Biegungen durch Scharnierstifte 43-4-3 beweglich verbunden sind, wie aus Figur 4 hervorgeht-,
In Längsrichtung des Bandes sind in Abständen von etwa Ϊ5 cm kleine Rollen 44-4-Φ auf Achsschenkeln 45-45 befestigt. Die Achsschenkel 45 aind auf die Oberseite der Metallstreifen aufgeschweißt» Die Rollen liegen außerhalb der Seitenränder zu jeder Seite des Bandes und greifen in Schienen 46 (Figur 3) ein, die zwischen zwei etwa parabelförmig gebogenen Winkölleisten 47 und 48 gebildet sind«.
Die Winkelleisten 47 und 48 sind an den Seitenwinden 26-26 des Behälters 24 dauerhaft befestigt. Da Jeweils ein Schenkel der Leisten 47 und 48 nach innen ragt, bilden sie eine FUbrungs- und Niederhalteschiene für die Rollen und zwingen das Band auf seinem Weg vom Anfang zum Ende des Behälters in eine etwa parabelförmige Bahn,
Eine Schirrawand 49, welche, ausgenommen an ihren äußeren Enden, der Parabelform dee oberen Weges des Bandes 29 folget ist direkt oberhalb der obereten Enden der Stehwände angeordnet. Die Schinnwand 49 kann entfernt werden und wird durch
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Federdruck mit NiederhalteldaiDmern 51-51» welche in das Loch der von den Seitenwänden 26-26 des Behälters 24 nach innen ragenden Haltescheiben 52-52 eingreifen, in ihrer Lage gehalten. Am Band 29 sind in gleichmäßig über seine Länge verteilten Abständen Stellwände 53-53 befestigt, die quer Über die gesamte Breite des Bandes verlaufen. Normalerweise verlaufen die Stellwände 33 senkrecht zum Band. Diese Stehwände können elastisch, z.B. aus Gummi, sein, jedoch sind sie vorzugsweise aus einem halbsteifen Kunststoff gefertigt, dessen Beschaffenheit im einzelnen von der Temperatur und der Art der Behandlungsflüssigkeit in Behälter abhängt.
Zwischen der Schirmwand 4-9 und dem obersten Ende 55 der Steh" v&nde 53 ist ein kleiner Zwischenraum 54 frei gelassen, so daß ein über die Stehwand gelegtes Gewebe nicht gegen die Schirmwand 49 reibt. Wie das Band 29 ist auch die Schirmwand 49 durchlässig, s<> daß die Behandlungsfltissigkeit frei hindurchfließen kann.
Die Stoffbahn 56, welche von einer Vorratsrolle abgewickelt wird «der von einem VOrfeuchtebehälter (nicht dargestellt) zugeführt wird, wird auf einem elliptischen Baffer 57 gerafft, von welchem die aufeinander folgenden Abschnitte der Bahn 56 jeweils in eine der zwischen den Stehwänden 53 gebildeten Kammern 58-58 fallen. Ein Abschnitt wird dabei jeweils in die
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Kanister fallen gelassen, die sich Im gegebenen Augenblick gerade am Kopfende der vorrichtung befindet. Infolgedessen niFiat jede Kammer einen Bahnabechnitt in voller Bahnbreite und einer durch Größe und Anzahl der Umdrehungen des elliptischen Raffers 57 bestimmten Länge auf und führt ihn durch die V^xriehtung vom Kopfende zum Auegang derselben.
Ss können auch andere vorrichtungen »um L°sen Einführen der Stoffbahn wie beispielsweise schneller als die Aufnahmevorrichtung laufende Walzen verwendet werden, jedoch wird der teschriebenö elliptische Baffer bevorzugt.
Die Stoffbahn läuft dann nach oben und aus dem Behälter heraus, wobei sie zuerst Über eine FUhrungsmLs® 5S § die aus einer Glattstreichwalze bestehen kann, und dams zwischen Quetschwalzen 61 und 62 hindurchgeführt wird» Die Quetsch- und Führungswalzen sind an Platten 63~63 befestigt, die v°n tf.en Löngebalken 16 und 17 nach oben ragen«. Die obere Quetschwalze 62 ist zwischen zwei drehbaren Platten 64-64 gelagert, weiche um die Ängelzapfen 65-65 geschwenkt werden können. Eine einstellbare Feder oder pneumatische Niederhaltevorrichtung 66, welche von einem Querträger 67 zu dem rückwärtigen Ende der Platten 64-64 verläuft/ hält den eingestellten Druck aufrecht«,
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Die "Behandlungsflttsaigkeit gelangt durch die Leitung 68 in den Behälter 24 und v/ird durch die Leitung 69 abgezogen. Die letztere nimmt die überfließende Flüssigkeit aus dem Tr0 g 71 auf, dessen öfterer Hand auf den gewünschten Flüssigkeitsstand eingestellt ist.
Abhängig von öer Art der Behandlung kann die Flüssigkeit ent weder durch eine äußere Pumpe (nicht dargestellt) zurück oder in aen Abfluß geführt werden. Der Behälter kann durch die Leitung 72 entleert werden. Zum Erhitzen des Behälterin-' haltes in gegebenen Fällen sind Dampf sprüher 73 vorgesehen«,
VOn den erfindungsgeirfißen Vorrichtungen werden im allgemeinen Kwei oder auch drei hintereinander geschaltet, wobei die aufeinander folgenden Behandlungsbäder beispielsweise aus einem !,Va3chbad und einem ersten und zweiten Spülbad bestehen könnenc
Γβ ist vorteilhaft,· eine in scharfem Y/lnkel auf die Kacaner unter dem elliptischen Raffer 57 geneigte Schrägplatte 74 ^n gleicher Breite wie die Stoffbahn einzubauen» Diese Schrägplatte wird am besien &o angebracht t daß ihr unterer Rand 7fi etwa 2,5 bis 5 em hinter der Achse der Zahnscheibe 32 lieg«.. Ein Teil der in den Behälter eingeführten Flüssigkeit wird durch die über ihre ganze Länge mit Löchern versehene Leitung 76- aui die 3chrögp3.ati;e gepumpt, eo daß die ganze Platte mil
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Flüssigkeit überspült wird. Diese Flüssigkeit hebt die Gewebefalten an, trägt sie nach v<>rn und laßt sie frei in die darunter befindliche Kammer fallen·
Die Arbeitsgeschwindigkeit der vorrichtung hängt allein v<>n der zu behandelnden Stoffart und der im einzelnen durchgeführten Behandlung abo Die Stoffarten und die Bebandlungsbedingun- gen sind jedoch so verschieden, daß die Geschwindigkeit in weitem Bereich variierbar sein muß. Dies wird am besten dadurch, erreicht, daß man getrennte geschwindigkeitsregulierbare Kraftquellen verwendet, eine zum Antreiben der Welle 77 des elliptischen Raffers 57 und eine zum Antreiben der das Band 29 bewegenden Antriebsachse 35» Die Quetschwalzen 61 und 62 werden normal angetrieben, so das sie die gleiche *>ber£lä*- chengeachwindigkeit haben wie die Stoffbahn auf ihrem Weg Über den elliptischen Baffer 57« Auf diese Weise können die in die einzelnen Kammern fallenden Warenlangen und die Laufgeschwindigkeit der Kammern durch die vorrichtung (welohe wiederum die Verweilzeit der Ware in der Behandlungsflüssigkeit bestimmt) getrennt auf die erforderlichen/Bedingungen eingestellt werden. Kurz v°r Eintritt in den Quetschspalt wird die Ware durch eine Sprühvorrichtung 78 besprüht. Die Quetschwalze 61 kann durch Anschluß an die Kraftquelle für den elliptischen Raffer angetrieben werden, jedoch ist es vorteilhaft, sie mit einem getrennt einstellbaren Geschwindigkeitsregulator zu versehen.
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, ίο -
Die Arbeitsweise der erfindungagen&aen vorrichtung besteht im wesentlichen also darin, daß sie bestimmte Abschnitte der Stoffbahn in mehreren übereinander greifenden Falten in voller Bahnbreite in die aufeinander folgenden Kammern fallen läßt oder, besser, hineinspült und sie dann unter der FlüssigkeitsOberflache durch den Behandlungsbehälter führt. Die Kammern laufen dann mit der in voller Bahnbreite lose eingelegten Ware mit einer -bestimmten Geschwindigkeit durch den Behälter. Da der B°den (das Band 29) und die Decke (die Schutzrand 49) der einzelnen Kammern durchlässig sind, wird durch die im Behälter aufrecht erhaltene schnelle Zirkulation der Sohandlungeflüssigkeit die Ware in jeder Kammer auf ihrem Weg v^m Anfang zum Ende der Vorrichtung wirksam gewaschen oder gefärbt. Durch große Leitungen (68 und 69}» welche, wie bereits oben dax'gelegt ?/urde, in einem geschlossenen Kreislauf verbunden sein können? wobei die Flüssigkeit durch eine H°chiGistungspumpe durch öas System zirkuliert wird (oder die Flüssigkeit wird ^<>n einem vorratsbehälter zugeführt und dann in die AbfluBkanäle geleitet), wird die schnelle Zirkulation im Behälter aufrecht erhalten. Auf diese Weise wird eine gründliche Behandlung der Ware in den einzelnen Kammern gewährleistet, und es wird keine Kraft ausgeübt, die die Stoffbahn ziehen o&er verzerren könnte.
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Bei der Behandlung v<>n leichten Geweben» beispielsweise synthetischen Materialien, ist der Einbau von vorrichtungen zweckmäßig, die ein Haften des nassen Gewebes an dem elliptischen Eaffer verhindern, beispielsweise auf dem Raffer an-' gebrachte Brechleisten.
Bai Verwendung der erfindungegemäßen Verrichtung als Färbebad wirö die Anfärbung besonders gleichmäßig. In allen Fällen, ob es sich um Färbungen oder sonstige Behandlungen handelt, wird die St°ffbahn ohne Spannung ®äer Verzerrung durch die Vorrichtung geführt. Bes°r.öers gute Ergebnisse wurden mt Kunstseiöengev/ebeB bei einoi' Bahngeschwindigkeit 36*5 ra pro Minute und. einer Vervveilzeit im-Behälter 3 Minutea eraielt»
Ub s on
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Claims (1)

  1. W0R. Grace & co. (US 428 334 - prio 27.1.65 -
    /^-- ^- _~ Its C M ^ iC Λ 1S Λ ΐΠ 1 ^J ^
    Cambridge, Mass./V«St.An
    Hamburg, den 17- Januar 1966
    Patentansprüche
    1. vorrichtung zu© Veredeln von Textilien in voller Bahnbreite mit einer Einrichtung zum Durchfuhren der Textilbahn durch einen Behälter mit Textilbehandlungsflüssigkeit und einer Einrichtung zum Abziehen der behandelten Bahn aus dem Behälter, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (57, 77) zum Zusammenraffen aufeinander folgender Abschnitte der Textilbahn (56) zu l^een, Über die Bahnbreite verlaufenden Palten und Einführen der Abschnitte in Kammern (58) einer die Bahn durch den Behälter führenden Transport einrichtung (29, 3^ , 32, 33,, 34)? .
    2. vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung aus einem durchlässigen endlosen Band (29) besteht.
    vorrichtung nach Anspruch 1 o^er 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern durch auf der Transporteinrichtung (29, 31-34) angeordnete stehwände (53) gebildet sind ο
    10 9 8 15/1527
    4. vorrichtung nach Anspruch 1 bia 3» gekennzeichnet durch einen elliptischen Raffer (57), »elcher di· Textilbahn abechnittaweiae in voller Bahnbreite ioee in die Eaaaern (§8)
    5. vorrichtung nach Anspruch 1 hiß 4, gekennsseichnet durch «in« Scbrägplatte (?4>t welo^ dl« ^UiUÄiwicliiiitife «ttf-
    und a«reh dier I1XmIt^ Utier&t*8*imÄ* ?lüeaxgkei1: die aufeiJ»»der teigpnfen W&mQ?n (5$) apült.
    6, Verfuhren aur Behandl\»?g vQa TextiXiwihii«»» dadurch kennzeichnet, daß »an eine Textilbahn (56) abechnitteweise in loeen, tiliei» dt© Bahnbreite verlaufenden Falten in KaiBRey» (§8) eiaer Tr«ns|i»^tui»ricliti!«ig (29i |t**34) einbringt, die Bahn «it dieeer Tranepopteiurichtung durch einen Behälter (24) mit Behandlunge flüsigkeit führt und die behandelter: Bahnabachnitte aue den Behälter (24)
    Leerseite
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