DE4037384A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen und justieren der ausrichtung der raeder eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen und justieren der ausrichtung der raeder eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen
und Justieren der Ausrichtung der Räder eines Kraftfahr
zeuges.
Bisher wurde die Ausrichtung der vier Räder eines Kraft
fahrzeuges so durchgeführt, daß die Räder auf drehbaren
Trommeln ruhten und dann mit einer vorbestimmten Ge
schwindigkeit gedreht wurden, wobei der Spurwinkel je
des Rades erfaßt wurde und gemäß den Angaben des Her
stellers justiert wurde. Hierbei ist wichtig, daß die
Räder auf den Trommeln derart montiert sind, daß mög
lichst die Mittellinie des Fahrzeuges mit der Längsachse
der Testvorrichtung zusammenfällt. Hierbei auftretende
Fehler führen dazu, daß die Räder nicht richtig ausge
richtet sind, was wiederum zu ungünstigem Fahrverhalten
führt.
Es gibt einen weiteren Vorschlag, nach dem zwei einander
gegenüberliegende Grenzarme die Verschiebung jedes Rades
quer zur Mittellinie begrenzen, nachdem das Fahrzeug mon
tiert und ausgerichtet ist. Der Nachteil hierbei ist je
doch der, daß dieses Verfahren schwer durchführbar und
zeitaufwendig ist. Hinzu kommt, daß das Verfahren ungenau
ist: Es wirken nämlich auf die Räder starke Kräfte, die
eine Radausrichtung entsprechend derjenigen auf der Stra
ße verhindern. Diese Kräfte rühren von der Zwangslage
der Räder auf den sich drehenden Trommeln her, wobei gleich
zeitig das System die Räder axial bewegen will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
erwähnte Verfahren derart durchzuführen, daß eine
schnelle und saubere Ausrichtung der Fahrzeugräder ent
sprechend den Festlegungen des Herstellers möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegeben ist gelöst.
Auf diese Weise wird erreicht, daß nicht mehr das Fahr
zeug exakt auf der Testvorrichtung ausgerichtet werden
muß. Außerdem ist die Ausrichtung der Räder nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren schnell und außerordentlich
präzise möglich. Die gemessenen Werte entsprechen
völlig den Verhältnissen auf der Straße.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese
Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Merkmale, die
im Anspruch 2 angegeben sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu,
Fig. 3 Sensoreinheiten, die in die Vorrichtung eingebaut
sind,
Fig. 4 weitere Sensoreinheiten, die in die Vorrichtung
eingebaut sind,
Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung, wobei nur einige
Einzelheiten dargestellt sind, und
Fig. 6a-c Diagramme, um das Verfahren gemäß der Erfindung
zu erläutern.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 die Gesamtvorrichtung
bezeichnet. Sie besteht aus einem Rahmen 11, der aus ei
ner oberen Hälfte 12 und einer unteren Hälfte 13 be
steht, die über vertikale Stützen 14 miteinander verbunden sind.
Die obere Rahmenhälfte 12 besitzt einen ersten vorderen
Raum 15, in dem sich Rollereinheiten 16a und 16b befin
den. Auf der anderen Seite befindet sich ein Raum 17,
in dem sich Rollereinheiten 18a und 18b befinden. Der
hintere Raum 17 ist größer aus Gründen, die weiter unten
beschrieben werden.
Die vorderen Rolleneinheiten 16a und 16b und die hinte
ren Rolleneinheiten 18a und 18b sitzen auf bewegbaren
Schlitten 19 und 20. Diese sind in horizontaler Richtung
auf Schienen 21 und 22 gleitbar gelagert, die sich auf
einem Mittelteil 23 befinden. Jede Einheit 16 bzw. 18
ist also parallel zu der Längsmittellinie CT der Vorrich
tung 10 wie auch zu einer Längsmittellinie CV eines
Fahrzeuges bewegbar.
Die eine vordere Rolleneinheit 16a oder 16b ist in hori
zontaler Richtung unbeweglich, während die andere vordere
Rolleneinheit in horizontaler Richtung beweglich ist.
Natürlich können auch sowohl alle vorderen Rolleneinhei
ten 16a, 16b wie auch die hinteren Rolleneinheiten 18a und
18b beweglich sein.
Der hintere Schlitten 20 ist mit einem dritten beweglichen
Schlitten 24 verbunden, der in horizontaler Richtung
gleitbar auf Schienen 25 sitzt, die sich in der unteren
Rahmenhälfte 13 befinden.
Ein erster fluidbetätigter Zylinder 26 befindet sich
in der unteren Rahmenhälfte 13. Seine Kolbenstange 26a
ist an dem Schlitten 24 befestigt. Eine Betätigung des
Zylinders 26 hat zur Folge, daß der Schlitten 24 in
horizontaler Richtung innerhalb des Raumes 17 sich be
wegt. Auf diese Weise kann derAbstand zwischen den
vorderen und hinteren Rolleneinheiten auf den Abstand
der Räder eines Fahrzeuges V eingestellt werden.
Jede Rolleneinheit 16a, 16b bzw. 18a, 18b weist eine
Antriebsrolle 27 und eine Laufrolle 28 auf. Diese sind
in vertikaler Richtung bewegbar. Sie können auf diese
Weise an das Rad 29a, 29b bzw. 30a, 30b angelegt werden
bzw. von diesem entfernt werden. Die vertikale Bewegung
der Rollen 27 und 28 erfolgt mittels eines Hebers 31,
der sich zwischen den Rollen 27 und 28 befindet und
mittels eines zweiten fluidbetätigten Zylinders 32 in
vertikaler Richtung bewegt werden kann.
Die Antriebsrollen 27 werden durch Motore M über Riemen
33 angetrieben. Sie drehen die Fahrzeugräder.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vor
richtung. Eine erste Sensoreinheit 34 befindet sich im
Bereich der vorderen Rolleneinheit 16a bzw. 16b. Sie
weist einen dritten fluidbetätigten Zylinder 35 und ei
nen vierten fluidbetätigten Zylinder 36 auf. Weiterhin
gehört zu der Sensoreinheit eine Zelle 37 und ein Druck
anzeigegerät 38. Der dritte Zylinder 35 ist über seine
Kolbenstange 35a mit einer Fühlrolle 39 verbunden. Das
andere Ende des Zylinders ist mit einem Bock 40 über
einen Hebel 41 verbunden, der zwischen beiden Teilen
schwenkbar ist. Der vierte Zylinder 36 kann mit seiner
Kolbenstange 36a mit einem Teil 35a des dritten Zylinders
35 in Berührung treten. Ein Stoß nach vorne der Kolben
stange 36a hat zur Folge, daß der dritte Zylinder 35 sich
in Richtung auf die Mittellinie CT der Vorrichtung 10
bewegt, bis die Fühlrolle 39 an der Außenwand des vor
deren Rades 39a bzw. 39b anstößt. Dann wird der dritte
Zylinder blockiert. Das hat zurFolge, daß eine axiale
Bewegung der vorderen Räder eingeschränkt wird. Dann
folgt eine Rückwärtsbewegung der Stange 36a des vierten
Zylinders 36. Wenn die vorderen Räder 29a bzw. 29b sich
drehen und eines von ihnen die Tendenz hat, seitwärts
abzudriften, dann drückt es gegen den dritten Zylinder 35.
Das hat zur Folge, daß dieser sich nach außen bewegt,
wobei der Hebel 41 sich verschwenkt. Das äußere Ende des
Zylinders 35 drückt dann gegen die Zelle 37. Der ent
wickelte Druck wird von dem Anzeigegerät 38 angezeigt.
Eine zweite Sensoreinheit 42 befindet sich oberhalb jeder
Rolleneinheit 16a, 16b bzw. 18a, 18b (siehe insbesondere
Fig. 4). Diese Einheit 42 besteht aus einem Rahmen 43,
der in horizontaler Richtung gleitbar auf Schienen 44
sitzt. Diese sitzen auf der oberen Rahmenhälfte 12. Ein
fünfter fluidbetätigter Zylinder 45 ist mit seiner Kolben
stange 45a mit dem Rahmen 43 verbunden. An dem oberen und
unteren Ende des Rahmens 43 befinden sich optische Sen
soren 46. Ferner sitzt an dem Rahmen 43 über ein Gelenk
48 eine Schwenkscheibe 47. Diese liegt den Sensoren 46
gegenüber. Sie weist mehrere Rollen 49 auf (im Ausfüh
rungsbeispiel sind drei vorgesehen). Diese werden von
Haltern 50 gehalten und sind in gleichen Abständen an
der Peripherie der Scheibe 47 angeordnet.
Eine Betätigung des fünften Zylinders 45 hat eine Bewegung
der Rollen 49 in Richtung auf den Reifen 29a (bzw. 29b
bzw. 30a bzw. 30b) zur Folge, derart, daß man die Rollen
mit der Außenwand des Reifens in Berührung bringen kann
bzw. von diesem entfernen kann.
Der Betrag der horizontalen Bewegung der Rollen 49 in
Richtung auf einen Reifen bzw. weg von diesem wird mittels
einer gewissen Vorrichtung gemessen. Diese besteht aus
einer Zahnstange 51, die mit dem hinteren Ende des Rahmens
43 verbunden ist. Ein Ritzel 52 kämmt mit der Stange 51.
Dieses Ritzel sitzt an einem Potentiometer 53, das mit ei
ner Computereinheit (nicht dargestellt) verbunden ist.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der erste Zylinder 26 wird betätigt, um die hinteren Rol
leneinheiten 18a und 18b zu hinteren Rädern des Fahr
zeuges V auszurichten, um auf diese Weise zu erreichen,
daß alle Räder korrekt zu den Rolleneinheiten 16a, 16b,
18a, 18b liegen. Dann wird der zweite Zylinder 32 jeder
Rolleneinheit betätigt, so daß der Heber 31 angehoben
wird, bis die Rollen 27 und 28 gegen den Reifen stoßen.
In diesem Moment it das Fahrzeug V nicht mehr zu der
Mittellinie CT der Vorrichtung 10 ausgerichtet (siehe
Fig. 6a).
Die Motore M werden dann in Betrieb genommen. Sie trei
ben die Rollen 27 und 28 an, die alle vier Fahrzeugräder
drehen. Die vordere Rolleneinheit 16a und die hintere
Rolleneinheit 18a und 18b können sich etwas nach vorne
oder hinten parallel zu der Mittellinie CT bewegen,
derart, um die Reifen in Balance zu halten. Die Ge
schwindigkeit der Motore M wird nun vergrößert, so daß
gewissermaßen das Fahrzeug unter Straßenbedingungen
steht (siehe Fig. 6b, die die Reifenpositionen vor
der Ausrichtung zeigt). Dann folgt eine Betätigung der
Sensoreinheiten 34. Dabei wird der vierte Zylinder
jeder Einheit betätigt, was zur Folge hat, daß der
dritte Zylinder 35 in Richtung auf die Mittellinie CT
bewegt wird, bis die Fühlrolle 39 gegen das vordere
Rad 29a (bzw. 29b) stößt (siehe Fig. 3). In diesem Mo
ment wird der dritte Zylinder 35 frei bewegbar. Die
Drücke, die auf die Fühlrollen 39 der beiden Einheiten
34 von den Vorderrädern 29a, 29b ausgeübt werden, werden
auf die Zellen 37 übertragen und können an den Geräten
38 abgelesen werden.
Alle vier Sensoreinheiten 42 werden nun in Gang gebracht,
dies derart, daß der fünfte Zylinder 45 jeder Einheit
betätigt wird, was zur Folge hat, daß der Rahmen 43 sich
in Richtung auf die Mittellinie CT bewegt, bis die Rollen
49 an dem Rad 29a (bzw. 29b bzw. 30a bzw. 30b) anstoßen.
Der Kontakt zwischen den Rollen 49 und dem Rad hat eine
Verschwenkung der Scheibe 47 zur Folge. Diese Bewegung
wird von den optischen Sensoren 46 unter Zuhilfenahme
von Licht erfaßt, die die Verschwenkung dann an die Com
putereinheit weitergeben. Der Betrag der horizontalen
Bewegung, der von jeder Sensoreinheit 42 erfaßt wird,
wird zugleich mittels des Potentiometers 53 erfaßt und
ebenfalls an die Computereinheit weitergegeben.
Die Bedienungsperson ist nunmehr in der Lage, eine Rad
ausrichtung in bekannter Art und Weise vorzunehmen, dies
dadurch, daß zunächst der Spurwinkel der hinteren Räder
30a, 30b unter Zuhilfenahme der Anzeigen der Sensoren 46
justiert wird. Auf diese Weise kann der Winkel X′ (Fig. 6b)
mit dem Winkel X (Fig. 6c) in Übereinstimmung gebracht
werden. Die Justierung hat zur Folge, daß einer der hin
teren Räder 30a bzw. 30b sich entweder zur Mittellinie
CT hin bewegt oder von dieser wegbewegt, so daß eine
Verrückung des Fahrzeuges V in bezug auf die Vorrichtung
10 korrigiert werden kann. Die Mittellinie CV des Fahr
zeuges kann also zu der Mittellinie CT der Vorrichtung
ausgerichtet bzw. parallel zu dieser eingestellt werden.
Mittels der Meßgeräte 38 kann das überprüft werden. Diese
müssen dann "0" zeigen. Natürlich kann man auch eine Lampe
vorsehen, die die Beendigung der Ausrichtung anzeigt.
Das Steuerrad H des Fahrzeuges wird dann in die Gerade
ausstellung gebracht (siehe Fig. 6c). Darauf erfolgt eine
Justierung des Winkels der Vorderräder 29a, 29b unter
Zuhilfenahme der optischen Sensoren 46. Auf diese Weise
kann der Winkel Y′ (Fig. 6b) mit dem Winkel Y (Fig. 6c)
in Übereinstimmung gebracht werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird die vordere Rollenein
heit 16b in horizontaler Richtung unbeweglich gehalten,
während die hinteren Rolleneinheiten 18a, 18b und die
Einheit 16a in horizontaler Richtung beweglich sind. Auf
diese Weise ist eine schnelle Ausrichtung der Linie CT
der Vorrichtung mit der Linie CV des Fahrzeuges möglich,
wobei die Rolleneinheit 16b als Referenzeinheit dient.
Claims (9)
1. Verfahren zum Messen und Justieren der Ausrichtung
der Räder eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die vorderen und hinteren Fahrzeugräder (29, 30) auf Rolleneinheiten (16, 18) gedreht werden, die sich mindestens teilweise in Fahrzeuglängsrichtung frei bewegen können,
- b) die äußeren Seitenwände der Vorderreifen (29) in Druckkontakt mit einer ersten Sensoreinheit (34) gebracht werden und insbesondere die axialen Bewe gungen der Vorderräder (29) eingeschränkt werden,
- c) der Druck zwischen den Vorderreifen (29) und der ersten Sensoreinheit (34) gemessen wird,
- d) der Spurwinkel (X, Y) jedes Vorder- und Hinterrades (29, 30) gemessen wird,
- e) der Spurwinkel (X) jedes Hinterreifens (30) justiert wird, bis der Druck gemäß Schritt c Null wird, und
- f) der Spurwinkel (Y) jedes Vorderrades (29) justiert wird.
2. Vorrichtung zum Messen und Justieren der Räder eines
Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch
- a) Rolleneinheiten (16, 18), die sich mindestens teil weise in Fahrzeuglängsrichtung bewegen können und Rollen (27, 28) aufweisen, die mit den vorderen und hinteren Fahrzeugreifen (29, 30) in Kontakt treten können,
- b) Antriebselemente zum Antrieb der Rollen (27, 28) und damit der Fahrzeugräder (29, 30),
- c) erste Sensoreinheiten (34) mit Organen (35, 39), die die axialen Bewegungen der Vorderräder (29) be schränken, und mit Meßelementen (37, 38) zum Messen des Druckes zwischen den Organen (35, 39) und den Vorderreifen (29), wobei insbesondere die Organe (35, 39) an einem Ende mit einem Schwenkhebel (41) verbunden sind, und
- d) zweite Sensoreinheiten (42), die senkrecht und hori zontal zur Mittellinie (CT) der Vorrichtung bewegbar sind, und zur Erfassung des Spurwinkels (X, Y) der Reifen Fühlorgane (46, 47) aufweisen, bestehend aus einem optischen Abstandserfasser (46), einer ver schwenkbaren Scheibe (47) gegenüber dem Abstandser fasser (46) und mehreren Rollen (49) an der Scheibe (47), die mit der Seitenwand eines Reifens in Kontakt treten können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Rolleneinheit (16; 18), insbe
sondere eine solche für ein Vorderrad (29), unbeweglich
in horizontaler Richtung gehalten wird, während sich die
übrigen Räder bzw. Rolleneinheiten frei bewegen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel (51, 52, 53) vorgesehen sind,
um den Betrag der horizontalen Bewegung der zweiten Sen
soreinheit (42) zu erfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Mittel ein Ritzel (52), eine
Zahnstange (51) und ein Potentiometer (55) umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Heber vorgesehen ist, um die
Rollen (27, 28) der Rolleneinheiten (16, 18) anzuheben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe (47) im Zentrum ge
lagert ist und allseitig schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Organe (35, 39) von einer
Zylinder-Kolben-Einheit (35, 35a) und einer an den Reifen
(29a) anlegbaren Rolle (39) am freien Ende der Kolben
stange (35a) gebildet werden und daß die Kolbenstange
(35a) durch eine weitere Kolben-Zylinder-Einheit (36, 36a)
bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (49) der
zweiten Sensoreinheit (42) einen kürzeren Abstand zur
Raddrehachse haben als die Rolle (39) der ersten Sensor
einheit (34), die vorzugsweise vor den anderen Rollen
(49) den Reifen (29) berührt.
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