DE4035854C2 - Vorrichtung zum Fangen und Ableiten des von einem Fahrzeugrad hochgeschleuderten Spritzwassers - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen und Ableiten des von einem Fahrzeugrad hochgeschleuderten SpritzwassersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fangen und
Ableiten des von einem Fahrzeugrad hochgeschleuderten Spritzwassers
der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist der DE 39 22 715 A1 bereits als
bekannt zu entnehmen, wobei alle Fangrinnen der Vorrichtung in
Breitenrichtung des Radlaufes und somit quer zur Fahrtrichtung
verlaufen. Da die Fangrinnen in ihrer Längsrichtung ein Gefälle
aufweisen, rinnt das gefangene Spritzwasser in diesen zur Innenseite
des Radlaufs, wo es von einer an die Innenseite des Kotflügels
angeformten Randrinne aufgenommen und zur Fahrbahn abgeleitet wird.
Damit das zwischen benachbarten Fangrinnen hindurchgeschleuderte
Spritzwasser in die Fangrinnen gelangen kann, muß es nahezu aus
schließlich durch Reflexion an einer Aufprallwand rückwärts in die
zugeordnete Fangrinnenöffnung hineingeschleudert werden. Da die an
der Aufprallwand auftreffenden Spritzwassertropfen durch ihren
Aufprall an der Aufprallwand in kleinere Spritzwassertropfen bzw. in
feine Sprühnebeltröpfchen zerplatzen, wird ein erheblicher Anteil
des Spritzwassers in den zwischen benachbarten Fangrinnen liegenden
Fangschacht reflektiert. Durch den Verlust dieses
Spritzwasseranteils wird der Wirkungsgrad der Vorrichtung erheblich
beeinträchtigt.
Ferner ist aus der DE-OS 20 45 212 ein Spritzschutz für Fahrzeuge
bekannt, dessen vom Spritzwasser beaufschlagte Flächen so angeordnet
sind, daß der überwiegende Teil des hochgeschleuderten Wassers unter
einem spitzen Winkel auf der zugeordneten Fläche auftrifft und dabei
verzögert wird. Bei einigen Ausführungsformen des bekannten
Spritzschutzes sind gekrümmte Aufprallwände vorgesehen, mit denen im
begrenzten Umfang eine Umlenkung der auftreffenden Wassertropfen zur
zugehörigen Fangrinnenöffnung möglich ist. Jedoch ist der
Krümmungsradius der Aufprallwände nicht so bemessen, daß ein
überwiegender Teil des auftreffenden Spritzwassers in den
Hohlquerschnitt der Fangrinnen umgelenkt werden kann. Durch den in
die Fangrinnen umgelenkten Spritzwasseranteil, der teilweise wieder
zur Aufprallwand reflektiert würde, ergäbe sich zumindest bei
starker Spritzwasserbeaufschlagung der Vorrichtung ein
Tröpfchenschleier, durch den die weitere Aufnahme von Spritzwasser
behindert werden würde. Der Wirkungsgrad dieses Spritzschutzes wird
also allenfalls bis zu einem bestimmten Spritzwasseraufkommen
verbessert sein.
Des weiteren ist aus der EP 150 588 A1 ein Spritzwasserschutz
bekannt, der sich als Spritzlappen hinter einem Fahrzeugrad anordnen
läßt. Bei einer Ausführungsform bestehen die Ablaufrinnen aus hohlen
Rundrinnen mit zyklonförmiger Querschnittskontur. Mit entsprechender
Geschwindigkeit in die Ablaufrinnen geschleudertes Spritzwasser wird
durch die Krümmung der Rundrinnen widerstandsarm im Kreis umgelenkt
bzw. umkehrgespült. Da die Geschwindigkeit der Spritzwassertropfen
dabei kaum abnimmt, kann es zu einer Mehrfachumkehrspülung in der
Rundrinne kommen. Dadurch ergibt sich ein quer am Eintrittsschlitz
vorbeigespülter Tropfenschleier, der zu einer Behinderung von
hochgeschleuderten Tropfen führen kann, die dem Eintrittsschlitz
zugeleitet werden. Die großflächigen Aufprallzonen dieser bekannten
Vorrichtung sind den Rundrinnen vorgelagert, so daß viele an den
Aufprallzonen auftreffende Wassertropfen bereits vor Erreichen des
Eintrittsschlitzes zu Sprühnebel zerplatzen werden. Das Schluckver
mögen sowie der Wirkungsgrad dieser bekannten Vorrichtung sind damit
äußerst begrenzt.
Aus der US 38 34 732 ist eine gattungsähnliche Vorrichtung bekannt,
bei der Überlauföffnungen vorgesehen sind, die in einen gemeinsamen
Ablaufkanal münden, der seinerseits an einem Wasserkasten mit
seitlicher Auslauföffnung endet. Die Überlauföffnungen bestehen
dabei aus engen Durchgangslöchern, die über die Länge und Breite der
Vorrichtung verteilt angeordnet sind. Da das gesamte zu fangende
Spritzwasser durch diese Überlauföffnungen hindurchtreten muß, sind
Schluckvermögen und Wirkungsgrad dieser bekannten Vorrichtung
entsprechend gering.
Schließlich ist aus der DE-OS 17 55 262 eine Spritzschutzvorrichtung
bekannt, die aus einem gummielastischen Spritzlappen besteht. Dieser
Spritzlappen weist auf der dem Rad zugewandten Breitseite
rillenförmige Kanäle auf, die seitlich von erhabenen Rippen begrenzt
sind und einen etwa U-förmigen Hohlquerschnitt aufweisen. Die
Bildung von Sprühnebel wird bei dieser bekannten Vorrichtung dadurch
weitgehend verhindert, daß die hochgeschleuderten Wassertropfen
unter Dämpfung durch die gummielastische Kanalwand zu größeren
Tropfen vereinigt werden, die dann entlang der Kanalwand abwärts
rinnen. Eine Umlenkung des auftreffenden Spritzwassers in eine
Fangrinnenanordnung ist dabei nicht vorgesehen, da die Fangrinnen
mit den Aufprallwänden identisch sind. Aufgrund des andersartigen
Funktionsprinzips dieser Vorrichtung wäre diese auch nicht für
Anwendungsfälle geeignet, bei denen die Vorrichtung etwa parallel
zum Abrollumfang des Rades gekrümmt sein soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zum Fangen und Ableiten des von einem Fahrzeugrad
hochschleuderten Spritzwassers dahingehend weiterzuentwickeln, daß
der Wirkungsgrad beim Fangen des Spritzwassers deutlich verbessert
werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Merkmalen des Hauptanspruchs.
Aus den übrigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung zu entnehmen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Fangen
und Ableiten des von einem Fahrzeugrad hochge
schleuderten Spritzwassers in ihrer Einbaulage,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit des Vertikalschnitts nach Fig. 2
in vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
schräg von hinten.
In Fig. 1 ist ein Kotflügel 1 eines nicht näher dargestellten
Kraftwagens im Bereich eines Radlaufes 2 sichtbar, wobei das im
Radlauf 2 angeordnete Fahrzeugrad 3 auf einer Fahrbahn 4 ab
rollt, auf der sich Regenwasser 5 angesammelt hat. Hinter der
Aufstandsfläche des Rades 3 wird das von der Lauffläche des
selben aufgenommene Regenwasser 5 als Spritzwasser von der
Lauffläche hochgeschleudert, wie durch gerade Wurflinien ange
deutet ist.
Um zu verhindern, daß die abgeschleuderten Spritzwassertropfen
beim Auftreffen auf die dem Abrollumfang des Rades 3 gegen
überliegende Umfangswand zerplatzen und anschließend verwirbelt
werden, wodurch es zu unerwünschter Sprühnebelbildung käme, ist
auf der Umfangswand des Kotflügels 1 eine Vorrichtung 6 befe
stigt, mit welcher das Spritzwasser gefangen und im Bereich
einer ruhigen Unterströmung des Fahrzeugbodens zur Fahrbahn 4
abgeleitet werden kann. Diese sich über die gesamte Breite des
Radlaufes 2 erstreckende Vorrichtung 6 weist im Gesamtquer
schnitt eine flache Rechteckform auf und erstreckt sich im we
sentlichen konzentrisch zum Abrollumfang des Rades 3 über die
gesamte Umfangslänge des Radlaufes 2. Sie endet vor dem Rad 3
an der Unterkante des Kotflügels 1, während das hinter dem Rad
3 liegende Ende der Vorrichtung 6 gegenüber der Kotflügelun
terkante nach unten übersteht.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 erkennbar ist, umfaßt die Vor
richtung 6 hier elf in Längsrichtung des Radlaufes 2 und somit
parallel zur Mittellängsachse des Kraftwagens verlaufende
Fangrinnen 7, die in einem Abstand voneinander nebeneinander
her verlaufen. Alle Fangrinnen 7 weisen einen gleichen, über
ihre Länge konstanten, V-förmigen Querschnitt auf, wobei die
Keilschneide aller Fangrinnen 7 dem Abrollumfang des Rades 3
zugewandt ist.
Eine der beiden Begrenzungswände jeder Fangrinne 7 erstreckt
sich im Querschnitt gesehen parallel zur Drehebene des Rades 3
und schließt mit der anderen Begrenzungswand einen Winkel von
etwa 20° ein. Jede der Fangrinnen 7 wird von einer zugeordneten
Leitschaufel 8 getragen, die einteilig an die zur Drehebene des
Rades 3 parallele Begrenzungswand der Fangrinne 7 angeformt
ist. Die dadurch flächenbündig an die seitliche Begrenzungswand
der Fangrinne 7 anschließende Leitschaufel 8 ist im Querschnitt
gesehen halbkreisförmig gewölbt, wobei ihr Krümmungsradius im
wesentlichen der lichten Breite der Fangrinnenöffnung angepaßt
ist. Somit ist die Fangrinnenöffnung über ihre gesamte Länge
von der zugeordneten Leitschaufel 8 überdeckt, welche die frei
auskragende Begrenzungswand der Fangrinne 7 in einem Abstand
überwölbt. Dabei sind die Leitschaufeln 8 aller Fangrinnen 7
entlang beider Längsseiten miteinander verbunden, wodurch sie
gemeinsam eine geschlossenflächige Bogenwand bilden. Diese Bo
genwand ist hier am Außenumfang und auf beiden Schmalseiten von
einem Innenkotflügel 9 U-förmigen Querschnitts aus einem
schlagzähen Kunststoff eingefaßt und in diesem befestigt.
Alternativ wäre es jedoch ebenfalls denkbar, die Bogenwand un
mittelbar auf der Umfangswand des Kotflügels 1 anzubringen.
Aufgrund der Aggregation der mit den Fangrinnen 7 versehenen
Leitschaufeln 8 zu einer Bogenwand bilden die Begrenzungswände
benachbarter Fangrinnen 7 gleichzeitig zwei Leitwände eines
keilförmigen Fangschachtes 10.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 zu erkennen ist, treffen die
Spritzwassertropfen, deren Wurfbahnen durch eingezeichnete Li
nien angedeutet sind, infolge der Leitwirkung des Fangschachtes
10 nahezu alle auf dem Viertelkreisbogen der Leitschaufeln 8
auf, welcher neben der Fangrinnenöffnung liegt. Dabei treffen
die meisten Spritzwassertropfen unter einem deutlich spitzeren
Winkel als 90° zur Tangente des Viertelkreisbogens im Treff
punkt auf die Leitschaufel 8, wodurch sie entlang dem Umfang
der Leitschaufel 8 in die Fangrinne 7 hineingespült werden und
in dieser gefangen sind.
Damit möglichst keiner der in die Fangrinne 7 hineingespülten
Wassertropfen wieder aus dieser herausgespült werden kann,
weist die Randzone der frei auskragenden Begrenzungswand der
Fangrinnen 7 einen Umlenkrand 11 auf, der schräg in den lichten
Querschnitt der Fangrinne 7 hineinragt. Der Umlenkrand 11 wird
dabei von einer randseitigen Verbreiterung der Begrenzungswand
gebildet, die unter einem engen halbkreisförmigen Bogen um etwa
180° abgewinkelt ist. Durch diese Hakenform werden zum Umlenk
rand 11 hochgespülte Wassertropfen unter erneuter Umkehrspülung
in den Querschnitt der Fangrinne 7 zurückgespült.
Das gefangene Spritzwasser läuft in den über ihre Länge gebo
genen Fangrinnen 7 von Turbulenzen im Radlauf weitgehend unbe
einflußt zu den beiden Enden der Vorrichtung 6 hinunter, an
denen jeweils ein nach unten geschlossener Wasserkasten 12 bzw.
13 angeordnet ist. Diese das Spritzwasser aufnehmenden Wasser
kästen 12 bzw. 13 sind nur auf ihrer der Fahrzeugmitte Zuge
wandten Seitenwand von einer kreisförmigen Auslauföffnung 14
durchsetzt, durch die das in den Wasserkästen 12 bzw. 13 ange
langte Spritzwasser seitlich der Fahrspur zur Fahrbahn 4 ab
fließen kann. Jede Auslauföffnung 14 der Vorrichtung 6 kann
zudem von einem Rohrstutzen 15 umschlossen sein, der sich un
terhalb des Fahrzeugbodens in Richtung der Fahrzeugmitte er
streckt.
Hinter dem Rad 3 ist der Spritzwasseranfall im unteren, steil
abfallenden Längenbereich der Vorrichtung 6 besonders hoch. Um
hier ein größeres Absorptionsvermögen der Vorrichtung 6 zu er
reichen, ist jede zweite Leitschaufel 8 in diesem Längenbereich
von einer Überlauföffnung 16 durchsetzt, die als schmaler
Schlitz entlang der Mittellängsachse der Leitschaufel 8 ver
läuft. Alle Überlauföffnungen 16 münden in einem gemeinsamen
Ablaufkanal 17, der hinter dem durchsetzten Längenbereich der
Leitschaufeln 8 angeordnet ist. Dabei wird der im Querschnitt
rechteckige Ablaufkanal 17 auf drei Seiten von den Wänden eines
Schalenkörpers 18 und auf der vierten Seite von den Leitschau
feln 8 begrenzt. Der über seine Länge ebenfalls konzentrisch
zum Abrollumfang des Rades 3 gekrümmte Schalenkörper 18 endet
unten ebenfalls in einem Wasserkasten 19, der auf gleicher Höhe
wie der Wasserkasten 12 unmittelbar hinter diesem angeordnet
ist. Auch hinsichtlich des Wasserabflusses durch eine seitliche
Auslauföffnung 14 mit Rohrstutzen 15 ist er dem Wasserkasten 12
entsprechend ausgeführt.
Am oberen Ende geht der Schalenkörper 18 unter keilförmiger
Verjüngung in die Umfangswand des Innenkotflügels 9 über, wo
durch er oberhalb des Rades 3 keinen Einbauraum beansprucht.
Aufgrund der Ergänzung der Vorrichtung 6 durch den Ablaufkanal
17 wird ein Teil des auf den Leitschaufeln 8 auftreffenden
Spritzwassers durch die Überlauföffnungen 16 hindurchgeschleu
dert und trifft auf der Umfangswand des Schalenkörpers 18 auf,
wodurch es im Ablaufkanal 17 zum Wasserkasten 19 hinabrinnt und
aus diesem auf die Fahrbahn 4 abfließt.
Zur leichteren Handhabung der Funktionseinheit, insbesondere
bei der Montage im Radlauf 2, sind die Vorrichtung 6 und der
Schalenkörper 18 zu einer Baueinheit miteinander verbunden. Die
Anbringung der Baueinheit am Fahrzeug kann durch Befestigungs
schrauben oder andere übliche lösbare Befestigungsmittel er
folgen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Fangen und Ableiten des von einem Fahrzeugrad
hochgeschleuderten Spritzwassers mit mehreren beabstandet
nebeneinander her verlaufenden Fangrinnen, die einer Lauffläche
des Rades gegenüberliegend am Radlauf des Fahrzeuges gehalten
sind, und mit einer Überdeckung der Fangrinnenöffnung durch
jeweils eine zurückspringende Aufprallwand, an der ein Teil des
auftreffenden Spritzwassers in die zugeordnete Fangrinne
reflektiert wird, wobei die im Querschnitt gesehen V-förmigen
Fangrinnen in ihrer Längsrichtung ein Gefälle aufweisen und sich
an die Randzone ihrer frei auskragenden Begrenzungswand ein
angeformter Umlenkrand anschließt,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die den Fangrinnen (7) zugeordneten Aufprallwände sind jeweils im Querschnitt gesehen als bogenförmig gekrümmte Leitschaufeln (8) ausgebildet, durch die ein überwiegender Teil des auftreffenden Spritzwassers mittels Umkehrspülung in die Fangrinnenöffnung umgelenkt wird,
- b) die Leitschaufeln (8) sind jeweils entlang ihrer die zuge ordnete Fangrinne (7) überdeckenden Randseite unter flächen bündigem Anschluß mit einer seitlichen Begrenzungswand der Fangrinne (7) verbunden,
- c) jede Leitschaufel (8) ist mit der zugeordneten Fangrinne (7) einteilig ausgebildet,
- d) die Leitschaufeln (8) weisen einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt auf und sind entlang ihren Längsseiten zu einer Baueinheit miteinander verbunden,
- e) der Umlenkrand (11) ist hakenförmig gekrümmt und ragt in den lichten Querschnitt der Fangrinne (7) hinein,
- f) alle Fangrinnen (7) erstrecken sich parallel zur Mittel längsachse des Radlaufes (2) und sind dabei über ihre Länge gesehen etwa konzentrisch zum Abrollumfang des Rades (3) gekrümmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (6) an mindestens einem Ende einen
Wasserkasten (12, 13) mit einer seitlichen Auslauföffnung (14)
aufweist, an den die Enden aller Leitschaufeln (8) samt
Fangrinnen (7) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufeln (8) mehrerer Fangrinnen (7) in einem steil
abfallenden Längenbereich hinter dem Rad (3) jeweils von einer
Überlauföffnung (16) durchsetzt sind, die in einem
dahinterliegenden Ablaufkanal (17) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet
daß der Ablaufkanal (17) im Querschnitt gesehen im Anschluß an
die aneinandergereihten Leitschaufeln (8) umlaufend von einem
Schalenkörper (18) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalenkörper (18) am unteren Ende als Wasserkasten (19)
ausgebildet ist, welcher eine seitliche Auslauföffnung (14)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (6) und der Schalenkörper (18) zu einer
Baueinheit miteinander verbunden sind.
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