DE4034678A1 - Batterieaufnahmevorrichtung in einem elektrischen geraet - Google Patents
Batterieaufnahmevorrichtung in einem elektrischen geraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Batterieaufnahmevorrichtung in
einem batteriebetriebenen elektrischen und/oder elektroni
schen Gerät wie einem elektronischen Rechner, einem elektro
nischen Notizbuch, einem elektronischen Inhaltsverzeichnis
oder dergleichen.
Eine riesige Zahl batteriebetriebener elektrischer und/oder
elektronischer Geräte, wie sie oben aufgezählt sind, ist mit
mindestens einer löschbaren Speichereinheit wie einem RAM
ausgerüstet für das Speichern von Daten, die in das elektri
sche Gerät eingegeben werden. Bei diesen flüchtigen Spei
chereinheiten besteht bisher das Problem, daß alle eingege
benen Daten in dem Moment gelöscht werden, in dem die Bat
terie des elektrischen Geräts leer ist oder ausgewechselt
wird.
Um diesem Problem zu begegnen, ist es derzeit angewandte
Praxis, einen Leistungsspeicherkondensator parallel zu einer
Schaltungsleitung zwischen der Spannungsquelle und der Spei
chereinheit zu verwenden, so daß dann, wenn die Batterie
entfernt wird, die im Leistungsspeicherkondensator gespei
cherte elektrische Ladung zur Spannungsversorgung der Spei
chereinheit verwendet werden kann. Dies wirkt gut, um mög
liches plötzliches Löschen von Daten zu verhindern, die in
der Speichereinheit gespeichert sind. Jedoch ist es erfor
derlich, daß eine entfernte Batterie sofort durch eine neue
Batterie ersetzt wird. Andernfalls nimmt die elektrische
Ladung im Leistungsspeicherkondensator so weit ab, daß die
gespeicherten Daten gelöscht werden.
In Anbetracht des Vorstehenden wurden Versuche unternommen,
zusätzlich zu einer Versorgungsbatterie für die Hauptschaltungsbe
standteile des elektrischen Geräts eine Backup-
Batterie zu verwenden, die dann in Betrieb gesetzt wird, um
die Spechereinheit und dieser zugeordnete Bauteile mit
Spannung zu versorgen, wenn die Treiberbatterie leer wird
oder ausgetauscht wird. Das Verwenden von zwei Batterien
erscheint geschickt, jedoch weist der herkömmliche Aufbau
zum Aufnehmen zweier solcher Batterien im elektrischen Gerät
eine Konstruktion auf, daß diese beiden Batterien gleichzei
tig entfernt werden können, oder eine solche Konstruktion,
daß selbst dann, wenn eine Einrichtung für abwechselndes
Entfernen der Batterien vorhanden ist, diese Einrichtung ge
legentlich unwirksam sein kann, in dem Sinne, daß der Benut
zer des elektrischen Gerätes die Batterien gleichzeitig oder
in Folge entnehmen kann, falls gewünscht.
Zum Beispiel gibt die japanische Gebrauchsmusterveröffent
lichung 59-88 868 eine Batterieaufnahmeanordnung mit minde
stens zwei dicht nebeneinander angeordneten Taschen an, die
in einer Basisplatte zum Aufnehmen einer jeweiligen Batterie
ausgebildet sind. Wenn die Batterien in den Taschen sitzen,
wird jede Batterie innerhalb der zugeordneten Tasche durch
einen Rückhaltestreifen in Position gehalten, der sich über
die jeweilige Batterie erstreckt, wobei ein Ende in die
Grundplatte paßt und das entgegengesetzte Ende mit der
Grundplatte durch eine Schraube verbunden ist. Um gleich
zeitiges Entfernen beider Batterien zu verhindern, wenn bei
de Schrauben entfernt sind, macht die Anordnung gemäß der
Veröffentlichung Gebrauch von einer Zunge, die elastisch aus
einer Neutralstellung in seitliche Stellungen schwenkbar
ist, die auf einer jeweiligen Seite der Neutralstellung
festgelegt sind. Diese elastisch schwenkbare Zunge weist
eine Breite auf, die dahin wirkt, daß mögliches gleichzei
tiges Entfernen oder Lösen der Rückhaltestreifen vermieden
ist, selbst wenn die Schrauben, die zum Befestigen der je
weiligen Enden der Rückhaltestreifen an der Grundplatte die
nen, entfernt worden sind, solange wie die Zunge in Neutral
stellung gehalten wird. Wenn die Zunge aus der Neutralstel
lung in eine der seitlichen Stellungen aufgrund einer äuße
ren Kraft verschwenkt wird, kann derjenige Rückhaltestrei
fen, der von dieser seitlichen Stellung der Zunge entfernt
ist, entfernt werden, was es erlaubt, die Batterie zu ent
fernen, die in der zugeordneten Tasche durch diesen Rück
haltestreifen in Position gehalten wurde.
Gemäß der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
62-1 60 459 ist es bekannt, mindestens zwei Batterien, die von
jeweiligen Taschen aufgenommen werden, durch ein drehbares
Rückhalteteil festzuhalten, die mindestens einen ersten und
zweiten Bereich aufweisen, die voneinander in bezug auf die
Drehachse des drehbaren Rückhalteteils beabstandet sind.
Während der erste Bereich des drehbaren Rückhalteteils über
einer der Batterien liegt, ist der zweite Bereich durch zwei
Eingriffsstücke festgelegt, die sich radial nach außen ge
genüber dem kreisförmigen Weg des Rückhalteteils bewegen,
für Eingriff mit einem Umfangsbereich der anderen Batterie.
Die drehbaren Rückhalteteile sind entweder als rechteckige
Platte oder drehbare Scheibe dargestellt und beschrieben,
mit einer radial nach innen ausgesparten Kante, von der aus
sich die Eingriffsteile radial nach außen erstrecken.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 64-56 142
offenbart eine Batterieaufnahmeanordnung, die im wesentli
chen ähnlich der Anordnung gemäß der obengenannten Ge
brauchsmusterveröffentlichung 62-1 60 459 ist. Die Anordnung
verwendet jedoch ein drehbares Rückhalteteil in Form einer
sektorgeformten Platte, die von einer Neutralstellung in
eine von mehreren seitlichen Stellungen bewegbar ist. Diese
Veröffentlichung 64-56 142 offenbart auch das Verwenden ela
stischer zurückziehbarer Anschläge, um die sektorgeformte
Rückhalteplatte in Neutralstellung zu halten, um dadurch
jede mögliche willkürliche Bewegung der Rückhalteplatte zu
verhindern.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 62-1 60 461
offenbart eine Batterieaufnahmeanordnung, die im wesentli
chen ähnlich zu der gemäß 62-16 04 459 ist. Die Anordnung ver
wendet jedoch zusätzlich eine Einrichtung zum Verhindern je
der möglichen willkürlichen Bewegung des rechteckigen Rück
halteteils von einer Stellung zur entgegengesetzten Stel
lung, wenn sie einmal von dieser entgegengesetzten Stellung
zur anderen Stellung bewegt wurde, wobei die zugeordnete
Batterie entfernt wurde. Diese Einrichtung weist ein gene
rell langgestrecktes Teil auf, mit einem im wesentlichen
mittleren Teil, der mit dem rechteckigen Rückhalteteil inte
griert ist, um sich mit diesem zu bewegen, und das auch ge
genüberliegende Enden aufweist, die wahlweise in jeweilige
sperrende Aussparungen eingreifen, die mit den Batterie
taschen in Verbindung stehen. Die Bewegung des Rückhalte
teils ist nur dann ermöglicht, wenn eine frische Batterie
in diejenige Tasche eingeführt wird, die infolge des Ent
nehmens der verbrauchten Batterie leer gelassen war.
Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 64-19 256
offenbart eine im wesentlichen rechteckige verschiebbare
Rückhalteplatte, die für Bewegung in einer Richtung recht
winklig zu einer Linie gelagert ist, die sich zwischen den
jeweiligen Mitten der Batterietaschen erstreckt. Diese ver
schiebbare Rückhalteplatte weist einen Endbereich auf, der
integral mit einem seitlichen Flansch ausgebildet ist, der
sich von einer Seite der Platte nach außen erstreckt. Der
entgegengesetzte Endbereich ist integral mit einem ähnlichen
seitlichen Flansch ausgebildet, der sich vom entgegengesetz
ten Ende der Platte vorstreckt. Die Flansche sind relativ
zueinander versetzt und erstrecken sich in jeweiligen Rich
tungen entgegengesetzt zueinander. Wenn die Rückhalteplatte
sich in Neutralstellung befindet, halten ihre Flansche die
Batterien in den jeweils zugeordneten Taschen, jedoch gibt
bei Bewegung in eine der entgegengesetzten Stellungen zu den
beiden Seiten der Neutrallage einer der Flansche die zuge
ordnete Batterie frei, während der andere Flansch in Posi
tion bleibt, um die andere Batterie in der zugeordneten Bat
terietasche festzuhalten. Gemäß einer anderen Ausführungs
form in der genannten Veröffentlichung ist eine Vorrichtung
vorhanden zum Verhindern jeder möglichen willkürlichen Bewe
gung der Rückhalteplatte aus der Neutralstellung in eine der
seitlichen Stellungen. Es ist ein Sperrteil für jede Batte
rietasche vorhanden, das für Bewegung in einer Richtung
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Rückhalteplatte zwi
schen dem Sperrteil und Freigabestellungen gelagert ist.
Wenn eines der Sperrteile sich in Sperrstellung befindet, in
der es die Bewegung der Rückhalteplatte von der Neutral
stellung in eine der seitlichen Stellungen verhindert, be
findet sich das andere Sperrteil in Freigabestellung, in der
Bewegung der Rückhalteplatte von der Neutralstellung in die
andere seitliche Stellung zugelassen ist.
Es sei noch die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
63-69 360 erwähnt, obwohl diese weniger relevant in bezug auf
die vorliegende Erfindung ist. Sie offenbart ein im wesent
lichen flaches entfernbares Batteriegehäuse, das so ausge
bildet ist, daß es eine flache Batterie hält und in eine
Batteriekammer eingeführt werden kann, die im elektrischen
Gerät ausgebildet ist. Das Batteriegehäuse ist schubladen
förmig und weist einen Federstreifen auf, der integral mit
einer Wand des Gehäuses ausgebildet ist und einen ersten und
einen zweiten elastischen Bereich aufweist, die einander
gegenüberliegen. Solange das Batteriegehäuse von der Batte
riekammer aufgenommen wird, greifen der erste und der zweite
elastische Bereich des Federstreifens in sperrende Ausspa
rungen, um jedes mögliche Entfernen des Batteriegehäuses aus
der Batteriekammer zu verhindern. Gleichzeitiges Außerein
griffbringen des ersten und des zweiten elastischen Bereichs
aus der jeweils zugeordneten sperrenden Aussparung findet
statt, wenn ein Stift oder ein anderes dünnes Teil von außen
eingeführt wird, um den Federstreifen nach innen zu drücken,
was es ermöglicht, daß sich der erste und der zweite elasti
sche Bereich aus der jeweils zugeordneten sperrenden Ausspa
rung zurückziehen können.
Außer dem System gemäß der letztgenannten Veröffentlichung
wirkt jedes System der vorgenannten Veröffentlichungen da
hingehend, mögliches irrtümliches Entfernen mehrerer Batte
rien zur gleichen Zeit zu verhindern, was zu möglichem Lö
schen von Daten führen würde, die in einer flüchtigen Spei
chereinheit im elektrischen Gerät gespeichert sind. Es hat
sich jedoch herausgestellt, daß diese Systeme einige Unbe
quemlichkeiten aufweisen, was nun erläutert wird.
Zunächst ist es erforderlich, um Zugriff auf eine der Batte
rien zu gewinnen, einen die Batteriekammer verschließenden
Deckel mit Hilfe eines Schraubenziehers oder dergleichen zu
entfernen. Es tritt oft der Fall ein, daß der Deckel und/
oder der Schraubenzieher, der zum Einsetzen des Deckels ver
wendet wird, verloren gehen, wenn die Batterie ausgetauscht
wird.
Das Entfernen des Deckels, der zum Verschließen der Batte
riekammer verwendet wird, führt dazu, daß innere gedruckte
Schaltungsplatten und/oder Schaltungsbauteile nach außen
freiliegen und daß daher, abhängig von der Art des elektri
schen Geräts, verschiedene elektrische Bauteile, wie z. B.
LSI-Elemente physisch zerstört oder in ihrem Logikinhalt
durch den Einfluß einer elektrostatischen Ladung gestört
werden können, die sich am Benutzer des elektrischen Geräts
angesammelt hat.
Darüber hinaus ist es allgemein bekannt, daß das Entfernen
der Treiberbatterie zum Entfernen derselben mit einer fri
schen Batterie dazu führen kann, daß eine Treibereinheit
(CPU) die Steuerung über das Gerät in solchem Ausmaß verlie
ren kann, daß dies zu Zerstörung des logischen Inhalts der
Daten führt, die in einer Speichereinheit wie einem RAM ge
speichert sind. Um diese Gefahr so klein wie möglich zu hal
ten, wurde ein Versuch unternommen, ein elektrisches Gerät
mit einem Schaltsystem auszurüsten, mit dem es möglich ist,
wahlweise eine Normalbetriebsart einzustellen, in der die
elektrische Verschaltung zwischen der Treibereinheit und der
Speichereinheit hergestellt wird, und einer Batterieauswech
sel-Betriebsart, in der die elektrische Verschaltung zwi
schen diesen Einheiten während des Auswechselns der Batterie
geöffnet wird. Wenn jedoch der Benutzer des elektrischen Ge
räts es versäumt, das Schaltsystem zu betätigen, um die Ver
schaltung zwischen der Treibereinheit und der Speicherein
heit zu öffnen, bevor er eine Batterie tatsächlich auswech
selt, arbeitet dieses geschickte Schaltsystem nicht, und die
Treibereinheit verliert demgemäß unter Umständen die Gewalt
über die Steuerung.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, die obenerwähnten
Probleme im wesentlichen zu beseitigen, wie sie bei bekann
ten Batterieaufnahmeanordnungen auftreten. Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Batterieauf
nahmeanordnung anzugeben, die im wesentlichen vom Erforder
nis wegführt, daß ein Werkzeug zum Entfernen eines Batterie
deckels verwendet werden muß, und die auch im wesentlichen
jedes mögliche Zerstören von Schaltungsbauteilen aufgrund
von elektrostatischer Ladung, die auf das Gehäuse derartiger
Bauteile überfließt, zu vermeiden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte
Batteriespeicheranordnung des oben genannten Typs anzugeben,
die dahin wirkt, die Wahrscheinlichkeit so klein wie möglich
zu machen, daß die Treibereinheit die Gewalt über die Steue
rung infolge eines Austauschens der Batterie verliert.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Batterieaufnahmeanordnung des obengenannten
Typs anzugeben, die dahin wirkt, mögliches unbeabsichtigtes
Löschen gespeicherter Daten infolge sorglosen Handhabens
durch einen Benutzer während des Batteriewechsels so weit
wie möglich zu vermeiden.
Diese Aufgaben werden jeweils durch die Lehre eines der bei
den unabhängigen Ansprüche 1 bzw. 4 gelöst. Der Aufbau gemäß
Anspruch 1 sorgt dafür, daß von zwei Batteriehalterungen
immer nur eine herausgezogen werden kann. Vorzugsweise wird
sogar dafür gesorgt, daß die jeweils nicht herausgezogene
Halterung besonders stark ins Gehäuse gedrückt wird. Der
Aufbau gemäß Anspruch 4 sorgt dafür, daß eine Batteriehal
terung nur dann wieder ins Gerätegehäuse zurückgeschoben
werden kann, wenn eine Batterie eingesetzt ist. Es ist of
fensichtlich, daß es von besonderem Vorteil ist, die Maßnah
men der beiden unabhängigen Ansprüche gemeinsam zu ergrei
fen. Sehr vorteilhaft ist es auch, was Gegenstand eines der
abhängigen Ansprüche ist, einen Betriebsartenumschalter am
Gerät anzubringen, der zwangsweise in die Batteriewechsel
betriebsart umgeschaltet wird, wenn eine Batteriehalterung
zum Auswechseln einer Batterie herausgezogen wird.
Gemäß der Erfindung kann also das Austauschen der Treiber
batterie oder der Treiberbatterien und der Backup-Batterie
nicht gleichzeitig, sondern nur wahlweise erfolgen. Dies
bedeutet, daß dann, wenn entweder eine Treiber- oder eine
Backup-Batterie durch eine jeweilige frische Batterie er
setzt wird, das elektrische System im elektrischen Gerät
durch die Spanungsversorgung der anderen Batterien aktiv
gehalten wird, so daß jedes mögliche Löschen von Informa
tion, die in der Speichereinheit gespeichert ist, mit Si
cherheit verhindert werden kann, was auftreten würde, wenn
das elektrische System nicht weiter mit Spannung versorgt
wird. Darüber hinaus erfordert das Ersetzen keiner der Trei
ber- oder Backup-Batterien ein vorbereitendes Öffnen eines
Deckels, was bisher erforderlich war, so daß der Batterie
wechsel einfach und schnell ausgeführt werden kann, wodurch
die Möglichkeit minimiert wird, daß Information, die in der
Speichereinheit gespeichert ist, und/oder elektronische Bau
teile des elektrischen Systems durch elektrostatische Ladun
gen zerstört werden können, wie sie sich im Körper eines Be
nutzers aufbauen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist
das Verschiebeteil, das wahlweises Herausziehen der Batte
riehalterungen aus Batterieaufnahmefächern erlaubt, operativ
mit einem Betriebsartenumschalter verbunden, um von einer
Normalbetriebsart, in der die Treibereinheit des elektri
schen Gerätes wahlweise Information aus einer Speicherein
heit lesen oder in diese hineinschreiben kann, in eine Bat
teriewechsel-Betriebsart zu schalten, in der die Treiber
einheit daran gehindert wird, Information zu lesen oder zu
schreiben. Daher ist die Wahrscheinlichkeit minimiert, daß
die Treibereinheit die Gewalt über die Steuerung infolge
eines Batteriewechsels verlieren kann.
Darüber hinaus ist es dadurch, daß dann, wenn eine der Bat
teriehalterungen aus dem zugeordneten Batterieaufnahmefach
herausgezogen wird, die andere Batteriehalterung in völlig
eingeführter Stellung gesperrt wird, verhindert wird, daß
alle Batterien entfernt werden können. Darüber hinaus kann,
solange nicht entweder eine Treiberbatterie oder Treiber
batterien oder die Backup-Batterie in der zugeordneten Bat
teriehalterung angebracht ist, die letztere zwar tief in das
zugeordnete Batterieaufnahmefach geschoben werden, jedoch
wird verhindert, daß die andere Batteriehalterung aus dem
zugeordneten Batterieaufnahmefach herausgezogen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 schematische perspektivische Ansicht eines elektro
nischen Geräts von seiner Frontseite;
Fig. 2 Darstellung entsprechend der von Fig. 1, jedoch für
die Rückseite des Geräts;
Fig. 3 Querschnitt einer Batterieaufnahmeanordnung, wie sie
in einem elektronischen Gerät gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform verwendet wird;
Fig. 4 perspektivische Darstellung der Batterieaufnahme
anordnung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 perspektivische Darstellung eines ersten Batterie
gehäuses oder einer Batteriehalterung, das bzw. die Teil der
Batterieaufnahmeanordnung gemäß dem ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiel ist;
Fig. 6 perspektivische Darstellung eines zweiten Batterie
gehäuses oder einer zweiten Batteriehalterung, die einen an
deren Teil der Batterieaufnahmeanordnung gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet;
Fig. 7 seitlicher Querschnitt durch die zweite Batterie
halterung, die aus einem zweiten Aufnahmefach herausgezogen
ist;
Fig. 8 perspektivisch vergrößerte Darstellung eines Be
reichs eines Schieberteils, wie es in der Batterieaufnahme
anordnung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ver
wendet wird;
Fig. 9 Ansicht ähnlich der von Fig. 8, wobei sich das Ver
schiebeteil in einer anderen Funktionsstellung befindet;
Fig. 10 seitlicher Querschnitt, der das Schieberteil und an
diesem für gemeinsame Bewegung befestigtes bewegliches Kon
taktteil zeigt;
Fig. 11a bis 11c Draufsichten auf das bewegliche Kontakt
teil in unterschiedlichen Funktionsstellungen, wobei das
Schieberteil entfernt ist;
Fig. 12 Ansicht ähnlich der von Fig. 3, wobei die zweite
Batteriehalterung aus dem zweiten Aufnahmefach herausgezogen
ist;
Fig. 13 seitlicher Querschnitt, bei dem die erste Batterie
halterung aus dem ersten Aufnahmefach herausgezogen ist;
Fig. 14 Ansicht entsprechend der von Fig. 3, wobei die
zweite Batteriehalterung aus dem zweiten Aufnahmefach her
ausgezogen ist;
Fig. 15 Ansicht ähnlich der von Fig. 3, wobei die erste
Batteriehalterung unvollständig in das erste Aufnahmefach
eingeführt ist;
Fig. 16 Blockschaltdiagramm einer Batterieschaltung in Be
ziehung zu elektronischen Bauteilen des elektronischen Ge
räts;
Fig. 17 Ansicht ähnlich der von Fig. 8, mit einem Schieber
teil gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 18 Querschnitt durch die Batterieaufnahmeanordnung
gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 19 bis 21 vergrößerte Querschnitte durch einen Teil
der Batterieaufnahmeanordnung gemäß Fig. 18, wobei das
Schieberteil sich in unterschiedlichen Funktionsstellungen
befindet; und
Fig. 22 bis 24 Querschnitte von Schieberteilen, die bei
Batteriespeicheranordnungen gemäß einer dritten, vierten
bzw. fünften bevorzugten Ausführungsform verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist auf jedes batteriebetriebene
elektrische Gerät anwendbar, das mindestens zwei Batterien
nutzt. Beim Beschreiben bevorzugter Ausführungsbeispiele
wird jedoch auf einen elektronischen Vielzweckrechner Bezug
genommen, der als Rechner, Inhaltverzeichnis, Telefonbuch,
Uhr, Wecker, Ablaufplaner, Wortsuchgerät, Wörterbuch usw.
verwendet werden kann.
Die Fig. 1 bis 16 zeigen eine Batterieaufnahmeanordnung,
wie sie bei einem elektronischen Rechner gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, verfügt der
elektronische Rechner über ein im wesentlichen rechteckiges,
flaches Gehäuse 1 mit einer gedruckten Schaltungsplatte 2,
die im Gehäuse 1 angeordnet ist, einer Eingabetastatur 3 mit
mehreren betätigbaren Tasten, die sich nach außen erstrec
ken, damit sie mit den Fingern zum Eingeben von Information
betätigt werden können, und eine Flüssigkristall-Anzeigeein
heit 4 benachbart zur Tastatur 3, zum Anzeigen von Informa
tion, die durch den elektronischen Rechner verarbeitet wur
de.
Aus den Fig. 1 bis 8 ist ersichtlich, daß das Rechnergehäuse
1 ein Oberteil aufweist, an dem die Tastatur 3 und die An
zeigeeinheit 4 angeordnet sind, ein Unterteil und ein Paar
Seitenwände (von denen nur eine als 1B dargestellt ist), die
einander gegenüberstehen, und ein Paar Endwände (von denen
nur eine als 1A dargestellt ist), die einander gegenüber
stehen, wobei all diese Teile so zusammengesetzt sind, daß
das Rechnergehäuse 1 im wesentlichen einen rechteckigen,
flachen, schachtelförmigen Aufbau aufweist. Ein Bereich
einer der Endwände, z. B. die Endwand 1A des Rechnergehäuses
benachbart zur Anzeigeeinheit 4, ist nach außen geöffnet und
steht in Verbindung mit einem ersten Batteriefach 5, das in
nerhalb des Rechnergehäuses 1 ausgebildet ist. Entsprechend
ist ein Bereich einer der Seitenwände, z. B. der Seitenwand
1B des Rechnergehäuses 1 benachbart zur Anzeigeeinheit 4,
nach außen geöffnet und steht in Verbindung mit einem zwei
ten Batteriefach 6, das im Rechnergehäuse 1 ausgebildet ist.
Das erste Batteriefach 5 ist so ausgebildet, daß es eine im
wesentlichen rechteckige erste Batteriehalterung 10 aufneh
menkann, die dazu dient, ein Paar im wesentlichen flacher,
scheibenförmiger Treiberbatterien 7A und 7B dicht benachbart
zueinander aufzunehmen, während das zweite Batteriefach 6 so
ausgebildet ist, daß es eine im wesentlichen quadratische
zweite Batteriehalterung 20 aufnehmen kann, die dazu dient,
eine im wesentlichen flache, scheibenförmige Backup-Batterie
7C aufzunehmen. Ein Schieberteil 30 ist in einem Zwischen
raum 1C angeordnet, der im Rechnergehäuse 1 zwischen dem er
sten und dem zweiten Batteriefach 5, 6 ausgebildet ist, und
im wesentlichen in Ausrichtung mit einer der vier Kanten des
Rechnergehäuses 1 positioniert ist. Dieses Schieberteil 30
ist so ausgebildet, daß es von Hand von einer Neutralstel
lung in eine von zwei seitlichen Stellungen zu den beiden
Seiten der Neutralstellung verschoben werden kann, parallel
zur Längsrichtung des Rechnergehäuses 1.
Wie am besten aus Fig. 4 erkennbar, weist die erste Batte
riehalterung 10 ein Paar dicht benachbarter runder Taschen
11 und 12 auf, die Seite an Seite in Längsrichtung ausgebil
det sind. Diese Taschen 11 und 12 sind so ausgebildet, daß
sie eine jeweilige der Treiberbatterien 7A bzw. 7B aufneh
men können. Wie am besten aus Fig. 5 erkennbar, wird jede
der Taschen 11 und 12 durch eine jeweilige Wand 11A bzw. 12A
festgelegt, die bei Ausbilden eines runden Loches verbleibt,
das sich vollständig durch die Dicke der ersten Batteriehal
terung 10 erstreckt. Weiterhin sind die Taschen durch jewei
lige elektrische Anschlußscheiben 11B bzw. 12B begrenzt, die
an der ersten Batteriehalterung 10 befestigt sind, um eine
Öffnung des zugeordneten runden Loches zu begrenzen, wodurch
ein Boden gebildet ist. Diese erste Batteriehalterung 10
weist eine erste elastische Zunge 13 auf, die integral mit
einer der gegenüberliegenden Endkanten ausgebildet ist oder
sonstwie mit dieser verbunden ist, entfernt vom Zwischenraum
1C, um sich seitlich aus diesem zu erstrecken. Weiterhin
verfügt die erste Batteriehalterung 10 über eine gekrümmte
Nut 14, eine zweite elastische Zunge 15 und einen im wesent
lichen U-förmigen Ausschnitt 16, die jeweils an gegenüber
liegenden Endkanten der Halterung angebracht sind. Es ist
zu beachten, daß die zweite elastische Zunge 15 in der Pra
xis dadurch gebildet ist, daß ein Ende der ersten Batterie
halterung 10 benachbart zum Zwischenraum 1C eingeschnitten
wird, den U-förmigen Ausschnitt 16 zu bilden, wodurch die
zweite elastische Zunge 15 integral an diesem Ende der er
sten Batteriehalterung 10 verbleibt. Alternativ kann die
erste Batteriehalterung 10 durch jede beliebige Strang- oder
Spritzgießtechnik mit allen erforderlichen Elementen 11, 12,
13, 14, 15 und 16 ausgebildet werden.
Wie am besten aus Fig. 5 erkennbar, weist jede der elektri
schen Anschlußscheiben 11B und 12B mehrere, z. B. drei ela
stische Kontaktteile 11C und 12C auf, die Ein- oder Auf
schneiden entsprechender Teile der Anschlußcheibe 11B bzw.
12B so gebildet sind, daß sie sich in das Innere der zuge
ordneten Tasche 11 bzw. 12 erstrecken. Diese elastischen
Kontaktteile 11C und 12C an jeder Anschlußscheibe 11B bzw.
12B sind so ausgebildet, daß sie nicht nur in festem Kontakt
mit der negativen Elektrode der zugehörigen Treiberbatterie
7A bzw. 7B gehalten werden, sondern daß sie auch ein geeig
netes Anheben der zugeordneten Treiberbatterie 7A bzw. 7B
erleichtern, für verbessertes Entfernen aus der jeweiligen
Batterietasche 11 bzw. 12, wenn die erste Batteriehalterung
10 aus dem ersten Batteriefach 5 in einer weiter unten be
schriebenen Weise herausgezogen wird. Eine Endwandfläche,
die einen Teil der Wand bildet, die das erste Batteriefach 5
festlegt und die der ersten elastischen Zunge 13 in der er
sten Batteriehalterung 10 gegenübersteht, ist mit einer
sperrenden Aussparung 5B ausgebildet, die mit der ersten
elastischen Zunge 13 zusammenwirkt. Andererseits wirken in
der zweiten elastischen Zunge 15 in der ersten Batteriehal
terung 10 ein sperrender Vorsprung 5D zusammen, der integral
mit einer Rippe 5C ausgebildet ist, die eine andere Endwand
des ersten Batteriefachs 5 bildet, entfernt von der ersten
elastischen Zunge 13. Wenn nun solange die erste Batterie
halterung 10 völlig in das erste Batteriefach 5 eingeschoben
ist, wie in Fig. 3 dargestellt, greift demgemäß die erste
elastische Zunge 13 in die sperrende Aussparung 5B ein, wäh
rend die zweite elastische Zunge von dem sperrenden Vor
sprung 5D über eine halbkreisförmige sperrende Ausstülpung
15A festgehalten wird, die integral mit der zweiten elasti
schen Zunge 15 ausgebildet ist. Dementsprechend wird die
erste Batteriehalterung 10 in völlig eingeführter Lage ge
halten. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird darauf hingewie
sen, daß die erste Batteriehalterung 10 zum Gewährleisten,
daß sie sich nicht aus dem ersten Batteriefach 5 löst,
selbst wenn sie aus diesem herausgezogen wird, eine Hinter
kante aufweist, die integral mit einem Vorsprung 17 ausge
bildet ist, der sich nach unten ausstülpt, wie aus Fig. 13
erkennbar, welcher Vorsprung 17 von der Rippe 5E festge
halten wird, der integral mit einem Ende des Unterteils des
Rechnergehäuses 1 ausgebildet ist, benachbart zur Öffnung,
die zum ersten Batteriefach 5 führt.
Insbesondere unter Bezugname auf die Fig. 3 und 4 sowie
6 bis 9 wird darauf hingewiesen, daß die zweite Batterie
halterung 20 eine Tasche 21 aufweist, die in ihr ausgebildet
ist und dazu dient, die Backup-Batterie 7C aufzunehmen. Wie
am besten aus Fig. 6 erkennbar, wird die Tasche 21 durch
eine Wand 21A festgelegt, die beim Herstellen eines runden
Lochs verbleibt, das sich vollständig durch die Dicke der
zweiten Batteriehalterung 20 erstreckt. Weiterhin wird die
Tasche durch eine elektrische Anschlußscheibe 21B gebildet,
die an der zweiten Batteriehalterung 20 so befestigt ist,
daß sie das offene Ende des runden Loches verschließt und
dadurch einen Boden bildet. Diese zweite Batteriehalterung
20 weist eine dritte elastische Zunge 22 auf entsprechend
der ersten elastischen Zunge 13, die integral mit einer der
entgegengesetzten Seitenkanten der Halterung ausgebildet
oder in anderer Weise mit dieser verbunden ist, entfernt vom
Zwischenraum 1C, und sich seitlich nach außen erstreckt. Die
Halterung weist auch eine im wesentlichen U-förmige Nut 23
auf, die in ihr so ausgebildet ist, daß sie sich rechtwink
lich zur Richtung der Bewegung der zweiten Batteriehalterung
20 zwischen einer völlig eingeführten Stellung und einer ge
zogenen Stellung befindet, welche Richtung rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung der ersten Batteriehalterung 10 zwischen
der völlig eingeschobenen Stellung und der gezogenen Stel
lung steht. Wie dies für die erste Batteriehalterung 10
gilt, so kann auch die zweite Batteriehalterung 20 durch je
de beliebige bekannte Strang- oder Spritzgießtechnik mit
allen an ihr angeformten Elementen 21, 22, 23 hergestellt
werden.
Wie am besten aus Fig. 5 erkennbar, weist die elektrische
Anschlußscheibe 21B mehrere, z. B. drei elastische Kontakt
teile 21C auf, die durch Ein- oder Ausschneiden zugehöriger
Teile der Anschlußscheibe 21B so hergestellt sind, daß sie
sich nach innen in die zugehörige Tasche 21 erstrecken. Die
se elastischen Kontaktteile 21C in der Anschlußscheibe 21B
dienen nicht nur dazu, festen Kontakt zur negativen Elektro
de der Backup-Batterie 7C herzustellen, sondern sie erleich
tern auch geeignetes Anheben der Backup-Batterie 7C für er
leichtertes Entfernen derselben aus derselben Batterietasche
21, wenn die zweite Batteriehalterung 20 aus dem zweiten
Batteriefach 20 in die gezogene Stellung herausgezogen wird.
Eine Seitenwandfläche, die einen Teil der Wand bildet, die
das zweite Batteriefach 6 festlegt, die der dritten elasti
schen Zunge 22 der zweiten Batteriehalterung 20 gegenüber
steht, ist mit einer sperrenden Aussparung 6B ausgebildet,
die mit der zweiten elastischen Zunge 22 zusammenwirkt. Wie
am besten aus Fig. 13 erkennbar, weist die zweite Batterie
halterung 20, um sicherzustellen, daß sie sich nicht aus dem
zweiten Batteriefach 6 löst, selbst wenn sie aus diesem
herausgezogen wird, eine Hinterkante auf, die integral mit
einem Vorsprung 24 ausgebildet ist, der sich nach unten vor
stülpt, wie in Fig. 13 dargestellt, welcher Vorsprung 24 von
einer Rippe 6C festgehalten wird, die integral mit einem
Ende des Unterteils des Rechnergehäuses 1 benachbart zur
Öffnung ausgebildet ist, die in das zweite Batteriefach 6
führt. Es ist demgemäß leicht erkennbar, daß die zweite
Batteriehalterung ebenfalls einfach in die vollständig ein
geführte Stellung verschoben werden kann, wie in Fig. 3 dar
gestellt, und in die gezogene Stellung auf eine ähnliche
Weise entsprechend der Bewegung der ersten Batteriehalterung
10, wie zuvor beschrieben.
Details des Schieberteils 30 sind am besten aus den Fig. 3
und 4 erkennbar mit der Oberseite nach unten. Wie aus den
Figuren erkennbar, wird das Schieberteil 30 zu seiner Betä
tigung innerhalb des Zwischenraums 1C zwischen dem ersten
und dem zweiten Batteriespeicherfach 5 bzw. 6 aufgenommen,
und es weist einen im wesentlichen quadratischen flachen
Körper 31 auf. Der flache Körper 31 ist ein einstückiger
Aufbau mit einem betätigbaren Knopf 32, der integral mit der
Unterfläche so ausgebildet ist, daß er nach außen durch
einen Schlitz 1D vorspringt (Fig. 10; auch durch die Phan
tomlinie in Fig. 4 dargestellt), der im Unterteil des Rech
nergehäuses 1 ausgebildet ist, damit mit dem Finger auf ihn
zugegriffen werden kann. Der flache Körper 31 weist auch
einen im wesentichen langgestreckten, elastisch verform
baren, gebogenen Arm 33 auf, dessen entgegengesetzte Enden
integral mit einer Seitenkante des flachen Körpers 31 aus
gebildet sind. Er weist auch ein im wesentlichen T-förmiges
Verriegelungsteil 34 auf, das integral mit einer anderen
Kante des flachen Körpers 31 gegenüber derjenigen Seite aus
gebildet ist, an der der elastisch verformbare gebogene Arm
33 angeformt ist. Der flache Körper 31 weist weiterhin ein
zweites Verriegelungsteil 35 auf, das integral mit ihm aus
gebildet ist und sich von einem Eckbereich des flachen Kör
pers 31 benachbart zur Verbindung zwischen einem Ende des
gebogenen Arms 33 und dem flachen Körper 31 in einer Rich
tung im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des
Schieberteils 30 erstreckt und in das zweite Batterieauf
nahmefach 6 vorsteht und das sich dann in einen im wesent
lichen U-förmigen Ausschnitt 23 fortsetzt, der in der zwei
ten Batteriehalterung 20 ausgebildet ist, solange die letz
tere sich in vollständig in das zweite Batterieaufnahmefach
6 eingeschobener Stellung befindet.
Eine Sperrausstülpung 33A ist integral mit einem im wesent
lichen mittleren Bereich des gebogenen Arms 33 ausgebildet,
für wahlweisen Eingriff in eine von drei Sperrkörben 1E, die
in einer Innenfläche einer Seitenwand des Rechnergehäuses 1
so ausgebildet sind, daß sie dem Schieberteil 30 gegenüber
stehen. Wie weiter unten im Detail beschrieben wird, greift,
solange sich das Schieberteil 30 in Neutralstellung befin
det, die Sperrausstülpung 33A in die mittlere Sperrkörbe 1E
zwischen den beiden anderen Sperrkörben 1E ein, aufgrund
einer elastischen Kraft, die sich im gebogenen Arm 33 auf
baut.
Das T-förmige Sperrbauteil 34 weist ein erstes Sperrteil 36
und ein Nockenteil 37 auf, die in einer Richtung liegen und
sich entgegengesetzt zueinander von einem Verbindungsstück
aus erstrecken, durch das das erste Sperrteil 36 und das
Nockenteil 37 mit dem flachen Körper 31 des Schieberteils 30
integral verbunden sind. Das erste Verriegelungsteil 36 er
streckt sich in einer Richtung parallel zur Bewegungsrich
tung des Schieberteils 30 und erstreckt sich in den U-förmi
gen Ausschnitt 16, der zwischen der zweiten Zunge 15 und der
benachbarten Seitenkante der ersten Batteriehalterung 10
liegt, während sich das Nockenteil 37 ebenfalls parallel zur
Bewegungsrichtung des Schieberteils 30 erstreckt und ela
stisch in die gebogene Nut 14 eingreift, die in dieser Sei
tenkante der ersten Batteriehalterung 10 ausgebildet ist,
welcher elastische Eingriff durch eine Nockenausstülpung 37A
erfolgt, die integral am freien Ende des Nockenteils 37 an
geformt ist.
Wie am besten aus Fig. 8 erkennbar, ist am Nockenteil 37 mit
der Nockenausstülpung 37A auch ein Eingriffsvorsprung 37B
ausgebildet, der im wesentlichen in der Mitte der Länge
liegt, und sich von der Oberfläche zum Oberteil des Rechner
gehäuses 1 erstreckt. Dieser Eingriffsvorsprung 37B, der in
tegral mit dem Nockenteil 27 ausgebildet ist, wird normaler
weise von einem Hakenteil 1G festgehalten, das integral mit
einer Rippe 1F ausgebildet ist, die wiederum integral an
eine Innenfläche des Oberteils des Rechnergehäuses 1 ange
formt ist, so daß sie eine Unterteilung zwischen dem Zwi
schenraum 1C und dem zweiten Batterieaufnahmefach 6 her
stellt. Der Eingriffsvorsprung 37B kommt außer Eingriff mit
dem Hakenteil 1G, wenn das Nockenteil 37 gegen seine eigene
elastische Kraft dicht gegen den flachen Körper 31 gedrückt
wird, wie durch den Pfeil in Fig. 9 dargestellt. Wie es aus
der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, dient der Ein
griff zwischen dem Eingriffsvorsprung 37B und dem Hakenteil
1G dazu, jede mögliche Bewegung des Schieberteils 30 zu ver
hindern, wenn es aus der Neutrallage in eine der Seitenlagen
verschoben ist, wodurch sichergestellt wird, daß solange die
erste oder die zweite Batteriehalterung 10 bzw. 20 in die
gezogene Stellung nach außen gezogen ist, die andere der
beiden Halterungen 10 bzw. 20 in die völlig eingeschobene
Stellung gezwungen wird und sich auf keine Weise in die ge
zogene Stellung bewegt.
Wie am besten aus den Fig. 10 und 11a bis 11c erkennbar,
trägt das Schieberteil 30 zwei im wesentlichen langgestreck
te bewegliche Brückenkontaktteile 38 aus biegsamem elek
trisch leitendem Material, das im wesentlichen in einem
mittleren Bereich mit der Unterfläche des Schieberteils 31
befestigt ist, wobei die entgegengesetzten Enden in Gleit
kontakt mit einer Innenfläche des Unterteils des Rechner
gehäuses 1 gehalten werden. Auf der gedruckten Leiterplatte
2 und entlang dem Bewegungsweg des Brückenkontaktteils 38
parallel zur Bewegungsrichtung des Schieberteils 31 sind
drei feste Kontaktteile 2A, 2B und 2C angeordnet, die je
weils Kontaktteilen 2A und 2B bzw. 2A und 2C benachbart
sind, die so ausgebildet sind, daß die elektrisch miteinan
der über das Brückenkontaktteil 38 abhängig von der Stellung
des Schieberteils 30 verbunden werden. Der Zustand, gemäß
dem die Kontaktteile 2A und 2B miteinander über das Brücken
kontaktteil 38 verbunden werden, wenn das Schieberteil 30
von der Neutralstellung in eine der Seitenstellungen bewegt
wird, ist in Fig. 11b dargestellt. Der Zustand, in dem die
Kontaktteile 2A und 2B miteinander über das Brückenkontakt
teil 38 verbunden werden, wenn das Schieberteil 30 von der
Neutralstellung in die andere seitliche Stellung verschoben
wird, ist in Fig. 11c dargestellt. Der Zustand, in dem das
Schieberteil 30 in der neutralen Stellung gehalten wird und
kein elektrischer Kontakt zwischen dem Brückenkontaktteil
37 und irgendeinem der festen Kontaktteile 2A bis 2C herge
stellt wird, ist in Fig. 11a dargestellt. Das Schieberteil
31 dient also nicht nur als verschiebbare Taste zum wahlwei
sen Ermöglichen oder Sperren der Bewegung der ersten oder
der zweiten Batteriehalterung 10 bzw. 20 zwischen der völlig
eingeschobenen Stellung und der gezogenen Stellung, sondern
es dient auch als Betriebsartumschalter, der zwischen einer
Normalfunktionsart und einer Batteriewechselbetriebsart um
schaltet, wobei in der ersteren Ein- und Ausgabevorgänge,
die von einer CPU 50 (Fig. 16) mit Daten von einem RAM oder
einer Speichereinheit 52 (Fig. 16) ausgeführt werden, frei
gegeben werden, während in der letzteren Betriebsart diese
Prozesse gesperrt sind.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, weist eine
Rückwand des ersten Batterieaufnahmefaches 5, die der Öff
nung, die in das Fach führt, gegenübersteht ein Paar elasti
scher Kontaktteile 40 und 41 auf, die mit dieser Wand so
verbunden sind, daß sie sich in das erste Batterieaufnahme
fach 5 erstrecken und elektrisch mit Schaltungsteilen auf
der gedruckten Leiterplatte 2 verbunden sind. Das elasti
sche Kontaktteil 40 ist so ausgebildet, daß es eine Elektro
de einer der Treiberbatterien 7A und 7B kontaktiert, wenn
die erste Batteriehalterung 10 mit den in den Taschen 11
und 12 angeordneten Treiberbatterien 7A bzw. 7B in das erste
Batterieaufnahmefach 5 eingeschoben ist und in völlig ein
geschobener Stellung gehalten wird. Demgegenüber ist das
elastische Kontaktteil 41 so ausgebildet, daß es die nega
tive Elektrode der anderen der Treiberbatterien 7A und 7B
über die zugeordnete Anschlußscheibe 11B bzw. 12B kontak
tiert. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl nicht darge
stellt, die Anschlußscheiben 11B und 12B, die den jeweiligen
Boden der Batterietaschen 11 bzw. 12 in der ersten Batterie
halterung 10 bilden, so ausgebildet sind, daß sie es ermög
lichen, daß die Treiberbatterien 7A und 7B elektrisch mit
einander in Serie geschaltet werden.
Entsprechend weist eine Rückwand des zweiten Batterieauf
nahmefachs 6, die der Öffnung, die in dieses Fach führt,
gegenübersteht, ein Paar elastischer Kontaktteile 42 und 43
auf, die mit dieser Wand verbunden sind und sich in das In
nere des zweiten Batterieaufnahmefachs 6 erstrecken und
elektrisch mit Schaltungsbauteilen auf der gedruckten Lei
terplatte 2 verbunden sind. Das elastische Kontaktteil 42
ist so ausgebildet, daß es eine positive Elektrode der Back
up-Batterie 7C kontaktiert, wenn die zweite Batteriehalte
rung 20 mit der in der Tasche 21 angeordneten Backup-Batte
rie 7C in das zweite Batterieaufnahmefach 6 eingeschoben
ist und in völlig eingeschobener Stellung gehalten wird.
Demgegenüber ist das zweite Kontaktteil 43 so ausgebildet,
daß es die negative Elektrode der Backup-Batterie 7C über
die zugeordnete Anschlußscheibe 21B kontaktiert.
Wie am besten aus den Fig. 3 bis 5 erkennbar, weist die Bat
teriehalterung 10 ein Paar im wesentlichen V-förmiger Sperr
arme 8A und 8B auf, die schwenkbar an ihr an gegenüberlie
genden hinteren Eckbereichen gelagert sind für eine Schwenk
bewegung zwischen einer Sperr- und einer Freigabestellung
um einen jeweiligen Schwenkzapfen, wobei jeder der V-förmi
gen Sperrarme 8A und 8B einen ersten und einen zweiten Fin
ger aufweist, die sich vom jeweiligen Schwenkzapfen aus di
vergierend nach außen erstrecken. Jeder der V-förmigen
Sperrarme 8A und 8B wird normalerweise, wie in den Fig. 5
und 12 dargestellt, durch eine zugeordnete Torsionsfeder 8C
gegen die Sperrstellung vorgespannt, wobei der erste Finger
des jeweiligen V-förmigen Sperrarms 8A bzw. 8B sich in die
Tasche 11 bzw. 12 erstreckt. Jeder der V-förmigen Sperrarme
8A und 8B kann jedoch, wie in den Fig. 3 und 14 dargestellt,
in die Freigabestellung verschwenkt werden, wenn die zuge
hörige Treiberbatterie 7A bzw. 7B, die in die zugehörige
Tasche 11 bzw. 12 in der ersten Batteriehalterung 10 einge
setzt ist, in Kontakt mit dem ersten Finger des jeweiligen
V-förmigen Sperrarms 8A bzw. 8B gebracht wird, wodurch der
letztere veranlaßt wird, sich gegen die Kraft der zugeordne
ten Torsionsfeder 8C zu verdrehen. Es ist leicht ersicht
lich, daß demgemäß dann, wenn die erste Batteriehalterung
10 in das erste Batterieaufnahmefach 5 geschoben wird, mit
keiner der Treiberbatterien 7A und 7B in den jeweiligen Ta
schen 11 und 12, die zweiten Finger der V-förmigen Sperrarme
8A und 8B nicht in die jeweiligen Freigabeaussparungen 8D
bzw. 8E eingreifen, die in der Rückwand ausgebildet sind,
die das erste Batterieaufnahmefach 5 begrenzt. Es wird dem
gemäß in Anlage mit der Rückwand gebracht, die das erste
Batteriespeicherfach 5 begrenzt, wie in Fig. 15 dargestellt,
wodurch die Aufmerksamkeit der Bedienperson darauf gerichtet
wird, daß eine der Batterien noch nicht in die erste Bat
teriehalterung 10 gesetzt wurde. Dieser unvollständige einge
führte Zustand der ersten Batteriehalterung 10, wie er in
Fig. 15 dargestellt ist, tritt selbst dann ein, wenn die Be
dienperson noch nicht einmal eine der Treiberbatterien 7A
und 7B in der ersten Batteriehalterung 10 angebracht hat.
Die erste Batteriehalterung 10 kann nur dann vollständig in
das erste Batterieaufnahmefach 10 eingeschoben werden, wie
in Fig. 14 dargestellt, wenn die erforderliche Anzahl von
Batterien 7A und 7B richtig in diese erste Batteriehalterung
10 gesetzt ist.
Um sicherzustellen, daß die zweite Batteriehalterung 20 nur
dann vollständig in das zweite Batterieaufnahmefach 6 ein
geführt werden kann, wenn die Backup-Batterie 7C richtig an
gebracht, d. h. in die Tasche 21 eingesetzt wurde, ist ein
Bereich des Oberteils des Rechnergehäuses 1 benachbart zum
zweiten Batterieaufnahmefach 6 mit einer Aussparung 6D ver
sehen, in der ein Sperrteil 9B nicht entfernbar untergebracht
ist, wobei zwischen ihm und dem Boden der Aussparung 6D eine
Schraubenfeder 9A angeordnet ist, wie dies am besten aus den
Fig. 6 und 7 erkennbar ist. Dieses Sperrteil 9B wird norma
lerweise durch die Schraubenfeder 9A so vorgespannt, daß es
teilweise in das zweite Batterieaufnahmefach 6 vorsteht und
sich dann in die Tasche 21 in der zweiten Batteriehalterung
20 durch eine Öffnung in der Anschlußscheibe 21B erstreckt.
Es wird gegen die Kraft der Schraubenfeder 9A in das Innere
der Aussparung 6D zurückgezogen, um die Anschlußscheibe 21B
freizugeben, wenn die Backup-Batterie 7C in die Tasche 21
eingesetzt ist.
Anhand von Fig. 26 wird nun die elektrische Schaltung erläu
tert, wie sie im elektronischen Rechner in bezug auf die
Treiber- und Backup-Batterien 7A bis 7C verwendet wird. Eine
CPU arbeitet entsprechend einem Programm, wie es in einem
eingebauten ROM gespeichert ist, um verschiedene Prozesse
auszuführen, wie Suchen, Anzeigen, Berechnen usw. Informa
tion, die über die Tastatur 3 (Fig. 1) eingegeben wird, kann
in einem RAM 52 mit Speicherbereichen gespeichert werden und
aus diesem ausgelesen werden. In diesen Speicherbereichen
des RAM 52 können Namen von Personen als Teil der Eingabein
formation unter Adreßstellen X1 bis Xn gespeichert werden,
wohingegen Daten betreffend Telefonnummern dieser Personen,
ebenfalls als Teil der Eingabeinformation, unter Adressen Y1
bis Yn gespeichert werden können. Die CPU 50 steht mit dem
ROM 51 und dem RAM 52 über Adreß-Daten- und Steuerbusse in
Verbindung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 53 versehen
sind. Ein Gate Array 54 dient dazu, verschiedene Prozesse zu
überwachen, die von der CPU 50 ausgeführt werden. Insbeson
dere legt das Gate Array 54 ein Signal niedrigen Pegels an
einen von zwei Eingangsanschlüssen, d. h. einen Anschluß a
eines NOR-Gatters 55, solange die CPU 50 tätig ist. Es legt
jedoch ein Signal hohen Pegels an den anderen Eingang b des
NOR-Gatters 55, solange die CPU 50 nicht tätig ist. Eine An
zeigetreiberschaltung 56 dient zum Treiben der Anzeigeein
heit 4. Weiterhin sind Dioden 57 zum Sperren eines Rück
stroms vorhanden.
Der zuvor in Zusammenhang mit Details des Schieberteils 30
beschriebene Betriebsartumschalter, der zwischen Umschalten
der Normalbetriebsart und der Batteriewechselbetriebsart
dient, trägt das Bezugszeichen 60. In der Normalbetriebsart
sind Ein- und Ausgabeprozesse, wie sie von der CPU 50 in
bezug auf die Speichereinheit 52 ausgeführt werden, freige
geben. In der Batteriewechselbetriebsart sind die genannten
Prozesse gesperrt. Wie vorstehend beschrieben, weist der Be
triebsartumschalter 60 ein bewegliches Brückenkontaktteil 38
und feste Kontaktteile 2A bis 2C auf, die Elektroden sein
können, die auf der gedruckten Leiterplatte 2 angeordnet
sind. Das mittlere Kontaktteil 2A ist elektrisch mit Masse
über einen Erdungswiderstand R und auch mit dem Eingangsan
schluß b des NOR-Gatters 55 verbunden, während die seitli
chen Kontaktteile 2B und 2C miteinander verbunden sind und
der Reihe nach mit den Treiberbatterien 7A und 7B und der
Backup-Batterie 7C. Wenn der Betriebsartumschalter 60 elek
trisch, wie vorstehend beschrieben, angeschlossen ist, wird
ein Signal niedrigen Pegels über den Erdungswiderstand R an
den Eingangsanschluß b des NOR-Gatters 55 übertragen, wenn
das Schieberteil 30 in der Neutralstellung positioniert ist,
wobei das Brückenkontaktteil 38 außer Kontakt mit einem der
feststehenden Kontatteile 2A bis 2C ist, wie in den Fig. 10
und 11a dargestellt. Solange jedoch das Schieberteil 30 in
eine der seitlichen Stellungen zu einer Seite der Neutral
stellung verschoben ist, wobei das Brückenkontaktteil 38 die
benachbarten feststehenden Kontaktteile 2A und 2B bzw. 2A
und 2C kontaktiert, wie in den Fig. 11b bzw. 11c darge
stellt, wird ein Signal hohen Pegels an den Eingangsanschluß
b des NOR-Gatters 55 gegeben.
Wenn das Signal niedrigen Pegels an den Eingangsanschluß a
des NOR-Gatters 55 gegeben wird, während sich das Schieber
teil 30 in der Neutralstellung befindet, wie in Fig. 10 dar
gestellt, und wenn demgemäß das Brückenkontaktteil 38 das
Kontaktteil 2A nicht mit einem der seitlichen Kontaktteile
2B und 2C verbindet, wie in Fig. 11a dargestellt, gibt das
NOR-Gatter 55 ein Signal hohen Pegels aus, das seinerseits
an einen Steuersignalanschluß der Speichereinheit 52 gegeben
wird, wodurch diese in eine Betriebsstellung überführt wird,
in der wahlweise Information eingeschrieben oder ausgelesen
werden kann. Wenn andererseits das Signal hohen Pegels an
den Eingangsanschluß a des NOR-Gatters 55 gegeben wird, wäh
rend die benachbarten feststehenden Kontaktteile 2A und 2B
bzw. 2A und 2C nicht miteinander verbunden werden, wie in
Fig. 11a dargestellt, gibt das NOR-Gatter 55 ein Signal
niedrigen Pegels aus, das seinerseits an den Steuersignal
anschluß der Speichereinheit 52 geliefert wird, wodurch die
se in ihrer Funktion gesperrt wird, so daß Information weder
eingeschrieben noch ausgelesen werden kann.
Während die benachbaren feststehenden Kontaktteile 2A und
2B bzw. 2A und 2C elektrisch miteinander über das Brücken
kontaktteil 38 verbunden werden, wie in den Fig. 11b bzw.
11c dargestellt, d. h. wenn das Schieberteil 30 von der Neu
tralstellung in eine der beiden seitlichen Stellungen ver
schoben ist, führt das Anlegen der Signale von niedrigem
oder hohem Pegel an den Eingangsanschluß a des NOR-Gatters
55 zum Anlegen eines Signals niedrigen Pegels vom NOR-Gatter
55 an den Steuersignalanschluß der Steuereinheit 52 in allen
Fällen, wodurch unter diesen Umständen die Steuereinheit 52
in der nichtfunktionstätigen Stellung gehalten wird.
Anschließend wird die Art und Weise beschrieben, wie Batte
rien gegen frische ausgetauscht werden.
Wenn die Treiberbatterien 7A und 7B gegen frische ausge
tauscht werden sollen, muß das in Neutralstellung gehaltene
Schieberteil 30, wie durch y in Fig. 2 dargestellt, von Hand
in eine seitliche Stellung verschoben werden, wie dies in
Fig. 2 durch x gekennzeichnet ist, was dadurch erfolgt, daß
eine äußere Schiebekraft auf den Knopf 32 ausgeübt wird.
Wenn das Schieberteil 30 in die seitliche Position x in
Richtung X1 in Fig. 3 verschoben wird, wird das langge
streckte Nockenteil 37 gegen seine eigene elastische Kraft
in der durch einen Pfeil in Fig. 9 gekennzeichneten Richtung
verschoben, wobei die Nockenausstülpung 37A über die Nocken
kante gleitet, die auf einer Seite der gebogenen Nut 14 an
geordnet ist, benachbart zum ersten Batterieaufnahmefach 6,
wodurch sie aus der gebogenen Aussparung 14 läuft. Wenn das
Schieberteil 30 in die seitliche Position x verschoben ist,
ist das erste Sperrteil 36, das integral mit dem Schieber
teil 30 ausgebildet ist, aus dem U-förmigen Ausschnitt 16 in
der ersten Batteriehalterung 10 herausbewegt, wie dies in
Fig. 15 dargesellt ist. Gleichzeitig führt die Bewegung des
Schieberteils 30 von der neutralen Stellung y in die seitli
che Stellung x dazu, daß eine elektrische Verbindung zwi
schen den feststehenden Kontaktteilen 2A und 2C über das
Brückenkontaktteil 38 hergestellt wird, das fest mit dem
Schieberteil 30 verbunden ist, wie in Fig. 11c dargestellt,
wodurch das elektrische System so eingestellt wird, daß es
die Batteriewechsel-Betriebsstellung einnimmt.
Synchron mit dem Außereingriffkommen des ersten Sperrteils
36 aus dem U-förmigen Ausschnitt 16, was wie oben beschrie
ben erfolgt, greift das ebenfalls integral mit dem Schieber
teil 30 ausgebildete zweite Sperrteil 35 tief in den U-för
migen Ausschnitt 36 in der zweiten Batteriehalterung 20 ein,
wodurch diese in der völlig eingeschobenen Stellung verrie
gelt wird, wie in Fig. 15 dargestellt.
Anschließend muß die erste elastische Zunge 13, die integral
mit der ersten Batteriehalterung 10 ausgebildet ist, gegen
ihre eigene elastische Kraft in der Richtung verschoben wer
den, die durch einen Pfeil Y in Fig. 3 gekennzeichnet ist,
um es zu ermöglichen, daß sie außer Eingriff mit der Sperr
aussparung 5B kommt. Dieses Verschieben der ersten elasti
schen Zunge 13 wird durch Anwenden einer äußeren Kraft er
zielt, die durch die Spitze eines Kugelschreibers, eine Na
del oder jedes andere geeignete langgestreckte Teil aufge
bracht werden kann. Zu diesem Zweck kann das Unterteil des
Rechnergehäuses 1 eine Zugriffsöffnung aufweisen, die in ihm
ausgebildet ist, um das langgestreckte Teil einzuführen, wie
es erforderlich ist, um die erste elastische Zunge 13 zu
verschieben. Wenn die erste elastische Zunge 13 außer Ein
griff mit der Sperraussparung 5B gekommen ist, kann die er
ste Batteriehalterung 10 mit den Treiberbatterien 7A und 7B
in eine Position gebracht werden, in der sie dazu bereit
steht, nach außen aus dem ersten Batterieaufnahmefach 5 in
die gezogene Stellung gezogen zu werden, wie die in Fig. 12
dargestellt ist.
Tatsächliches Bewegen der ersten Batteriehalterung 10 von
der vollständig eingeführten Stellung in die gezogene Stel
lung kann dadurch ausgeführt werden, daß die erste Batterie
halterung 10 von Hand nach außen aus dem Rechnergehäuse 1
herausgezogen wird, wobei man mit den Fingern die Seitenwand
der ersten Batteriehalterung 10 ergreift, die mit der End
wand des Rechnergehäuses 1 fluchtet. Wenn die erste Batte
riehalterung 10 auf diese Weise von Hand herausgezogen wird,
gleiten die Sperrausstülpungen 12A, die integral mit der
zweiten elastischen Zunge 15 ausgebildet sind, über den
Sperrvorsprung 5D, wie in Fig. 15 dargestellt, wodurch die
erste Batteriehalterung 10 weiter in Richtung zur herausge
zogenen Stellung bewegt werden kann, wie in Fig. 12 darge
stellt.
Wenn die nach außen aus dem ersten Batterieaufnahmefach 5
herausgezogene erste Batteriehalterung 10 in der in Fig. 12
dargestellten, ganz herausgezogenen Stellung anlangt, ge
langt der Anhaltevorsprung 17, der integral mit der ersten
Batteriehalterung 10 ausgebildet ist, in Kontakt mit der
Rippe 17, die integral mit dem Unterteil des Rechnergehäuses
1 ausgebildet ist, wie in Fig. 13 dargestellt. Daher kann
die erste Batteriehalterung 10 nicht weiter aus dem Rechner
gehäuse 1 herausgezogen werden. Gleichzeitig werden die
Treiberbatterien 7A und 7B durch den elastischen Effekt der
Kontaktstücke 11C bzw. 12C in den jeweiligen Anschlußschei
ben 11 bzw. 12 leicht angehoben, wodurch ein Wechseln der
Treiberbatterien 7A und 7B von Hand erleichtert ist, wodurch
Austausch mit frischen Treiberbatterien gut bewerkstelligt
werden kann.
Das Erreichen der herausgezogenen Position der ersten Batte
riehalterung 10 führt auch dazu, daß der Eingriffsvorsprung
37B, der integral mit dem Nockenteil 37 des Schieberteils 30
ausgebildet ist, mit dem Hakenteil 1G in Eingriff kommt, das
integral mit der Rippe 1F im Unterteil des Rechnergehäuses 1
ausgebildet ist, wie in Fig. 12 dargestellt. Daher wird das
Schieberteil 30 in der Position x festgehalten, in welcher
Stellung das Brückenkontaktteil 38, das fest mit dem Schie
berteil 30 verbunden ist, in einer Stellung gehalten wird,
in der es die festen Kontaktteile 2A und 2C miteinander ver
bindet, wie in Fig. 11c dargestellt. Dadurch kann ein Wech
seln von der Batteriewechsel-Betriebsart zurück in die Nor
malbetriebsart nicht erfolgen, wenn das Schieberteil 30 ein
mal vollständig bis in die Stellung x bewegt ist.
Wenn die erste Batteriehalterung 10 ganz aus dem ersten
Batterieaufnahmefach 5 herausgezogen ist, wie in Fig. 12
dargestellt, können die Treiberbatterien 7A und 7B durch
entsprechende frische Treiberbatterien ersetzt werden. Nach
diesem Ersetzen muß von außen auf die Batteriehalterung 10
mit den frischen Batterien gedrückt werden, um diese bis
tief in das erste Batterieaufnahmefach 5 zu schieben, damit
sie die ganz eingeschobene Stellung einnimmt. Im wesentli
chen gleichzeitig mit dem Zurückkehren der ersten Batterie
halterung 10 in die völlig eingeschobene Stellung streckt
sich die elastische Zunge 13 aufgrund ihrer eigenen elasti
schen Kraft und greift dann in die Sperraussparung 5B ein,
wodurch die erste Batteriehalterung 10 in der völlig einge
führten Stellung gehalten wird. In diesem Zustand genügt,
obwohl sich das Schieberteil 30 noch in der seitlichen Posi
tion x befindet, ein einfaches Ziehen an der ersten Batte
riehalterung 10 nicht, um diese in der Richtung aus dem er
sten Batteriefach herauszubewegen.
Auch erlaubt es die Rückkehr der ersten Batteriehalterung 10
in die völlig eingeschobene Position, daß der Eingriffsvor
sprung 37B, der integral mit dem Nockenteil 31 ausgebildet
ist, vom Hakenteil 1G außer Eingriff kommt, wie in Fig. 9
dargestellt, und demgemäß das Schieberteil 30 von Hand in
die Neutralstellung y zu beliebiger Zeit zurückgeführt wer
den kann. Natürlich muß die Bedienperson das Schieberteil 30
von Hand in die Neutralstellung y nach dem Abschluß des Bat
teriewechsels zurückführen; der elektronische Rechner wird
mit den frischen Treiberbatterien weiterbetrieben. Es wird
darauf hingewiesen, daß als Alternativmaßnahme eine beliebi
ge Federeinrichtung verwendet werden kann, um das Schieber
teil 30 jederzeit in Neutralstellung zu halten und um es zur
Rückkehr in diese Stellung zu zwingen, wenn es in eine der
seitlichen Stellungen x oder z gemäß Fig. 2 verstellt worden
ist.
Wenn der Benutzer keine frischen Treiberbatterien in der er
sten Batteriehalterung 10 anbringt und diese tief in das
erste Batterieaufnahmefach 5 zurückführt, kann die Batterie
halterung 10 nicht völlig in dieses erste Batterieaufnahme
fach 5 eingeführt werden. Dies ist der Fall, da, wie in
Fig. 15 dargestellt, die V-förmigen Sperrarme 8A und 8B in
die Sperrpositionen vorgespannt sind, solange die Batterie
taschen 11 und 12 leer sind. Daher greifen die jeweiligen
zweiten Finger der Sperrarme 8A und 8B nicht in die zugehö
rigen Freigabeaussparungen 8D bzw. 8E. Vollständiges Einfüh
ren der ersten Batteriehalterung 10 bis tief in das erste
Batterieaufnahmefach kann nur ausgeführt werden, nachdem
frische Treiberbatterien in der ersten Batteriehalterung 10
angeordnet wurden.
Das Ersetzen der Backup-Batterie 7C durch eine frische Bat
terie erfordert es, daß das Schieberteil 30 von der Neutral
stellung y in die seitliche Stellung z, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist, in einer Richtung bewegt wird, die entge
gengesetzt zu derjenigen ist, in die zum Auswechseln der
Treiberbatterien 7A und 7B verschoben wird. Wenn das Schie
berteil 30 in die seitliche Position z verschoben wird,
kommt das zweite Sperrteil 35, das integral mit ihm ausge
bildet ist, vom U-förmigen Ausschnitt 23 in der zweiten Bat
teriehalterung 20 außer Eingriff, und gleichzeitig wird das
Brückenkontaktteil 38, das fest mit dem Schieberteil 30 ver
bunden ist, in eine Position bewegt, in der die feststehen
den Kontaktteile 2A und 2B miteinander über das Brückenkon
taktteil 38 verbunden werden, wie in Fig. 11b dargestellt,
was dazu führt, daß das elektrische System die Batteriewech
sel-Betriebsart einnimmt. Synchron mit der Bewegung des
Schieberteils 30 gegen die Stellung z in Richtung des Pfei
les X2 in Fig. 3 dringt das erste Verriegelungsteil 36, das
integral mit dem Schieberteil 30 ausgebildet ist, tief in
den U-förmigen Ausschnitt 16 in der ersten Batteriehalterung
10 ein, was dazu führt, daß die zweite elastische Zunge 15
fest zwischen dem ersten Verriegelungsteil 36 und dem Vor
sprung 5D eingeklemmt wird, wobei die Sperrausstülpung 15A
fest durch den Vorsprung 5D gehalten wird, wie in Fig. 14
dargestellt. Dadurch wird die erste Batteriehalterung 10 in
der völlig eingeschobenen Stellung verriegelt.
Nachdem das Schieberteil 30 in die Position z verschoben
worden ist, muß die dritte elastische Zunge 22, die integral
mit der zweiten Batteriehalterung 20 ausgebildet ist, ent
gegen ihrer eigenen elastischen Kraft anch innen verschoben
werden, was durch den Pfeil Z in Fig. 3 dargestellt ist, um
es zu ermöglichen, daß sie von der Sperraussparung 6B außer
Eingriff kommt. Dieses Verschieben der dritten elastischen
Zunge 22 wird durch Anwenden einer äußeren Kraft bewirkt,
die durch die Spitze eines Kugelschreibers, eine Nadel oder
jeden anderen geeigneten langgestreckten Gegenstand erfolgen
kann. Zu diesem Zweck kann das Unterteil des Rechnergehäuses
1 eine Zugriffsöffnung aufweisen, die für das Einführen des
langgestreckten Gegenstandes angebracht ist, was erforder
lich ist, um die dritte elastische Zunge 22 zu verstellen.
Wenn die dritte elastische Zunge 22 von der Sperraussparung
6B außer Eingriff gekommen ist, kann die zweite Batteriehal
terung 20 mit der Backup-Batterie 7C in eine Stellung bewegt
werden, in der sie dazu bereit ist, in die in Fig. 12 darge
stellte gezogene Position aus dem zweiten Batterieaufnahme
fach 6 herausgezogen werden zu können.
Tatsächliches Bewegen der zweiten Batteriehalterung 10 von
der völlig eingeschobenen Stellung in die gezogene Stellung
kann dadurch bewirkt werden, daß sie mit den Fingern aus dem
Rechnergehäuse 1 dadurch herausgezogen wird, daß die Seiten
wand der zweiten Batteriehalterung 20 ergriffen wird, die
mit der Seitenwand des Rechnergehäuses 1 fluchtet. Wenn die
zweite Batteriehalterung 20 aus dem zweiten Batterieaufnah
mefach 6 so weit herausgezogen ist, daß sie die ganz heraus
gezogene Stellung erlangt, wie in Fig. 14 dargestellt, kommt
der Haltevorsprung 24, der integral mit der zweiten Batte
riehalterung 20 ausgebildet ist, in Kontakt mit der Rippe
6C, die integral mit dem Unterteil des Rechnergehäuses 1
ausgebildet ist, wie in Fig. 13 dargestellt. Demgemäß kann
die zweite Batteriehalterung 20 nicht weiter nach außen aus
dem Rechnergehäuse 1 herausgezogen werden. Gleichzeitig wird
die Backup-Batterie 7C durch den elastischen Effekt der Kon
taktteile 21C in der Anschlußscheibe 21 leicht angehoben,
wodurch ihr Austauschen von Hand zum vereinfachten Auswech
seln durch eine neue Backup-Batterie erleichtert ist.
Wenn die zweite Batteriehalterung 20 völlig aus dem zweiten
Batterieaufnahmefach 6 herausgezogen ist, kann das in die
Stellung z bewegte Schieberteil 30 nicht mehr in die Neu
tralstellung y oder die entgegengesetzte Stellung x bewegt
werden. Dies weil, wie am besten aus Fig. 14 erkennbar, je
der Versuch, das Schieberteil 30 gegen die Neutralstellung
zu bewegen, dazu führt, daß die Spitze des zweiten Verrie
gelungselementes 35 an die benachbarte Seitenkante der zwei
ten Batteriehalterung 20 stößt, wodurch die zweite Batterie
halterung 10 daran gehindert wird, daß sie aus dem ersten
Batterieaufnahmefach 5 herausgezogen werden kann. Dadurch
kann das System in der Batteriewechsel-Betriebsart gehalten
werden.
Wenn die zweite Batteriehalterung 20 ganz aus dem zweiten
Batterieaufnahmefach 6 herausgezogen ist, wie in Fig. 14
dargestellt, kann die Backup-Batterie durch eine neue Bat
terie ersetzt werden. Nach diesem Ersetzen muß die zweite
Batteriehalterung 20 mit der an ihr angebrachten frischen
Backup-Batterie durch eine äußere Kraft bis tief in das
zweite Batteriefaufnahmefach 6 verschoben werden, damit sie
die völlig eingeschobene Stellung einnimmt. Im wesentlichen
gleichzeitig mit dem Zurückkehren der zweiten Batteriehal
terung 20 in die völlig eingeschobene Stellung streckt sich
die dritte elastische Zunge 22 aufgrund ihrer eigenen Ela
stizität nach außen und greift in die Sperraussparung 6B
der zweiten Batteriehalterung 20 ein, wodurch diese in der
völlig eingeschobenen Stellung gehalten wird. In dieser
Stellung reicht ein bloßes Ziehen an der zweiten Batterie
halterung 20 nicht aus, um diese in Richtung aus dem zweiten
Batterieaufnahmefach 6 zu bewegen, obwohl das Schieberteil
30 sich noch in der seitlichen Stellung z befindet. Das
Schieberteil 30 kann jetzt jedoch aus der Stellung z in die
Neutralstellung oder in die entgegengesetzte Stellung x be
wegt werden, daß der U-förmige Ausschnitt 23 in der zweiten
Batteriehalterung 20 dann, wenn diese sich in der völlig
eingeschobenen Stellung befindet, mit dem zweiten Verriege
lungsteil 35 in einer Linie ausgerichtet ist, das integral
mit dem Schieberteil 30 ausgebildet ist. Es wird darauf hin
gewiesen, daß dann, wenn eine Federeinrichtung verwendet
wird, um das Schieberteil 30 gegen die Neutralstellung vor
zuspannen, wie weiter oben bereits erwähnt, das Schieberteil
30 automatisch in die Neutralstellung zurückkehren kann, wo
bei das zweite Verriegelungsteil 33 in den U-förmigen Aus
schnitt 23 eingreift, wenn die zweite Batteriehalterung 10
in die völlig eingeschobene Stellung nach dem Batteriewech
sel zurückgekehrt ist.
Solange keine Batterie in die Tasche 21 in der zweiten Bat
teriehalterung 20 eingesetzt ist, wenn sich diese in der ge
zogenen Stellung befindet, bleibt das Sperrstück 9B aufgrund
der Wirkung der Schraubenfeder in der nach außen zeigenden
Stellung, und die zweite Batteriehalterung 20 kann nicht
nach innen in das zweite Batterieaufnahmefach 6 zurückge
schoben werden, da das Sperrteil 9B in Kontakt mit der Hin
terkante der Anschlußscheibe 21B gehalten wird, wie in den
Fig. 6 und 14 dargestellt. Wenn es der Benutzer versäumt,
eine frische Backup-Batterie an der zweiten Batteriehalte
rung 20 anzubringen und es versucht, diese tief in das
zweite Batterieaufnahmefach 6 zurückzuschieben, kann die
zweite Batteriehalterung 20 nicht völlig in das zweite Bat
terieaufnahmefach 6 zurückgeschoben werden. Nur wenn eine
frische Backup-Batterie in die Tasche 21 in der zweiten Bat
teriehalterung 20 eingesetzt wurde, wird das Sperrstück 9B
in das Innere einer Aussparung gegen die Kraft der Schrau
benfeder 6D zurückgedrückt, was es ermöglicht, die zweite
Batteriehalterung 20 ins Innere des zweiten Batterieaufnah
mefachs 6 zurückzuschieben.
Nach Abschließen des Auswechselns der Treiberbatterien durch
frische Treiberbatterien oder der Backup-Batterie durch eine
frische Backup-Batterie kann also das Schieberteil von einer
der Stellungen x oder z zurück in die Neutralstellung y be
wegt werden. Synchron mit der Bewegung des Schieberteils 30
bewegt sich das Brückenkontaktteil 38 so, daß es die Kon
taktteile 2A und 2C oder 2B miteinander verbinden, wodurch
das elektrische System in die Normalbetriebsart auf das Aus
gangssignal vom Gate Array 24 hin zurückkehrt. Wenn das
Schieberteil in die Neutralstellung zurückgekehrt ist, wie
in Fig. 3 dargestellt, können weder die erste Batteriehal
terung 10 noch die zweite Batteriehalterung 20 aus dem je
weils zugeordneten Batterieaufnahmefach 5 bzw. 6 herausbe
wegt werden.
Fig. 17 veranschaulicht eine modifizierte Form des langge
streckten Nockenteils 37, bei dem die Nockenausstülpung 37A
im wesentlichen im mittleren Bereich angebracht ist, und ein
Hakenteil 37B′, das funktionell dem Eingriffsvorsprung 37B
beim vorigen Ausführungsbeispiel entspricht, an einem freien
Ende des Nockenteils 37 angeformt ist, und andererseits ein
Eingriffsvorsprung 1G′, der funktionell dem Hakenteil 1G
entspricht, am Oberteil des Rechnergehäuses 1 angeformt ist.
Im vorhergehenden wurde eine Batteriehalterung 10 mit zwei
Taschen 11 und 12 zum Aufnehmen zweier Treiberbatterien 7A
und 7B dargestellt und beschrieben. Jedoch kann die erste
Batteriehalterung auch nur eine Tasche aufweisen, wenn das
elektrische System mit einer einzigen Treiberbatterie arbei
ten kann.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 17
stehen das erste Batterieaufnahmefach 5 und das zweite Bat
terieaufnahmefach 6 im wesentlichen in L-förmiger Stellung
zueinander, mit einem Zwischenraum 1C zwischen den beiden.
Sie öffnen nach einem Ende und nach einer Seite des Rechner
gehäuses 1. Sie können allerdings auch dicht nebeneinander
so angeordnet sein, daß sie zur selben End- oder Seitenflä
che des Rechnergehäuses 1 hin öffnen, was einem zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiel entspricht, das nun unter Be
zugnahme auf die Fig. 18 bis 21 erläutert wird.
Gemäß den Fig. 18 bis 21 sind ein erstes und ein zweites
Batterieaufnahmefach 5′ und 6′ vorhanden, die dem ersten
bzw. zweiten Batterieaufnahmefach 5 bzw. 6 beim vorigen Aus
führungsbeispiel entsprechen. Ein Schieberteil 30′ ent
spricht dem Schieberteil 30 beim vorigen Ausführungsbei
spiel. Wie am besten aus Fig. 18 erkennbar, ist das Schie
berteil 30′ zwischen dem ersten und dem zweiten Batterie
aufnahmefach 5′ bzw. 6′ angeordnet, die symmetrisch in bezug
auf das Schieberteil 30′ liegen. Wie dargestellt, sind eine
erste und eine zweite Batteriehalterung 10′ bzw. 20′ iden
tisch aufgebaut, und die erste Batteriehalterung 10′, die
dargestellt ist, ist vom Typ mit einer einzigen Tasche zum
Aufnehmen einer zugehörigen einzigen Treiberbatterie. Die
erste und die zweite Batteriehalterung 10′ und 20′ können
zwischen der völlig eingeschobenen Stellung, wie sie in
Fig. 18 dargestellt ist, und einer gezogenen Stellung paral
lel zueinander verstellt werden. Das Schieberteil 30′ kann
von einer Verriegelungsstellung, die der Neutralstellung
des vorigen Ausführungsbeispiels entspricht, in eine von
zwei Freigabestellungen parallel zur Bewegungsrichtung der
ersten und der zweiten Batteriehalterung 10′ und 20′ ver
stellt werden.
In der folgenden Beschreibung werden Elemente der ersten
Batteriehalterung 10′, die funktionell ähnlich zu Elementen
der ersten Batteriehalterung 10 des vorstehenden Ausfüh
rungsbeispiels sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, jedoch mit einem ein
zelnen Strich (′) versehen, Elemente der zweiten Batterie
halterung 20′, die funktionelle zu Elementen der zweiten
Batteriehalterung 20 des vorigen Ausführungsbeispiels sind,
sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet wie beim vorigen
Ausführungsbeispiel, jedoch mit doppelten Strichen (′′) ver
sehen.
Das Schieberteil 30′ weist eine im wesentlichen rechteckige
Öffnung 39′ auf, und eine Seitenkante, die der rechteckigen
Öffnung 39′ benachbart ist, ist mit einem gebogenen Arm 33′
ausgebildet, dessen Funktion ähnlich derjenigen des geboge
nen Arms 33 von Fig. 3 ist. Dieses Schieberteil 30′ ist am
Unterteil des Rechnergehäuses 1 angebracht, wobei eine Rippe
1H durch die rechteckige Öffnung 39′ greift, um die Bewegung
des Schieberteils 30′ von der Verriegelungsstellung in eine
der beiden Freigabestellungen parallel zur Längsachse der
rechteckigen Öffnung 39′ zu führen. Die Rippe 1H, die fest
oder integral mit dem Unterteil des Rechnergehäuses 1 ver
bunden ist, weist drei Sperraussparungen 1E′ auf, die den
Sperrstellungen für die Bewegung des Schieberteils 30′ ent
sprechen. Das Schieberteil 30′ weist auch eine erste und
eine zweite Seitenkante auf, die einander gegenüberliegen
und die dem ersten und dem zweiten Batterieaufnahmefach 5′
bzw. 6′ gegenüberstehen, wobei die beiden Seitenkanten des
Schieberteils 30′ so geformt und ausgebildet sind, daß sie
jeweils ein im wesentlichen T-förmiges Verriegelungsteil 34′
bzw. 34′′ aufweisen, das in Struktur und Funktion dem im we
sentlichen T-förmigen Verriegelungsteil 34 beim vorigen Aus
führungsbeispiel entspricht. Dementsprechend sind Elemente
der T-förmigen Verriegelungsteile 34′ und 34′′, die funktio
nell Elementen des T-förmigen Verriegelungsteils 34 beim
Schieberteil 30 gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel
entsprechen, mit den in den Fig. 1 bis 5 benutzten Bezugs
zeichen versehen, wobei ein einzelner Strich (′) oder ein
Doppelstrich (′′) angefügt ist.
Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel arbeitet wie
folgt.
Solange das Schieberteil 30′ in der in Fig. 19 dargestellten
Verriegelungsstellung gehalten wird, greift das erste Ver
riegelungsteil 36′ des ersten T-förmigen Verriegelungsbau
teils 34′ in den U-förmigen Ausschnitt 16′ in der ersten
Batteriehalterung 10′ und wird demgemäß in einer Stellung
gehalten, in der die zweite elastische Zunge 15′, die inte
gral mit der ersten Batteriehalterung 10′ ausgebildet ist,
zwischen sich und einer Rippe 1J eingeklemmt wird, die inte
gral entweder mit dem Unterteil oder dem Oberteil des Rech
nergehäuses 1 ausgebildet ist. Gleichzeitig greift das erste
Verriegelungsteil 36′′ des zweiten T-förmigen Verriegelungs
bauteils 34′′ in den U-förmigen Ausschnitt 16′ in der zweiten
Batteriehalterung 20′ und wird dadurch in einer Stellung ge
halten, in der die zweite elastische Zunge 15′, die integral
mit der zweiten Batteriehalterung 20′ ausgebildet ist, zwi
schen sich und einer Rippe 1K eingeklemmt wird, die integral
mit dem Unter- oder dem Oberteil des Rechnergehäuses 1 aus
gebildet ist. In dieser Stellung werden die jeweilige Sperr
ausstülpung 15′ bzw. 15′′, die integral mit der zweiten ela
stischen Zunge 15′ bzw. 15′′ ausgebildet sind, durch die je
weiligen Kämme der Rippen 1J bzw. 1K gehalten, weswegen we
der die erste Batteriehalterung 10′ noch die zweite Batte
riehalterung 20′ nach außen aus dem zugeordneten Batterie
aufnahmefach 5′ bzw. 6′ herausgezogen werden kann. Obwohl
nicht dargestellt, weist das Schieberteil 30′ ein Brücken
kontaktteil auf, das dem Brückenkontaktteil 38 von Fig. 10
entspricht, und solange das Schieberteil 30′ in der Verrie
gelungsstellung gehalten wird, nimmt demgemäß das elektri
sche System die Normalbetriebsart ein.
Wenn das Schieberteil 30′ aus der Verriegelungsstellung in
die erste Freigabestellung verstellt ist, die zwischen der
Verriegelungsstellung und der zweiten Freigabestellung
liegt, wie in Fig. 20 dargestellt, kommt das erste Verrie
gelungsteil 36′ des ersten T-förmigen Verriegelungsbauteils
34′, das benachbart zur ersten Batteriehalterung 10′ liegt,
völlig außer Eingriff mit dem U-förmigen Ausschnitt 16′ in
der ersten Batteriehalterung 10, während das erste Verrie
gelungsteil 36′ des zweiten T-förmigen Verriegelungsbau
teils 34′′ in Eingriff mit dem U-förmigen Ausschnitt 16′′ der
zweiten Batteriehalterung 20′ bleibt. Außereingriffkommen
des ersten Verriegelungsteils 36′ des ersten T-förmigen Ver
riegelungsbauteils 34′ aus dem U-förmigen Ausschnitt 16′ er
möglicht es, die erste Batteriehalterung 10′ in eine Stel
lung zu bringen, in der sie dazu bereitsteht, nach außen aus
dem ersten Batterieaufnahmefach 5′ herausgezogen werden zu
können, während die zweite Batteriehalterung 20′ in der völ
lig eingeschobenen Stellung zurückgehalten wird, da die
zweite elastische Zunge 15′′, die integral mit der zweiten
Batteriehalterung 20′′ ausgebildet ist, immer noch zwischen
dem ersten Verriegelungsteil 36′′ des zweiten T-förmigen Ver
riegelungsbauteils 34′′ und der Rippe 1K eingeklemmt ist.
Gleichzeitig mit Ankunft des ersten Verriegelungsteils 30′
in der ersten Freigabestellung, wie in Fig. 20 dargestellt,
kommt der Eingriffsvorsprung 37B′, der integral mit dem
langgestreckten Nockenteil 37′ des Schieberteils 30′ ausge
bildet ist, in Eingriff mit dem Haktenteil 1G′, das integral
mit der Rippe 1F′ ausgebildet ist, weswegen das Schieberteil
30′ unbeweglich in der ersten Freigabestellung gehalten
wird.
Ebenfalls gleichzeitig mit der Ankunft des Schieberteils 30′
in der ersten Freigabestellung wird das elektrische System
von der Normalbetriebsart in die Batteriewechsel-Betriebs
art umgeschaltet.
Wenn das Schieberteil 30′ in die zweite Freigabestellung
bewegt ist, wie in Fig. 21 dargestellt, ist das erste Ver
riegelungsteil 36′′, das integral mit dem Schieberteil 30′
ausgebildet ist, ganz außer Eingriff mit der U-förmigen Aus
sparung 16′′ gekommen, was es ermöglicht, die zweite Batte
riehalterung 20′ in eine Stellung zu bringen, in der es mög
lich ist, sie aus dem zweiten Batterieaufnahmefach 6′ her
auszuziehen. Obwohl in dieser Stellung der Eingriffsvor
sprung 37B′, der integral mit dem Nockenteil 37′ des zweiten
T-förmigen Verriegelungsbauteils 34′′ ausgebildet ist, außer
Eingriff vom Hakenteil 1G′ ist, wird das Schieberteil 30′
immer noch unbeweglich festgehalten, da der Eingriffsvor
sprung 37B′′, der integral mit dem Nockenteil 37′′ des zweiten
T-förmigen Verriegelungsbauteils 34′′ ausgebildet ist, in
Eingriff mit der Rippe 1F′′ steht, wie am besten aus Fig. 21
erkennbar.
Gleichzeitig greift ein im wesentlichen langgestrecktes
Keilteil 35′, das integral mit dem Schieberteil 30′ ausge
bildet ist und sich nach hinten erstreckt, in eine Klemm
aussparung 1L ein, die in der Rückwand ausgebildet ist, die
dem ersten Batterieaufnahmefach 5′ gegenübersteht, so daß
eine elastische Zunge 1M, die integral mit der Rückwand aus
gebildet ist, zwischen dem Keilteil 35′ und einem im wesent
lichen L-förmigen Arm 18 eingeklemmt werden kann, der inte
gral mit der ersten Batteriehalterung 10′ so ausgebildet
ist, daß er sich von dieser aus nach hinten erstreckt. Da
durch wird die erste Batteriehalterung 10′ in der völlig
eingeführten Stellung gehalten. Wenn demgemäß die zweite
Batteriehalterung 20′ frei für das Herausziehen aus dem er
sten Batterieaufnahmefach 6′ ist, wie in Fig. 21 darge
stellt, kann die erste Batteriehalterung 10′ in vorteilhaf
ter Weise in der völlig eingeschobenen Stellung zurückge
halten werden. Wie bei der in Fig. 20 dargestellten Stellung
wird das elektrische System in der Batteriewechsel-Betriebs
art gehalten, selbst wenn das Schieberteil 30′ in die zweite
Freigabestellung bewegt ist.
Obwohl in den Fig. 18 bis 21 nicht dargestellt, verwendet
das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel ebenfalls ein
Sperrsystem entsprechend demjenigen, wie es in Verbindung
mit dem vorigen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, durch
das weder die erste noch die zweite Batteriehalterung nach
innen in das zugeordnete Batterieaufnahmefach zurückgescho
ben werden können, wenn sie einmal herausgezogen sind und
kein Batterieaustausch gegen eine verbrauchte Batterie
stattgefunden hat.
Ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 22
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schie
berteil 30′ so gelagert, daß es in einer Richtung rechtwink
lig zur Richtung verstellt werden kann, in der eine erste
und eine zweite Batteriehalterung 10′ und 20′ zwischen der
völlig eingeschobenen und der herausgezogenen Stellung be
wegt werden können. Die erste und die zweite Batteriehalte
rung 10′ und 20′, die bei praktischer Anwendung des zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels verwendet werden, können
mit der zweiten Batteriehalterung 20 identisch sein, wie sie
in Zusammenhang mit dem ersten bevorzugten Ausführungsbei
spiel beschrieben wurde.
Die erste und die zweite Batteriehalterung 10′ und 20′ kön
nen so gelagert sein, daß in entgegengesetzten Richtungen
zwischen der jeweils völlig eingeschobenen und der herausge
zogenen Stellung verstellt werden können, wie dies in den
Fig. 23 und 24 dargestellt ist, die ein viertes bzw. ein
fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellen. Bei je
dem dieser beiden Ausführungsbeispiele öffnen sich das erste
und das zweite Batterieaufnahmefach 5′ und 6′ nach außen
durch entgegengesetzte Seitenkanten des Rechnergehäuses 1.
Die erste und die zweite Batteriehalterung 10′ und 20′, die
beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23 verwendet
werden, können von gleicher Konstruktion sein wie diejeni
gen, die in Fig. 22 dargestellt sind und in der zugehörigen
Beschreibung beschrieben sind. Dagegen können die erste und
die zweite Batteriehalterung 10′ und 20′ des fünften Aus
führungsbeispiels gemäß Fig. 24 von einer Konstruktion sein,
die identisch mit derjenigen ist, die in den Fig. 18 bis 21
dargestellt und in der zugehörigen Beschreibung beschrieben
ist.
Beim vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 23
ist jedoch das mit 30′ bezeichnete Schieberteil so ausge
bildet, daß es im wesentlichen Z-förmig ist, wobei seine
entgegengesetzten Enden so gebogen sind, daß sie in das er
ste bzw. zweite Batterieaufnahmefach 5′ bzw. 6′ vorspringen,
solange es in Neutralstellung gehalten wird. Ein im wesent
lichen mittlerer Bereich des Schieberteils 30′, der sich
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der ersten und der zwei
ten Batteriehalterung 10′ und 20′ erstreckt, ist mit einem
gebogenen Arm 33′ ausgebildet, der in seiner Funktion dem
gebogenen Arm 33 entspricht, wie er in Fig. 3 dargestellt
ist und in der zugehörigen Beschreibung beschrieben ist. Es
ist leicht einzusehen, daß dann, wenn das Schieberteil 30′
von der dargestellten Neutralstellung in eine der seitlichen
Stellungen, die zu einer jeweiligen Seite der Neutralstel
lung liegen, verstellt ist, eines der entgegengesetzten En
den des Schieberteils 30′ in einen U-förmigen Ausschnitt,
z. B. den U-förmigen Ausschnitt 23′ in der ersten Batterie
halterung 10′ eingreift, wodurch die erste Batteriehalterung
10′ in der völlig eingeschobenen Stellung festgehalten wird.
Das andere der entgegengesetzten Enden des Schieberteils 30′
kommt jedoch vom U-förmigen Ausschnitt 23′ in der zweiten
Batteriehalterung 20′ außer Eingriff, wodurch die zweite
Batteriehalterung 20′ dazu bereit ist, aus dem zweiten Bat
terieaufnahmefach 6′ nach außen gezogen werden zu können.
Wenn andererseits das Schieberteil 30′ von der Neutralstel
lung in die andere der beiden seitlichen Stellungen gezogen
ist, findet das Umgekehrte zum vorstehend Beschriebenen
statt, daß also die zweite Batteriehalterung 20′ in der völ
lig eingeschobenen Stellung gehalten wird und es ermöglicht
wird, die erste Batteriehalterung 10′ aus dem ersten Batte
rieaufnahmefach 5′ herausziehen zu können.
Ein Schieberteil 30′′′ in Fig. 24 weist die Form einer Schie
berstange auf von einer Länge, die kleiner ist als die
Breite des Rechnergehäuses 1. In einem im wesentlichen mitt
leren Teil ist ein elastischer gebogener Arm 33′′′ ausgebil
det, der in Funktion und Form dem gebogenen Arm 33 von
Fig. 3 entspricht. Dieses Schieberteil 30′′′ weist entgegen
gesetzte Enden auf, die so ausgebildet sind, daß sie teil
weise in jeweilige U-förmige Ausschnitte 16′ bzw. 16′′ ein
greifen, die in einer ersten bzw. einer zweiten Batteriehal
terung 10′ bzw. 20′ ausgespart sind. Das Eingreifen erfolgt,
solange sich das Schieberteil in der dargestellten Neutral
stellung befindet. Jedes der entgegengesetzten Enden des
Schieberteils 30′′′ arbeitet mit einer elastischen Zunge zu
sammen, die integral mit der jeweiligen Batteriehalterung
10′ bzw. 20′ ausgebildet ist, um die jeweilige dieser Batte
riehalterungen auf ähnliche Weise festzuhalten oder freizu
geben, wie dies durch die elastische Zunge 15 von Fig. 4 er
folgt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsbeispielen geht hervor, daß jedes
mögliche Löschen von Information, die in der Speichereinheit
gespeichert ist, dadurch vermieden werden kann, daß das Aus
wechseln der Treiberbatterie oder der Treiberbatterien und
der Backup-Batterie nicht gleichzeitig, sondern nur wahl
weise erfolgen kann. Gemäß der Erfindung erfordert das Aus
tauschen der Treiberbatterie oder der Treiberbatterien oder
der Backup-Batterie nicht das vorbereitende Öffnen eines
Deckels. Dadurch kann das Batteriewechseln einfach und
schnell ausgeführt werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit
minimiert wird, daß in der Speichereinheit gespeicherte In
formation durch den Einfluß elektrischer Ladung zerstört
werden kann, die sich am Körper des Benutzers aufbaut.
Da das Schieberteil, das zum wahlweisen Freigeben der Batte
riehalterungen zu deren Herausziehen aus dem jeweils zugehö
rigen Batterieaufnahmefach dient, gleichzeitig als Betriebs
artumschalter wirkt, ist die Wahrscheinlichkeit minimiert,
daß die Treibereinheit die Kontrolle über die Steuerung in
folge des Batteriewechsels verliert.
Weiterhin ist dadurch, daß die Anordnung so gewählt ist, daß
dann, wenn eine der Batteriehalterungen nach außen aus dem
zugeordneten Batterieaufnahmefach herausgezogen ist, die an
dere Batteriehalterung in völlig eingeschobener Stellung
festgehalten wird, die Möglichkeit vermieden, daß alle Bat
terien entnommen werden können. Nur wenn mindestens die
Treiberbatterie oder die Treiberbatterien oder die Backup-
Batterie in der jeweils zugeordneten Batteriehalterung ange
bracht ist, kann diese bis tief in das zugeordnete Batterie
aufnahmefach zurückgeschoben werden, wodurch vermieden wird,
daß die andere Batteriehalterung aus dem zugeordneten Batte
rieaufnahmefach herausgezogen werden kann.
Claims (5)
1. Batterieaufnahmevorrichtung in einem elektrischen Gerät
mit:
- - einem Gehäuse (1) des elektrischen Geräts mit mindestens einer Seitenfläche und mindestens einem ersten Aufnahme fach (5) und einem zweiten Aufnahmefach (6), die jeweils eine Öffnung aufweisen, die sich zur Seitenfläche des Ge häuses öffnet,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Batteriehalterung (10) und eine zweite Batte riehalterung (20) für jedes der Batterieaufnahmefächer, wobei die beiden Halterungen im jeweils zugeordneten Bat terieaufnahmefach so aufgenommen sind, daß sie eine Bewe gung zwischen einer völlig eingeführten Stellung und einer gezogenen Stellung einnehmen können,
- - und eine Betätigungseinrichtung (30), die so bedient wer den kann, daß die erste oder die zweite Batteriehalterung von der völlig eingeschobenen in die gezogene Stellung bewegt werden kann, wobei die jeweils andere Batteriehalterung daran gehindert ist, von der völlig eingeschobenen Stellung in die gezoge ne Stellung bewegt werden zu können.
2. Batterieaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch einen Betriebsartschalter (30, 2A bis 2C, 55), der
eine Normalbetriebsartstellung einnehmen kann, in der eine
Treibereinheit des elektrischen Geräts Information wahlweise
in eine Speichereinheit einschreiben oder aus dieser ausle
sen kann, und der eine Batteriewechsel-Betriebsart einnehmen
kann, in der die Treibereinheit für das Einschreiben und
Auslesen von Information gesperrt ist, welcher Betriebsart
umschalter funktionell der Betätigungseinrichtung (30) zuge
ordnet ist.
3. Batterieaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1G, 37B) zum
Einpressen der ersten Batteriehalterung (10) und der zweiten
Batteriehalterung (20) in der jeweiligen völlig eingeführten
Stellung, solange die andere Batteriehalterung in die gezo
gene Stellung bewegt ist.
4. Batterieaufnahmevorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, insbesondere Batterieaufnahmeanordnung gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- - eine erste Batteriehalterung (10) und eine zweite Batte riehalterung (20) für jedes der Batterieaufnahmefächer, wobei die beiden Halterungen im jeweils zugeordneten Bat terieaufnahmefach so aufgenommen sind, daß sie eine Bewe gung zwischen der völlig eingeführten Stellung und einer gezogenen Stellung einnehmen können,
- - eine Sperreinrichtung (8A, 8B, 8D, 8E), die in Zusammen wirkung mit der ersten Batteriehalterung (10) und der zweiten Batteriehalterung (20) angebracht ist, zum Sperren der Bewegung der jeweiligen Batteriehalterung von der ge zogenen Stellung zurück in die völlig eingeführte Stel lung, solange keine Batterie (7A, 7B, 7C) eingesetzt wur de.
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