DE4032280A1 - Hochspannungsanschluesse an zuendspulen - Google Patents

Hochspannungsanschluesse an zuendspulen

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DE4032280A1
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ignition
cable
ignition cable
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ignition coil
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DE4032280A
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Claus Dipl Ing Ruppmann
Andreas Dipl Ing Ehrmann
Alexander Dipl Ing Bareiss
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündspule mit einem Hochspannungs­ anschluß nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits aus der DE-OS 35 06 929 ein Hochspannungsanschluß eines Zündkabels an eine Zündspule bekannt. Es wird hier das Zündkabelende in eine Öffnung eines Anschlußturms eingeführt und mit einem spitz zulaufenden Kontaktstift kontaktiert, wobei der Kontaktstift mit dem Ende einer hochspannungsführenden Wicklung über einen Kontaktdraht elektrisch verbunden ist. Der Anschlußturm, in dessen Öffnung das Zündkabel führt, ist durch eine Tülle gegen Feuchtigkeit abgedichtet.
Weiterhin ist es üblich, für die Verbindung des Hochspannungskabels mit der Hochspannungswicklung Steckkontakte zu verwenden. Diese Steckkontakte können isolierende Plastikformteile sein. Solche Plastikformteile gewährleisten gerade bei extrem hohen Spannungen nicht immer eine verlustarme Weiterleitung, zum Beispiel bei dort eingedrungener Feuchtigkeit. Um eine hohe Spannungsfestigkeit zu gewährleisten, müßte das Plastikformteil größer dimensioniert werden. Das hat jedoch den Nachteil, daß die Verbindungsstelle wesentlich größere Ausmaße hat und daß sich das Gewicht der Zündan­ lage ebenfalls erhöht.
Es soll ein Hochspannungsanschluß entwickelt werden, der diese Nach­ teile beseitigt und mit möglichst geringem Gewicht, ein verlustarmes Weiterleiten der Hochspannung von der Zündspule zum Zündkabel ge­ währleistet.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß der Hochspannungsanschluß geringe Ausmaße und damit auch ein geringes Gewicht hat und daß außerdem die Kontaktierung durch mehrfache Über­ lappung verschiedener Bauteile sehr gut vor Feuchtigkeit geschützt ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Hochspannungsanschluß möglich. Besonders vorteilhaft ist die Beseitigung der Übergangsstelle Vergußmasse/Luft/Kabel durch ein Halteteil. Da das biegsame Zündkabel dadurch nicht direkt aus der Vergußmasse austritt, ist die mechanische Belastung an dieser Stelle gering.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Zündspulen-Hochspannungswicklung mit dem Hoch­ spannungsanschluß eines Zündkabels, Fig. 2 die Hochspannungs­ wicklung mit Zündkabel im Gehäuse mit einem Gießharzspiegel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 und 2 zeigen ausschnittsweise die Zündspule einer Zündanlage mit in einem Gehäuse 9 angeordneten Sekundärwicklung 7 und Primär­ wicklung 10. Ein Kontaktteil 1 an den zwei hochspannungseitige Enden der Sekundärwicklung 7 ist jeweils mit einem Zündkabel 2 elektrisch leitend verbunden, wobei über das Zündkabelende ein Schrumpfschlauch 3, zur besseren Verbindung von Zündkabel und Gieß­ harz, gezogen ist. Das Zündkabel 2 mit Schrumpfschlauch 3 steckt in einem Halteteil 4, wobei die Übergangsstelle von einem Kleber 5 abgedichtet ist und das aus der Zündspule herausragende Zündkabel 2 an der Übergangsstelle von einem zusätzlichen Formschrumpfteil 6 überzogen ist. Fig. 2 zeigt neben einem Primäranschluß 11 noch einmal die Verbindungsstelle von Kontaktteil 1 und Zündkabel 2, wobei hier der Gießharzspiegel 8 angezeigt ist, bis zu dem das Ge­ häuse 9 der Zündspule mit aushärtbarem Gießharz ausgefüllt wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Hochspannungsanschluß soll im folgenden näher erläutert werden. Jedes der Kontaktteile 1 der Sekundär­ wicklung 7 ist mit einem der Zündkabel 2 elektrisch leitend und mechanisch fest verbunden. Das Zündkabelende liegt innerhalb der Zündspule in dem Gießharz, mit dem die Zündspule ausgegossen wird. Aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit gehen Gießharz und Zündkabel nur eine sehr schlechte Verbindung ein. Um Kriechströme zu ver­ meiden, überzieht man das Zündkabelende mit dem Schrumpfschlauch 3. Dieser Schrumpfschlauch 3 hat die Eigenschaft, sich nach außen mit dem Gießharz besser zu verbinden und nach innen, aufgrund seiner klebeartigen Oberfläche eine feuchtigkeitsdichte Verbindung mit dem Zündkabel einzugehen. Ohne zusätzliche Maßnahmen würde an der Über­ gangsstelle Vergußmasse/Luft/Kabel das Zündkabel stark mechanisch beansprucht. Das ergibt sich, da das Zündkabel in dem Gießharz un­ beweglich eingebettet ist und nach Austritt aus dem Gießharz beweg­ lich ist, d. h. es besteht die Gefahr, daß sich das Zündkabel vom Gießharz ablöst. Um das zu vermeiden, werden die Zündkabelenden mit dem Schrumpfschlauch 3 durch entsprechende Öffnungen des aus Kunst­ stoff hergestellten Halteteils 4 geschoben, bevor sie an den Kon­ taktteilen 1 mit der Sekundärwicklung 10 verbunden werden. Die so entstehende Baueinheit gemäß Fig. 1 wird dann in das Gehäuse 9 gemäß Fig. 2 eingesetzt, wobei das Halteteil 4 etwas aus der Ver­ gußmasse herausragt und so die Übergangsstelle Vergußmasse/Luft/Ka­ bel in die Übergangsstelle Vergußmasse/Halteteil/Kabel umwandelt. Dieses Halteteil 4 übernimmt somit die mechanische Funktion des bisher üblichen Steckkontaktes, hat jedoch den Vorteil, daß seine Ausmaße wesentlich geringer sind. Um diesen Übergang z. B. vor Feuchtigkeit oder Verunreinigung zu schützen, wird er mittels einem Kleber 5 abgedichtet in der Art, daß der Kleber auf dem Zündkabel beginnend über den Schrumpfschlauch 3 und in das Halteteil 4 - in den Spalt zwischen Innenwand der Öffnung des Halteteils 4 und Außen­ wand des auf das Zündkabel 2 aufgezogenen Schrumpfschlauchs 3 - bis an den Gießharzspiegel heranreicht. Als weiteren Dichtteil wird nun noch das Formschrumpfteil 6 mit seinem einen Ende über das aus dem Gießharzspiegel vorstehende Ende des Halteteils 4 geschoben, liegt mit seinem anderen Ende am Zündkabel 2 an und ist durch den Kleber 5 feuchtigkeitsdicht an diesen Teilen befestigt. Die verschiedenen Verbindungsteile wie Schrumpfschlauch, Halteteil und Formschrumpf­ schlauch überlappen sich an ihren Übergängen.
Auf diese Art entsteht ein hochspannungsfester Übergang zwischen Hochspannungswicklung und Zündkabel, der sich zudem durch geringe Ausmaße und ein geringes Gewicht auszeichnet.

Claims (5)

1. Zündspule mit in Gießharz eingebetteter Primär- und Sekundär­ wicklung und mit einem Hochspannungsanschluß für mindestens ein Zündkabel, wobei der Übergang der Sekundärwicklung zum Zündkabel aus einem Kontaktteil besteht, das an dem hochspannungsseitigen Ende der Sekundärwicklung einerseits und am Leiterende des Zündkabels andererseits kontaktiert ist, wobei das Zündkabel in einer Öffnung eines aus dem Gießharzspiegel herausstehenden Halteteils aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Zündkabels (2) von mindestens einem Dichtteil (3, 6) konzentrisch umgeben ist, welches zumindest in einem Bereich mit dem Zündkabel (2) und zu­ mindest in einem anderen Bereich mit dem Halteteil (4) feuchtig­ keitsdicht verbunden ist.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endab­ schnitt des Zündkabels (2) mit einem Schrumpfschlauch (3) als Dicht­ teil überzogen ist, wobei der Schrumpfschlauch außerhalb des Halte­ teils (4) beginnt und durch die Öffnung des Halteteils (4) hindurchreicht.
3. Zündspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtmasse ein Kleber (5) verwendet wird, der auf dem Zündkabel be­ ginnend und über den Schrumpfschlauch (3) durch einen ringförmigen Spalt zwischen Innenwand der Öffnung des Halteteils (4) und Außenhaut des Schrumpfschlauchs (3) mit innenliegendem Zündkabel (2) bis an den Gießharzspiegel (8) heranreicht.
4. Zündspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Form­ schrumpfteil (6) als weiteres Dichtteil konzentrisch mit seinem einen Ende über das Halteteil (4) und mit seinem anderen Ende über das Zündkabel (2) gezogen und durch einen Kleber (5) feuchtigkeits­ dicht an diesen Teilen (2, 5) befestigt ist.
5. Zündspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Formschrumpfteiles (6) den aus dem Halteteil (4) herausragenden Endabschnitt des Schrumpfschlauches (3) abdeckt.
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