DE60101530T2 - Krimpfreier Zugentlastungsabschluss für Koaxialkabel - Google Patents

Krimpfreier Zugentlastungsabschluss für Koaxialkabel Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Zugentlastungsabschlüsse für elektrische Kabel und insbesondere einen quetschfreien Zugentlastungsabschluß für ein Koaxialkabel, der eine konstante Impedanzkennlinie über dem Zugentlastungsabschluß aufrechterhält.
  • Zugentlastungsabschlüsse für Koaxialkabel sind wichtige Komponenten für elektrische Meßsonden, bei denen das Koaxialkabel den Sondenkopf der Sonde mit einem Sondenabschlußkasten verbindet. Ein solcher Zugentlastungsabschluß ist in USP 5 061 892 mit dem Titel "Electrical Test Probe Having Integral Strain Relief and Ground Connection", und auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen, beschrieben. Ein Zugentlastungsabschluß weist ein röhrenförmiges Element und einen flachen Oberflächenteil auf, der vom röhrenförmigen Element übergeht. Der flache Oberflächenteil ist an einem Substrat im Meßsondenkopf befestigt. Das äußere Isolationsmaterial des Koaxialkabels ist entfernt und das äußere leitende Abschirmungsmaterial ist über das äußere Isolationsmaterial umgefaltet und im röhrenförmigen Element des Zugentlastungsabschlusses angeordnet. Das Substrat und der Zugentlastungsabschluß sind in einen elektrisch leitenden, länglichen Körper eingesetzt und der leitende Körper ist an der Stelle des röhrenförmigen Elements des Zugentlastungsabschlusses unter Verwendung eines geeigneten Quetschwerkzeugs gequetscht, um das Koaxialkabel in den elektrisch leitenden, länglichen Körper einzuspannen und in diesem zu befestigen.
  • Ein Hauptnachteil dafür und für andere ähnliche Arten von Konstruktionen besteht darin, daß das Koaxialkabel oder Übertragungskabel teilweise gequetscht wird, um die Zugentlastung und Zugfestigkeit am Kabel bereitzustellen. Ein solches Quetschen verursacht Änderungen der charakteristischen Impedanz des Koaxialkabels oder Übertragungskabels an der Quetschstelle. Die Impedanzänderungen im Koaxialkabel wirken sich nachteilig auf die Gesamtbandbreitenkennlinie der Meßtestsonde aus.
  • Die US-Patentanmeldung Seriennr. 09/300 980, eingereicht am 28. April 1999, mit dem Titel "Strain Relief, Pull Strength Termination with Controlled Impedance for an Electrical Cable" und auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen, beschreibt einen Abschluß mit einem Träger mit einem flachen Teil und einem Vorsprungteil, der sich vom flachen Teil erstreckt. Ein Übertragungskabel, wie z. B. ein Koaxialkabel, von welchem ein Teil seiner äußeren Isolationsschicht entfernt ist, um den äußeren Abschirmungsleiter freizulegen, ist am flachen Teil des Trägers angeordnet. Ein Befestigungsmittel wie z. B. ein Klebstoff oder Lötmittel befestigt das Kabel mit einer gesteuerten Impedanz am Träger. Ein Gehäuse nimmt den Träger auf und weist einen im Gehäuse ausgebildeten Vorsprung auf, der von einer ersten in eine zweite Position beweglich ist, wobei der Gehäusevorsprung mit dem Trägervorsprung in der zweiten Position in Eingriff steht. Die Kombination des Gehäusevorsprungs, der mit dem Trägervorsprung in Eingriff steht, und der Befestigung des Kabels am Träger mit Lötmittel oder Klebstoff sieht den Zugentlastungsabschluß für das Koaxialkabel mit gesteuerter Impedanz vor.
  • Obwohl der vorstehend beschriebene Zugentlastungsabschluß zum Bereitstellen eines Zugentlastungsabschlusses für den Meßsondenkopf gut funktioniert, eignet er sich für die Bereitstellung einer Zugentlastung am Abschlußkasten nicht gut. Was erforderlich ist, ist der quetschfreie Zugentlastungsabschluß für ein Koaxialkabel, der eine gesteuerte Impedanz über den Zugentlastungsabschluß aufrechterhält. Er sollte dazu ausgelegt sein, mit Meßsonden-Abschlußkästen zu funktionieren. Der quetschfreie Zugentlastungsabschluß sollte auch kostengünstig herzustellen und leicht zu montieren sein.
  • FR-A-759 893 betrifft den Abschluß für ein Kabel. Nachdem eine äußere Isolationsschicht entfernt ist, wird eine Spitze auf das Kabel aufgeschraubt und ein Ring wird über das Kabel geschraubt, um mit einem Ende der Spitze in Eingriff zu stehen.
  • DE-A-690 156 betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines Koaxialkabels mit einer Buchse. Die äußere Isolationsschicht ist entfernt und die äußere Leiterschicht des Kabels ist über einen Flansch nach hinten gebogen, um mit der Muffe des Verbindungssteckers in Kontakt zu stehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich dient die vorliegende Erfindung für einen quetschfreien Zugentlastungsabschluß für ein Koaxialkabel und sein Herstellungsverfahren. Der quetschfreie Zugentlastungsabschluß der Erfindung ist in Anspruch 1 dargelegt.
  • Vorzugsweise weist die Zugentlastungsbuchse Gewinde, die an ihrer Außenfläche ausgebildet sind, und einen sich nach außen erstreckenden Flansch, der ungefähr an der mit Gewinde versehenen Außenfläche angeordnet ist, auf. Eine Gewindemutter ist vorgesehen, die an der mit Gewinde versehenen Außenfläche der Zugentlastungsbuchse angeordnet ist, welche ein Stützelement zwischen den Flansch und die Gewindemutter einspannt. Die Zugentlastungsbuchse kann aus einem elektrisch leitenden Material ausgebildet sein, um eine elektrische Verbindung zwischen dem äußeren Abschirmungsleiter des Koaxialkabels und dem Stützelement vorzusehen.
  • Das Verfahren zum Ausbilden eines Abschlusses an einem Koaxialkabel der Erfindung ist in Anspruch 7 dargelegt.
  • Die Aufgaben, Vorteile und neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den angehängten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des quetschfreien Zugentlastungsabschlusses für ein Koaxialkabel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in auseinandergezogener Anordnung.
  • Die 2A2C sind perspektivische Ansichten der Anordnung des quetschfreien mechanischen Abschlusses, der im quetschfreien Zugentlastungsabschluß für ein Koaxialkabel gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A' des quetschfreien Zugentlastungsabschlusses für ein Koaxialkabel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des quetschfreien Zugentlastungsabschlusses 10 für ein Koaxialkabel 12 eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in auseinandergezogener Anordnung. Das Koaxialkabel 12 weist einen zentralen Leiter 14, der von einer inneren Isolationsschicht 16 umgeben ist, auf.
  • Die Isolationsschicht 16 umgibt ein Abschirmungsleiter 18, der mit einer äußeren Isolationsschicht 20 bedeckt ist. Der Abschirmungsleiter 18 besteht aus einem elektrisch leitenden Material, wie z. B. Kupfer, Gold oder dergleichen. Das elektrisch leitende Material kann feine Drähte, Folie oder dergleichen sein, welches im allgemeinen in einem Winkel zur Achse des Kabels miteinander verflochten ist. Überlappende Folien können auch parallel zur Achse des Kabels angeordnet sein.
  • Der quetschfreie Zugentlastungsabschluß 10 weist einen quetschfreien mechanischen Abschluß 30 und eine Zugentlastungsbuchse 32 auf. Der quetschfreie mechanische Abschluß 30 weist ein elektrisch leitendes Element 34 wie z. B. eine Buchse mit einer Bohrung 36 durch dieses hindurch und einen gerändelten Bereich 38 auf der Außenfläche 40 des Elements 30 auf. Das elektrisch leitende Element oder die Buchse 34 besteht vorzugsweise aus einem leitenden Metall wie z. B. Messing, Beryllium-Kupfer oder dergleichen. Die Gesamtlänge der Buchse liegt im Bereich von etwa 1,25 cm (0,500 Inch) und sie weist einen Außendurchmesser auf, der ungefähr 0,4 cm (0,150 Inch) beträgt. Der gerändelte Bereich 38 weist auf der Außenfläche 36 eine Länge im Bereich von etwa 0,8 cm (0,300 Inch) auf. Der Innendurchmesser der Buchse 34 liegt im Bereich von etwa 2,5 cm (0,100 Inch). Die obigen Abmessungen sind nur als Beispiel und andere Abmessungen können in Abhängigkeit von der Koaxialkabelabmessung und/oder -anwendung verwendet werden. Der quetschfreie mechanische Abschluß 30 weist ferner ein röhrenförmiges wärmeschrumpfbares Material 42 mit einer mit Klebstoff beschichteten Innenfläche, wie es z. B. von Raychem, Inc. Menlo Park, CA, unter der Teilenummer RK-6025 hergestellt und vertrieben wird, auf. Der Durchmesser des wärmeschrumpfbaren Materials liegt im Bereich von etwa 0,6 cm (0,250 Inch).
  • Mit Bezug auf die 2A bis 2C ist ein Verfahren zum Ausbilden des quetschfreien mechanischen Abschlusses 30 gezeigt. Das Koaxialkabel 12 wird durch Entfernen eines Teils der äußeren Isolationsschicht 20 vom Ende des Kabels 12, um den Abschirmungsleiter 18 freizulegen, vorbereitet. Ein Teil des Abschirmungsleiters 18 wird vom Ende des Kabels 12 entfernt, um die innere Isolationsschicht 16 freizulegen. Die verbleibende Menge oder Länge des Abschirmungsleiters 18 sollte ausreichend sein, um zu ermöglichen, daß der Abschirmungsleiter über die Buchse 34 gefaltet wird, was nachstehend zu beschreiben ist. Ein Teil der inneren Isolationsschicht 16 wird entfernt, um den zentralen Leiter 14 freizulegen.
  • Die Buchse 34 wird am Koaxialkabel 12 über dem freigelegten Abschirmungsleiter 18 angeordnet. Vorzugsweise liegt ein Ende der Buchse 34 an der äußeren Isolationsschicht 20 an. Der Abschirmungsleiter 18 wird über die Außenfläche der Buchse 34 gefaltet, wobei der Abschirmungsleiter den gerändelten Bereich 38 bedeckt und mit diesem in Kontakt steht. Das wärmeschrumpfbare Material 42 wird über der Buchse 34 angeordnet und erhitzt, um den Klebstoff zu aktivieren und das Material zu schrumpfen, um den Abschirmungsleiter 18 zwischen dem wärmeschrumpfbaren Material 42 und der Buchse 34 einzuspannen.
  • Die Zugentlastungsbuchse 32 weist einen ersten und einen zweiten länglichen Teil 50 und 52 auf, wobei der erste Teil einen größeren Durchmesser aufweist als der zweite Teil. Ein Montageflansch 54 erstreckt sich radial vom Ende der Buchse 32 benachbart zum ersten länglichen Teil 50 nach außen. Im ersten Teil 50 sind Gewinde zum Aufnehmen einer Gewindemutter zum Befestigen der Zugentlastungsbuchse 30 an einem Stützelement wie z. B. einem elektrischen Abschlußkasten für eine elektrische Meßsonde ausgebildet. Das entgegengesetzte Ende der Zugentlastungsbuchse 32 weist einen abgeschrägten Flansch 56 auf, der sich vom Ende des zweiten Teils 52 nach außen erstreckt. Die Buchse 32 weist ferner eine zentrale Bohrung 58 mit zumindest einem ersten nach innen angeordneten Absatz darin auf, der nachstehend genauer beschrieben werden soll. Das Koaxialkabel 12 wird in die Bohrung der Zugentlastungsbuchse 32 eingesetzt und durchgezogen, bis der quetschfreie mechanische Abschluß 30 in der Bohrung 58 positioniert ist und am nach innen angeordneten Absatz anliegt.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A' des quetschfreien Zugentlastungsabschlusses 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels gezeigt. Eine beispielhafte Verwendung für den quetschfreien Zugentlastungsabschluß 10 liegt in einem elektrischen Abschlußkasten 60 für eine elektrische Meßsonde. Das Koaxialkabel 12 erstreckt sich vom Abschlußkasten und ist mit dem Meßsondenkopf gekoppelt. Der Abschlußkasten weist eine Bohrung 62 darin auf, die die Zugentlastungsbuchse 32 aufnimmt. Eine Gewindemutter 64 ist auf den ersten Teil 50 der Zugentlastungsbuchse 32 geschraubt und ist festgezogen, um den Kasten 60 zwischen dem Flansch 54 und der Mutter 64 einzuspannen. Das Koaxialkabel 12 mit dem daran montierten quetschfreien mechanischen Abschluß 30 ist in die Bohrung 58 der Zugentlastungsbuchse 32 eingesetzt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Bohrung 58 drei axial ausgerichtete Kammern 66, 68, 70 auf, die einen ersten und einen zweiten nach innen angeordneten Absatz 72, 74 festlegen. Die erste Kammer 66, die sich vom Montageflansch 54 erstreckt, weist einen Durchmesser im Bereich von etwa 0,6 cm (0,250 Inch) auf und geht in die zweite Kammer 68 mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 0,4 cm (0,150 Inch) über, was den ersten nach innen angeordneten Absatz 72 bildet. Die zweite Kammer 68 geht in die dritte Kammer 70 mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 0,4 cm (0,140 Inch) über, was den zweiten Absatz 74 bildet. Der Durchmesser der dritten Kammer 70 ist groß genug, um den Durchgang des Koaxialkabels 12 zu ermöglichen, aber klein genug, um zu verhindern, daß der quetschfreie mechanische Abschluß 30 hindurchtritt. Der Durchmesser der zweiten Kammer 68 reicht aus, um zu ermöglichen, daß der quetschfreie mechanische Abschluß 30 hindurchtritt, um mit dem Absatz 74, der von der zweiten und der dritten Kammer 68, 70 gebildet wird, in Eingriff zu stehen. Der Durchmesser der ersten Kammer 66 reicht aus, um ein leichtes Einsetzen des Koaxialkabels 12 und des quetschfreien mechanischen Abschlusses 30 in die Zugentlastungsbuchse 32 zu ermöglichen. Eine nicht-leitende Muffe 76, die z. B. aus Santoprene-Elastomer, hergestellt und vertrieben von Advanced Elastomer Systems, Akron, OH, besteht, ist über einem Teil des Koaxialkabels 12 und des quetschfreien Zugentlastungsabschlusses 10 angeordnet, um den Zugentlastungsabschluß 10 vor einer Beschädigung zu schützen und den quetschfreien mechanischen Abschluß 30 in der Zugentlastungsbuchse 32 zu befestigen.
  • Ein quetschfreier Zugentlastungsabschluß für ein Koaxialkabel wurde beschrieben, der einen quetschfreien mechanischen Abschluß und eine Zugentlastungsbuchse aufweist. Der quetschfreie mechanische Abschluß umfaßt eine Buchse, die über einem Endteil des Koaxialkabels angeordnet ist, dessen äußere Isolationsschicht entfernt ist. Der Abschirmungsleiter ist über die Buchse gefaltet, um einen Teil des Abschirmungsleiters benachbart zu einem gerändelten Bereich auf der Außenfläche der Buchse anzuordnen. Ein röhrenförmiges wärmeschrumpfbares Material mit einer mit Klebstoff beschichteten Innenfläche ist auf dem Koaxialkabel über der elektrisch leitenden Buchse angeordnet. Das wärmeschrumpfbare Material wird erhitzt, so daß der Klebstoff aktiviert wird und das Material schrumpft, um den Abschirmungsleiter zwischen dem wärmeschrumpfbaren Material und der elektrisch leitenden Buchse einzuspannen. Der quetschfreie mechanische Abschluß ist in der Zugentlastungsbuchse mit einer Bohrung hindurch angeordnet, wobei ein Ende der Bohrung einen nach innen ausgebildeten Absatz aufweist, der mit dem quetschfreien mechanischen Abschluß in Eingriff steht, um eine mechanische Zugentlastung für das Koaxialkabel vorzusehen.
  • Vorzugsweise weist die Zugentlastungsbuchse an ihrer Außenfläche ausgebildete Gewinde und einen sich nach außen erstreckenden Flansch, der ungefähr an der mit Gewinde versehenen Außenfläche angeordnet ist, auf. Eine Gewindemutter ist vorgesehen, die an der mit Gewinde versehenen Außenfläche der Zugentlastungsbuchse angeordnet ist und ein Stützelement zwischen dem Flansch und der Gewindemutter einspannt. Die Zugentlastungsbuchse kann aus einem elektrisch leitenden Material bestehen, um eine elektrische Verbindung zwischen dem äußeren Abschirmungsleiter des Koaxialkabels und dem Stützelement vorzusehen.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, daß viele Änderungen an den Details der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dieser Erfindung vorgenommen werden können, ohne von deren zugrundeliegenden Prinzipien abzuweichen. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung sollte daher nur durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden.

Claims (10)

  1. Quetschfreier Zugentlastungsabschluß (10) für ein Koaxialkabel (12), wobei das Kabel koaxial angeordnete Leiter aufweist, die durch eine innere Isolationsschicht (16) getrennt sind, wobei einer der Leiter ein zentraler Leiter (14) ist und der andere Leiter ein Abschirmungsleiter (18) ist, wobei das Koaxialkabel mit einer äußeren Isolationsschicht (20) bedeckt ist, umfassend: einen quetschfreien mechanischen Abschluß (30) mit: einer elektrisch leitenden Buchse (34) mit einer Bohrung (36) durch diese hindurch und einem gerändelten Bereich (38) an der Außenfläche (40) der Buchse, wobei die Buchse über einem Endteil des Koaxialkabels angeordnet ist, dessen äußere Isolationsschicht (20) entfernt ist und der benachbart zum Abschirmungsleiter (18) liegt, wobei der Abschirmungsleiter mit dem gerändelten Bereich in Kontakt steht; und einem röhrenförmigen, wärmeschrumpfbaren Material (42) mit einer Innenfläche, die mit einem Klebstoff bedeckt ist, das auf dem Koaxialkabel (12) über der elektrisch leitenden Buchse (34) angeordnet ist und derart erhitzt wird, daß der Klebstoff aktiviert wird und das Material schrumpft, um den Abschirmungsleiter (18) zwischen dem wärmeschrumpfbaren Material (42) und der elektrisch leitenden Buchse (34) einzuklemmen; und eine Zugentlastungsbuchse (32) mit einer Bohrung (58) durch diese hindurch, wobei ein Ende der Bohrung einen nach innen geformten Absatz (74) aufweist, der mit der elektrisch leitenden Buchse (34) in Eingriff steht, um eine mechanische Zugentlastung für das Koaxialkabel (12) bereitzustellen.
  2. Quetschfreier Zugentlastungsabschluß (10) nach Anspruch 1, wobei die elektrisch leitende Buchse (34) über dem Abschirmungsleiter (10) angeordnet ist, wobei ein Teil des Abschirmungsleiters über die Buchse gefaltet ist, um den Teil des Abschirmungsleiters benachbart zum gerändelten Bereich (38) zu positionieren.
  3. Quetschfreier Zugentlastungsabschluß (10) nach Anspruch 1, wobei die Zugentlastungsbuchse (32) eine Außenfläche aufweist, wobei mindestens ein Teil (50) der Außenfläche mit einem Gewinde versehen ist.
  4. Quetschfreier Zugentlastungsabschluß (10) nach Anspruch 3, wobei die Zugentlastungsbuchse (32) einen sich nach außen erstreckenden Flansch (54) aufweist, der nahe der mit Gewinde versehenen Außenfläche angeordnet ist.
  5. Quetschfreier Zugentlastungsabschluß (10) nach Anspruch 4, welcher ferner eine Gewindemutter (64) umfaßt, die an der mit Gewinde versehenen Außenfläche (50) der Zugentlastungsbuchse (32) angeordnet ist und die ein Stützelement (60) zwischen dem Flansch (54) und der Gewindemutter (64) einspannt.
  6. Quetschfreier Zugentlastungsabschluß (10) nach Anspruch 1, wobei die Zugentlastungsbuchse (32) aus einem elektrisch leitenden Material besteht.
  7. Verfahren zum Ausbilden eines Abschlusses (10) an einem Koaxialkabel (12), das einen zentralen Leiter (14) und einen koaxialen Abschirmungsleiter (18) aufweist, welcher durch eine innere Isolationsschicht (16) getrennt ist und mit einer äußeren Isolationsschicht (20) bedeckt ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: (a) Anordnen einer elektrisch leitenden Buchse (34) mit einem gerändelten Bereich (38) auf der Außenfläche der Buchse und mit einer Bohrung (36) durch diese hindurch über einem Endteil des Koaxialkabels (12), dessen äußere Isolationsschicht (20) entfernt ist; (b) Falten eines Teils des Abschirmungsleiters (18) über die elektrisch leitende Buchse (34), um den Abschirmungsleiter (18) benachbart zum gerändelten Bereich (38) der Buchse zu positionieren; (c) Positionieren eines röhrenförmigen Materials (42) über der elektrisch leitenden Buchse (34) und Erhitzen des Materials (42), um das Material zu schrumpfen, um den Abschirmungsleiter (18) zwischen dem wärmeschrumpfbaren Material (42) und der elektrisch leitenden Buchse (34) einzuspannen; und (d) Positionieren des Koaxialkabels (12) durch eine Zugentlastungsbuchse (32) mit einer Bohrung (58) durch diese hindurch, wobei ein Ende der Bohrung einen nach innen geformten Absatz (74) aufweist, der mit der elektrisch leitenden Buchse (34) in Eingriff kommt, um eine mechanische Zugentlastung für das Koaxialkabel (12) bereitzustellen.
  8. Verfahren zum Ausbilden eines quetschfreien Zugentlastungsabschlusses (10) nach Anspruch 7, wobei das röhrenförmige, wärmeschrumpfbare Material (42) eine Innenfläche aufweist, die mit einem Klebstoff bedeckt ist, und Schritt (c) das Erhitzen des wärmeschrumpfbaren Materials (42) beinhaltet, um den Klebstoff zu aktivieren und das Material zu schrumpfen.
  9. Verfahren zum Ausbilden eines quetschfreien Zugentlastungsabschlusses (10) nach Anspruch 8, wobei der Schritt der Positionierung des Koaxialkabels ferner den Schritt der Positionierung der Zugentlastungsbuchse (32) durch eine in einem Stützelement (60) ausgebildete Öffnung (62) umfaßt, so daß ein sich nach außen erstreckender Flansch (54) an der Zugentlastungsbuchse mit dem Stützelement (60) in Eingriff kommt.
  10. Verfahren zum Ausbilden eines quetschfreien Zugentlastungsabschlusses (10) nach Anspruch 9, wobei die Positionierung der Zugentlastungsbuchse (32) ferner die Schritte umfaßt: (a) In-Eingriff-Bringen einer Gewindemutter (64) mit Gewinden (50), die an der Außenfläche der Zugentlastungsbuchse (32) ausgebildet sind; und (b) Festziehen der Gewindemutter (64) an der Zugentlastungsbuchse (32), um das Stützelement (60) zwischen der Mutter (64) und dem sich nach außen erstreckenden Flansch (54) einzuspannen.
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