DE19652551C1 - Hochpoliger geschirmter Kabelstecker - Google Patents
Hochpoliger geschirmter KabelsteckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen hochpoligen geschirmten Kabel
stecker mit einem aus zwei leitenden oder leitend ausgebilde
ten Teilen bestehenden Steckergehäuse, das an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten mit Schrägflächen ausgebildet ist
und das ein oder mehrere Kontaktgehäuse aus Isoliermaterial
enthält, welche eine Vielzahl von an Adern des Kabels ange
schlossenen, mit Kontaktelementen eines Gegensteckverbinders
verbindbaren Steckkontakten aufweisen.
In vielen Bereichen, zum Beispiel in der Telekommunikation
stechnik, erfolgt die Verkabelung statt an der Rückseite im
mer häufiger an der Frontseite eines Gerätes. Außerdem werden
frontseitig immer mehr Signalleitungen benötigt, die mit ho
hen Bitraten betrieben werden. Es ist daher eine elektroma
gnetisch abgeschirmte Ausführung von Kabelsteckern erforder
lich, das heißt zumindest eine Abschirmung des Kabelsteckers
und der in ihm enthaltenen Kontakte nach außen, häufig aber
auch eine Abschirmung von Kontakten oder Signalzweigen unter
einander. Außerdem steht nach der europäischen Telekommunika
tionsnorm ETS 300 119-3 für Frontverkabelungen nur ein sehr
beschränkter Raum zur Verfügung. So wird zum Beispiel für ein
Gerät "600 × 600" ein Einbauraum inklusive Geräte- oder Bau
gruppenfrontplatte von 75 mm zugelassen, bei Geräten "600 ×
300" beträgt der für eine Frontverkabelung vorgesehene Raum
nur noch 40 mm inklusive Frontplatte.
Bisher wurden für Frontverkabelungen unter anderem Koaxial
stecker, SUB-D-Stecker und metrische Stecker verwendet. Diese
Stecker bieten jedoch im allgemeinen nicht die Möglichkeit,
große Mengen von Signalleitungen bei geschirmter Ausführung
und engen Einbaubedingungen an einer Frontseite eines Gerätes
oder einer Baugruppe anzuschließen.
Ein Kabelstecker der eingangs genannten Art ist aus der
EP 0 421 373 A1 bekannt. Dieser Kabelstecker besitzt ein
zweiteiliges leitendes Steckergehäuse, das mindestens zwei
Kontaktgehäuse mit einer Vielzahl von Steckkontakten auf
weist. Die Steckkontakte sind an Adern eines Kabels ange
schlossen und als in Kontaktelemente eines Gegensteckverbin
ders einsteckbare Kontaktstifte ausgebildet. An der Stecksei
te ist das Steckergehäuse mit zwei seitlichen Laschen ausge
bildet, die senkrecht zur Steckrichtung abragen, gegeneinan
der versetzt und mit einer Durchtrittsbohrung versehen sind.
An der der Steckseite abgekehrten Seite besitzt das Stecker
gehäuse zwei einander gegenüberliegende und gegeneinander ge
neigte Schrägflächen, zwischen denen sich eine zur Steckseite
parallele, flache hintere Stirnseite des Steckergehäuses be
findet, an welcher die Kabeleinführung in Steckrichtung des
Kabelsteckers erfolgt, das heißt das Kabel ist in Steckrich
tung verlaufend zentral am Steckergehäuse angeschlossen. Der
bekannte Kabelstecker ist somit in gerader Ausführung mit re
lativ hohen Seitenwänden ausgebildet und daher weniger für
eine Frontverkabelung unter engen Einbaubedingungen geeignet.
Aus der DE 296 18 550 U1 ist ein störstrahlsicheres Steckver
binder-Gehäuse bekannt, bei dem das Kabel durch eine Öffnung
an der Rückseite des Gehäuses in dieses eingeführt ist. Es
ist auch möglich, Kabel durch seitliche Öffnungen in das Ge
häuse hineinzuführen.
Ferner ist aus der US 5,246,376 eine Löt-Schrumpfmuffe be
kannt, die ein innenliegendes Schirmgeflecht und einen zu
sätzlichen Lötring zur Verbindung mit einem Kabelschirm auf
weist.
Schließlich zeigt die DE 29 60 6732U1 eine Verbindung eines
Wellrohrkabels mit einer Kabelarmatur, wobei ein Schrumpf
schlauch vorgesehen ist, der sich vom Kabelmantel bis auf ein
Gehäuse der Kabelarmatur erstreckt und auf beide aufge
schrumpft ist und ein Teil des vom Kabelmantel befreiten
Wellrohrs außerhalb des Gehäuses liegt und von einem Formteil
aus einem Schmelzkleber umgeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
hochpoligen geschirmten Kabelstecker in einer für eine Front
verkabelung unter engen Einbaubedingungen geeigneten Weise
auszubilden.
Diese Aufgabe wird bei einem Kabelstecker der eingangs ge
nannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die bei
den einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten im wesentlichen
von den beiden dachartig zu einander angeordneten Schrägflä
chen gebildet sind und von einer Schrägfläche ein Anschluß
stutzen abragt, daß das Kabel mit einem Ende, an welchem der
Kabelschirm vom Kabelmantel befreit ist, soweit in den An
schlußstutzen eingeführt ist, daß ein Teilbereich des freige
legten Kabelschirmes aus dem Anschlußstutzen herausragt und
daß zur mechanischen und elektrischen Verbindung des Kabelen
des bzw. des Kabelschirmes mit dem Anschlußstutzen ein an der
Innenseite mit elektrisch leitfähigem Klebstoff ausgebildetes
Schrumpfschlauchstück vorgesehen und derart an dem Kabel an
geordnet ist, daß es mit seinen endseitigen Abschnitten den
Anschlußstutzen bzw. den Kabelmantel und mit einem mittleren
Abschnitt den freigelegten Kabelschirm umfaßt.
Bei einem derartigen Kabelstecker wird durch die dachartig
zueinander angeordneten Schrägflächen und durch den an einer
Schrägfläche vorgesehenen Kabelanschluß eine abgewinkelte
Bauform mit einer niedrigen Bauhöhe des Steckergehäuses er
reicht. Da der Kabelanschluß ohne starre Verbindungselemente,
wie zum Beispiel Verschraubungen, Crimphülsen, Kabelklemmen
oder dergleichen lediglich mittels eines speziellen Schrumpf
schlauchstückes realisiert ist, wird auch im engeren Bereich
des Kabelanschlusses wenig Einbauhöhe benötigt. Ein Kabel
kann daher eng abgewinkelt, das heißt eng mit einem zulässi
gen Radius zu dem Anschluß hin- bzw. von diesem weggeführt
werden. Aufgrund der im wesentlichen von den dachartigen
Schrägflächen gebildeten Seiten eines Steckergehäuses ist
diese enge Kabelführung auch bei nahe benachbarten Kabelstec
kern möglich, da die dem jeweiligen Kabelanschluß gegenüber
liegende Schrägfläche eines Steckergehäuses frei ist und so
mit die enge Kabelführung auch eines nahe benachbarten Kabel
steckers nicht behindert. Durch das für den Kabelanschluß
verwendete Schrumpfschlauchstück wird zudem in einfacher Wei
se auch eine gute Kabelzugentlastung und gleichzeitig eine
elektrische Verbindung zwischen dem Kabelschirm und dem Stec
kergehäuse erreicht. Dies stellt eine besonders kostengünsti
ge Kabelverbindung für geschirmte Kabelstecker dar.
Zweckmäßigerweise ist das Steckergehäuse an zwei einander ge
genüberliegenden Seiten mit seitlichen, senkrecht zur Steck
richtung abstehenden und gegeneinander versetzten Laschen
ausgebildet, die mit einer Durchtrittsbohrung für eine
Schraube zur Schraubbefestigung des Kabelsteckers an einem im
Bereich des Gegensteckverbinders vorgesehenen Befestigungse
lement versehen sind. Eine derartige Anordnung von Befesti
gungslaschen ermöglicht eine Schraubbefestigung von besonders
eng benachbarten Kabelsteckern.
Im Hinblick auf die elektromagnetische Abschirmung des Kabel
steckers ist es vorteilhaft, wenn das Steckergehäuse an einer
an einer Unterlage, z. B. an einer Baugruppen - oder Geräte
frontplatte anliegenden Seite mit einem auf den Gegensteck
verbinder aufsteckbaren rahmenartigen Leistenkörper für die
Steckkontakte ausgebildet ist. Auf diese Weise sind auch die
Steckkontakte des Kabelsteckers im Bereich der Verbindung mit
dem Gegensteckverbinder zuverlässig abgeschirmt.
Ferner kann es in Fällen, in denen ein Kontaktgehäuse oder
mehrere Kontaktgehäuse des Kabelsteckers mit Steckkontakten
bestückt sind, die verschiedene Signalzweige bilden, vorteil
haft sein, wenn der rahmenartige Leistenkörper an zwei einan
der gegenüberliegenden Seitenflächen mit jeweils einer in
Steckrichtung verlaufenden, zur Steckseite hin offenen Aus
nehmung versehen ist. In diesem Fall kann eine zum Beispiel
beidseitig leitend ausgebildete Baugruppe in die Ausnehmungen
des rahmenartigen Leistenkörpers zwischen die Steckkontakte
verschiedener Signalzweige geführt werden und diese Steckkon
takte dann gegeneinander abschirmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des An
spruchs 1 sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelsteckers
ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen einzelnen Kabelstecker in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine mehr schematische Schnittdarstellung einer
Steckverbindung mit zwei nahe nebeneinander angeord
neten Kabelsteckern, die in entsprechende Gegen
steckverbinder eingesteckt sind, und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch einen Kabelstecker der
Anordnung nach Fig. 2 in Seitenansicht.
Der Kabelstecker 1 umfaßt ein Steckergehäuse 2, das aus zwei
leitenden oder leitend ausgebildeten Teilen, zum Beispiel aus
Metall oder metallisiertem Kunststoff, besteht. Die beiden
Teile des Steckergehäuses 2 können von Halbschalen gebildet
werden oder - wie bei der Ausführungsform in Fig. 1 - aus
einem Hohlteil 3 als Grundkörper mit aufgesetztem Deckel 4
bestehen. Das Steckergehäuse 2 enthält mehrere Kontaktgehäuse
5 (Fig. 2, 3), die aus Isoliermaterial bestehen und bei der
Ausführungsform in den Fig. 2 und 3 zum Beispiel von ein
zelnen aufeinander gestapelt im Steckergehäuse montierten La
mellenmodulen gebildet sind. Die Kontaktgehäuse 5 weisen eine
Vielzahl von vorbestückten Steckkontakten 6 auf, welche ei
nerseits lamellenweise mit den Adern 7 eines Kabels 8 verbun
den sind und andererseits Kontaktelemente, zum Beispiel mes
ser- bzw. stiftförmige oder buchsenförmige Kontaktelemente
bilden, die in komplementäre Kontaktelemente eines Gegen
steckverbinders 9, zum Beispiel einer Federleiste, einsteck
bar sind. Das Steckergehäuse 2 umfaßt bei der Ausführungsform
in Fig. 1 im wesentlichen zwei Bereiche, nämlich einen an
schlußseitigen Gehäusebereich 10 für den Anschluß des Kabels
8 und die Aufnahme der Kontaktgehäuse 5 sowie einen stecksei
tigen Gehäusebereich 11, ebenfalls für die Aufnahme der Kon
taktgehäuse 5 und der Steckkontakte 6 sowie für die Steckver
bindung mit einem Gegensteckverbinder. Der anschlußseitige
Gehäusebereich 10 besteht aus einem Körper, der im wesentli
chen von zwei dachartig zueinander angeordneten Schrägflächen
12 und 13, die von kurzen, hier zueinander parallelen Seiten
flächen 14 und 15 ausgehen, und zwei der Körperform angepaß
ten Flachseiten gebildet wird. Dabei kann die dem Betrachter
der Fig. 1 zugewandte Flachseite des Steckergehäuses 2 von
dem zum Beispiel schraubbar am Grundkörper befestigten Deckel
4 gebildet sein. Eine der beiden Schrägflächen des anschluß
seitigen Gehäusebereiches 10, hier die Schrägfläche 12, ist
mit einem buchsenförmigen Anschlußstutzen 16 ausgebildet, der
hier im rechten Winkel von dieser Schrägfläche abragt und et
wa mittig oder im "Dachfirstbereich" des anschlußseitigen Ge
häusebereiches 10 angeordnet ist. Der Anschlußstutzen 16
dient der Einführung und dem Anschluß eines vieladrigen Ka
bels 8, welches an seinem anzuschließenden Ende auf einer be
stimmten Länge vom Kabelmantel 17 befreit ist. Das Kabelende
ist soweit in den Anschlußstutzen 16 eingeführt, daß ein
Teilbereich des freigelegten Kabelschirmes 18 aus dem An
schlußstutzen 16 herausragt. Zur mechanischen und elektri
schen Verbindung des Kabelendes bzw. des Kabelschirmes 18 mit
dem Anschlußstutzen 16 des Steckergehäuses 2 ist als einziges
Verbindungselement ein Schrumpfschlauchstück 19 vorgesehen,
das an seiner Innenseite mit elektrisch leitfähigem Klebstoff
ausgebildet ist. Das Schrumpfschlauchstück 19 ist dabei der
art an dem Kabelende angeordnet, daß es mit seinen endseiti
gen Abschnitten 20, 21 den Kabelmantel 17 bzw. den Anschluß
stutzen 16 und mit einem mittleren Abschnitt 22 den freige
legten Kabelschirm 18 umfaßt, wobei bei unter Wärmeeinwirkung
auf das Kabelende aufgeschrumpftem Schrumpfschlauchstück 19
im mittleren Abschnitt 22 eine Einschnürung 23 gebildet ist.
Wie die Fig. 2 deutlich zeigt, ist der Innendurchmesser des
Anschlußstutzens 16 im Hinblick auf einen zuverlässigen Kabe
lanschluß zweckmäßigerweise an den Kabeldurchmesser im Be
reich des freigelegten Kabelschirmes 18 angepaßt.
Ferner ist das Steckergehäuse 2 des Kabelsteckers 1 an einer
an einer Unterlage 24 anliegenden Unterseite 25 des anschluß
seitigen Gehäusebereiches 10 mit einem auf den Gegensteckver
binder 9 aufsteckbaren rahmenartigen Leistenkörper 26 für die
Steckkontakte 6 ausgebildet. Dieser Leistenkörper 26 ist bei
der dargestellten Ausführungsform an zwei einander gegenüber
liegenden Seitenflächen 27, 28 mit jeweils einer in Steck
richtung verlaufenden, zur Steckseite hin offenen Ausnehmung
29 bzw. 30 versehen. Die zueinander fluchtend angeordneten
Ausnehmungen 29, 30 befinden sich damit genau in Höhe eines
Zwischenraumes, der zwischen jeweils zwei parallelen Reihen
31 und 32 von Steckkontakten 6 gebildet ist, die hier zwei
gegeneinander abzuschirmende Signalzweige bilden. Fluchtend
zu den Ausnehmungen 29, 30 sind hier - wie insbesondere die
Fig. 3 zeigt - die Kontaktgehäuse 5 steckseitig ebenfalls
mit einer Ausnehmung 33 versehen, so daß in die Ausnehmungen
29, 30 des Leistenkörpers 26 und in die Ausnehmung 33 der
Kontaktgehäuse 5 eine beidseitig leitend beschichtete Bau
gruppe 34 zur Abschirmung der beiden Signalzweige gegeneinan
der eingeführt werden kann. Bei der dargestellten Ausfüh
rungsform nach Fig. 3 ist auf jeder Seite der Baugruppe 34
jeweils ein Gegensteckverbinder 9, zum Beispiel eine Feder
leiste, beispielsweise in SMD-Technik, angebracht, wobei die
Gegensteckverbinder 9 eine hochpolige, geschirmte Steckver
bindung mit einem Kabelstecker 1 bilden. Bei einer wie in
Fig. 3 dargestellten Anordnung wird die Hochpoligkeit durch
kleine Rasterabstände (bis 1 mm) erreicht, wobei bei Bedarf
an Abschirmung Zwischenkontakte an Masse gelegt werden kön
nen. In diesem Fall ist dann zum Beispiel jede zweite Spalte
von Steckkontakten 6 kein Signalzweig, sondern sie wird an
Masse gelegt, wobei die entsprechenden Kontaktelemente des
Gegensteckverbinders dann ebenfalls Massekontakte sind.
Zur Befestigung eines Kabelsteckers 1 an der Unterlage, zum
Beispiel an der Frontplatte 24 der Baugruppe 34, ist der an
schlußseitige Gehäusebereich 10 des Steckergehäuses 2 an sei
nen einander gegenüberliegenden kurzen Seitenflächen 14 und
15 mit seitlichen Laschen 35 ausgebildet, die senkrecht zur
Steckrichtung abstehen und gegeneinander versetzt angeordnet
sind und außerdem jeweils mit einer Durchtrittsbohrung 36 für
eine Schraube 37 versehen sind, welche zur Schraubbefestigung
des Kabelsteckers 1 an im Bereich des Gegensteckverbinders 9
vorgesehenen Befestigungselementen 38 dienen. Diese Befesti
gungselemente 38 bestehen zum Beispiel aus einer Hülse mit
Innengewinde, einer Mutter oder einem Blechwinkel mit Gewin
dedüse, wobei für die Befestigung eines Kabelsteckers jeweils
zwei Befestigungselemente 38 beidseitig eines Gegensteckver
binders 9 auf der Baugruppe 34 montiert sind. Auf diese Weise
können Steckergehäuse von Kabelsteckern eng benachbart mit
der zwischen den Laschen 35 und den Befestigungselementen 38
liegenden Frontplatte 24 kontaktiert werden. Die in Fig. 2
dargestellte Steckverbindung läßt sich durch die vorteilhafte
Ausbildung des Steckergehäuses der Kabelstecker und der Kabe
lanschlüsse bei engen Einbaubedingungen mit einer Bauhöhe H
von nur etwa 40 mm inklusive Frontplatte 24 realisieren.
1
Kabelstecker
2
Steckergehäuse
3
Hohlteil
4
Deckel
5
Kontaktgehäuse
6
Steckkontakte
7
Kabeladern
8
Kabel
9
Gegensteckverbinder
10
anschlußseitiger Gehäusebereich
11
steckseitiger Gehäusebereich
12,
13
Schrägflächen
14,
15
kurze Seitenflächen
16
Anschlußstutzen
17
Kabelmantel
18
Kabelschirm
19
Schrumpfschlauchstück
20,
21
endseitige Abschnitte
22
mittlerer Abschnitt
23
Einschnürung
24
Unterlage
25
Unterseite
26
Leistenkörper
27,
28
Seitenflächen
29,
30,
33
Ausnehmungen
31,
32
Steckkontakte-Reihen
34
Baugruppe
35
Laschen
36
Durchtrittsbohrung
37
Schraube
38
Befestigungselemente
HBauhöhe
HBauhöhe
Claims (7)
1. Hochpoliger geschirmter Kabelstecker (1) mit einem aus
zwei leitenden oder leitend ausgebildeten Teilen bestehenden
Steckergehäuse (2), das an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten mit Schrägflächen (12, 13) ausgebildet ist und das ein
oder mehrere Kontaktgehäuse (5) aus Isoliermaterial enthält,
welche eine Vielzahl von an Adern (7) des Kabels (8) ange
schlossenen, mit Kontaktelementen eines Gegensteckverbinders
(9) verbindbaren Steckkontakten (6) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten im
wesentlichen von den dachartig zu einander angeordneten
Schrägflächen (12, 13) gebildet sind und von einer Schrägflä
che (12) ein Anschlußstutzen (16) abragt, daß das Kabel (8)
mit einem Ende, an welchem der Kabelschirm (18) vom Kabelman
tel (17) befreit ist, soweit in den Anschlußstutzen (16) ein
geführt ist, daß ein Teilbereich des freigelegten Kabelschir
mes (18) aus dem Anschlußstutzen (16) herausragt und daß zur
mechanischen und elektrischen Verbindung des Kabelendes bzw.
des Kabelschirmes (18) mit dem Anschlußstutzen (16) ein an
der Innenseite mit elektrisch leitfähigem Klebstoff ausgebil
detes Schrumpfschlauchstück (19) vorgesehen und derart an dem
Kabel (8) angeordnet ist, daß es mit seinen endseitigen Ab
schnitten (20, 21) den Anschlußstutzen (16) bzw. den Kabel
mantel (17) und mit einem mittleren Abschnitt (22) den frei
gelegten Kabelschirm (18) umfaßt.
2. Kabelstecker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Abschnitt (22) des Schrumpfschlauchstückes
(19) eine Einschnürung (23) zwischen dem Kabelmantel (17) und
dem Anschlußstutzen (16) bildet.
3. Kabelstecker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (2) an zwei einander gegenüberliegen
den Seiten (14, 15) mit seitlichen, senkrecht zur Steckrich
tung abstehenden und gegeneinander versetzten Laschen (35)
ausgebildet ist, die mit einer Durchtrittsbohrung (36) für
eine Schraube (37) zur Schraubbefestigung des Kabelsteckers
(1) an einem im Bereich des Gegensteckverbinders (9) vorgese
henen Befestigungselement (38) versehen sind.
4. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steckergehäuse (2) an einer an einer Unterlage (24),
z. B. an einer Baugruppen- oder Gerätefrontplatte anliegenden
Seite (25) mit einem auf den Gegensteckverbinder (9) auf
steckbaren rahmenartigen Leistenkörper (26) für die Steckkon
takte (6) ausgebildet ist.
5. Kabelstecker nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rahmenartige Leistenkörper (26) an zwei einander ge
genüberliegenden Seitenflächen (27, 28) mit jeweils einer in
Steckrichtung verlaufenden, zur Steckseite hin offenen Aus
nehmung (29, 30) versehen ist.
6. Kabelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktgehäuse (5) aus einzelnen aufeinander gesta
pelten Lamellen bestehen.
7. Kabelstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Anschlußstutzens (16) an den Ka
beldurchmesser im Bereich des freigelegten Kabelschirmes (18)
angepaßt ist.
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