DE102012021333B4 - Kabelverbindungsmodul - Google Patents

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Abstract

Kabelverbindungsmodul (1), aufweisend ein elektrisch isolierendes Gehäuse (2) und einen elektrisch leitfähigen Leitkörper (3), der mit Kabeln (9) elektrisch leitend verbindbar ist, wobei der Leitkörper (3) bereichsweise elektrisch isoliert im Gehäuse (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper (3) als Stab ausgebildet ist, welcher in einer Aufnahmeeinrichtung (4) gehalten ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) zumindest bereichsweise im Gehäuse (2) aufgenommen ist und zwei als Plastik- oder Kunststoffschalen ausgebildete Halteschalen (6, 7) aufweist, welche durch eine Mutter (8) miteinander verbunden sind, wobei der Stab sandwichartig zwischen den Halteschalen (6, 7) aufgenommen ist, mit einem freien Ende (5) aus dem als Balgelement mit Einführöffnung (11) ausgestalteten Gehäuse (2) herausragt und mindestens eine Ausnehmung (16) zur Anbindung von Kabeln und Kabeln mit Kabelendhülse aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kabelverbindungsmodul, umfassend ein elektrisch isolierendes Gehäuse und einen elektrisch leitfähigen Leitkörper, der mit Kabeln elektrisch leitend verbindbar ist, wobei der Leitkörper bereichsweise elektrisch isoliert im Gehäuse angeordnet ist.
  • Aus der DE 20 2005 014 577 U1 ist ein Kabelverbindungsmodul bekannt geworden, welches ein Gehäuse aus einem isolierenden Kunststoff aufweist. In diesem Gehäuse ist als Leitkörper ein Klemmkörper aufgenommen. Der Klemmkörper weist zwei Klemmschrauben auf, durch welche je ein Kabel und eine Sammelschiene fixierbar sind. Das Kabel und die Sammelschiene sind durch den Klemmkörper miteinander elektrisch leitend verbindbar.
  • In der DE 22 61 973 A ist eine Steckanschlußvorrichtung für Koaxial-Kabel, bestehend aus einem elektrisch leitend ausgebildeten Anschlußteil zum Einstecken des Kabelendes, einem mit dem Anschlußteil zusammenschraubbaren Gewindestück und einer das freigelegte Kabelende umschließenden Kontaktbuchse zum Außenleiteranschluß angegeben.
  • Weiterhin ist der US 2009/0302 547 A1 eine Art Dichtungshülse für die Aufnahme eines bandartigen Elementes, insbesondere eines Thermoelements, mit einem Anschlussstück, einer Ausnehmung, einer Reihenanordnung und einer Abdeckung entnehmbar, wobei sich die Ausnehmung entlang einer Achse durch das Anschlussstück erstreckt und die Reihenanordnung derart konfiguriert ist, dass sie innerhalb der Ausnehmung montiert werden kann und einen Steckplatz für das bandartige Element umfasst.
  • Bereits bekannte Kabelverbindungsmodule erlauben die Durchführung von Kupferstäben oder Kabeln. Häufig sind diese Kabelverbindungsmodule aber nur für eine bestimmte Größe der Stäbe oder Kabel geeignet und daher nur eingeschränkt verwendbar. Einige Kabelverbindungsmodule sind daher nahezu nicht variabel einsetzbar.
  • Manchmal sind die bekannten Kabelverbindungsmodule bei Verwendung von Stäben nicht ausreichend gut elektrisch isoliert oder die Kabel sind nur schwer vom Modul abtrennbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kabelverbindungsmodul derart auszugestalten und weiterzubilden, dass dieses problemlos und sicher in Verbindung mit unterschiedlichen Kabeln variabel einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch ein Kabelverbindungsmodul mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Moduls sowie eine demgemäße Anordnung sind in weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Danach ist das eingangs genannte Kabelverbindungsmodul dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper als Stab ausgebildet ist, welcher in einer Aufnahmeeinrichtung gehalten ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung zumindest bereichsweise im Gehäuse aufgenommen ist und wobei der Stab mit einem freien Ende aus dem Gehäuse herausragt.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass derzeit kein marktfähiges Kabelverbindungsmodul angeboten wird, welches eine Verbindung von Fassungsverbindern oder Kabelendhülsen herstellt.
  • Darauf ist erkannt worden, dass als Gehäuse ein Standardgehäuse verwendet werden kann, wenn Stäbe in geeigneten Aufnahmeeinrichtungen aufgenommen sind.
  • Die Aufnahmeeinrichtungen können zwar stets die gleichen Außenmaße besitzen, um in ein Standardgehäuse eingesetzt zu werden, können jedoch variable Innenmaße aufweisen, um unterschiedlich große Stäbe aufzunehmen.
  • Daher sind in das Gehäuse Stäbe unterschiedlicher Dimensionen oder Dimensionierung einsetzbar, welche mit einem freien Ende aus dem Gehäuse herausragen. Diese Stäbe sind mit unterschiedlichen Kabeln kombinierbar.
  • Erfindungsgemäß ist so ein Kabelverbindungsmodul geschaffen, welches flexibel ausgestaltbar ist. Das gleiche Kabelverbindungsmodul kann für mehrere Stromstärken verwendet werden, weil es für Stäbe, insbesondere Kupferstäbe, unterschiedlicher Dimensionen oder Dimensionierungen beziehungsweise Abmessungen geeignet ist.
  • Es kann mindestens einen, aber auch mehrere Pole aufweisen, da es aus unabhängigen Bauteilen besteht, welche kombiniert werden können.
  • Insoweit ist ein Kabelverbindungsmodul angegeben, welches problemlos und sicher in Verbindung mit unterschiedlichen Kabeln variabel einsetzbar ist.
  • Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
  • Vorteilhaft weist die Aufnahmeeinrichtung zwei Halteschalen, insbesondere Kunststoff- oder Plastikschalen auf. Besonders bevorzugt besteht die Aufnahmeeinrichtung aus zwei Haltehalbschalen, wie beispielsweise Kunststoff- oder Plastikhalbschalen. Vorteilhaft ist dabei vorsehbar dass der verwendete Kunststoff oder das verwendete Plastik elektrisch isolierend wirkt beziehungsweise gute elektrische Isolationseigenschaften aufweist. Das Kabelverbindungsmodul gewährleistet eine hohe Sicherheitsstufe, da ein Kunststoff- oder Plastiklabyrinth verwendet wird, um größere Kriechwege zu schaffen. Das Kabelverbindungsmodul bietet eine Schutzart von bis zu IP40. Sofern eine höhere Schutzart erforderlich ist, kann eine zusätzliche Einlage eingesetzt werden.
  • Weiter vorteilhaft sind die Halteschalen, vorzugsweise Plastik- oder Kunststoffschalen, durch eine Mutter miteinander verbunden, wobei der Stab sandwichartig zwischen den Halteschalen, insbesondere den aus Plastik oder Kunststoff gebildeten Halteschalen, aufgenommen ist. Das Kabelverbindungsmodul erfordert hierdurch nur eine sehr kurze Montagezeit. Das Kabelverbindungsmodul kann leicht händisch fixiert werden. Zur Befestigung ist nur ein Werkzeug notwendig.
  • Das Kabelverbindungsmodul kann in Montageschritten, die jeweils um 90° versetzt sind, zusammengesetzt werden.
  • Weiter vorteilhaft ist der Stab aus Kupfer gefertigt. Kupfer zeichnet sich durch eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit aus. Kupferstäbe unterschiedlicher Dicke, insbesondere mit einer Dicke im Bereich von 3 bis 10 mm, können verwendet werden. Ein Kupferstab kann im Kabelverbindungmodul ohne ein Werkzeug fixiert werden. Die Dimensionierung, ein Lochdurchmesser und eine Lochanzahl von Kupferteilen kann dabei variabel gewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Stab aus Aluminium gefertigt. Vorteilhaft können Aluminiumstäbe verwendet werden, sofern dies erforderlich ist. Aluminium ist besonders leicht, so dass Gewicht eingespart werden kann.
  • Vorteilhaft weist der Stab eine Beschichtung zur Verbesserung der elektrischen Leit- und Kontaktfähigkeit auf. Hierdurch kann die elektrische Anbindung an Kabel verbessert werden. Die Art der Beschichtung kann geeignet gewählt werden. Es kann eine Zinn- oder Silberbeschichtung vorgesehen sein.
  • Es ist möglich, die Stäbe zu begrenzen. Sofern dies notwendig ist, können diese direkt in Einrichtungen münden, um unnötige Verbindungen und Energieverlust zu vermeiden.
  • Vorteilhaft weist der Stab mindestens eine Ausnehmung auf. Hierdurch können Kabel an den Stab angebunden werden.
  • Eine Anordnung umfasst vorteilhaft ein Kabelverbindungsmodul der hier beschriebenen Art und mindestens ein oder mehrere Kabel, welches bzw. welche an den Stab angekoppelt und/oder mit diesem verbunden sind. Es ist eine Montage von bevorzugt ein bis vier Kabeln, bei Bedarf jedoch auch mehr Kabeln, möglich.
  • Als Gehäuse kann bevorzugt ein standardgemäßes Balgelement der Firma ABB für insbesondere ein bis vier Kabel verwendet werden, um die Annahmekriterien für eine ausreichende elektrische Isolation zu erreichen.
  • Vorteilhaft trägt mindestens ein Kabel eine Kabelendhülse. Hierdurch ist ein Kabel problemlos mit dem Stab verbindbar. Ein Durchgang in der Kabelendhülse kann zumindest teilweise mit einer Ausnehmung im Stab fluchten, so dass ein Kabel leicht mit dem Stab verschraubt werden kann. Für die Montage des Kabels können Fassungsverbinder oder Kabelendhülsen verwendet werden.
  • Das hier beschriebene Kabelverbindungsmodul ist flexibel, da es mit Metalllagen mit unterschiedlichen Dicken montiert werden kann, ohne separate Befestigungselemente vorzusehen.
  • Außerdem können die Kosten gering gehalten werden, da ein Balgelement und eine Mutter Standardbauteile und die übrigen Kunststoff- oder Plastikteile nicht sehr teuer sind.
  • Das hier beschriebene Kabelverbindungsmodul kann in elektrischen Anlagen verwendet werden. Bevorzugt wird das Kabelverbindungsmodul in Niedrigspannungs- oder Niederspannungsschaltanlagen für Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet.
  • Besonders bevorzugt wird das multifunktionale Kabelverbindungsmodul in Energieverteilern oder Motorkontrollmodulen in Niedrig- oder Niederspannungsschaltanlagen oder ähnlichen Anlagen verwendet.
  • Das Kabelverbindungsmodul ist für MNS Schaltanlagen geeignet. Insbesondere lässt es sich in den Produktgruppen „MNS plugin technique” und „fixed” der Firma ABB einsetzen, jedoch auch in Varianten, welche diesen Produkten entsprechen.
  • Durch das hier beschriebene Kabelverbindungsmodul kann die Qualität bestehender Anordnungen erheblich verbessert werden. Das Kabelverbindungsmodul kann mit vergleichsweise geringem Aufwand und in großen Stückzahlen und damit auch günstig in MNS-Produkten eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist das Kabelverbindungsmodul flexibel einsetzbar und kann in vielfältiger Weise ausgestattet werden.
  • Die weitere Darlegung der Erfindung sowie vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen erfolgt anhand einiger Figuren und diesbezüglicher Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen
  • 1 eine Sprengzeichnung eines Kabelverbindungsmoduls,
  • 2 eine Seitenansicht einer Plastikschale,
  • 3 eine Draufsicht auf das freie Ende des Stabs, welcher sandwichartig zwischen zwei Plastikschalen aufgenommen ist,
  • 4 eine weitere Draufsicht auf das freie Ende des Stabs, welcher sandwichartig zwischen zwei Plastikschalen aufgenommen ist, und
  • 5 eine teilweise Darstellung einer Anordnung aus einem Kabelverbindungsmodul und vier Kabeln, welche mit ihren Kabelendhülsen am freien Ende des Stabs anliegen.
  • 1 zeigt in einer Sprengzeichnung ein Kabelverbindungsmodul 1, umfassend ein elektrisch isolierendes Gehäuse 2 und einen elektrisch leitfähigen Leitkörper 3, der mit nicht gezeigten Kabeln 9 elektrisch leitend verbindbar ist, wobei der Leitkörper 3 bereichsweise elektrisch isoliert im Gehäuse 2 angeordnet ist.
  • Der Leitkörper 3 ist als Stab ausgebildet, welcher in einer Aufnahmeeinrichtung 4 gehalten ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung 4 zumindest bereichsweise im Gehäuse 2 aufgenommen ist und wobei der Stab mit einem freien Ende 5 aus dem Gehäuse 2 herausragt.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 4 weist zwei Plastikschalen 6, 7 auf. Konkret sind die Plastikschalen 6, 7 als Plastikhalbschalen ausgestaltet.
  • Die Plastikschalen 6, 7 sind durch eine Mutter 8 miteinander verbunden, wobei der Stab sandwichartig zwischen den Plastikschalen 6, 7 aufgenommen ist. Der Stab ist aus Kupfer gefertigt. Der Stab weist mindestens eine Ausnehmung 16 auf.
  • Das Gehäuse 2 ist als Balgelement ausgestaltet. Das Balgelement weist eine Einführöffnung 11 auf, in welche die Aufnahmeeinrichtung 4 einführbar ist.
  • Das Balgelement weist überdies eine äußere Oberfläche mit umlaufenden Spitzen 12 und Tälern 13 auf. Auf der Seite des Balgelements, welche der Einführöffnung 11 axial abgewandt ist, ragen vom Balgelement Dome 14 ab.
  • 2 zeigt eine Plastikschale 6. Die Plastikschalen 6, 7 zeigen gestufte Oberflächen. Hierdurch ändert sich der Außendurchmesser der Aufnahmeeinrichtung 4 längs ihrer Längsachse.
  • Die 3 und 4 zeigen, dass die Aufnahmeeinrichtung 4 aus dem Gehäuse 2 teilweise herausragt. Das freie Ende 5 des Stabs wiederum ragt aus der Aufnahmeeinrichtung 4 heraus.
  • Der Stab weist mindestens eine Ausnehmung 16 auf, die aus der Aufnahmeeinrichtung 4 herausragt und zur Anbindung von Kabeln 9 zugänglich ist.
  • 5 zeigt, dass mindestens ein Kabel 9 eine Kabelendhülse 10 trägt. Eine Kabelendhülse 10 weist jeweils einen Durchgang 15 auf, der mit einer Ausnehmung 16 im Stab fluchten kann.
  • 5 zeigt eine Anordnung, welche ein Kabelverbindungsmodul 1 der hier beschriebenen Art und mehrere Kabel 9 umfasst, welche an den Stab angekoppelt sind. Konkret sind vier Kabel 9 an das freie Ende 5 des Stabs angebunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabelverbindungsmodul
    2
    Gehäuse
    3
    Leitkörper
    4
    Aufnahmeeinrichtung
    5
    Freies Ende
    6
    Plastikschale
    7
    Plastikschale
    8
    Mutter
    9
    Kabel
    10
    Kabelendhülse
    11
    Einführöffnung
    12
    Spitze
    13
    Tal
    14
    Dom
    15
    Durchgang
    16
    Ausnehmung

Claims (6)

  1. Kabelverbindungsmodul (1), aufweisend ein elektrisch isolierendes Gehäuse (2) und einen elektrisch leitfähigen Leitkörper (3), der mit Kabeln (9) elektrisch leitend verbindbar ist, wobei der Leitkörper (3) bereichsweise elektrisch isoliert im Gehäuse (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper (3) als Stab ausgebildet ist, welcher in einer Aufnahmeeinrichtung (4) gehalten ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (4) zumindest bereichsweise im Gehäuse (2) aufgenommen ist und zwei als Plastik- oder Kunststoffschalen ausgebildete Halteschalen (6, 7) aufweist, welche durch eine Mutter (8) miteinander verbunden sind, wobei der Stab sandwichartig zwischen den Halteschalen (6, 7) aufgenommen ist, mit einem freien Ende (5) aus dem als Balgelement mit Einführöffnung (11) ausgestalteten Gehäuse (2) herausragt und mindestens eine Ausnehmung (16) zur Anbindung von Kabeln und Kabeln mit Kabelendhülse aufweist.
  2. Kabelverbindungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab aus Kupfer gefertigt ist.
  3. Kabelverbindungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab aus Aluminium gefertigt ist.
  4. Kabelverbindungsmodul nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab eine Beschichtung aufweist.
  5. Anordnung, umfassend ein Kabelverbindungsmodul (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche und mindestens ein oder mehrere Kabel (9), welches bzw. welche an den Stab angekoppelt sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kabel (9) eine Kabelendhülse (10) trägt.
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