DE4413115C2 - Elektrische Kabelverbindung und Kontaktelement hierfür - Google Patents
Elektrische Kabelverbindung und Kontaktelement hierfürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Ka
belverbindung, die quer zur Kabelrichtung zusammengesetzt und
gelöst werden kann und ein Kontaktelement hierfür.
Bei einer herkömmlichen, in Richtung der Kabel zusammensetzba
ren und lösbaren Verbindung ergibt sich bei dicken Kabeln die
Schwierigkeit, diese zu biegen, so daß in vielen Fällen die
Verbindung in Längsrichtung große Abmessungen aufweist.
Eine dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4 entsprechende,
aus der FR-A 25 67 686 bekannte elektrische Kabelverbindung
weist Kontaktgabeteile auf, deren Kabelanschlußteil in einem
äußeren Bereich des Kontaktgabeteil angeordnet ist, so daß die
Kabelverbindung senkrecht zur Längsrichtung des Kabels großbau
end ausgebildet ist.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kabelver
bindung und ein Kontaktelement zu schaffen, deren Abmessungen
zur Erreichung eines kompakten Aufbaus bei einer zusammenge
setzten Verbindung reduziert sind.
Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen der
Patentansprüche 1 und 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist das Drahtanschlußteil in einem im wesentli
chen mittleren Bereich des Kontaktgabeteils angeordnet. Dadurch
ergeben sich für die elektrische Kabelverbindung, die derartige
Kontaktelemente verwendet, besonders kleine Abmessungen, ohne
daß die Funktionsweise der Kabelverbindung beeinträchtigt ist.
Daraus ergibt sich der Vorteil, daß in Vorrichtungen, in die
die elektrische Kabelverbindung eingebaut wird, nur ein ver
gleichsweise geringer Einbauraum für diese bereitgestellt wer
den muß.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachste
hend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels für eine erfindungsgemäße, vertikal zusammensetzbare
und lösbare Kabelverbindung;
Fig. 2(a) eine Schnittdarstellung entlang der Schnittachse X-X
von Fig. 2(b) eines in Fig. 1 gezeigten Verbindersteckers;
Fig. 2(b) eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinder
steckers;
Fig. 2(c) eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinder
steckers;
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines in Fig. 2(a) gezeigten
Stecker-Kontaktelementes;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 2(a)
gezeigten Abschirmgehäuses;
Fig. 5(a) eine Schnittdarstellung entlang der Achse X-X einer
in Fig. 1 gezeigten Verbinderbuchse;
Fig. 5(b) eine Untersicht der in Fig. 1 gezeigten Verbinder
buchse;
Fig. 5(c) eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Verbinder
buchse;
Fig. 6 eine Detaildarstellung eines in Fig. 5(a) gezeigten
Buchsen-Kontaktelementes; und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 5 gezeig
ten Abschirmgehäuses.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die erfindungsgemäße, vertikal
zusammensetzbare und lösbare Kabelverbindung 1 eine Verbinder
buchse 10 und einen Verbinderstecker 40, die beide in einem
Gehäusekasten 81 untergebracht sind.
Der Aufbau und Zusammenbau des Verbindersteckers 40 wird zuerst
anhand von Fig. 2 beschrieben.
Der Verbinderstecker 40 umfaßt ein Gehäuse 41, ein Stecker-
Kontaktelement 42, eine elektrisch leitfähige Tülle 54 und eine
Halterung 55.
Der Aufbau des Gehäuses 41 wird zuerst beschrieben. Das Gehäuse
41 ist im wesentlichen würfelförmig, besteht aus isolierendem
Kunstharz oder ähnlichem und ist einteilig ausgebildet. Ein
Draht 2 wird in einer mittleren Höhlung des Gehäuses 41 in
Längsrichtung gehalten, und das Gehäuse 41 besitzt ein vorderes
Teilstück 59, von dem ein obenliegender Teil ausgenommen ist.
Zur vereinfachten Erklärung wird dieses Gehäuse 41 in einen
oberen Bereich 41A und einen unteren Bereich 41B aufgeteilt.
Eine Dichtungswandung 52 erhebt sich von einem vorderen Teil
stück des oberen Bereichs 41A des Gehäuses 41 und eine nach
oben hin offene Paßöffnung 49 ist in diese Dichtungswandung 52
eingebracht. Ein Paßvorsprung 48 mit gabelförmigem Querschnitt
ist in dieser Paßöffnung 49 ausgebildet. Eine Einführöffnung 57
zum Einsetzen eines Halteelementes 46 ist neben der Vorderseite
der Dichtungswandung 52 vorgesehen.
Eine Dichtungswandung 51 verläuft von einem vorderen Endteil
stück des unteren Bereichs 41B des Gehäuses 41 vertikal nach
unten, und eine Dichtungswandung 50 erstreckt sich horizontal
nach vorn von einem unteren Ende der Dichtungswandung 51. Ein
abgestuftes Teilstück 58 zur Halterung eines Kontaktteilstücks
42B des Stecker-Kontaktelementes 42 ist ebenso am vorderen
Endteilstück des unteren Bereichs 41B vorgesehen.
Das Gehäuse 41 umfaßt weiterhin ein metallenes Abschirmgehäuse
47, von dem ein Teil im Gehäuse 41 eingebettet ist. Wie in Fig.
4 gezeigt ist, besitzt das Abschirmgehäuse 47 an der Oberseite
seines vorderen Endteilstücks eine Ausnehmung 47C, und ein
großer Teil des Abschirmgehäuses 47, mit Ausnahme seines
hinteren Endstücks 47A, wird beim Gießvorgang des Gehäuses 41
in das aus Kunstharz bestehende Gehäuse 41 eingebettet. Das
hintere Endstück 47A des Abschirmgehäuses 47 steht mit der
Innenfläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 41 in Kontakt
und ist auf seiner Innenseite offen.
Nachfolgend wird der Aufbau des Stecker-Kontaktelements 42
anhand der Fig. 3 beschrieben.
Das Stecker-Kontaktelement 42 besteht aus elektrisch leit
fähigem Metall und ist einteilig ausgebildet. Das Stecker-
Kontaktelement 42 besitzt an seinem hinteren Ende ein Drahtan
schlußteil 42A zum Einklemmen eines Kupferleiters 3, um eine
elektrische Verbindung herzustellen. Das Stecker-Kontaktelement
42 besitzt an seinem vorderen Ende auch ein Kontaktgabeteil
42B, das nach oben offen U-förmig ausgebildet ist.
Das Kontaktgabeteil 42B besitzt eine Kontaktzunge 43, die neben
einer Paßnut 44 nach oben ragt. Ein unteres Ende der Kontakt
zunge 43 besitzt eine rechtwinklige Kante 42D.
Eine Ausnehmung 42C zum Eingriff mit einem später beschriebenen
Halteelement 46 ist an einem Verbindungsteil zwischen dem
Drahtanschlußteil 42A und dem Kontaktgabeteil 42B ausgebildet.
Nun wird die Verbindung des Drahtes 2 mit dem oben beschriebe
nen Stecker-Kontaktelement 42 beschrieben.
Wenn eine äußere Ummantelung vom Draht 2 entfernt wird, so wird
eine Abschirmung 4 freigelegt. Wenn die Abschirmung 4 und eine
innerhalb der Abschirmung 4 liegende Schicht entfernt werden,
wird der Kupferleiter 3 freigelegt. Bei freigelegtem Kupfer
leiter 3 und freigelegter Abschirmung 4 wird das vordere End
stück des Kupferleiters 3 in das Drahtanschlußteil 42A einge
führt und durch Zusammendrücken des Drahtanschlußteils 42A
festgeklemmt. Als Folge davon ist der Kupferleiter 3 mit dem
ganzen Stecker-Kontaktelement 42 elektrisch verbunden.
Als nächstes wird das Einsetzen des mit dem Draht 2 verbundenen
Stecker-Kontaktelementes 42 in das Gehäuse 41 beschrieben. Das
Stecker-Kontaktelement 42 wird in das offene hintere Ende des
Gehäuses 41 eingeführt und nach vorn geschoben, und wenn die
Kante 42D am unteren Ende der Vorderseite des Stecker-Kontakt
elementes 42 an das abgestufte Teilstück 58 am unteren Bereich
41B des Gehäuses 41 anstößt, wird die Tülle 54 in das offene
hintere Ende des Gehäuses 41 eingepaßt, um dieses hintere Ende
zu verschließen und abzudichten.
Nun steht die Innenseite der Tülle 54 mit der freigelegten
Abschirmung 4 des Drahtes 2 in Kontakt, und die Außenseite der
Tülle 54 steht mit dem hinteren Endstück des entlang der Innen
fläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 41 befindlichen
Abschirmgehäuses 47 in Kontakt, so daß diese Tülle die Abschir
mung 4 mit dem Abschirmgehäuse 47 elektrisch miteinander
verbindet. Als Folge dieser Verbindung erzielt das Abschirmge
häuse 47 einen Abschirmeffekt.
Danach wird das offene hintere Ende des Gehäuses 41 mit einer
Halterung 55 aus Kunststoff verschlossen.
Wenn der oben beschriebene Vorgang abgeschlossen ist, wird das
Halteelement 46 nach unten in die im oberen Bereich 41A des
Gehäuses 41 befindliche Einführöffnung 57 eingeführt und mit
seinem vorderen Ende in die Ausnehmung 42C des Stecker-Kontakt
elementes 42 eingepaßt, wodurch das Stecker-Kontaktelement 42
im Gehäuse 41 gehalten und fixiert wird. Das Halteelement 46
besteht aus Metall oder starrem Kunstharz, und das vordere Ende
dieses Halteelementes 46 ist so ausgebildet, daß es mit der
Ausnehmung 42C passend in Eingriff gelangt.
Der Zusammenbau des Verbindersteckers 40 ist somit beendet.
Nun werden der Aufbau und Zusammenbau der Verbinderbuchse 10
anhand der Fig. 5 beschrieben. Die Verbinderbuchse 10 umfaßt
ein Gehäuse 11, ein Buchsen-Kontaktelement 12, eine elektrisch
leitende Tülle 24 und eine Halterung 25.
Zuerst wird der Aufbau des Gehäuses 11 beschrieben. Das Gehäuse
11 ist im wesentlichen würfelförmig und besteht aus isolieren
dem Kunstharz oder ähnlichem und ist einteilig ausgebildet. Ein
Draht 5 wird in einer mittleren Höhlung des Gehäuses 11 in
Längsrichtung gehalten, und das Gehäuses 11 besitzt ein in
Längsrichtung vorderes Endteilstück 29, von dem ein unteres
Teilstück ausgenommen ist. Zur vereinfachten Erklärung wird das
Gehäuse 11 in einen oberen Bereich 11A und einen unteren
Bereich 11B eingeteilt.
Am vorderen Endstück des oberen Bereichs 11A des Gehäuses 11
ist eine Paßöffnung 19 ist ein sich nach unten erstreckender
Paßvorsprung 18 vorgesehen. Der Paßvorsprung 18 besitzt einen
gabelförmigen Querschnitt, und wenn das Gehäuse 11 und das
Gehäuse 41 zusammengefügt werden, greifen der aus Kunstharz
gefertigte Paßvorsprung 18 und der aus Kunstharz gefertigte
Paßvorsprung 48 in der Paßöffnung 49 des Gehäuses 41 inein
ander. Eine Außenfläche des Paßvorsprungs 18 wirkt mit einer am
vorderen Ende des oberen Bereichs 11A gebildeten Wandung
zusammen, um eine nach unten offene Dichtungsöffnung 19C zu
bilden. Ein Bereich 22 eines Abdichtungselementes und eine
Halterung 23 des Abdichtungselementes sind entlang der Wandung
am vorderen Ende vorgesehen und im Winkel von 90° angeordnet.
Eine sich vom hinteren Ende der Paßöffnung 19 erstreckende
Halterungswandung 13 dient der Halterung des Buchsen-Kontakt
elementes 12, wobei diese Halterungswandung 13 und ein
Halteelement 16 zusammen das Buchsen-Kontaktelement 12 im
Gehäuse 11 halten.
Vom vorderen Ende des unteren Bereichs 11B des Gehäuses 11
erstreckt sich eine Wandung vertikal nach unten, wobei eine
Dichtungshalterung 20 und ein Bereich 21 des Abdichtungs
elementes entlang dieser sich nach unten erstreckenden Wandung
vorgesehen sind und in einem Winkel von 90° angeordnet sind.
Eine Einführöffnung 27 zum Einführen des Halteelementes 16 ist
am vorderen Endstück des unteren Bereiches 11B vorgesehen. Das
Gehäuse 11 umfaßt weiterhin ein metallenes Abschirmgehäuse 17,
von dem ein Teil im Gehäuse 11 eingebettet ist. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, besitzt das Abschirmgehäuse 17 an der Unterseite
seines in Längsrichtung vorderen Endstücks eine Ausnehmung 17C,
und ein Großteil dieses Abschirmgehäuses 17, bis auf sein
hinteres Endstück 17A, wird während des Gehäusegießvorgangs in
das aus Kunstharz bestehende Gehäuse 17 eingebettet. Das
hintere Endstück 17A des Abschirmgehäuses 17 steht mit der
Innenfläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 11 in Berührung
und ist auf seiner Innenseite offen.
Anhand der Fig. 6 wird nun der Aufbau des Buchsen-Kontaktele
mentes 12 beschrieben.
Das Buchsen-Kontaktelement 12 besteht aus elektrisch leitfähi
gem Metall und ist einteilig ausgebildet. Das Buchsen-Kontakt
element 12 besitzt an seinem hinteren Ende ein Drahtanschluß
teil 12A zum Festklemmen eines Kupferleiters 3, um eine
elektrische Verbindung herzustellen. Das Buchsen-Kontaktele
ment 12 besitzt ebenfalls an seinem vorderen Ende ein Kontakt
gabeteil 12B, welches nach unten hin geöffnet U-förmig
ausgebildet ist.
Elektrisch leitfähige Blattfedern 15 sind an der Innenfläche
einer nach unten hin offenen Kontaktbuchse 14 im Kontaktgabe
teil 12B vorgesehen. Die elektrisch leitfähigen Blattfedern 15
dienen einer besseren elektrischen und mechanischen Verbindung
mit der einzupassenden Kontaktzunge 43.
Eine Ausnehmung 12C zum passenden Eingriff mit einem später
beschriebenen Halteelement 16 ist im Verbindungsstück zwischen
dem Drahtanschlußteil 12A und dem Kontaktgabeteil 12B
ausgebildet.
Nun wird die Verbindung des Drahtes 5 mit dem oben beschrie
benen Buchsen-Kontaktelement 12 beschrieben.
Wenn beim Draht 5 ein Kupferleiter 6 und eine Abschirmung 7
freigelegt sind, wird das vordere Endstück des Kupferleiters 6
in das Drahtanschlußteil 12A eingeführt und in dieses einge
klemmt. Als Folge davon ist der Kupferleiter 6 mit dem gesamten
Buchsen-Kontaktelement 12 elektrisch verbunden.
Als nächstes wird der Einbau des mit dem Draht 5 verbundenen
Buchsen-Kontaktelementes 12 in das Gehäuse 11 beschrieben.
Das Buchsen-Kontaktelement 12 wird in das offene hintere Ende
des Gehäuses 11 eingeführt und nach vorn geschoben, und wenn
die am vorderen Ende des Buchsen-Kontaktelementes 12 ausge
bildete vordere Wandung 12D an die Halterungswandung 13 des
Gehäuses 11 anstößt, wird die Tülle 24 in das offene hintere
Ende des Gehäuses 11 eingepaßt, um dieses hintere Ende zu
verschließen.
Nun ist die Innenfläche der Tülle 24 mit der freiliegenden
Abschirmung 7 des Drahtes 5 in Kontakt, und die Außenfläche
dieser Tülle 24 steht mit dem hinteren Endstück des an der
Innenfläche des hinteren Endstücks des Gehäuses 11 angeordneten
Abschirmgehäuses 17 in Kontakt, so daß diese Tülle die Abschir
mung 7 mit dem Abschirmgehäuse 17 elektrisch verbindet. Als
Folge dieser Verbindung besitzt das Abschirmgehäuse 17 einen
Abschirmeffekt.
Danach wird die Halterung 25 aus Kunststoff zur Abdichtung in
das offene hintere Ende des Gehäuses 11 eingepaßt.
Wenn der oben beschriebene Vorgang abgeschlossen ist, wird das
Halteelement 16 in die Einführöffnung 27 im unteren Bereich 11B
des Gehäuses 11 eingeführt und wird mit seinem vorderen Ende in
die Ausnehmung 12C des Buchsen-Kontaktelementes 12 eingepaßt,
wodurch das Buchsen-Kontaktelement 12 im Gehäuse 11 gehalten
und fixiert wird. Das Halteelement 16 besteht aus Metall oder
einem starren Kunstharz, und das vordere Endstück dieses
Halteelementes 12 ist so ausgebildet, daß es passend in die
Ausnehmung 12C eingreift.
Der Zusammenbau der Verbinderbuchse 10 ist somit abgeschlossen.
Die so zusammengebauten Verbinderstecker 40 und Verbinderbuchse
10 mit den damit verbundenen Drähten werden miteinander verbun
den.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden der Verbinderstecker 40 und
die Verbinderbuchse 10 in Richtung senkrecht zur Länge der
Drähte 2 und 5, d. h. in Richtung des Pfeils 80, aufeinander
zubewegt, so daß die Kontaktzunge 43 aus Metall in die Kontakt
buchse 14 im aus Metall bestehenden Material eingeführt und
eingepaßt wird. Gleichzeitig werden in der Paßöffnung 49 der
Paßvorgang 18 aus Kunstharz, und der Paßvorsprung 48 aus Kunst
harz ineinander eingepaßt und die Dichtungswandung 52 aus
Kunstharz wird in die Dichtungsöffnung 19C im Kunstharzmaterial
eingepaßt.
Weiterhin schließt der Bereich 22 des Abdichtungselementes mit
der Dichtungswandung 52 ab und der Bereich 21 des Abdichtungs
elementes schließt mit der Dichtungswandung 51 ab.
Somit sind die Verbinderbuchse 10 und der Verbinderstecker 40
elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Dieser Aufbau
wird vom Kasten 81 umschlossen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist
die Verbinderhöhe H bei zusammengefügten Verbindern sehr
gering, und die Richtung des Drahtes 2 stimmt mit der Richtung
des Drahtes 5 überein, wobei die beiden Drähte 2 und 5 nahe
beieinander liegen, wodurch eine korrekte Verbindung der beiden
Drähte 2 und 5 auf einfache Weise festgestellt werden kann. Da
weiterhin durch das Abdichtungselement 21, 22 und die Tüllen
24, 54 eine Abdichtung erzielt wird, kann eine hervorragende
Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit erzielt werden.
Wie obenstehend beschrieben wurde, ist bei der dargestellten
Kabelverbindung die Kontaktzunge 43 des Stecker-Kontaktele
mentes 42 senkrecht zur Richtung der Länge des Drahtes 2
angeordnet, und ebenso ist die Kontaktbuchse 14 in dem Buchsen-
Kontaktelement 12 senkrecht zur Richtung der Länge des Drahtes
5 angeordnet. Wenn daher die Kontaktzunge 43 in die Kontakt
buchse 14 eingepaßt wird, besitzen beide Drähte 2, 5 dieselbe
Richtung und fluchten miteinander. Als Folge davon kann der
Platzbedarf für einen Kabelbaum und insbesondere die Höhe der
Kabelverbindung extrem reduziert werden und die Verbindung der
beiden Drähte 25, wie auch der gesamte Aufbau, kann auf
einfache Weise erzielt werden. Weiterhin erfolgt bei der
dargestellten Kabelverbindung beim Einführen der Kontaktzunge
43 in die Kontaktbuchse 14 keine gegenseitige Behinderung der
beiden Gehäuse 11, 41, so daß diese eng miteinander verbunden
werden können, da die vorderen Endstücke der Gehäuse 11, 41 des
Verbindersteckers 40 und der Verbinderbuchse 10 ausgenommen
sind. Als Folge davon ist der für die Verbindung erforderliche
Platzbedarf sehr gering.
Claims (9)
1. Kontaktelement für eine elektrische Kabelverbindung, die
quer zum Kabel zusammensetzbar und lösbar ist, mit einem sich
senkrecht zu diesem erstreckenden Kontaktgabeteil (42B; 12B)
und einem Drahtanschlußteil (42A; 12A), dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Drahtanschlußteil (14A; 12A) in einem im wesentli
chen mittleren Bereich des Kontaktgabeteils (42B; 12B) er
streckt.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktgabeteil (42B) als Kontaktzunge (43) ausgebildet
ist.
3. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktgabeteil (12B) als Kontaktbuchse (14) ausbebildet
ist.
4. Elektrische Kabelverbindung, die quer zum Kabel zusammen
setzbar und lösbar ist, mit
einem ersten Kontaktelement (42) mit einem Drahtanschlußteil (14A) und einer sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontakt zunge (43), und
einem zweiten Kontaktelement (12) mit einem Drahtanschlußteil (12A) und einer sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontakt buchse (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Drahtanschlußteil (14A) des ersten Kontaktelemen tes (42) in einem im wesentlichen mittleren Bereich der Kon taktzunge (43) erstreckt, und
daß sich das Drahtanschlußteil (12A) des zweiten Kontaktelemen tes (12) in einem im wesentlichen mittleren Bereich der Kon taktbuchse (14) erstreckt.
einem ersten Kontaktelement (42) mit einem Drahtanschlußteil (14A) und einer sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontakt zunge (43), und
einem zweiten Kontaktelement (12) mit einem Drahtanschlußteil (12A) und einer sich senkrecht zu diesem erstreckenden Kontakt buchse (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Drahtanschlußteil (14A) des ersten Kontaktelemen tes (42) in einem im wesentlichen mittleren Bereich der Kon taktzunge (43) erstreckt, und
daß sich das Drahtanschlußteil (12A) des zweiten Kontaktelemen tes (12) in einem im wesentlichen mittleren Bereich der Kon taktbuchse (14) erstreckt.
5. Steckvorrichtung mit einer elektrischen Kabelverbindung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kontaktelement (42) von einem ersten Gehäuse (41) umgeben ist zur Bildung eines ersten Verbinders (40), und
daß das zweite Kontaktelement (12) von einem zweiten Gehäuse (11) umgeben ist zur Bildung eines zweiten Verbinders (10).
daß das erste Kontaktelement (42) von einem ersten Gehäuse (41) umgeben ist zur Bildung eines ersten Verbinders (40), und
daß das zweite Kontaktelement (12) von einem zweiten Gehäuse (11) umgeben ist zur Bildung eines zweiten Verbinders (10).
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gehäuse (41) an einem vorderen Teilstück (59)
eine Gehäuseausnehmung im Bereich der Kontaktzunge aufweist,
und daß das zweite Gehäuse (11) an einem vorderen Endstück (29)
der Kontaktbuchse (14) eine Gehäuseausnehmung aufweist, die zur
ersten Gehäuseausnehmung komplementär ausgebildet ist.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch ein erstes Halteelement (46) zur Fixierung des ersten
Kontaktelementes (42) im Gehäuse (41) des ersten Verbinders
(40), und ein zweites Halteelement (16) zur Fixierung des zwei
ten Kontaktelementes (12) im Gehäuse (11) des zweiten Verbin
ders (10).
8. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekenn
zeichnet durch
eine erste elektrisch leitende elastische Tülle (54), die in ein offenes hinteres Ende des Gehäuses (41) des ersten Verbin ders (40) eingepaßt ist zum Abdichten des Kabels (5) gegen das hintere Ende des Gehäuses (41), und
eine zweite elektrisch leitende Tülle (24), die in ein offenes hinteres Ende des Gehäuses (11) des zweiten Verbinders einge paßt ist zum Abdichten des hinteren Endes des Gehäuses (11).
eine erste elektrisch leitende elastische Tülle (54), die in ein offenes hinteres Ende des Gehäuses (41) des ersten Verbin ders (40) eingepaßt ist zum Abdichten des Kabels (5) gegen das hintere Ende des Gehäuses (41), und
eine zweite elektrisch leitende Tülle (24), die in ein offenes hinteres Ende des Gehäuses (11) des zweiten Verbinders einge paßt ist zum Abdichten des hinteren Endes des Gehäuses (11).
9. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am zweiten Gehäuse (11) ein Abdichtungsele
ment (21, 22) angeordnet ist, das zur Abdichtung zwischen Wan
dungsbereichen des ersten Gehäuses (41) und Wandungsbereichen
des zweiten Gehäuses (11) dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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